Beiträge von Korki

    Wenn du es komplizierter brauchst, müsstest du dir deine Click-Spur vorher mit einer entsprechenden Software basteln und als mp3 abspielen (zum Beispiel mit deinem Smartphone :D ).


    Wieso allerdings eine Klick-Spur kompliziert sein soll versteh ich nicht.


    Mein "komplizierter" bezog sich nicht auf die Programmierung einer Clickspur sondern auf den möglicherweise komplizierteren / komplexeren Liedablauf, der diese Programmierung nötig macht.

    Das ist ein guter Einwand. Mittlerweile nutze ich das Td-12 nur noch für Effekte in Kombination mit einem A-Set. Da habe ich keinerlei Probleme und sehe das sehr optimistisch.
    Vor ein paar Jahren habe ich eine Zeit lang komplett elektronisch gespielt. Damals hatte ich den Eindruck, dass es doch so etwas wie "Interferenzerscheinungen" zwischen dem direkten Signal im Modul und den Schlagzeugsounds über den Monitorkanal gab. Das hatte ich auch hier (und weiter unten) mal geschrieben, fällt mir gerade wieder ein. Das Problem könnte aber auch wo anders gelegen haben, ich kann das nicht mehr reproduzieren.
    Die einfachste Lösung wäre aber ja, das Schlagzeug nicht im Monitormix zu haben (falls man einen eigenen Aux-Weg hat) und stattdessen nur direkt vom Modul zu hören. Denn wirkliche Latenzprobleme, also eine wahrnehmbare Verzögerung, gab es definitiv nicht.

    Ich mache das mit meinem Td-12 genau so wie du es dir vorstellst (zumindest wenn ich dich richtig verstanden habe):


    Das Summensignal der Band geht ins Modul (Mixin). Am Modul kannst du dann die Lautstärkeverhältnisse von Schlagzeug, internem Metronom und Bandsumme beliebig einstellen.
    Das funktioniert wunderbar, so dass du dir einen Verstärker und / oder ein zusätzliches Mischpult fürs Inear sparen kannst.


    Einen Limiter gibt es für den Kopfhörerausgang des Moduls aber meines Wissens nach tatsächlich nicht. Wir benutzen für den Band-Mix ein Digitalpult, bei dem ich meinen Monitorkanal mit einem Compressor entsprechend limitieren kann.

    Lieber Doomiix, wir versuchen dich zu dritt zu bekehren und du merkst es nicht mal. ;)
    Um beim Thema des Threads zu bleiben: Für dich gibt es dieses Wochenende keine Konzertkarten, stattdessen einen DVD-Abend mit der Freundin. :thumbup:


    (Der Film "Kings of Rock" ist eine Komödie und handelt von der Entstehung der Band Tenacious D. Im Film gibt es viel großartige Musik. Damit ist das eigentlich der Vorreiter von Highschool Musical :D , nur irgendwie in gut. Wenn man Big Lebowski, Alice im Wunderland und Led Zeppelin gut findet, passt Kings of Rock absolut ins Beuteschema.)

    Ich mag einfach seine Art und seine Stimme.


    Der Rest der Band ist auch wirklich vom Feinsten (z.B. Brooks Wackermann am Schlagzeug, u.a. Bad Religion und Bruder von Chad Wackermann).
    Hier der jenige Film welcher: Kings of Rock. Kaufen (natürlich nicht zu diesen Preisen) und verstehen.


    Auf Tenacious D Konzerten kann man übrigens auch wunderbar mitsingen, wenn man die Lieder nicht kennt: Mit "Fuck", "Devil", "C-/R-ock" und "Tenacious D" liegt man fast immer richtig :)

    Geht es um eine "Festinstallation" im Proberaum oder um transportable Bühnen für Auftritte?


    Für Letzteres haben wir auch eine Zeit lang MDF-Platten benutzt. Als "Füße" haben wir Pendents zu den gelben Kunststoff-Postkisten verwendet. Die hatten wir sowieso als Kabelkisten im Einsatz. Ausleeren, drunter stellen und eine Schraube rein, fertig. Hat eigentlich gut funktioniert und bombenfest gehalten. Die Höhe hat auch gepasst. Man musste halt immer kurz mit dem Akkuschrauber ran und mit dem Kabeleinräumen warten, bis ich meinen Krempel von den Brettern runter hatte.


    Irgendwann haben wir uns dann aber doch noch 3 massive Bühnenpodeste mit Scherenbeinen gegönnt. Sind zwar recht schwer (die nachts um 3 zum Anhänger zu tragen war immer die schönste Arbeit eines Auftrittstages), aber flexibel in der Höhe und unglaublich stabil. Eine professionelle Lösung eben.
    Mittlerweile brauchen wir die nicht mehr. Wenn also Bedarf besteht... ;)

    Das liegt, denke ich mal, nur daran, das er es so gewohnt ist.


    Naja, auch wenn er die Positionen der beiden Becken so von seinem großen Set gewohnt wäre (obwohl es ja da auch schon leicht vermeidbar ist...), sollte er doch flexibel genug sein, eins der beiden Becken 10 cm tiefer oder höher zu hängen.
    Ich kann mir weder vorstellen, dass die beiden Becken normalerweise aus Platzgründen so dicht hängen, noch dass da jemand beim Aufbau einfach nicht aufgepasst hat. Ich unterstelle ihm jetzt einfach, dass die Becken vollkommen absichtlich so hängen.
    Auch wenn das für mich wenig Sinn macht. Aber der Herr knallt ja auch sein Ride so an, dass er genauso gut einen Amboss spielen könnte.

    Falls du deine Becken für solche Aufnahmen nicht verleihen möchtest, bleibt noch die Möglichkeit, das dem Kollegen einfach zu sagen.
    Im Studio steht ein Schlagzeug für Aufnahmen zur Verfügung, ohne Aufpreis. Becken gehören aber leider nicht zum Leistungsumfang.
    Als Schlagzeuger hast du zwar privat Becken, die verleihst du allerdings nicht an dir unbekannte Trommler.
    Für den betroffenen Schlagzeuger ist es zwar schade, aber er hat ja noch ein wenig Zeit, die Schlagzeuger befreundeter Bands anzupumpen.
    Wenn du ein wenig Zeit hast (ja, ich weiß...) kannst du ihm ja anbieten, ebenfalls rumzufragen und dich zu melden, falls du eine Leihmöglichkeit für ihn auftreiben kannst.


    Ich finde nicht, dass das ein schlechtes Licht auf dich oder dein Studio werfen würde.

    Das ist natürlich möglich. Unter "setup" gibt es ein Untermenü zum output. Da kannst du für jeden Ausgang des Td-12 (Master-Out und Direct-Outs) auswählen, welche Tonquellen tatsächlich ausgegeben werden sollen (also Pads, Mix-In, aber auch internes Metronom etc.). Das kannst du relativ frei routen.
    Die Einstellungen sind eigentlich recht intuitiv, im Notfall reicht ein kleiner Blick ins Handbuch.


    Wenn du das gemacht hast, must du eigentlich nur noch z.B. den linken Masterout (oder eben andere, wenn stereo oder Sonderwünsche) mit deiner Soundkarte verbinden. Dazu benötigst du möglicherweise / vermutlich einen Adapter von einem 6,3 mm Klinkestecker auf einen 3,5 mm Klinkestecker. Ein fertiges Kabel mit entsprechenden Steckern ist hier aber deutlich besser geeignet, als handelsübliche Adapter für 50 Cent.



    Übrigens könntest du auch den Mix-In auf die rechte Seite routen und dein Gespiele auf die andere. Dann hast bei deiner Aufnahme Playalong und Schlagzeug synchron und auf zwei Spuren.

    Das blöde ist nur das man in einem Song nicht ein Taktartwechsel machen kann


    Es sei denn, du verwendest mehrere Speicherplätze für ein Lied. Dann wechselst du eben bei einem Taktwechsel den Speicherplatz. Wenn du es komplizierter brauchst, müsstest du dir deine Click-Spur vorher mit einer entsprechenden Software basteln und als mp3 abspielen (zum Beispiel mit deinem Smartphone :D ).