Beiträge von Oliver_Stein

    Hier kommt Nr. 3 von 5 der Videoreihe aus dem Übungsraum: Das Stück „Thinking about her“ ist im Original von Oli Brown (also auch dies ein Cover).


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    Habt ihr euch bei der Melodie ein bisschen bei Herman Brood bedient?


    Klingt irgendwie sehr ähnlich...https://youtu.be/P16Ab8X-rdk

    Ja, es ist ein Cover von Herman Broods Saturday Night - das haben wir auch ganz klar zum Video dazu geschrieben und ich habe es glaube ich weiter oben auch erwähnt.
    Edit: oh, Asche auf mein Haupt: das steht beim Video doch nicht dabei! Werde ich gleich unserem Youtube-Master durchgeben, dass er das dort noch ergänzt! Bei Facebook steht es dabei, aber auf YT hat er es vergessen! Danke für den Hinweis! Wir wollen uns nicht mit fremden Federn schmücken.


    Ride-Groove bei 1:55.Dachte erst du hättest dich verspielt,dem war aber nicht so.Weiß noch nicht ganz genau was du da spielst,hört sich gut an,muss bleiben,gerne auch mehr ^^ (mein Defizit im raushören macht sich wieder bemerkbar :rolleyes: )

    Da betone ich eigentlich nur die Bassdrumschläge mit der Glocke des Rides mit. Fang jetzt bloß nicht an, das in Noten aufzuschreiben :D Und wenn doch, dann frag nicht mich, ob es stimmt! :D :D

    von wem ist der Song eigentlich ursprünglich.

    Superstition ist von Stevie Wonder, Saturday Night von Herman Brood.


    Evtl. mag ja jemand anderes, auch mal so verfahren, und so weit die Lautstärke reduzieren, und dann sagen was er er dann als Letztes
    noch Wahrnimmt.

    Der Test, einen Mix leise abzuhören um die Verfhältnisse zu prüfen, ist bekannt und ich habe ihn mit dem Material auch gemacht. Ich glaube, bei der Lautstärke von einzelnen Instrumenten oder Passagen gibt es zwar Leitplanken, aber keine generell gültige Regel - das ist immer auch Geschmackssache. Es ist auch ein Unterschied, ob man für rein Audio mischt oder das ganze als Videoton verwendet werden soll - im Kontext mit dem Bild wirkt eine Mischung anders als rein als Audio gehört. Auf das Hifi-Magazin würde ich mich jetzt als Instanz vielleicht nicht unbedingt berufen - gebe aber zu, dass ich bis zu den Tonmeistern nicht gelesen habe.


    edith eigentlich wollte ich gar nix dazu schreiben, habe Anfangs auch überlesen dass Feedback, sogar gewünscht ist,
    und wollte mich sogar im "Edith Verlesen" Post Nr.?? dazu äußern das eigentlich ja ein "nur" Vorstellung sein sollte, im Nachinein doch das Wort Feedback gefunden.
    Und nachdem einiges dazu geäußert wurde, meinen Senf auch dazu da gelassen. Nicht ums schlecht zu reden, sondern als Eindruck wie ichs empfinde und als konstruktive Kritik.

    Ich habe Deine Rückmeldung bezüglich des auf kleinen Boxen nicht stattfindenden Basses vernommen und als verbesserungswürdiges oder zu bedenkendes Detail abgespeichert.


    Ich wollte auch noch mal bemerken - wie Korki: meine Kritik war sehr direkt formuliert, weil ich davon ausgehe, dass wir uns alle einig sind, dass Oliver sich spieltechnisch auf einem hohen Niveau bewegt und wir hier über den Feinschliff diskutieren.

    Danke! =)


    Wer wackelt bekommt den Click aufs Ohr gedrückt Egal wie ihr es umsetzt,das mit dem Timing-Problem bekommt ihr hin. Probleme,dass ihr nicht verdammt gute Musik macht,habt ihr jedenfalls nicht. Warum ihr erst so wenig "Daumen hoch" habt verstehe ich gar nicht,müsste der nicht glühen?

    Das Timing bekommen wir in den Griff - wie werde ich bei den nächsten Proben (wann auch immer die wieder sein dürfen) mal ausprobieren. Wir werden sicher live nicht mit Click spielen, aber zur Übung im Raum vielleicht schon mal.
    Das mit den Likes liegt wahrscheinlich daran, dass wir im Raum hier noch recht wenig Bühnenpräsenz hatten, obwohl es die Band schon seit Ewigkeiten gibt. Aber wir freuen uns natürlich über jeden Daumen, der hier dazukommt!

    Versucht ihr am Original dran zubleiben oder macht ihr da lieber euer Ding? Wir ja häufig gesagt:"Meine Interpretation von....."

    Wir orientieren uns schon an einer bestimmten Version des Stücks, aber kleben auch nicht sklavisch dran fest. Wenn im Übungsraum etwas entsteht, was anders, aber gut ist, dann machen wir es ohne Skrupel. :D

    Das sind ganz einfache Billige PC Lautsprecher von Sound Link mit dem einfachen Drehregler für Höhen und Bässe.
    wie gesagt wenn ich die Höhen da jeweils max. rausnehme, und Bässe max, dazu gebe klingts für mich hier am besten.
    Was sonst eigentlich nicht der Fall ist ?(


    Kann ich schwer abschätzen, in wieweit das an den Boxen oder an der Mischung oder an beidem liegt. Wir haben den Mix auf Studiomonitoren, Fernsehern, Küchenradios, Autoradios und Handys abgehört und es funktionierte immer irgendwie. Auf kleinen (bassschwachen) Boxen geht der Grundton der BD unter, daher klingt es dort nicht mehr fett, aber so extrem wie Du es beschreibst, hatten wir es auf keiner Abhöre.


    Danke trotzdem für Deinen Hinweis, ich werde bei den nächsten Mischungen auf alle Fälle darauf achten, dass es auch auf den kleinsten Boxen noch funktioniert.

    Der Gesamtmix, mag an meiner Abhöre liegen (aber über die höre ich sonst eigentlich auch), total insgesamt zu Hell, auch die Becken. Von der BD höre ich im ersten Song fast garnix.


    Dreh ich an der Einfachen PC Abhöre , Höhen komplett raus, und Bässe rein, klingt für mich annehmbar und die Snare fügt sich nur einigermassen, ein aber immer noch
    zu knallig, Trocken ohne Bauch, zu präsent.


    Interessantes Feedback, danke! Darf ich fragen, mit was für Boxen Du abhörst? Tatsächlich höre auch ich im Vergleich mit anderen Aufnahmen deutliche Unterschiede, die aber in einem ganz anderen Bereich als bei den Höhen und Bässen liegen.

    Oh - kaum habe ich mal ein paar Stunden nicht hingeschaut, da geht es hier ab mit Kommentaren :D


    Erstmal vorweg: Ich finde die konstruktive Kritik gut, da kann man immer irgendwas für sich rausziehen, vor allem, wenn es so detailliert beschrieben wird. Man wird ja selber schnell auch mal ein bisschen betriebsblind im Bandalltag.


    Vielleicht nur ein paar Worte zum Sänger des zweiten Stücks: diese Nummer ist tatsächlich die einzige, die er bei uns singt und das in verschiedenen Formationen schon seit ewigen Zeiten - es ist sozusagen "sein" Stück. Das muss so und ist im Kontext von 20 anderen Nummern mit dem Hauptsänger auch ok so.


    Das Tempo-Geschiebe am Anfang des zweiten Stücks kommt wohl daher, dass unser Gitarrist den Song gerne etwas langsamer anspielt, als ich ihn fühle - wenn ich dann einsetze, versuche ich das ganze dahin zu bringen, wo es für mich sein soll. Daran können wir tatsächlich mal gezielt arbeiten mit Vorzählen (habe ich hier nicht gemacht) und Tempo durchziehen üben.


    Bei Superstition müssen wir beim Intro dann auch nochmal dran arbeiten, ein gemeinsames Tempo von Anfang an zu finden - das ist durch den Intro-Break nicht immer ganz klar, wo die Reise hingehen soll. Vielleicht müssen wir es mal alle mit einem gemeinsamen Click als Übung spielen. Bei den Breaks muss ich nochmal genau hinhören, gerade dort sollte es nach Möglichkeit natürlich nicht wackeln.


    Der Hinweis mit der Bassdrumfigur ist absolut berechtigt - da werde ich nochmal dran arbeiten im jeweils zweiten Part der Strophen. Ich habe die Version des Stücks mit Aufnahmen der alten Besetzung kennen gelernt und die Ciro Manna Version tatsächlich erst sehr spät mal wirklich gehört (zu einem Zeitpunkt, wo sich schon etwas anderes festgesetzt hatte). Back to the Roots (in diesem Fall wohl: Back to the Roots of the cover). Also auch hier: danke für den Hinweis!


    weil das insgesamt schon auf einem sehr schönen Niveau ist. Da ist dann natürlich die Messlatte anders als bei einer Rumpelkapelle.

    Danke, das ist ja durchaus auch ein Kompliment! ^^


    Die Snare klingt geil, ich gehe davon aus, dass das deine neue Tama Alu ist. Und die Crashbecken sind ne absolute Wucht:hier gehe ich davon aus, dass das deine neuen 602 Modern Essentials sind.

    Hatte Seelanne schon geschrieben dazu, aber hier nochmal für alle: Becken waren die 602 ME Crashes, die ich auch richtig gut finde auf den Aufnahmen. Die Snare war allerdings nicht die Tama Starphonic Alu, sondern meine selbstgebaute 13x6.5" Pearl BLX in hoch gestimmt. Die habe ich irgendwie Jahre nicht gespielt und sie nach einer Anregung durch einen anderen Trommler mal richtig hoch gestimmt - so macht die auch in Natura extrem viel Spaß!

    Kann mir aber vorstellen, dass du da ziemlich viel Kick EQen musstest.

    Ja, ich musste sehr viel dran drehen, um die Bassdrum hörbar zu machen gegen das Gitarrengemetzel...


    EDIT: Was mir gerade noch auffällt: Die Bassdrum klingt vielleicht etwas künstlicher als der Rest vom Set und fügt sich so nicht so ganz harmonisch ins Gesamtbild ein. Evtl. meintest du das auch mit der Mikropositionierung?

    Der etwas künstliche Klang liegt am Raum, den ich auf die Bassdrum gegeben habe. Ich würde sie das nächste mal anders mikrofonieren, aber was soll's... das Ding ist im Kasten. 8)


    Heute ist auch das zweite Video der Reihe fertig geworden - dieses mal mit unserem Bassisten als Sänger:


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    Die anderen drei Nummern sind dann vom Genre etwas anders (bluesiger, eine Ballade ist auch noch dabei, ein Stück hat in den letzten Wochen einen Reggae-Teil bekommen...).

    Danke für euer Feedback, sogar noch zu Soulshine aus dem Mai! :)


    Nicht so gut finde ich, dass die Gitarren so arg weit vor dem Beat (bzw. Du soweit dahinter) spielen, dass es sich schon fast so anhört, als seiet ihr nicht zusammen. In den den 8 Takten zwischen Intro und Einsatz Gesang finde ich das schon arg extrem.

    Danke für diesen Einblick von außen - da bin ich wohl schon betriebsblind. Fakt ist, dass ich vorne nach dem Anfang unsere Gitarristen immer einfangen muss, damit die nicht so viel schneller werden. Das erklärt zumindest Dein Gefühl beim Anhören. Werde ich mal mitnehmen zu den Jungs für späteres Feintuning - für diese Aktion ist es allerdings gelaufen. Der Take war der einzige, der verwendbar war... :D

    Extrem tiefer Bassdrumpitch


    Danke! Meintest Du damit die Stimmung oder den Bassanteil in der Mischung? Beim Mix musste ich mit der BD ziemlich viel schrauben, weil sie nicht gegen das Brett der anderen ankam. Im Nachgang betrachtet hätte ich das In-Mic lieber innen vor das Batter stellen sollen statt ins Resoloch. Ist halt doch was anderes, wenn man die BD für eine komplette Bandaufnahme abnimmt im Vergleich zu Solodrums. Aber diese Aktion war so spontan, das für einen ausgiebigen Soundcheck keine Zeit blieb...

    Hier gibt es mal wieder was neues von einer meiner Bands: ein Video unserer Version von Superstition inspiriert durch Ciro Manna. Eigentlich wollten wir Video-Demos bei einem Auftritt am 24.10. aufnehmen, aber der Gig fiel wie auch schon der im Frühjahr aufgrund des Infektionsgeschehens ins Wasser. Also haben wir uns im Übungskeller eingesperrt und dort insgesamt fünf Stücke in der aktuellen Bandbesetzung aufgenommen. Der „Neuling“ in der Band bin ich, aber schon seit einem Jahr... :D
    Feedback ist wie immer willkommen!


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    Ich finde den Tomsound prima! Ich habe bei mir jetzt auch wieder Diplomats als Reso drauf (hatte ich früher schon über Jahre, habe dann irgenwann auf Amba gewechselt und vergessen, wie gut es mit den Diplos war). Für Mikrofone (Studio oder live) ist das eine prima Kombi.

    Bevor ich auf Deine Frage eingehe eine Herzensangelegenheit vorweg: Es heißt “das Tom”. Die Trommel, aber das Tom. https://www.duden.de/rechtschreibung/Tomtom


    Zurück zum Thema: Ich selber kann drei Varianten der Tomaufhängung klanglich einschätzen: die in die Trommel ragenden Tomarme von Pearl, RIMS und deren Kopien sowie Pearls Optimount System, bei mir in der Alu-Variante vom Reference/Masterworks.


    Rohr in Trommel: verringert das Sustain der Trommel, aber unvorhersehbar viel. Soll heißen, bei einer Trommel klingt nichts mehr, der der nächsten hört man fast keine Einschränkung. Man kann das System in Grenzen tunen, indem man die Einstecktiefe variiert. Ich habe es nie bereut, diese Tomhalter bei meinen älteren n Pearl Sets abgebaut zu haben...


    Rims(-Kopien): einzelne Trommeln haben an meinem BLX drastisch davon profitiert, so z.B. das 12er Tom. Die Halterungen funktionieren gut, der Klang ist prima, aber das Tom wird etwas wackeliger dadurch. Ich mag das, aber es gibt Leute, die das nervt. Man kann die Rims auch unten an der Resoseite montieren, dann schwingt die Trommel noch etwas mehr und oben kann der Abstand zur nächsten Trommel gering gehalten werden. So ist auch Clip-on Mikroklemmen nichts im Weg. Meine LP Claws beißen allerdings auch sehr gut an der Rims Halterung selber und sind dann auch gleich mechanisch von der Trommel entkoppelt.


    Pearl Optimounts: auch diese helfen dem Sound, wenn sie richtig eingestellt sind. Wenn sie wie von manchen so eingestellt werden, dass sie die vier Spannböckchen einklemmen, dann ist die Trommel noch toter als tot. Entweder man lässt die Trommel auf den unteren Gummis reiten, dann sollte sich das obere Gummi zwischen Gewindehülse und Spannreifen auf der “freien Fläche” befinden oder man lässt die Gummis oben am Spannreifen aufliegen und stellt die Länge so ein, dass die unteren Gummis frei mittig liegen. Die Optimounts halten die Trommel relativ stabil in Position, es wackelt im Vergleich zu Rims nicht oder viel weniger. Was ich persönlich gerne nutze sind die vertikal verlaufenden Grundstangen des Systems, an den sich hervorragend LP Claws als Mikrohalterung anbringen lassen. Die sind dann gleich ebenfalls entkoppelt von der Trommel und die Höhe ist fast beliebig einstellbar.


    Bei Floortoms kann ich den Unterschied zwischen harten Vollgummi-Füßen und solchen mit einem Luftpolster bzw. flexiblem Loch darin beschreiben: bei mir haben die Polsterfüße den Ausklang der Trommel “reiner” gemacht, nicht unbedingt länger. Mir gefällt die Schwingvariante besser.


    Mir ist eine Trommel mit freiem Ausklang lieber als eine durch die Aufhängung gedämpfte, denn Sustain kann man durch Stimmen immer in den Griff bekommen - nur andersherum geht es nicht gut.

    Hatte ich schon überlegt, aber wenn dann den ADA8200 ... den alten ADA8000 hatte ich schon mal. Davon abgesehen, dass das immer noch 120€ Unterschied sind (von Neukauf ausgegangen),

    Na, ich dachte bloß... ich habe mein ADA 8000 für 60,- gekauft, das wären ja nur 17,- mehr als die Mergebox. Und die Klangeinbußen werden mit Sicherheit kleiner sein als die durch die Mergebox und beträfen ja auch nur einen Kanal statt zwei.

    Vielleicht hilft dir das hier auf der Bühne auch weiter: https://www.thomann.de/de/palmer_pan_05.htm
    Zum Summieren der beiden Bassdrum-Kanäle vor dem Mischpult ... spart ggf. Diskussionen mit dem Mischer.
    Ich besorg mir das Teil jetzt für meine Floortoms, weil ich z.Z. nur 8 Kanäle am Interface zur Verfügung habe.

    Etwas OT, aber: wäre es da nicht fast sinnvoller, für ein paar Euro mehr ein gebrauchtes ADA 8000 zu schießen und das Interface mit 8 weiteren Eingängen zu erweitern? Du hattest doch ein Saffire 1808, oder?

    Beim Stimmverhältnis von Schlagfell und Reso geht es auch um die Grundtöne. Wieso sollte es dabei nicht um die Grundtöne gehen? Beim Stimmverhältnis der beiden Felle gehts ja nicht um die Stimmung der einzelnen Felle, wofür man am Rand abklopft.


    Weil die Grundtöne von Schlagfell und Reso bei einer Trommel immer identisch sind, wenn beide Felle montiert und nicht gedämpft sind. Das sind sie auch dann, wenn die Felle unterschiedlich stark gespannt sind. Daher ist die Fundamental Frequency eines Fells bei einer zweiseitig befellten Trommel nur eine theoretische Größe, die in der Praxis nicht erklingt und auch nicht gemessen werden kann (Ausnahme: beide Felle sind exakt gleich gestimmt). Weil das so ist, stimmt man ja eben bei Tunebot und Co. nach der Lugfrequency, die eine der Oberschwingungen der theoretischen Grundfrequenz ist und im Gegensatz zu dieser für jedes Fell getrennt auch messbar ist.

    10" - D#3 (155,6 Hz)
    12" - A#2 (116,5 Hz)
    16" - D#2 (77,8Hz)



    Das 10er und 16er haben so also den Abstand einer Oktave, das 10er und 12er den einer Quarte und das 12er und 16er den einer Quinte. Diese Intervalle hatte ich mir im Vorhinein nach etwas Recherche für meine Toms überlegt. So gefällt mir das im Gesamtkontext auch schon besser als vorher.

    Das ist bei mir auch so, dass das 10er und das 16er Oktavabstand haben - bei mir ist allerding 12 und 14 dazwischen. Die Intervalle habe ich gerade nicht im Kopf. Dis bis E passt bei mir auch für mein Set für 10 u. 16.


    Und ich habe auch festgestellt, wie schnell sich Trommeln durch kräftiges Bespielen nach unten verstimmen. Das ist echt krass, m.E. ...

    ja, es geht mit jedem Schlag minimal nach unten. Bei mir reicht es jedoch, das Schlagfell nach ein paar Stücken nachzustimmen - das Reso verstimmt sich bei meinen Trommeln nicht bis wenig. Im Studio/bei Aufnahmen kann es Sinn machen, das vor jedem Take zu machen oder wenigstens zu kontrollieren. Bei der Snare ist der Effekt bei mir nicht so stark wie bei den Toms.


    Allerdings landen die Wattebällchen auch bei gerader Aufstellung des Floortoms (hab beim Justieren extra gemessen) nicht - wie im Video gesagt wird - nach einer gewissen Zeit immer in der Mitte, sondern bleiben am Rand.

    Hat bei mir auch nicht funktioniert - sie lagen immer am Rand. Eine coole Idee ist es übrigens, die Wattebälle an Nähfäden durch das Luftloch "abzuseilen" - dann kann man die Menge nach dem "Abwurf" noch variieren bzw. verringern.


    Dieses mal habe ich es auch noch mal ganz genau genommen und das gegenüberliegende Fell beim Feintuning jeweils abgedämpft. Die absolute Tonhöhe muss man aber immer mit beiden Fellen ermitteln, vor allem wenn man diese unterschiedlich hoch stimmt

    Das ist genau das, was viele bei der Anwendung eines Tunebots oder der entsprechenden Apps nicht verinnerlichen bzw. verstehen: Die absolute Tonhöhe der Trommel wird ohne Dämpfung eines der Felle gemessen und es gibt nur eine fundamentale Frequenz einer Trommel, egal ob Schlag- und Resonanzfell gleich oder unterschiedlich gestimmt werden. Die Überprüfung der Stimmung eines Fells in sich wird mit gedämpftem gegenüberliegendem Fell vorgenommen und ergibt Frequenzen, die einem der Obertöne des Fundamental Pitches des gerade zu stimmenden Fells entsprechen - hier kann man also die Stimmung in sich prüfen und auch messtechnisch eine unterschiedliche Stimmung von Resonanz- und Schlagfell bestimmen (was beim Anschlagen der Trommel ohne Dämpfung nicht geht, da kommt immer die gleiche Frequenz raus, egal ob ich oben oder unten anschlage).


    Kurz und knapp: Es geht dabei einzig und allein um die Grundtöne. Wie bei der Stimmung von allen anderen Instrumenten auch.

    Bei den Intervallen der Trommeln zueinander ist das richtig. Wenn es um das Stimmungsverhältnis von Schlagfell und Reso geht, nicht.

    beim X32 gibt es ja diese Blockaufteilung zum Glück nicht mehr.

    Gibt sie schon noch, aber zusätzlich halt die User Blöcke, die man frei belegen kann.

    Um es jedoch trotzdem wieder aufnehmen zu können musst du nur deine Playbackeingänge auf einen freien Kanal routen.

    Ich nehme an, diese Aussage bezog sich auf das XR18, beim X32 geht es so nicht. Da richtet sich das Card Out Routing einzig nach dem, was unter Card Out eingestellt ist und nicht nach dem Eingang eines Kanals. Also unterscheidet sich das Routing der Geräte offensichtlich doch etwas...

    Was ich hier schreibe, ist bezogen auf Reaper, aber als Pult das X32 - also ggf. nicht 1:1 umsetzbar.


    Ich habe mir die Playbackfiles immer in Reaper auf zwei oder drei extra Spuren gelegt (Playback in stereo und Click extra) und dies auf drei Eingänge des Pults gerouted. Dann habe ich dazu getrommelt und alles außer den Click wieder mit aufgenommen - auf diese Weise ist dann auch die Synchronität gewährleistet zum Playback. Wie man das vom Routing her macht im XR18 kann ich leider nicht beisteuern. Das X32 hat ja ein 32x32 Interface und ist von daher etwas leichter zu handhaben beim Routing in Blöcken. Wegen der 8er Blöcke musste ich jedenfalls e32 Spuren aufnehmen und zwar 1-8 die Local ins 1-8 und 9-16 die Local ins 9-16 und dann noch 17-24 die USB ins 17-24. Auf denen spielte das Playback und der Click.