zum Thema Force 3007 fällt mir dieses Videoauf Youtube ein, über das ich neulich gestolpert bin - dieses Set klingt wirklich verdammt gut (und das sogar mit den Remo UT-Fellen, die vom Werk drauf waren). Würde ich mit auf die Liste zum Antesten nehmen...
PS: hört euch mal die anderen Sachen von dem Typen an - echt hörenswert!
80,- pro Stück? Würde ich Dir das CAD e60empfehlen - ein wirklich universelles und günstiges, aber brauchbares Mikrofon. Habe ich selber schon für Aufnahmen (OH, Percussion) eingesetzt mit guten Ergebnissen. Musst mal schauen, wo Du es bekommst - aus England konnte man es für 60,- das Stück bestellen...
Das Milleniumbasedrumstativ von Thoman für 14,80 müsste doch genügen, oder?
Wer billig kauft, kauft zweimal! Nimm ein wenig mehr Geld in die Hand und kauf Dir ein vernünftiges niedriges Stativ von K&M - dieses hier z.B.: K&M 25950
Geh schon mal in Deckung - gleich hagelt es hier Schimpfe (...geh suchen!)
Ich denke, Dein Ansatz, bei den Mikros zu sparen, um mehr für das Pult zu haben, ist falsch. Die schlechte Qualität der Mikros (und das ist bei dem T-Bone Satz so) wirst Du mit keinem Pult der Welt wieder hinbekommen - der Sound wird definitiv vor dem Mikro (Set+Raum) und mit dem Mikro (Position und Qualität) gemacht.
Es gibt hier im Forum schon hunderte Threads zu genau diesem Thema - such mal ein bisschen rum, dann findest Du Lesestoff für ein paar Wochen.
Meine Empfehlung wäre, bei den Mikros lieber weniger und dafür brauchbare und vor allem später weiter verwendbare Teile zu erwerben - ggf. kannst Du für die Aufnahme ja auch etwas dazuleihen (z.B. zweites BD-Mic).
Ich störe mich nur ein wenig an dem Satz "Wenn der Techniker live dann das Mikro..."
...ich wollte damit keinem (und schon gar nicht Dir) auf die Füße treten - es gibt Live-Techniker, die es mit dem Schlagzeug wirklich sehr genau nehmen und auch sehr genau wissen, was sie tun. Aber leider gibt es auch immer wieder Leute dabei, die davon eher keine Ahnung haben - vielleicht habe ich von dieser letzten Sorte in der jüngeren Vergangenheit ein paar zu viele gehabt...
Mir ist mit Grauen unser letzter Gig bei einem Provinzstadtfest in Erinnerung geblieben - das Snaremic an einem hohen Stativ mit langem Galgen, natürlich so nicht vernünftig justierbar, und dann 1cm vom Fell direkt am Rand der Snare... dazu dann noch diese dämlichen Sennheiser-Clipse an den Toms, die bei meinem 8er und 10er Tom dann so fast in der Mitte der Trommeln rumhängen und allesamt (auch bei den tieferen Trommeln) viel zu nah am Fell sind. Ich erinner mich auch an andere Clipse mit Schwanenhals (Beyer oder AKG, weiß nicht mehr genau) wo die Hälse so ausgeleiert waren, dass man sie überhaupt nicht mehr sinnvoll in irgendeiner Position fixieren konnte - damit versuchte der Techniker dann ein 14er und 16er Tom zusammen abzunehmen.. solche Sachen regen mich dann immer auf - ich frage mich dann immer, wofür ich vorher das Set auf Vordermann bringe, wenn es eh verhunzt wird. So - Frustmodus wieder aus
Edit: ich merke gerade, dass Du den Satz in dem Video meintest - ja, das hätte man neutraler formulieren müssen! Natürlich soll der Technker (live oder im Studio) seinen Job machen und der Trommler eben seinen - trommeln halt. Sagen wollte ich damit eigentlich, dass wenn der Techniker das Mikrofon in einer potentiell eher schlechten Position aufbaut und es auch Probleme mit dem Snare-Sound gibt, dann könnte man mit dem eigenen Wissen vielleicht zu einer Verbesserung beitragen, sofern der Techniker sich darauf einlässt - wenn alles gut ist, dann sollte man daran aber keinen Moment auch nur einen Gedanken verschwenden, weil es schlicht überflüssig ist...
Was natürlich nicht berücksichtigt wird ist in diesem Fall, dass der Sound der Snare ganz wesendlich durch die OH beeinflusst wird (für mich auch die Haupt Quelle für den Sound).
klar - die Overheads machen gerade bei der Snare eine Menge aus - mir ging es hier aber erstmal nur um das direkte Snare-Signal... Mit Overheads ist so ein Video ja dann auch schon viel aufwändiger - interessant wäre es trotzdem mal...
Ausser dem muss man Kompromisse eingehen, zum einen wenn das Übersprechen von anderen Instrumenten berücksichtigt werden soll und wenn der Platz nicht ausreicht um das Mic 15cm vom Fell zu plazieren, bzw der Winkel nich möglich ist, weil die HH im Weg ist.
ist bei mir am Set auch immer so, dass es mit dem Platz nicht so prall ist für das Mikrofon! Aber wenn man weiss, dass das Mikro in der Position, die möglich ist, nicht klingt, dann kann man evtl. irgendwie umbauen. Ich fand z.B. die Erkenntnis, dass die singenden Obertöne eigentlich nur bei den ganz nahen Positionen so richtig nerven, ziemlich interessant - gerade, weil viele Live-Techniker mit dem Mic auf 0,5cm ans Fell gehen und dann über die Obertöne schimpfen...
das finde ich überhaupt nicht - sowohl der Abstand als auch die Ausrichtung vom Winkel her macht für mich einen deutlichen Unterschied aus - vielleicht ist es über Youtube nicht mehr ganz so schön zu hören, auf dem Video bei Z-Share ist der Sound immerhin noch als 224 kBit/s MP3 drauf...
Jedesmal wenn ich mich beim üben zurück (und leicht nach unten) gelassen habe, habe ich den Sound des kesseln verstärkt wargenommen.
diese Geschichte mit der Kesselabnahme an der Snaredrum wird bei mir auch noch mal ausgiebig zum Test kommen - das es Leute gibt, die das im Studio machen, wusste ich schon lange, aber probiert habe ich es noch nie...
Es ist allgemein bekannt, dass die Position des Mikrofons großen Einfluss auf den Klang einer Trommel hat - sowohl Live, als auch besonders im Studio! Es lohnt sich also, die Position zu variieren und die beste Stelle - den Sweet-Spot - herauszufinden. Klingt einfach - ist es auch, wenn zum Beispiel im Studio ein Helfer solange das Mikro positioniert, bis es in der Regie perfekt tönt. Aber wie oft hat man das? Und was ist, wenn man einfach nur so für sich mal die beste Position herausfinden will - zu Hause oder im Übungsraum und vor allem: alleine...
Ich habe heute mal ein Video mit einer Methode erstellt, wie man alleine und ohne besondere Räumlichkeiten die Positionierung eines Mikros an einer Trommel - hier einer Snaredrum - ausprobieren kann.
Man braucht dazu ein Mikrofon, einen Recorder, eine Kamera und die technische Möglichkeit, Bild und Ton zu synchronisieren - wie es geht, seht ihr hier:
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Wer keine Lust auf Youtube hat und eine bessere Tonqualität haben möchte, kann sich das Video auch hier als Datei runterladen:
Ich werde wohl ähnliches auch noch mal mit anderen Trommeln machen (Toms) und vielleicht auch nochmal mit anderen Mikrofonen...
Ich freue mich über Kommentare jedweder Art!
PS: was in dem Video nicht erwähnt wird, ist dass die Snareschläge von mir alle einzeln normalisiert wurden, damit die schwankende Lautstärke durch die verschiedenen Abstände den Vergleich nicht unnötig schwer macht - es geht natürlich auch ohne diesen Trick, aber dann muss man aufpassen, dass man nicht lautere Signale einfach nur deshalb besser findet... PS2: bei der Snare handelt es sich um meine Sonor Artist AS1405 mit Steel-Shell in 14x5", bestückt mit dem Sonor-Resofell (wie Amba Reso) und einem Ambassador coated als Schlagfell. PS3: außer der Normalisierung jedes einzelnen Snareschlages fand keine Audiobearbeitung der Aufnahme statt... die Aufnahme selber erfolgte über einen Tascam DM24 direkt in Samplitude 11, wo auch Video und Audio zusammengeführt wurde.
...oh man - ich habe heute mal ein schnelles schmutziges Video vom rechten Fuß gedreht (allerdings nicht mit der Eli) - ich glaube, da gibt es ordentlich was zu tun... und durch langes nicht-Üben wird das mit dem Fuss auch nicht gerade besser...
Also, wer aus diesem Material analysieren kann, wo der (die) Fehler steckt (stecken), der ist herzlich eingeladen...
beides - wenn ich z.B. bei Rock'n'Roll-Nummern nur die Viertel durchtreten muss, dann mache ich das oft Heel-Up - schnellere Sachen spiele ich immer Heel-Down. Eine Sache habe ich mir schonmal fest vorgenommen - ich werde bei der nächsten Probe mal ein Video vom rechten Fuß drehen - ich würde auch selber mal gerne sehen, was ich da eigentlich so mache Ich habe das noch nie so genau analysiert...
Das ist natürlich sehr individuell, aber vielleicht sieht es bei dir ja ähnlich aus. Ansonsten würde ich vielleicht auch mal die "softere" weisse cam probieren, vielleicht hilft das ja schon.
Ich hatte die weisse Cam mal drin, aber nur ganz kurz ohne auf dieses spezielle Problem zu achten - werde ich nochmal probieren. Vielen Dank für Deinen Bericht, ich werde einfach mal versuchen, die möglichen Ursachen mit "Videobeweis" und vielleicht auch Hilfe des Forums zu ermitteln, um dann gezielt daran zu arbeiten.
Daran liegts. Tut mir leid, 30 Jahre hin oder her, um ein Abstellen dessen wirst du nicht herumkommen, wenn du das Problem auf Dauer beheben willst. Außerdem verbessert es deinen Sound.
ich werde dran arbeiten - wenn ich es selber nicht hinbekomme, kann ich ja auch noch mal ein paar Fahrstunden nehmen... Wenn die Eli dann immer noch rumzickt, dann fliegt sie in die Bucht...
ich vermute du kannst das pedal nicht wirklich kontrollieren, deine spieltechnik die vielleicht beim alten pedal funktionierte erzeugt auf der eli dein problem
kann sein - es ist mir nur noch bei keiner anderen Maschine untergekommen (auch bei vergleichbaren wie der IC).
Presst du den Beater nach dem Schlag ins Fell oder lässt du ihn locker zurückfallen?
ich presse ihn ins Fell - ich versuche das abzustellen, aber dann kann ich nicht mehr so richtig auf den Punkt spielen, leider. Ist halt Mist, wenn man sich 30 Jahre etwas angewöhnt hat - das bekommt man nicht so leicht wieder weg...
Dritter Gedanke: Welche Cam spielst du? Zwischen Weiss und Rot ist da schon ein ziemlicher Unterschied in der Hebelwirkung kurz vorm Fell.
hatte ich oben schon geschrieben - die schwarze Cam (normal rund).
Vermutlich liegt es an allem zusammen - meiner Spieltechnik, den PS3 und dem Quadbeater und dem potentiell besseren Laufverhalten der Eli, das vielleicht Technikschwächen aufdeckt... sehr unbefriedigend das ganze.
Also - ich habe die Suche bemüht und natürlich hunderte Posts zur Eliminator FuMa gefunden, aber nichts zu meinem speziellen Problem - falls das hier schon besprochen wurde, freue ich mich über einen Wegweiser...
Das Problem: ich habe sehr sehr lange mit einer P880 gespielt (so ein ganz einfaches Pearl-Modell - simpel, aber schnell und gut) - dann hatte ich mir irgendwann gedacht, ich sollte mal eine neue FuMa haben und bei einer MP-Hausmesse eine P-2000C für sehr günstiges Geld geschossen. Anfangs war ich von diesem Pedal total begeistert, aber es gibt eine Sache, die mich langsam richtig nervt:
Wenn ich mit der P-2000 spiele, dann springt der Beater nach dem Auftreffen auf das Fell immer nochmal wieder ab und erzeugt soetwas wie einen Flam - sehr unschön bei Aufnahmen und Abnahme der BD für Live - und ich höre es auch beim Spielen. Ich habe schon alles mögliche probiert, um dieses störende Springen des Beaters abzustellen - Federspannung, Fellspannung, Beaterfläche, anderen Beater (von der P880), Spieltechnik - nichts hilft - das Ding springt (ich hoffe, jemand weiss, was ich damit meine...). Ich hatte gedacht, es läge vielleicht an den PS3 Fellen, die ich seit einiger Zeit auf meinen BDs spiele (vorher Pinstripe) - aber sobald ich die P880 andocke, ist alles wieder wie früher - satter Punch ohne jedes Springen.
Ich bin jetzt eigentlich fast soweit, die Eliminator wieder abzugeben, weil mich dieses Springen echt nervt - ausser jemand hier kann mir den entscheidenden Tip geben, wie dieses Problem in den Griff zu bekommen ist.... Weiss jemand etwas dazu?
PS: ich spiele mit der schwarzen Rolle - also normal rundes "Ritzel".
edit: schei ... benkleister, gerade erst olivers post gelesen.
nee - danke für den Link! Das kannte ich noch nicht! Interessanterweise finde ich es störend, dass beim Blick von vorne auf den Meister die Toms seitenverkehrt tönen... jetzt muss ich die ganze Zeit wegschauen, aber dann sieht er auch nicht wie ich heule...
ps: mein problem ist grade nur, dass mir gestern elider mein einer hochtöner leider zerschosen ist, von daher bin ich mir sehr unsicher, ob das klangbild auch passt, und ich nicht eventuell zuviele höhen drin hab und dafür die mitten etwas fehlen könnten.....
...mir fehlt das Holz in der Mitte - die Snare ist zu dünn! Bässe und Höhen sind ok, aber der Druck der Mitten fehlt...
PS: wo kommt das Playalong her? Finde ich ganz nett...
Also: unter Profis - so habe ich mir sagen lassen - hat sich als Panorma-Verteilungsrichtung diejenige als üblich durchgesetzt, die vom Publikum aus gesehen ist: d.h.: hohe Toms und Hihat eher rechts - tiefe Toms und Ride eher links - für uns Drummer eben verkehrt herum.
oh ja - über diesen Punkt gab es auch hier schon lange Diskussionen, als ich mal in einem anderen Thread die Demo-Aufnahme unserer Band dokumentiert hatte und die Drums wie für mich normal von hoch/links nach tief/rechts gemischt hatte....
Ich denke, es ist eine Frage der Gewohnheit... der Toni sieht den Drummer ja immer nur von vorne - da irritiert das schon wenn es aus den Monitoren anders tönt... aber ob es da so einen in Stein gegossenen Standard gibt, wage ich zu bezweifeln - als Anhörtip nenne ich mal die CD Planet Earth von Dennis Chambers - schön aus unserer Perspektive gemischt und das sicherlich nicht vom Laien
Noch vergessen. Wie kann ich die Drums denn Stereo aufnehmen? :X
Ich habe verstanden, dass Du die Drums vorneweg alleine einspielst - also nimmst Du den Stereoausgang Deines Drummoduls und schickst ihn mit einem Stereokabel in den Stereoeingang Deiner Soundkarte. Wenn Dein Modul einen Kopfhörerausgang hat, kannst Du ein Kabel 3,5mm Stereoklinke auf 6,3mm Stereoklinke nehmen. Wenn Du zwei Ausgänge mit L und R an Deinem Modul hast, kannst Du ein Insertkabel (1x 6,3mm Stereoklinke auf 2x 6,3mm Monoklinke) nehmen und an das Stereo-Ende einen Adapter von 6,3mm auf 3,5mm stöpseln. Das ist zwar alles nicht super-professionell (genau genommen garnicht professionell), aber es funktioniert und Du bekommst diese Kabel in jedem Elektronik-Geschäft.
Dann musst Du bei Audacity einstellen, dass es in Stereo aufnimmt (hier passe ich) und ausserdem muss Dein Drummodul die Signale auch in Stereo ausgeben (also z.B. die Toms von links nach rechts je tiefer man kommt) - das sollte aber in der Standardeinstellung so sein (kannst Du mit dem Kopfhörer checken).
Ich habe mir eure Aufnahme von Rock On angehört (das andere Ding lasse ich jetzt mal aussen vor) - was sich mir zu allererst aufdrängt ist die fehlende Räumlichkeit - euer Signal ist mehr oder weniger mono (d.h. alle Signale befinden sich genau in der Mitte der Stereobasis). Ein ganz simple Maßnahme wäre jetzt zunächst mal, die Drums statt mono in stereo aus dem Modul aufzunehmen und die Gitarrenspuren nach halb links und rechts aussen zu pannen - der Bass kann in der Mitte bleiben. Damit hätten dann die Vocals in der Mitte Platz gewonnen und die ganze Sache wäre schon viel netter anzuhören. Der nächste Quantensprung wäre ein wenig Hall auf der Gesangsspur und vielleicht auch auf der Snaredrum - letzteres lässt sich gegebenenfalls im Drummodul einstellen, ob Audacity es erlaubt, auf einzelne Spuren Effekte zu legen, weiss ich nicht...
Aber wie gesagt, mit ein bisschen rechts-links-Verteilen wäre schon viel getan!
Ein besseres Interface wäre sicher auch ok, aber auch damit würde es mau klingen, wenn alles in der Mite klebt...
Sieht zwar ein bisschen lustig aus, mit dem Schlagzeug in der Mitte und nicht hinten...
das war auch beim Spielen komisch - ich musste immer links und rechts schauen, was die anderen machen... aber bei 1,80 Bühnentiefe geht es halt nicht anders...
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