Mir gefällt das Zildjian Becken am besten. Dieses Becken ist aber wunderschön als Left Ride und nicht als Hauptride. Die Leute, die Jazz spielen, verstehen das.
Ich finde das K Light Ride auch schön für bestimmte Sachen - es ist halt ganz anders als die anderen beiden. Von Left Rides habe ich aber tatsächlich keine Ahnung, weil diese Art von Jazz am Schlagzeug nicht so meins ist...
Aquarian 18" Super Kick Clear Aquarian 18" Super Kick Clear Bass Drum – Musikhaus Thomann
Kennt das Aquarian jemand im Vergleich zum Evans?
Ich hatte mal ein Super Kick 1 auf meiner 22er MLX Bassdrum. Der Sound war gut, sehr gut sogar, aber das Fell war von der Lautstärke irgendwie limitiert - die Trommel machte eher „zu“ als mit anderen Fellen. Das EMAD ist auch leiser als ein PS3 zum Beispiel, aber nicht soviel wie das Superkick. Mir fällt gerade ein, meins war ein coated, nicht clear.
Das UV1, dass der Kollege da aus dem EMAD geschnitzt hat, würde ich trotzdem in die nähere Wahl nehmen. Zum einen, weil es sehr flexibel ist, zum anderen weil das dicke UV Coating mehr dämpft als z.B. das von Remo. Ich hatte UV 1 als Schlagfelle auf meinen Toms, die waren schon deutlich gedämpft in sich. Deutlich mehr als Emperors z.B.
Das D70 wäre meine 2. Wahl, vielleicht noch mit einer zusätzlichen Grenzfläche für mehr low end.
...damit geht es hier sofort weiter - erstmal das Behringer BA19a dazu, die Videos mit Shure Beta 91a und Beyerdynamic TG-D71 folgen dann heute auch noch, weil sie das gleiche Videomaterial im Bauch haben.
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Edit: Part 5 mit dem Shure Beta 91a zu den dynamischen Mics dazu gemischt:
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Zum Vergleich hat ein Behringer X32 "nur" einen Latenz von ca.0,8 ms
Ich habe die Diskussion nur quergelesen im Trash, aber speziell diese Aussage hat den jetzt gesperrten Kollegen ja zur Weißglut gebracht - ich denke, weil ihr aneinander vorbei geschrieben habt: Du hast diese Zeit als RTL des X32 angegeben und das stimmt sicher auch annähernd, aber es es nur die Zeit, die das X32 benötigt, um ein Signal vom Eingang an den Ausgang durchzureichen - also ohne das das Signal das Pult verlässt. Wenn das X32 dagegen als USB-Interface am Rechner hängt, dürfte die Zeit vom Eingang des Signals in einem Input via USB - Rechner - USB zurück auf einen Output deutlich länger sein. So hatte der Kollege das wohl verstanden.
Noch etwas zu Vorteilen von PCI-Karten: bei meinem aktuellen System hat die RME HDSP 9652 bezüglich des notwendigen Buffers keinen Vorteil gegenüber dem USB-Interface - beide wollen bei 48 kHz 512 Bit als Puffer (sonst gehen bei der Wiedergabe Asiopakete verloren, wie mir Samplitude anzeigt und bei der Aufnahme werden Fehlermarker gesetzt). Bei 96 kHz muss ich auf 1024 hoch (bei beiden Interfaces). Die absolute Höhe des notwendigen Buffers mag an meinem System liegen (nicht auf Audio optimiertes Win10 auf einem i7 Rechner), aber PCI ist beim Buffer hier nicht prinzipiell im Vorteil. Der Vorteil der PCI-Karten liegt darin, dass sie den Prozessor nicht belasten - es ist meinem Rechner schlichtweg egal, wenn ich da 48 Kanäle rein/raus drüber laufen lasse - die Prozessorlast ist Null. Das sieht beim USB-Interface anders aus.
will aber hier nicht verschweigen, dass nicht der ein oder andere kritische Ton nachbearbeitet wurde...
Dann habt ihr das aber auch sehr gut gemacht (und offensichtlich genug Kanaltrennung dafür bei den Einzelspuren gehabt). Ich habe schon oft mal einen Basston oder einen falschen Akkord der Gitarre hingebogen, wenn es ansonsten der perfekte Take war - aber an Mikrofonspuren wie Vocals oder Brass, wo die anderen mit reingestreut haben, habe ich das noch nicht erfolgreich hinbekommen. Außerdem läuft bei mir fast immer ein Hauptmikrofon mit, auf dem alles drauf ist - dann geht das eh nicht.
Nochmal - eure Aufnahme ist musikalisch und technisch prima!
Bei meinem Verkauf würde eine Dreiecksbeziehung entstehen, wovor auch gewarnt wird: Verkäufer- Käufer im Ausland- Hinschicken an eine dritte Adresse in Deutschland.
Ich verlange von allen Käufern bei mir, dass sie die gewünschte Versandadresse in das Feld Verwendungszweck der Banküberweisung eintragen. Und ich versende dann auch nur an diese Adresse. Damit ist sichergestellt, dass der Zahlende auch die Versandadresse vorgibt. Dreiecksbetrug ist damit ausgeschlossen.
Ich habe ja selber einen Sack voll M201er, aber die Aufnahmen sind schon sehr höhenlastig - hast Du da noch etwas dran gedreht?
Ich kann mich nur an der 2002 SE orientieren, die ich selber besitze und ziemlich gut kenne. Die Variante mit dem SC Top ist mir zu zisselig. Als Bottom unter die anderen Tops geht sie klar. Mit allen Kombinationen könnte man gut klarkommen. Mein Favorit ist allerdings die 2002 SE.
Oder es gibt direkt einen shortcut auf der Phantomspannungsversorgung (z.B. am Pult für die komplette Band).
Ein Kurzschluss auf einem Kabel sollte bei korrekter technischer Umsetzung im Pult nicht zum Ausfall der kompletten Phantomspeisung führen. Soweit zumindest die Theorie…
Die Mehrfachsteckdosen schalten nur einpolig. Je nachdem, wie herum der Stecker der Mehrfachsteckdose in der Wandsteckdose steckt, wird entweder der Neutralleiter oder der Leiter mit der Phase geschaltet. Es kann also sein, dass trotz ausgeschalteter Mehrfachsteckdose die Phase noch in die Netzteile der angeschlossenen Geräte kommt. Dann reicht ein Kriechstrom irgendwo, damit die LEDs flackern. Oder das Netzteil der Microanlage setzt das Gehäuse unter Strom. Wenn Du das verhindern willst, musst Du die Mehrfachsteckdosen so herum einstecken, dass sie die Phase trennen. Kannst Du mit einem Phasenprüfer in den Dosen der Mehrfachsteckdose prüfen, der darf nirgendswo mehr angehen, wenn der Schalter aus ist. Geht er an, musst Du den Stecker in der Wanddose drehen.
Eine Überlegung ist auch die Kabel am Teppich mit Klett Kabelabdeckungen zu fixieren und im Teppich zu transportieren. Hier müsste man dann gar nichts aufwickeln
Das finde ich eine coole Idee! Voraussetzung ist aber, dass alles immer exakt gleich aufgebaut wird, denn die Flexibilität so eines Setups ist äußerst gering. Dann könntest Du die Längen der Kabel wirklich exakt ablängen und der Kabelsalat ginge gegen Null. Mein Teppich lagert in der Regel im Schuppen - Kabel würde ich dort nicht lagern wegen der Feuchtigkeit.
Daher fällt mir auch keine schlaue Methode ein, um dies mit dem selben Quellsignal vergleichen zu können.
...mir auch nicht. Ich frage mich ernsthaft, wie das bei "seriösen, wissenschaftlichen" Vergleichstests gemacht wird. Sobald ich ein Mikrosignal auf zwei Wege aufteile, muss ich ja mit Differenzen durch z.B. den Übertrager rechnen. Und wenn man es elektronisch macht, dann stimmen die Impedanzen wieder nicht.
Ich habe jedenfalls gestern nochmal Sprache mit verschiedensten Mikrofonen aufgenommen (M201TG, RE320, KM184, C414) und dabei festgestellt, dass es feinste Unterschiede zwischen den PreQs und dem Preamp im Clarett gibt (das war mir allerdings vorher klar). Die PreQs klingen immer etwas fetter als der sehr nüchterne Preamp im Clarett. Je nach Mikro kann das gut oder schlecht sein. Außerdem meine ich gehört zu haben, dass der modifizierte PreQ etwas mehr Höhen mit dem M201TG hatte - aber das kann auch genauso an meiner unausgebildeten Sprechstimme und wechselnder Einsprache in das Mikro gelegen haben... So oder so sind es alles nur Nuancen, die viel (also ganz viel) weniger als das Mikrofon ins Gewicht fallen.
Die PreQ stammen noch aus der Zeit, wo Behringer in D gefertigt hat uns sind sicherlich den nachfolgenden Geräten weit überlegen. Heute die Preamps in den X32 sind wieder auf ähnlichem Niveau, kein Boutique, aber brauchbar.
Und übrigens, weil wir im Drummerforum sind und der Thread selbstverständlich nicht entgleisen bzw. eskalieren soll, ein meiner Meinung nach "Wunderhörrohr" vom Uli:
Grenzfläche: Behringer BA 19A :: Bonedo
Ich habe diese Grenzfläche seit einiger Zeit in der Bassdrum und zum ersten Mal guten Sound out of the box.
Ich nehme mal an, Du hast meinen Bassdrummikro-Shootout nicht verfolgt, sonst wüsstest Du, dass Du Eulen nach Athen trägst…
Super interessante Rückmeldungen von euch - vielen Dank dafür! Ich löse dann jetzt mal auf:
Nr.1: PreQ #1 nach Modifikation
Nr.2: Originalfile
Nr.3: PreQ #1 vor Modifikation
Nachdem der Blindtest draußen war, ist mir eine kleine Schwäche aufgefallen: Das Originalfile hätte ich eigentlich zum faireren Vergleich einmal durch ein leeres Kabel aus dem Interface heraus- und wieder hereinführen müssen - dann hätte es wie die anderen Signale die DA und AD-Wandlung im Bauch gehabt, aber nicht den Preamp. Ich hatte es direkt aus dem Projekt heraus gerendert, was etwas "unsauber" war. Ich liefere das File nochmal nach, nur um zu sehen, was die doppelte Wandlung noch beeinflusst hätte.
Ansonsten habe auch ich das Originalfile Nr. 2 als etwas klarer im Höhenbereich empfunden, aber einen Unterschied zwischen Nr. 1 und Nr. 3 konnte ich nicht ausmachen. Interessant der Phasen-Auslöschtest - dazu muss man allerdings die Stereofiles auftrennen und nur linke und linke oder rechte und rechte Kanäle vergleichen, denn bei der manuellen Aussteuerung der Testaufnahmen kann es Abweichungen zwischen L/R gegeben haben, die man sonst nicht wegbekommt durch Pegeln auf größte Auslöschung. Aber auch, wenn man das macht, bleibt das Ergebnis so, wie Rampen es beschrieben hat. Nr. 1 weicht nur im Bassbereich ab, während Nr. 3 über weite Teile des Spektrums anders abbildet. Demnach wäre der modifizierte Preamp etwas besser geworden. An dieser Stelle möchte ich aber ein etwas ernüchterndes File präsentieren, nämlich den Verstärkten Rauschteppich des Amps vor und nach der Modifikation:
Zunächst ist der Rauschpegel nach der Modifikation ca. 1,5 dB höher (die beiden Files sind durch gleich große Verstärkung um ca. 93 dB entstanden). Das alleine ist schon enttäuschend, aber es kommt noch eine wesentlich qualitative Änderung des Rauschens dazu: während der PreQ vor der Mod ein ganz normales gleichmäßiges Rauschen abgegeben hatte, hört man im Rauschteppich nach der Modifiktation so etwas, das ich "Ripple" nennen würde - unschöne Sprünge und Knackser. Auch sind die Kanäle unterschiedlich im Spektrum.
Vielleicht hat jemand Ahnung von Elektronik - können diese Nebengeräusche an den IC-Fassungen liegen? In den Modder-Beiträgen war noch die Rede von kleinen Kapazitäten, mit denen man die + und - Spannungsversorgen gegen Masse brücken sollte (irgendwas im nF-Bereich) - aber meine Bastelllust ist momentan erstmal ziemlich im Keller.
Vorläufiges Fazit: durch das reine Austauschen des Mikrofonvorverstärker-ICs im PreQ haben sich Veränderungen, aber nicht zwingend Verbesserungen ergeben. Den zweiten PreQ werde ich so lassen, wie er ist. Beide Geräte sind nach meiner Einschätzung brauchbar, zumindest für unkritische Signale wie z.B. Toms oder ähnliches. Signale, wo im weiteren Bearbeitungsverlauf der Rauschteppich weiter verstärkt wird (Vocals mit Kompression o.ä.) empfehlen sich für diese Preamps wohl eher nicht.
Das sind alles Gerätschaften an der Schwelle zwischen SemiPro und Pro.
Lass das mit der Behringermodifikation und steig, bezüglich der PreAmps, "weiter oben" ein.
Ich gebe Dir soweit recht, als das ein Behringer PreQ von 1990 vielleicht von der Klasse nicht so richtig zu KM184 oder auch meinen C414B-ULS passt - trotzdem sind diese Geräte in meinem Park vorhanden und ich habe sie schon sehr oft auch bei professionellen Aufnahmen eingesetzt. Die Modifikation war Neugier-getrieben und meine Erwartungshaltung war nicht, damit einen Sprung im Niveau der Behringergeräte zu erreichen (auch wenn manche Modder diesen beschrieben haben - für mich jetzt nicht mehr nachvollziehbar nach meinen eigenen Versuchen).
Und ja, in den Recordingforen wird man das auch so beraten. Warum ist das wohl nur so?
Dort wird man bei Erwähnen des Namens Behringer überhaupt nicht mehr beraten, sondern nur noch gebascht. Ob die Leute immer selber einschlägige Erfahrungen mit den Geräten haben, sei mal dahingestellt...
SemiPro ist der angagierte Hobbymusiker (der/die tiefer in sein Equipment investiert).
Pro sind, wie richtig bemerkt, Musiker die mit Musik ihr Geld verdienen.
SemiPro, Pro - das sind in Bezug auf Equipment sehr dehnbare Begriffe. In Bezug auf Musiker noch mehr...
Wenn das Maß der Dinge das Geld verdienen ist, dann wären die PreQs bei mir Pro-Equipment, weil sie ihren Preis mehrfach schon wieder reingespielt haben... Objektiv gesehen sind sie sicher nicht Highend...
Bezüglich der Qulität von Recordingforen würde ich euch
@drummerjoerg und m_tree bitten, dass per PM zuende zu führen, denn ich lese erhebliches Eskalationspotential heraus, dass diesen Thread wahrscheinlich sprengen würde.
Die CH-755 haben unten ein 7/8" (22mm) Rohr und diese sind ja auch Oberteile von Stativen aus dem Yamaha Programm. Ich habe auch uralte Yamaha Stative, die ebenfalls die 7/8" Stufe drin haben.
So, ein PreQ ist modifiziert! OP geglückt, die originalen SSM2017 mussten dran glauben beim Ausbau, denn ich habe sie mit meinen Mitteln nicht heile herauslöten können. Also habe ich die Beine abgeschnitten und sie geopfert...
Von den neuen SSM2019 habe ich bei einem ein Bein verbogen beim Einstecken in die Fassung - den habe ich erstmal beiseite gelegt. Ansonsten hat alles soweit geklappt und der Funktionstest ist positiv verlaufen.
Damit ihr ein bisschen Spaß habt, habe ich euch drei Files vorbereitet: einmal das Originalfile, dann die Aufnahme mit dem PreQ vor der Modifikation, dann die Aufnahme nach der Modifikation. Alle drei Files sind auf Lautheit normalisiert - die Unterschiede bei der Aussteuerung sind aber marginal gewesen (max 0,5 dB). Ich biete euch die Files als Blindtest an - vielleicht erstmal nur hören und vergleichen, bevor ihr mit irgendwelchen technischen Analysen nachhelft.
Die Files sind als Wavedatei in 96 kHz und 24 Bit abgelegt und jeweils ca. 395MB groß.
Wie sieht denn die Referenzmessung vom Interface aus, kommt der Hochpass bei tiefen Frequenzen vom Preamp oder vom Interface?
Das war die Cal-Messung des Interfaces. Bei 20 und 20k Hz hat es jeweils -0,1 dB, der Tiefpass bei den Messungen mit Preamp sollte also tatsächlich mit dem Focusrite Clarett auch messbar sein. THD+N war bei 1kHz 0,00045% - das liegt in der selben Größenordnung wie der von Rampen genannte Wert für das RME Fireface ("Ein RME Fireface liegt z.B. bei 0.00063%.").
Zur Kontrolle hatte ich auch das Kabel einmal leer gemessen nach der Kalibrierung in Erwartung einer Null-Linie - so sah die aus:
Die Welligkeit unterhalb von 10 Hz sieht dramatisch aus, beträgt aber nur etwa 1 dB und lässt sich wohl nicht auskalibrieren. Im Bereich von 20-20.000 Hz Ist die Kontrollmessung linealglatt bei Freqenzgang und Phase - das dürfte ja aber auch anders nicht sein.
Was du noch messen könntest ist die Verzerrung abhängig vom Pegel, also ab welchem Pegel treten Verzerrungen auf. Der SSM 2019 hat bei 15V Versorgung einen möglichen Output Swing von +/- 13,9 V während der 2017 nur 12,3 V bietet. Das ist der nutzbare Bereich im Verhältnis zur Versorgungsspannung, einmal 1,1 V und einmal 2,7 V weniger.
Ich verstehe, worauf Du hinauswillst, aber ich kann das mit meinem Interface nicht messen. Dafür bräuchte ich echtes Audio-Meßgerät...
uf der anderen Seite wäre auch die Versorgungsspannung interessant, der SSM2017 ist bis 22 V spezifiziert und der SSM2019 bis 18 V. Wenn der PreQ intern 20V hat ist das vielleicht nicht so klug den 2019 daran zu betreiben.
Guter Punkt, das werde ich vor dem Auslöten nochmal nachmessen, wie die Spannung im PreQ real aussieht. Edit: nachgemessene +-18V, sollte also gehen.
Und dann wäre noch das Grundrauschen, also einfach ohne Signal aber an den Ausgang vom Interface angeschlossen. (Offener Eingang bedeutet Widerstand gegen unendlich bedeutet hohes Rauschen.) Beim 2019 müsste das Grundrauschen etwas geringer sein. Aber das ist die Frage ob du das messen kannst und ob es das Netzteil vom PreQ hergibt.
Das habe ich gemacht - nachdem ich den Preamp auf Unity-Gain (allerdings mit -20 dB Pad gedrückt) eingestellt hatte, habe ich einfach leer gemessen. Der Rauschpegel liegt nach Samplitude bei -90,31 dB. Diese Messung kann ich nach der Modifiktation reproduzieren, weil ich die Verstärkung genau wieder identisch einstellen kann durch einen Testton. Mein Verständnis ist, dass der absolute Wert nicht mit externen (professionellen) Messungen vergleichbar ist, aber ich die Werte vorher/nachher relativ zueinander schon vergleichen kann.
Interessant wäre m.E. dann auch tatsächlich noch ein praktischer Vergleich - und dafür kann man ja ruhig die ganzen sensiblen Ohren hier zu Rate ziehen.
Wenn man überhaupt Unterschiede hören kann
Ihr bekommt die Testaufnahmen mit Audiomaterial als Blindtest auf die Ohren!
Ich habe kein ESD-Armband - also werde ich mich mit einem Klinkenbabel an die Hauserde anschließen (nein, den Stecker klemme ich mir unter das Uhrarmband, nicht woanders hin...). Letztlich ist ja nur der Moment kritisch, wo ich die neuen Chips aus den Antistatik-Beuteln nehme und in die Fassungen einsetze. Vielleicht noch beim Handling der alten Teile, sofern ich die lebend ausgelötet bekomme...
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