Beiträge von Korki

    :D Ja, das klingt nach einer sinnvollen Lösung.


    Ich habe gerade auf die Schnelle eine ganz schlampige Netzrecherche gemacht und folgende Zahlen gefunden:


    Verkaufte Alben 2011 in D: 69,9 Millionen
    Downloads Einzeltracks 2011 in D: 79 Millionen


    Verkaufte USB-Sticks 2011: 13,82 Millionen


    (Zu SD-Karten habe ich nichts gefunden)


    Nach diesen Statistiken (wobei ich über die Seriosität der Quellen nichts sagen kann, deshalb ist natürlich alles mit Vorsicht zu geniessen) wäre es doch überhaupt kein Problem, die Gema-Gebühren von den Speichermedien auf die angebotenen Daten zu übertragen. Oder übersehe ich etwas? Es werden doch wohl nicht mehr Sticks und Karten als Lieder / Alben / Filme gekauft werden? Auf jeden Track 5 Cent für die Gema draufgeschlagen und fertig. Ich bin aber nicht wirklich in der Materie, also: Wo ist der Haken?
    (DVDs, Singles, Albendownloads usw. sind sogar noch nicht berücksichtigt)



    http://www.musikindustrie.de/jahrbuch-absatz-2011/
    http://de.statista.com/statist…seit-2004-in-deutschland/

    Das hatte ich mir fast gedacht. Aber auch dieser Ansatz ist so pauschal, dass er an der Sache vorbei geht.
    Wenn ich die Erlaubnis zur Vervielfältigung verkaufen möchte, dann sollte ich diese Rechte zusammen mit der Ware verkaufen. Damit trifft man wenigstens nur die, welche die kopierbaren Daten auch besitzen und nicht alle, die irgendwelche Datenträger ihr Eigen nennen. Soll heißen, dass ich einen kleinen Aufschlag auf den CD- oder Downloadpreis akzeptieren könnte, wenn ich damit das Recht erwerbe, die Daten für den Eigengebrauch und die persönliche Sicherung (gebrannte CD fürs Auto, Sicherheitskopie auf der Festplatte,...) kopieren zu dürfen.


    P.S.: Alter GEZ-Karnevalskalauer: Ich bekomme noch 100€ von dir, weil du mit meiner Frau geschlafen hast. Hab ich doch gar nicht! Hättest du aber können...

    Das sind ja insgesamt mehrere Baustellen, die in den Diskussionen munter vermischt werden.
    1. Gema vs. Youtube
    2. Reformation der Gema-Gebühren für Veranstaltungen
    3. Gewinnverteilung innerhalb der Gema
    4. Gema-Gebühren für Speichermedien


    Die 1. Diskussion hat für ganz viel negative Emotionen gegenüber der Gema gesorgt. Ich habe das Gefühl, dass sehr stark aufgrund dessen die Öffentlichkeit bei der 2. Diskussion Partei ergreift.
    Von meinem Standpunkt aus, empfinde ich die neuen Gebührensätze als ein Schritt in die richtige Richtung. Für kleinere Veraanstaltungen sind die Sätze eher günstiger und vor Allem übersichtlicher. Ich hatte gerade wieder eine Anfrage für unsere Band, wobei der unerfahrene, kleine Verein ihr Jubiläum eventuell gar nicht öffentlich feiern wollten, nur weil sie Angst vor den Gema-Gebühren hatten. Da spielen natürlich Unwissenheit, Vorurteile (Gerüchte und Falschinformationen Anderer) und unübersichtliche Gebührenordnungen eine Rolle. Die Preise für Diskotheken kann ich nicht beurteilen, ich weiß nicht, was z.B. in den Nachbarländern gezahlt werden muss. Als Disco-Betreiber würde ich bei so einer Preiserhöhung auch auf die Strasse gehen, klar. Bleibt aber noch zu klären, ob man da nicht vorher schon konstruktiv hätte argumentieren können und warum sich so viele zunächst einmal Unbeteiligte "einmischen".
    Die 3. Diskussion betrifft mich nicht und geht mich auch nichts an. Mit Missständen auf diesem Gebiet zu argumentieren halte ich für nicht stichhaltig. Auch wenn es hier Handlungsbedarf geben mag, ist das eine interne Sache.
    Auch Diskussion 4 hat nichts mit Diskussion 2 zu tun.
    Ich persönlich finde es eine absolute Frechheit, überhaupt Gema-Gebühren auf Speichermedien zu erheben. Damit wird man ja direkt kriminalisiert. Schließlich ist Vervielfältigung urheberrechtlich geschützter Werke doch verboten. Hier wird aber angenommen, dass ich es tue, weil ich die Möglichkeit dazu habe. Wenn ich mit meinem Stick voller kopierter mp3s dann erwischt werde, werde ich bestraft. Wozu habe ich dann den Gema-Anteil bezahlt? Das ist so ähnlich wie damals auf dem Bolzplatz, wenn Kinder einen Elfmeter gefordert haben, weil der Tormann den Ball außerhalb des 16ers in die Hand genommen hat. Irgendwie unsinnig.
    Ich bin gerne bereit, für Leistungen (auch an / über die Gema) zu zahlen. Aber diesen Ansatz finde ich absolut indiskutabel.
    Das beeinflusst aber nicht meine Meinung in Diskussion 2, um die es hier ja eigentlich geht. Da muss man schon irgendwie differenzieren.

    Da würde ich überhaupt nichts aufschrauben. Einfach beim Musicstore reklamieren. Und wenn die Abwicklung ein wenig dauert, dann ist das eben leider so. Lass das vom MS beheben, damit es richtig ist, du die Garantie behälst und der Wiederverkaufswert bleibt. Von dem Risiko mehr kaputt als ganz zu machen ganz abgesehen.

    Ich empfand beim Probespielen die "Fußtaster" als miserabel. Zumindest im Vergleich zu einem normalen Schlagzeug mit regulärer Fußmaschine.
    Als eigenständiges Instrument betrachtet, ist das HD-1 vielleicht ganz nett. Nachdem ich aber schon ein paar Jahre hinter "richtigen" Schlagzeugen gesessen habe, war das HD-1 für mich eher Spielzeug.
    Deshalb habe ich keine Ahnung, ob und welcher Zielgruppe ich es empfehlen kann. Es scheint aber so, dass es ein leiseres Set nicht gibt.

    Mhhh, zuhause üben eigentlich gar nicht, spielen leider auch nur sehr selten (es gibt schon einen Unterschied zwischen Üben und Spielen...).


    Das Schlagzeugspielen beschränkt sich eigentlich seit geraumer Zeit auf unsere Auftritte. Da die aber recht regelmäßig sind, habe ich zum Glück gerade keine Entzugserscheinungen. Gelegentlich kommt mal eine ausgiebige Probe dazwischen (vielleicht 1x im Mont 4-6 Stunden).

    @TheDoc: Natürlich wird oft von der Bühne aus geregelt, gerade auch wenn das Geld für einen Mischer gespart werden soll. Aber die optimale Lösung ist das doch nicht. Über Monitorboxen klingt die Band doch ganz anders als über die PA. Von dem Sound (bzw. der Lautstärke) auf der Bühne auf den Saalsound zu schließen, ist nicht ganz einfach. Z.B. kann der Basser bei den kleinen Monitörchen das Gefühl haben, überhaupt nicht präsent zu sein und sich kaum hören, während er vorne raus drückt ohne Ende.
    Bei erfahrenen und eingespielten Musikern kann das natürlich trotzdem eine gute Lösung sein. Ich finde es aber unglaublich entspannend, wenn ich mir um den Sound am Abend keine Sorgen machen muss und mich aufs Spielen konzentrieren kann.


    @Mole: Das wohl allerwichtigste bei eurem Vorhaben ist, dass ihr euch sehr viel Zeit nehmt. Wenn es die Location zulässt, baut so früh wie möglich auf und macht den Soundcheck in aller Ruhe und ohne zu hetzen. Das kann dann ruhig mal 2 Stunden dauern. Es gibt in so einer Situation nichts Schlimmeres, als wenn man nach hektischem Aufbau noch knappe 10 Minuten Zeit für den Sound hat, bevor Einlass ist. Wenn man die Zeit knapp kalkuliert, kann man davon ausgehen (davon kann man eigentlich immer ausgehen...), dass irgendetwas schief läuft: Kabel kaputt, kein Strom auf der Bühne, Bühne und Kühlwagen auf gleicher Phase, Brummern dank Lichtanlage, Kick will einfach nicht klingen, irgendetwas Wichtiges vergessen, Frequenz des "Raumes" getroffen so dass bei jedem Tritt irgendetwas mitklirrt, usw. Das kann man nie komplett verhindern, aber man kann genug Zeit einplanen, um möglichst stressfrei eine Lösung zu finden.

    Vollkommen richtig. Für den kleinen tut es mit Sicherheit ein kleines Schlagzeug für <150€.
    So eins habe ich vor einigen Jahren mal meinem kleinen Cousin gekauft. Er war etwa in dem gleichen Alter und total begeistert. Er hatte noch länger Spaß mit der Kiste. Das Teil hat damals 120€ gekostet und klang gar nicht so verkehrt. Ich hatte allerdings aus den ganzen Juniorschlagzeugen eins ausgesucht, das etwas stabiler war (richtige Bassdrumfüße statt reingesteckter Essstäbchen). Ich weiß leider nicht mehr wo ich das damals gekauft hatte, sonst würde ich dir genau das empfehlen. Ich versuche mich nochmal zu erinnern...


    Generell: Ich würde ein halbwegs stabiles Kinderset (kein Spielzeug natürlich) kaufen. Damit kann er 3 Jahre wunderbar spielen und üben: Wenn er dann noch Spaß hat, kann man ein größeres, hochwertigeres Set kaufen. Alles Andere halte ich für unnötig (Kanone und Spatz und sowas), ist aber natürlich erlaubt, wenn gewünscht.



    edit: Ich hatte damals übrigens fast ernsthaft überlegt, mir auch so ein Schlagzeug zuzulegen, einfach weil es beim Aufbauen so einen Spaß mit der kleinen Kiste gemacht hat :)
    Dein Sohnemann wird vermutlich, wenn er dabei bleibt, gerne auf dem Teil spielen, mit 9 dringend ein Richtiges wollen, mit 14 dann das Richtige unbedingt gegen ein Markenset mit Rack tauschen müssen und das Juniorset als Spielzeug belächeln und verstecken. Aaaber: Wenn er dann aus dem Gröbsten raus ist, wird er es wieder auspacken und es als Groove-, Spaß-, Jazz-, Jungle- oder Karnevalskiste wieder auskramen und sich freuen, dass die blöden Aufkleber aus Pubertätszeiten wieder abgehen. Die Investition in das Juniorset wird sich also defintiv lohnen :thumbup: .

    Nun,die Frage - Welches Set soll ich behalten?


    Kannst du dir eins von beiden aussuchen? Ich hatte dich so verstanden, dass dir das Pearl gehört und du ein Angebot für das Tama hast. Wenn dich der Austausch etwas kostet, würde ich es lassen.


    Ansonsten würde ich einfach das Set mit der schöneren Farbe nehmen. :)

    Das ging bei uns nicht. Ich habe gerade erst vor 2 Wochen mit dem entsprechenden Amt gesprochen und die Anträge bekommen. Bei dem Abmeldeformular gibt es bei Begründungen sogar den Unterpunkt "Mitgliederwechsel" (oder so ähnlich, müsste ich nachschauen). Das selbe Prozedere hatten wir vor einigen Jahren auch schon.


    edit: Ich sehe aber gerade, dass du für Österreich trommelst. Das könnte natürlich der entscheidende Unterschied sein 8)

    Zu beachten ist auch, dass es erfahrungsgemäß etwas schwierig ist, wenn eine Band aus einer GbR und einem Musiker besteht. Bei verdienenden Top40-Bands funktioniert das sicher, bei Hobbybands stelle ich mir das aber schwierig vor. Wer trägt welches Risiko, wer grenzt sich aus, wer bezahlt was, wem steht was zu, wem gehören gemeinsame Anschaffungen (die eventuell noch abgeschrieben werden), usw.? Insgesamt kann sich einfach schnell das Gefühl einstellen, dass es einen Kern und einen Außenseiter gibt. Muss aber natürlich nicht.
    Bevor man solche Entscheidungen trifft, sollte man über die Ambitionen der Einzelnen und der band sprechen. Vielleicht erübrigt sich der Rest dann auch.

    HOHK: Nicht unbedingt. Der Rest der Kapelle kann doch eine GbR offiziell anmelden. Die Existenz dieser GbR ist dann an die Mitglieder gebunden. Einstieg oder Austritt von Musikern ist da nicht möglich, stattdessen muss die GbR bei Besetzungswechsel zunächst abgemeldet und mit den neuen Mitgliedern wieder angemeldet werden.
    Dieser GbR kann man dann als Musikant seine Leistungen in Rechnung stellen. Natürlich muss man sich dann um seine eigenen Einnahmen kümmern, also entsprechend angeben, evtl. Gewinne versteuern usw.
    Du kannst dich also aus dem ganzen "Formalismus" der Band prinzipiell raushalten, sobald es aber um Geld geht, musst du dich aber zumindest um deinen eigenen Formalismus kümmern.

    Du must nicht notwendigerweise Teil der GbR sein. Du kannst natürlich auch als "zugemieteter" Musiker agieren und der GbR deine Gagen in Rechnung stellen.
    Allerdings kann (muss nicht) die Anschaffung und Nutzung von Bandeigentum und die Geldverteilung dann beliebig kompliziert werden. Das solltet ihr vorher unbedingt festlegen.

    Meistens spiele ich mit Haupt- und Sidesnare. Wenn da ein Fell reißt, spiele ich halt auf der anderen weiter bis zur Pause.
    Ersatzfell für Snare und Bass habe ich eigentlich immer dabei.


    Mir ist bisher erst einmal ein Snarefell gerissen. Übrigens bei einem Gig, bei dem ich weder Sidesnare noch Ersatzfell dabei hatte. Außerdem ist das natürlich beim ersten Lied nach der Pause passiert... Da gab's dann eben noch eine kleine Zwangspause, in der ich das Fell der 14er Tom auf die Snare gezogen habe.

    Wie alt sind Sie?
    Von 20 bis 30 und
    von 30 bis 45.


    Welches Niveau hat ihr Schlagzeugspiel?
    Mittleres Niveau (=Durchschnitt?)


    Welche Beckenfirma mögen Sie am liebsten?
    keine Vorlieben


    Wenn Sie ein Becken kaufen, worauf achten Sie?
    Der Preis und
    der Klang