Mein Focusrite 18i20 2nd Gen kann zwar 96kHz, aber mein Behringer ADA8200 nicht (max. 48kHz). Ich habe also die Wahl zwischen max. 8 Kanälen (weniger Toms
)
Mir fallen dazu die immer wieder gelesenen Aussagen auf, dass der ADA8200 wohl auch in 96 kHz arbeiten kann, wenn er mit einem entsprechenden Wordclock-Signal extern gefüttert wird - dann jedoch nur noch vier Kanäle über ADAT. Was davon Realität oder Wunschdenken ist, kann ich jedoch mangels eigener Erfahrung nicht sagen (mir fällt aber ein, dass ich es mit einem Clocksignal aus meiner RME-Karte mal testen könnte, sofern ich mein BNC-Kabel noch irgendwo finde).
Edit: hier einer der Hinweise auf Leute, die es gemacht haben und wo es funktioniert haben soll: Gearspace.com - View Single Post - Behringer ADA 8200 Testing
Leider sagt er nicht, wie er es gemacht hat - aber anders als eine WC mit 96kHz einzuspeisen, geht es m.E. nicht, denn am Gerät gibt es keine Umschaltung auf diese Fs. Hat Dein Focusrite wie das 3rd Gen auch schon einen WC-Out mit BNC? Dann wäre ein Test ja nur ein BNC-Kabel entfernt... 
Neues Equipment kaufen kommt nicht in Frage, weil ich mir - u.a. motiviert durch diese Aktion
Es gäbe vielleicht auch noch die Möglichkeit, ein 96k fähiges "Octopre" zu leihen - wenn der Produzent/Engineer die Spuren unbedingt nativ in 96k haben möchte, wäre das vielleicht ja sogar im Produktionsbudget drin?
Ansonsten bin ich aber bei Rampen: Die Klangunterschiede bedingt durch die Samplerate werden für das Endprodukt vernachlässigbar gering sein. Der Einfluss auf den Klang im Vergleich zu den vorangegangenen Aufnahmen durch die Mikrofonierung und den Raum wird wesentlich dominanter sein.