Das sollte gehen mit einer 3/8“ Mutter.
Beiträge von Oliver_Stein
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Ich habe solche MS- oder Blumlein-Arrays auch schon auf einer K&M 4-fach Schiene aufgebaut mit meinen beiden C414. Ich habe mal etwas gebastelt und denke, Du würdest mit folgenden Teilen aus dem Katalog hinkommen ohne übermäßiges Gebastel und zu noch erträglichem Preis:
K&M 23550 Mikrofon-Ergänzungsschiene
K&M 236 Ergänzungsschiene
1x oder 2x K&M 19695-300
Damit kannst Du eine Schiene zusammenstellen, die man auf die 36 cm bringen kann, ohne dass sie groß übersteht - siehe die Bilder. Bei mir funktioniert es nicht mit der stufenlosen Verstellung, weil die alufarbenen Schrauben von der 4-er Schiene sich nicht in der 2-er Schiene verschieben lassen - allerdings sind mittlerweile an allen Schienen von K&M die schwarzen Rändelschrauben (meine ist schon uralt). Wenn nicht, besorgst Du Dir zwei 23550 oder eine schwarze Rändelschraube davon als Ersatzteil (falls es das gibt).
Ob Du ein oder zwei Universalgelenke nimmst, musst Du probieren - ich habe mit den AKG C414 die Erfahrung gemacht, dass man die dann schon ganz schön anknallen muss, damit sie sich nicht verstellen. Es geht, aber ist grenzwertig, zumal die C414 glaube ich nicht so schwer wie Deine Mics sind (nachgewogen: ca. 440 g mit Halter je Stück).
Edit: hier mit den AKG Spinnen. Für die C414 wäre der Abstand jetzt schon viel zu groß, aber bei Dir sollte es passen...
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Cowbell (muss man haben), Jam-Block, Stacks selber zusammen stellen-ich habe zwei alte Becken genommen, die einzeln, vom Klang her, einer Körperverletzung gleich kommen würden,
einige großen Musikhäuser haben Eigenmarken, die ganz ok sind Snare
Der TE sucht eine Snare und Becken, die billige Stahlsnare hat er schon…
Bei Snares kannst Du mal die Pearl Special Reserve Modelle ins Auge nehmen. Richtig hochwertige Maplekessel, gibt es in 5”, 6,5” und 8” Tiefe. Durch den bereits sehr moderaten Neupreis gibt es die gebraucht (selten) um die 200,-. Allerdings würde ich auch eher zu neuen Fellen für die vorhandene Snare raten (z.B. ein Evans HD Dry, wenn sie nicht mehr Kesseln soll) und das eingesparte Geld bei den Becken drauflegen. Du kannst mal nach Stagg SH und DH suchen, die sind sehr günstig zu bekommen, ich würde die aber nicht blind kaufen, da es neben guten Exemplaren auch Gurken gibt. Ansonsten PST 7 oder auch mal 404, 505 oder 1000er Paiste ins Auge fassen. Das ist aber alles weit weg von richtig gut, eben primär günstig gebraucht zu bekommen.
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Samplitude bietet rudimentäre Bearbeitungsmöglichkeiten mit denen man durchausarbeiten kann.
Wenn du eventuell tiefer in das Theman Audiobearbeitung einsteigen willst, lohnt sich ein Blick auf die "erwachsenen" DAWs.
Vielleicht etwas OT, aber Samplitude ProX ist in der Audiobearbeitung ganz sicher nicht rudimentär zu nennen. Vielleicht meintest Du die Einsteigerversion Samplitude Music Studio, die ist wie die Einsteigerversionen von Cubase auch deutlich abgespeckt.
Ich habe mit Samplitude ProX 2 das Drum Replacement mal probiert, das ging relativ gut und einfach. Ich benutze es jedoch für meine Zwecke nicht.
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Wenn's ne seriöse Anzeige ist, würde ich das mal als Schnapper bezeichnen.
Ist es wohl leider nicht - das Bild wurde bereits mehrfach für andere Verkaufsanzeigen genutzt. Gib es mal bei der Bildersuche im Google ein…
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Na und? Wurde erst heut drauf aufmerksam. Zudem bin ich noch nicht solange hier angemeldet.
Wollte nur drauf hinweisen, dass da vielleicht nach der langen Zeit nicht mehr soviel kommt. Aber Niles hat Dir ja einen Tipp zum weitersuchen gegeben…
Das Alter von Threads kann man glaube ich immer sehen am Datum des letzten Posts, auch wenn man erst kurz dabei ist.
Edit: was erzähle ich Dir da, Du bist ja auch schon ewig dabei…
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Der Thread ist 11 Jahre alt…
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Das habe ich natürlich vor. Pausen zu merken finde ich aber recht schwer. Wann etwas kommt, wann lasse ich was weg.
Bisher war es immer so, dass der Gitarrist mir Zeichen gegeben hat.
Mir da stellen zu merken, wenn ich mitzähle, verliere ich irgendwann die Orientierung. Mit einer Uhr mit Sekundenanzeiger habe ich es auch schon versucht. Ich werde es wohl bis zum Abwinken üben müssen.
Sich Pausen von Mitmusikern anzeigen zu lassen, finde ich ein gutes Mittel, wenn man unsicher ist. Das kann man ja auch prima vorher verabreden und bei den Proben einüben. Bei mir war es mal so, als ich von heute auf morgen in einer Coverband mit 50 Stücken gelandet war, dass der Bassist mich solange durch navigiert hat, bis ich dann irgendwann die Stücke intus hatte. Manchmal reicht ja schon, wenn jemand kurz vorher mal zu Dir schaut und vielleicht den Hals des Basses oder der Gitarre hebt.
Mitzählen ist für mich zumindest nur im Ausnahmefall eine Lösung, weil viel zu aufwändig und fehleranfällig. Ich empfehle Dir, große Strukturen zu erkennen, also z.B. 2x Strophe, Bridge, Refrain oder so. Das kann man auch super Aufschreiben vorab und meistens kann man den Ablauf danach auch gut…
Uhr mit Sekundenzeiger kannst Du vergessen, das wird nichts, zumindest wäre das für mich keine Alternative. Versuch die „ordnenden Strukturen“ in den Stücken zu erkennen und zu erinnern, dann klappt das auch mit dem Ablauf.
Der Solitary Blues ist doch eine super Übung dafür: 2x Strophe, 2x Solo, Strophe, Uptempo Solopart mit Break, Schlusslick mit Break
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Führerschein, Gesellenprüfung. Heißt im Umkehrschluss beim ersten Mal verhaue ich immer. Beim zweiten Mal klappt es dann. Keine guten Voraussetzungen
Doch, dass sind gute Voraussetzungen, weil Du Dich kennst und weißt, dass es beim zweiten mal klappt! Sorg einfach dafür, dass der Gig das zweite Mal ist, z.B. durch eine öffentliche Probe vorher mit 10 Leuten Publikum (alle auf dem Niveau von Steve Gadd natürlich).
Alle Prüfungen habe ich in der Theorie bestanden. In der Praxis immer erst im zweiten Durchgang. Durch
die Nervosität…Nervosität ist normal und gehört dazu. Das kann man verinnerlichen und trainieren, daraus keine Angst werden zu lassen.
Es gibt für Prüfungen ein Erfolgskonzept, das man mit „erst die Pflicht, dann die Kür“ beschreiben könnte. Bei Klausuren sucht man sich die Aufgaben, die man sicher kann und bearbeitet sie zuerst. Erst wenn man sich damit das Bestehen (die 50%) gesichert hat, geht man an die schwereren Sachen. Im Studium haben wir bei einigen Fächern immer gewitzelt: vier gewinnt! Hauptsache bestanden, die Kür kann man dann wann- oder woanders hinlegen.
Das Konzept kannst Du auf Deinen Gig oder noch kleinteiliger auf jeden Song runterbrechen: Was ist Pflicht, was ist Kür?
Pflicht ist:
- Den Song im richtigen Tempo anzählen
- Den Anfang richtig spielen (falls es mit einem Break losgeht)
- In den richtigen Grundrythmus kommen (das meint den einfachsten Groove, den man zu der Nummer spielen kann)
- Wichtige Breaks und Stops mitspielen oder zumindest nicht durchdengeln, wenn alle einen Break machen
- Das Ende gemäß Absprache der Band mitmachen.
Alles andere (tolle Breaks, irre Bassdrumfiguren, rythmische Illusionen, sonstigen Pling Pling) kann man machen, wenn man es sicher kann, ist aber für die Performance der Band nicht vordergründig wichtig.
Das Pflichtprogramm muss man sich so sicher draufschaffen, dass man es im Schlaf runterspielen kann - dann reicht es auf der Bühne auch, wo man vielleicht wegen störender Einflüsse nur 60-70% von seinem Niveau abrufen kann.
Wenn Du Die die Punkte oben mal anschaust - so schlimm ist das nicht… Tempo gibt Dir Dein Metronom vor, Anfangsbreak oder besonderen Anfang übt man und schreibt es auf die Setlist, den richtigen Grundgroove spielt man quasi automatisch, wenn man das Stück in- und auswendig kennt, wichtige Stopps kan man sich von den Mitmusikern anzeigen lassen und am Ende ist eh alles egal…
Wir Drummer haben den unendlich großen Vorteil, das wir 90% des Notwendigen aus dem „Köcher“ ziehen können und über einen Grundgroove nicht nachdenken müssen, da er automatisiert rausläuft. Die fehlenden 10% ( Tempo, Anfang, Breaks, Ende) lernt man auswendig und gut isses…
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Da sind aber ein paar echte Schnapper dabei - die British Drum Co Sets z.B. oder auch einige der Paiste Becken. Der Hit ist aber das Pearl Reference Pure 14“ Floortom für 151,-. Das würde sich alleine schon wegen der Hardware lohnen… Ich brauche nichts, ich brauche nichts…
Edit: ein Pearl Masters Maple Reserve MRV in 10-12-16-22 für 1200,-… krass
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Für L-Arme bräuchtest Du neue Brackets, aber es gibt auch sowas hier:
[LEFT]Gibraltar SC-BA 78 Tomholder[/LEFT][LEFT]
[/LEFT]
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Hier nochmal die zwei verschiedenen Anordnungen der Toms im Bild:
Aufstellung von zwei Toms auf einem Doppeltomständer links neben der Bassdrum:
Und hier die beiden Toms an den Beckenständern rechts und links mit aufgehängt:
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Sorry für die für Euch wahrscheinlich einfache Frage, ich steh aber gerade aufm Schlauch...denn ich erhoffe mit mit diese Entkopplung etwas bessere Ergonomie...meiner Schießbude
Bedenke, dass Du auf einen Doppeltomständer zwar zwei Toms bekommst, aber nicht in der Position über der Bassdrum (so wie sie jetzt angeordnet sind). Wenn Du das haben möchtest, dann könntest Du die Toms mit Multiclamps links und rechts an die Beckenständer andocken.
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DW, Pearl, Tama und andere bieten ohne Wenn und Aber an, jede blöde Schraube, Unterlegscheibe, Feder, wasweißichwas problemlos online zu ordern.
Bei Pearl auch nicht durchgehend - Beispiel Eliminator Fußplatte ist nur als Baugruppe erhältlich, auch wenn oft nur eine der Schrauben rausgefallen ist. Aber ansonsten hast Du recht, da geht es häufig zum Glück noch viel auf echte Einzelteile in den Ersatzteilkatalogen.
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Ja, musst halt den richtigen Farbton finden. Man kann damit auch wie im Original zweischichtig arbeiten - erst farbig zum Ausbessern und dann mit durchsichtigem Polish drüber.
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Ich habe auch ein Pearl in #103 Piano Black. Ich habe Kratzer bis aufs Holz mit schwarzem Edding ausgemalt, damit sie nicht so auffallen. Sieht man aus 2 m Entfernung nicht mehr.
Ansonsten schwarzer Nagellack. Mit Autolack bekommst Du die Schichtdicke nur schwer hin...
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Fakt ist jedenfalls, dass Schlagzeug-Aufnahmen in so einem Raum grundsätzlich gleich ein ganz anderes akustisches Kaliber kriegen. Mit Raummikros kriegt man dann eine Fülle, Natürlichkeit und einen "Glue" in die Sache, die sich halt nicht nachträglich simulieren lassen ...
Was Deine Testaufnahmen sehr eindrücklich belegen! Ich finde vor allem die Bassdrum gewinnt unglaublich dazu. Ein guter Raum ist durch nichts zu ersetzen.
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Mir ist klar, dass dies die meisten sehr eindimensional sehen werden, bei dir bin ich aber aufgrund deiner Beiträge, die ich oft sehr gut finde, guter Hoffnung.
Lass uns die Diskussion doch einfach hier beenden...
Es ist genau diese herablassende Art, die ich nicht mag. Und Du musst schon aushalten, dass es aus dem Wald zurück schallt, in den Du hinein rufst.
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Ich habe nur auf so einen Kommentar gewartet, hat ja auch nicht lange gedauert: Das ist in keinster Weise aggressiv oder persönlich beleidigend - dass Meinungsäußerung und Kritik in diesen Zeiten immer gleich als Aggressivität ausgelegt wird, ist mir bekannt. Entschuldige bitte, dass dies nicht politisch korrekt war - es ist mir ehrlich gesagt völlig egal! Ich werde aber gerne für die zarten Seelchen in diesem Forum, diese unartigen Wörter, wenn auch mit "..." versehen, aus meinem Wortschatz verbannen. Und immer gleich dieser fisselige Unterton, ob man sich darauf einlassen möchte oder vielleicht doch besser direkt das Forum verlässt...
Ob etwas agressiv rüberkommt, hat oftmals auch mit der Wortwahl zu tun. Was Du ansprichst, finde ich prinzipiell ok, aber den Ton nicht. Es hilft auch nicht, danach die Sache mit der unangebrachten Sprache ins Lächerliche zu ziehen - bei mir bewirkt das eher das, was Du weiter oben den Thema-Abschweifern vorhergesagt hattest: es senkt mein Interesse, mich mit Deinen Beiträgen auseinanderzusetzen. Macht aber nichts und Dir ist es ja nach eigenem Bekunden auch egal.
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war schon ne Tour Schlampe, aber ich finde das Blau ziemlich sexy
Pearl BLX in Sheer Blue Shellset Birke in Bayern - Altenkunstadt | eBay Kleinanzeigen (ebay-kleinanzeigen.de)
Das Sheer Blue war auch für mich die schönste BLX-Farbe. Klanglich über jeden Zweifel erhaben, wenn die Gratungen ok sind.
Das Teil ist Mega! Hatte sowas mal vor 15 Jahren, absolut unverwüstlich!
Wenn sich das auf das BLX bezog, würde ich nur auf die sehr empfindlichen Longlugs hinweisen wollen, die gerne brechen - vor allem dann, wenn sie beim Transport mal einen von der Seite mitbekommen. Aus diesem Grund verwende ich mein BLX nicht mehr live, sondern nur noch das auf Masters-Lugs umgerüstete MLX. Klanglich sind die alten Perlen top, aber die Kessel sind schwer.