Ich finde die Premier Heritage Club Sets super.
...
+ 1
Es läuft da auch grade eine ebay-Auktion (nicht von mir) mit einem in blauem Gesparkel.
Gruß, R.
Ich finde die Premier Heritage Club Sets super.
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Es läuft da auch grade eine ebay-Auktion (nicht von mir) mit einem in blauem Gesparkel.
Gruß, R.
Naja, ob das Preiswert ist oder nicht, ist durchaus streitbar,
aber durchschnittlich 25€ Pro einzelner Gratung, sind nicht gerade günstig!
Das wären etwa 150€ bei 3 Trommeln.![]()
Wie meine Vorredner schon erwähnten, und ich möchte es noch mal drastisch(er) formulieren: die bei einem billigen Ludwig-Kessel
fehlenden Ersatzteile werden Dich zum Verzweifeln bringen - und/ oder finanziell ruinieren.
Ich hab vor ein paar Jahren mal ein 70er Jahre Premier-Set gekauft. Das war nicht viel, was daran defekt war oder fehlte, nur hier eine
fehlende Original-Schraube (Kosten allein dafür: EUR 15), dort eine fehlende Tomhalterung (Kosten: EUR 37), usw. usw. usw..
Das läpperte sich.
Und man kann eigentlich erst aufhören, wenn das letzte Originalteil dann endlich (nach Monaten der intensiven Suche) dran ist.
Wenn Du jetzt schon anfängst, über die Kosten für die Gratung zu jammern, kriegst Du bei den Ersatzteilen das heulende Elend.
Fazit: wenn es Dir nicht gelingt, mit viel Glück ein weitestgehend ( !!! ) schon komplettes Ludwig-Set zu ergattern: laß' die Finger davon.
Gruß, R.
PS: abgesehen davon: es gibt auch noch andere - preisgünstigere - Vintage-Set-Marken, die einem Ludwig (wenn überhaupt) nur wenig
nachstehen, aber nur einen Bruchteil des Geldes kosten, was für diesen Markennamen bezahlt werden muß.
Hallo,
Du hast echt sehr viel Glück bei Deiner Ersatzteilsuche gehabt. Glückwunsch dazu!
Wie sagt man so schön: denn das Glück ist mit den Tüchtigen - wenn man sich via Internett so richtig in eine Suche nach Ersatzteilen
reinhängt, wird man auch mal belohnt.
Ich habe an meiner einen KingBeat auch den ST-Drums-Teppich und diesen an den Ösen aufgefeilt. Zusätzlich habe ich noch
die Schlitten für die Ösen zur Fellseite hin abgeflacht, um auch da noch etwas von der "Vor-Spannung" rauszunehmen. Hat geklappt.
Bin auch gespannt, wie der Puresound-Teppich zu Deiner KingBeat paßt.
Gruß, R.
Mein persönliche #1 - Jacob Armen:
https://www.youtube.com/watch?v=y-zeEKKXrCc
Gruß, R.
PS: jagt mir immer noch beim Hören eine Gänsehaut nach der anderen über'n Körper ...
Hallo,
ich hatte mir vor Kurzem mal ein Paar dieser leisen "Lidwish" Drumsticks bestellt und war sehr gespannt.
Zuvor hatte ich bei den Proben in meiner einen Band immer die roten Rods/ Flares von Regal Tip/ Calato im Einsatz.
Da die Lidwish Sticks mir zu lang waren, habe ich sie erst mal um 4 cm hinten gekürzt und dann mal ausprobiert:
jedoch - nach fünf ( 5 ! ) Minuten Spiel flog mir eines der weißen Plastikenden, die vorn im Stick in einer durchsichtigen
Plastikröhre festgeklemmt sitzen, um die Ohren.
Beim genauen Hinsehen stellte ich fest, dass die Plastikröhre, in der die vorn eingesetzten weißen Plastikenden
festgeklemmt werden, einen kleinen Riss hat.
Eine Reklamation beim Anbieter hier in D brachte nichts.
Als Antwort auf meine erste Mail wurde seitens des Anbieters vermutet, dass da wohl ein Riss drin sein könnte. Das
könnte - ich formuliere es jetzt mal so - bei unsachgemäßer Spielweise schon passieren. Reparaturvorschlag: vorn
die weiße Spitze mit Sekundenkleber neu fixieren (falls ich die Sticks aber einschicke, wäre dies evtl. auch das Mittel
der Wahl des Anbieters, wurde ich gleich vorgewarnt).
Nagelneue Sticks, die ich einschicke und die möglicherweise mit Sekundenkleber geklebt dann wieder bei mir landen?
Nein danke.
Als Antwort auf meine zweite Mail, in der ich meine Spielweise andeutete, dass bei mir ein Paar 7A-Sticks,
bei wöchentlich einer Probe, etwa ein bis anderthalb Jahre halten, kam, dass es sich bei den Sticks um einen
Gebrauchsartikel handeln würde - man würde aber, wie gesagt, den Stick gern begutachten wollen, wenn ich ihn denn
einschicke.
Sticks also auf meine Kosten einschicken, um sie dann evtl. mit Sekundenkleber geklebt zurück zu erhalten? Das
war es mir dann doch nicht wert, hier auch noch Geld für den Versand zu bezahlen. Sekundenkleber kann ich auch
selbst benutzen.
Meine konkret in der zweiten Mail gestellte Frage, ob man denn mit den Sticks ausschließlich mit den weißen Plastik-
enden auf Becken und Trommeln treffen dürfte, um zu vermeiden, dass die durchsichtige Plastikröhre evtl. einen Schaden
nimmt, wurde gar nicht mehr beantwortet.
Mein Fazit: Lidwish Silent Sticks halten nicht. Einzige Ausnahme (vermute ich): man trifft beim Spielen ausschließlich
mit den weißen Plastikenden auf Trommeln und Becken, was wohl eine sehr, sehr saubere Spielweise voraussetzt,
die (wiederum vermutlich) ich nicht habe.
Schade - ich hatte mir viel mehr davon versprochen - kann aber diese Sticks auf keinen Fall weiter empfehlen.
Gruß, R.
... Eine Ersatzrolle habe ich von Sonor auf die Schnelle nicht gefunden. ... Also habe ich DW Ersatzteile brstellt, ...
Das paßt für mich nicht zusammen. Wann immer ich in der Vergangenheit Probleme mit einem Sonor-Teil hatte, habe ich dort angerufen und das Ersatzteil war innerhalb kürzester Zeit über den Versandweg bei mir. Und ob Du nun Sonor- oder DW-Ersatz bestellst: warum sollte es also mit DW "auf die Schnelle" besser klappen.
Auch mich würde interessieren, wie da eine Rolle verschleißen (ohne dass sie vorher durch irgendetwas verklemmt gewesen ist) ?
... Warum hast du nicht bei Sonor nachgefragt? Ich könnte mir vorstellen, dass du die Rolle dort evtl. sogar auf Kulanz bekommen hättest. Das Produkt ist ja noch nicht ewig auf dem Markt, sodass man Verschleiß /Materialermüdung noch nicht erwartet. ...
Die Gedanken kamen mir auch.
Gruß, R.
Hallo,
soweit ich mich erinnere, gehör(t)en zum Swish immer auch die Fabrik-seitig bereits eingebrachten Nieten.
Da ich die Nieten nicht wollte, habe ich mir damals ein "Pang" gekauft. Ich mußte dem Becken aber
einen selbstgebauten Dämpfer (ähnlich wie ein von oben auf einem Schlagfell angebrachter Filzdämpfer)
verpassen: es war, im Vergleich zu den anderen Becken des Sets, klanglich einfach zu gewaltig.
Die Kuppe war bei beiden Becken von Zildjian immer "rund". Damals liefen diese Becken unter der generellen
Bezeichnung "China-Becken", da es weiteren Untergruppierungen, wie es sie heute gibt, noch gar nicht gab.
Gruß, R.
Hallo Tobias,
erst mal: herzlich Willkommen!
Man (oder besser: ich) kann bei Deinem Foto nur schwer erkennen, ob es tatsächlich originale Rototoms von Remo sind.
Es könnte aber auch ein Nachbau sein, denn viele asiatische Hersteller haben im Laufe der Jahre das Original von Remo
nachgebaut. Und nur die Felle allein besagen NICHT, dass die Trommeln darunter ebenfalls von Remo sind!
Es spricht aber hier tatsächlich für Remo, denn die "Speichen" unter den Fellen scheinen verchromt zu sein, und das gab es
meines Wissens nach nur von Remo. Und wenn sie von Remo sind, müßte auch auf dem kleinen silbrigen kreisrunden Schildchen,
das dann in der Mitte zwischen den Speichen kleben sollte, "Remo" drauf stehen.
Zum Baujahr kann ich nichts sagen.
Der Preis hängt von der Größe (= dem Durchmesser) der Trommeln ab.
Der Durchmesser wird in Zoll gemessen: Du mißt den Durchmesser (zwischen den Innenrändern der obernen Metallringe und
oberhalb des Felles) und teilst den gemessenen Wert durch 2,54 - dann hast Du die die Größenangabe in Zoll.
Beispiel: gemessene 30,48 cm entsprechen 12 Zoll, geschrieben: 12" .
Gängige Größen wären z.B. 10" bis 14", die bringen auch nicht viel (vielleicht EUR 10 - 40 pro Trommel).Edit: korrigierte Preise anderer DF'ler: siehe unten
Ab 16" werden die Original-Remos dann richtig teuer (Preise >> EUR 50).Preise siehe unten
Als Paket (wenn der Ständer ebenfalls von Remo wäre) sollte alles dann +/- 150 wert sein.
Diese Preise gelten, wie gesagt, nur für Original-Remos. Nachbauten bekommst Du bei so einem Set für vielleicht 50 - 70 Euronen.
Gruß, R.
Hallo,
Du hast ein Pearl aus einer frühen "Export-Serie",
Baujahr ca. 1983 - weil es innen beschichtet ist und was Pearl nur eine ganz kurze Zeit damals machte,
die Beschichtung hieß bei Pearl "Acousti-Coat Sealer" (und sollte vermutlich Feuchtigkeit vom Kesselinneren abhalten),
die Kessel sind vermutlich 9-lagig aus "Selected wood" - was auch immer Pearl darunter verstand.
Die Snare hat zwar eine Parallelabhebung, ist vermutlich ein Klon von frühen Tama's oder auch von NewSound.
Die Abhebung funktioniert vermutlich ganz gut, macht aber die Snare allein deswegen keineswegs wertvoll.
Der Sound der Kessel ist eher dumpf und paßt zur damaligen Rock-Szene. Wenn Du da einen mehr brillianten Sound
(mit viel "Nachhall") haben willst, schaffst Du es - vielleicht, bei diesen Kesseln - gerade noch einlagigen Fellen
(oben und unten). Für einen eher muffigen "rockigen" (oder auch "trockenen") Sound passen dann alle anderen,
teils zweischichtigen Felle diverser Anbieter.
Gruß, R.
... Der Emailersteller kennt schließlich die Adressen webmaster@... und info@..., oder sind die sowieso bei jeder Homeage eingerichtet? Es gibt da ja auch andere Adressformen wie admin@... und post@... usw.
Nein, sie sind nicht generell bei allen eingerichtet, aber dennoch gängige Adressen.
Gruß, R.
Moment!
Ich habe eben bemerkt, dass derjenige, der die Email geschrieben hat, als Absendeadresse sogar die webmaster@... unserer Bandhomepage verwendet hat.
Als Empfänger war info@... eingegeben, und dann gibt es noch eine sogenannte "Antwort an"-Adresse, die aber nicht existiert.
Das heißt ja im Prinzip, dass sich der Absender Zugang zu unserer Bandhomepage verschafft hat, ...
Nein, das siehst Du falsch. Ich habe kürzlich auch schon mal E-Mails erhalten, die so "taten", als wenn sie von meiner Firmenadresse kämen. Hat mich im ersten Moment auch sehr stark verunsichert. Es handelt sich dabei jedoch nicht um die korrekte E-Mail-Adresse des Absenders, sondern nur um den Namen, mit dem eine E-Mail-Adresse dahinter zusätzlich verbunden ist.
Im Klartext: Du könntest z.B. auch Deine eigene E-Mail-Adresse mit einem Decknamen oder sogar Deinem richtigen deckeln. Vermutlich gibt es Programme, die so eine Pseudo-Adresse generieren, wodurch Du den Eindruck hast, jemand hätte Eure Bandseite gehackt (was aber tatsächlich wohl nicht der Fall sein dürfte).
Gruß, R.
... Allerdings hat sich die Folie an einem Tom beim Abschrauben der Spannböckchen ein Stück weit vom Kessel gelöst und müsste wieder dran geklebt werden. Kann ich dafür handelsüblichen Kleber (z.B. Prittstift) verwenden? Die Folie hat sich wirklich nur ein kleines Stück gelöst und ich will den Kessel ja nicht mit zu stark haftendem Kleber verhunzen. Außerdem wird die Folie ja letztlich wieder durch die Beschläge fixiert, so dass leichtes Ankleben ausreichen dürfte, oder stell ich mir das zu einfach vor? ...
Hallo Mario,
Ich habe Inlay-Streifen für die Spannreifen der Bass Drum mit "Tesa Kraftkleber hochwärmefest" fixiert. Der Tipp kam von ST-Drums. Hat einwandfrei geklappt. Ich übernehme jedoch keine Garantie, dass damit jede Folie geklebt werden kann ohne evtl. auch angegriffen zu werden. Du könntest/ solltest es vorab mal an einer kleinen Folienecke ausprobieren, ob/ wie die Folie auf den Kleber reagiert (am besten natürlich: überhaupt nicht ).
Mit Prittstift wird's wohl nicht halten, da der eher für Papier gedacht ist, oder?
Gruß, R.
... werde ich wohl mal über eine neue Folierung nachdenken. Die alte ist zwar nicht völlig verhunzt, hat aber an einigen Stellen schon ein bißchen was abbekommen
...
Bitte, bitte nicht. Nicht mal drüber nachdenken.
Nur Sets mit Original-Folie haben wirklich den Original-Vintage-Flair (an den man mit frischer Folie einfach nicht heran kommt).
Außerdem bringen Sets, die mal neu foliert wurden, beim Wiederverkauf definitiv nicht das Geld, was welche mit Originalfolie erzielen (selbst wenn da Kratzer drauf sind).
Gruß, R.
Das hier ist wohl grade das von Sonor mit Startpreis EUR 99 und Sofort-Kauf EUR 150.
Die Red Sparkle Folie ist nachträglich draufgepeppt. Evtl. fehlt aber darunter die Original-Folie.
Ich würde die Finger davon lassen, auch wenn's relativ billig daher kommt: Plastik-Spqnnböckchen und verbastelter Original-Zustand
sind keine Empfehlung für einen Kauf in diesem Fall.
Gruß, R.
Genau: zurück zum Thema.
Ich hatte mal so eins (oder sehr ähnliches) Stambul unter den Fingern und das klang ganz passabel.
Dennoch ist hier auch aus einem anderen Grunde noch Vorsicht geboten. Der Klang wird sich nach dem Entfernen des Lackes noch ändern: je nachdem, wie dick die Lackschicht ist bzw. war,
wird auch mehr oder weniger von der jetzt vorhandenen Abdämpfung, die Du als Klang des Beckens aktuell wahrnimmst, entfernt.
Ich würde höchstens EUR 15 dafür ausgeben.
Gruß, R.
Hallo,
Bass Drum: aus der Star-Familie (pre-Tama),
Beide Hängetoms und Standtom: entweder von Tromsa oder Lefima. Beide hatten solche Spannböckchen.
Gruß, R.
PS: falls die Bass Drum Dir gehört und Du sie verkaufen möchtest: ich hätte Interesse daran.
... eine einzige Werbetafel ist.
... Macht 38 Werbeschriftzüge. Wären die Instrumente ohne diese nicht viel schöner?
... Sehr viele, sehr große Schriftzüge - man sieht das Instrument dahinter ja kaum noch.
Wie seht ihr das?
Dazu fällt mir ketzerisch ein: reduziere doch einfach Dein Set auf das Minimale: BD, SD, HH und ein Becken - und Du kommst wieder locker mit dem Aufzählen der Badges hinterher
und hast zudem eine prima Rundumsicht.
Außerdem: Schriftzüge auf dem Reso der Bass Drum lassen sich i.d.R. relativ einfach mit Waschbenzin, Spiritus oder Azeton entfernen (hierzu gibt es verschiedene andere Beiträge).
Ansonsten schließe ich mich der Meinung der Vorredner an: für mich gehören sie dazu.
Gruß, R.
Mein Gott - wo soll das noch hinführen?
Wenn die heutige Jugend (ich darf das sagen, ich bin schon alt) so was hört,
schaudert's mir vor der Zeit nach mir, wenn die Jugend alt ist.
Abe Laboriel hat mal gesagt, dass man die DNA von Ringo Starr's Spiel heutzutage
immer noch hören kann. Ich höre sie aber hier nicht mehr. Wehret den Anfängen.
Gruß, R.
DEN merke ich mir