Beiträge von Oliver_Stein

    Danke für euer Feedback. :) Die Unterschiede sind tatsächlich subtil, vom Gefühl her auf der Aufnahme noch subtiler als beim Sielen selber. Allerdings habe auch ich selber beim Spielen die Nuancen nicht so richtig mitbekommen, weil ich einen geschlossenen Kopfhörer mit dem Klick drin auf den Ohren hatte. Nur beim freien Gedaddel hatte ich die Ohren frei...


    Muss es nochmal mit gscheiten KH probieren ich denke aber, dass meine Ohren noch nicht so fein sind, dass ich dann doch einen Unterschied höre. Werde es aber auf jeden Fall nochmal versuchen

    Mach das nochmal - es sind Unterschiede hörbar, vor allem beim Anschlag selber und im Nachklang. Die hört man aber nur, wenn man mit guten Kopfhörern oder Boxen abhört.

    da ich keinen der Teppiche schon vorher mal gehört hab (glaub ich zumindest, beim Pearl weiß ich es nicht, falls einer der beiden auf meiner IP drauf ist, dann schon).

    Der SN-022N ist auf Deiner IP drauf, genau der ist auch mit im Test. Und ohne vorzeitig aufzulösen kann ich sagen, dass er zumindest mir in der Auswahl ganz gut gefallen hat, zumal er ja auch preislich im Rahmen bleibt. Ich fand ihn auch besser als den Pearl Ultrasound. Auf meiner 13x6.5 Birch Snare gefiel er mir auch besser als das Ultrasound C Modell.


    Es ist aber durchaus interessant, wie dicht diverse andere Kandidaten beieinander sind. Die Unterschiede sind teils erst beim zweiten, dritten Hören ansatzweise auszumachen, bei einigen eher gar nicht. Wer meine Favoriten sind, da muss ich noch ein paar mal reinhören bevor ich ein Statement wage.

    Ich bin total gespannt, welche Modelle für Dich raus sind und welche nicht! Vor allem bin ich gespannt, ob sich das Egebnis irgendwie mit dem Preis der Teile korrelieren lässt.

    Zur Auflösung hier entlang: https://www.drummerforum.de/fo…/thread2.html#post1264049


    Ich hatte es in meiner Galerie schon angekündigt - hier kommt er also, der große Snareteppich Shootout! Acht Teppichmodelle waren dabei:


    Canopus Vintage Chrome Snare Wire - 20 Strand - EUR 39,-
    DW True Tone Wires - 20 Strand - EUR 35,-
    Gibraltar SC-4467 - 20 Strand - EUR 9,-
    Masshoff Snare Wires 24 Strand - EUR 59,-
    Pearl S-022N - 20 Strand - EUR 16,-
    Pearl Ultra Sound S-1420D - EUR 23,-
    Puresound C1416 Concert Wires - 16 Strand - EUR 22,50
    Tama Super Sensitive Carbon MS20RL14C Snare Wire - 20 Strand - EUR 19,90


    Vielen Dank an dieser Stelle an User Trommla, der den Masshoff und den Puresound Teppich für diesen Test zur Verfügung stellte!


    Getestet wurden sie auf einer DW Collectors Exotic VLT 14x6.5" Maple Snaredrum mit Aquarian Texture Coated w/ Powerdot Schlagfell und einem Remo Ambassador Hazy als Reso. Alle Teppiche waren mit den gleichen Schnüren (Pearl) befestigt worden.


    Ich habe diese in drei Spannungen getestet - lasch, mittel, stramm. Die Einstellung funktionieret so, dass ich die mittlere Spannung an der Snaredrum eingestellt habe und dann mit dem 3-Position Butt-End jeweils einen Gang runter oder rauf schalten konnte. Ihr bekommt hier allerdings nur die mittlere Spannung zu hören, denn sonst wird es leicht unübersichtlich.


    Es gibt zwei Varianten zu hören - einmal die Snare ungedämpft und einmal mit einem schmalen Fellring oben auf dem Batter.


    Die Dateien setzen sich so zusammen:


    Singles langsam leise-laut
    Singles langsam Rimshots leise laut
    Singles schnell leise-laut
    Singles schnell Rimshots leise-laut
    Buzz-Roll (ja, den kann ich nicht gut :) )
    Groove ohne Ghosts (dabei 1/3 Mittenschläge, 1/3 außermittige Schläge, 1/3 Rimshots)
    (Groove mit Ghosts) - habe ich manchmal vergessen aufzunehmen - dann ist er auch nicht da
    SN-Toms im Kreis (zum Beurteilen des Mitsurrens)
    Jazzpattern


    Das ganze wie gesagt einmal ohne und einmal mit Dämpfung.


    Dann gibt es von jedem Teppich ein längeres "Gedaddel"-File, wo ich einfach so drauf los getrommelt habe - offene Snare, Teppich mittlere Spannung.


    Die Aufnahmen erfolgten mit dem Focusrite Clarett Interface.


    Mikros waren wie folgt:


    SN Batter - Beyerdynamic M201TG
    SN REso - M201 TG
    SN Seite - AKG C414B-ULS Niere
    OH L&R - Oktava Mk012 Niere Matched Pair in ORTF
    BD - Shure Beta 52a


    Der Mix erfolgte ohne besonderes polieren der Sounds - es gibt keine Compression außer Master-Limiter, der aber nur Peaks abfing, wenig EQ (Bassdrum, OH etwas Mulm-Mitten raus, Snare Phase gedreht usw.). Das ganze sollte eher natürlch klingen, damit man die Charakteristika der Teppiche auch beurteilen kann.


    Da der Wunsch vorher aufkam, gibt es das ganze erstmal als Blindtest - die Auflösung kommt dann später. Ich bin mir sicher, dass keiner anhand der Sounds eine Zuordnung zu einzellnen Modellen machen kann. Daher reicht vielleicht eine Einschätzung von euch im Sinne von "gefällt mir, weil..." oder "gefällt mir nicht, weil..." oder so ähnlich. Wert trotzdem Modelle raten will ist natürlich auch herzlich willkommen (wer rechnet mal schnell 1x8! ?)


    Viel Spaß beim Hören und Knobeln! Ich freue mich auf euer Feedback! :D


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    1_offen_Gedaddel


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    2_offen_Gedaddel


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    3_offen_Gedaddel


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    4_open_Gedaddel


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    5_open_Gedaddel


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    6_open_Gedaddel


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    7_open_Gedaddel


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    8_muffled
    8_open_Gedaddel


    Unter diesem Link hier lassen sich alle Dateien als MP3 oder als Wave-Datei herunterladen: Sammel-Download (MP3 / Wave)

    Wenn es auf eine reine Stereoaufnahme hinausläuft, dann liefern euch die CM3 ein besseres Klangbild als die internen Mics des H1. Die Qualität der internen Zoom Mics ist zwar für die meisten Situationen ausreichend, aber ein Paar gute Kleinmembraner ist klar überlegen. Man hört das meist erst im direkten Vergleich, aber dann ist es eindeutig. Wenn euer Raum also gut klingt und ihr ein ausgeglichenes Klangbild durch eure innere Dynamik hinbekommt, dann spricht nichts gegen eine Stereoaufnahme mit den CM3. Auch bei reinen Stereoaufnahmen kann man mit Nachbearbeitung noch ziemlich viel herausholen.


    Wenn ein Kondensatorpaar mehr verfügbar gewesen wäre, hätte ich euch Stereoaufnahme plus Stützen empfohlen:
    CM3 Stereopaar
    BD D112
    OH zweites Kondensatorpaar
    Sax SM57 oder 58
    Bass DI
    Piano Di wenn elektronisch, wenn akustisch eins oder zweider SM als Stütze


    Sind 9 Spuren, aus denen man mit zweifellos weitaus größerem Aufwand dann etwas mischen kann.


    Bei der Gelegenheit mal festgestellt, wie bescheiden sich die Pearl Europe Seite auf mobile devices anschauen lässt...


    Zitat von der Pearl US Seite:
    Reference Pure
    Pearl's Reference Pure proudly builds upon the legacy started by Pearl's original Reference Series Drums by using the exact shell composition formula, the same number and type of wood plies, and the same targeted task specific bearing edges to create a thin shell, highly resonant, lower mass version of the original.


    Aber Du hast schon recht: es ist erstaunlich , dass die Angabe der Kesselstärke in mm nicht mehr zu finden ist.


    Edit: Schau mal in den 2020 General Catalogue, da stehen die Kesselstärken in mm drin

    Nie werd ich müde, dieses ausgezeichnete Produkt zu empfehlen. Weicher als Filzer oder Puschel und dabei fett wenn ordentlich reingelangt wird. Eben ne große Dynamikbandbreite. Für leises Spiel m.M. nach "the ONE".



    https://www.bonedo.de/artikel/…um-leder-beater-test.html


    Sehr interessant! Welches Modell hast Du? Das weiche oder das harte? Und wo liegen die Schlegel ungefähr preislich?

    Gibt es hier jemanden, der für mich eine Snaredrum in Nürnberg (90453) abholen und sie per DHL an mich schicken könnte? Verkäufer will nicht versenden... Ein kurzer Check, ob die Trommel wie angegeben tadellos ist, wäre super. Aufwand wird naturlich ersetzt!

    Dann will ich auch mal meine Eindrücke zum Besten geben:


    Für mich am klarsten und transparentesten klingen die Focusrite Clarett Vorstufen ohne AIR-Schaltung - diese bilden auch den Raum besser ab als alle anderen Varianten. Im Druckbereich der Snare fehlt es hier im Vergleich etwas, da scheinen andere Kombinationen mehr zu verdichten.


    Die Mic-Eingänge des H5 haben im Vergleich viel Höhen und klingen dadurch erstmal recht frisch - sie sind aber dabei nicht so transparent wie die Clarett Pres. Trotzdem ein sehr repektables Ergebnis in meinen Augen.


    Der PreQ sorgt sowohl beim H5 als auch beim Line-Eingang des Focusrite Clarett für einen etwas drückenden Klang - man hat immer das Gefühl, dass es obenrum irgendwie unpräzise ist.


    Die Inputs des X32 haben diese Tendenz auch - man hat das Gefühl, von oben hängt eine Decke nah über dem Kopf. Bei den Eingängen des ADA8000 ist dieser Effekt noch stärker, wobei letzterer auch im Tiefmittenbereich viel "Fleisch hat" - für manche Signale kann das auch mal passen.


    Die Clarett-Pres mit AIR-Feature haben deutlich angehobene Höhen - das passt nur bei bestimmten Signalen. Gut funktionierte das z.B. bei Stimmaufnahmen mit dem AKG C414B-ULS, dass tendentiell eher etwas bedeckter im Hochtonbereich ist. Bei den Overheads ist es mir zuviel - bei einer Snare wiederum könnte es passen. Insgesamt aber eher nette Zugabe als wichtiges Feature für mich.


    Mich würden jetzt persönlich zwei Sachen interessieren: welche Preamps muss von vor die Line-Ins des Clarett hängen, damit es ähnlich offen und frei wie bei dessen Mic-Ins klingt und wie schlagen sich die Preamps der MIDAS-Stageboxen gegenüber den X32 Preamps... letzeres kann ich ggf. mal testen, da ein Bekannter eine MIDAS Stagebox hat. Das andere ist wahrscheinlich sehr aufwendig - ich könnte einen RME Quad-Pre leihen, der mir bisher als sehr gut klingend aufgefallen ist. Also: to be continued...

    Auf der einen Seite verstehe ich den Wunsch nach einer kleinen Bohrung, aber wenn schon eine festeingebaute Buchse, dann sollte das eine Standard XLR sein. Die Spezialkabel werden irgendwann mal defekt oder vergessen sein... Von SIB oder May gibt es auch so eine Lösung für das Venthole, wo dieses erhalten bleibt trotz fest installierter Buchse. Vielleicht eine Alternative...

    Ich habe mal nachgeschaut und da ist nur ein 8GB Riegel verbaut. Das hat zunächst mal den Nachteil, dass dadurch kein Dual Channel genutzt werden kann. Dual Channel ist wie ein Raid0 von zwei RAM Riegeln und bringt auch in der Praxis nahezu die doppelten Datenraten (das hat wiederrum nichts mit Double Data Rate, kurz DDR RAM, zu tun). Es müsste sehr sicher auch noch ein 2. und leicht zugänglicher RAM Steckplatz vorhanden sein.
    Der weitere Nachteil ist auch einfach, weil 8GB - die ja schon eigentlich nur noch 6 GB wegen der Grafik sind - mittlerweile wirklich wenig sind. Auch, wenn man die nicht so schnell ausreizt. Denn Windows 10 nutzt den RAM mit dem Cache intelligent und effektiv. Es kommt bei mir ab und zu vor, dass z.B. die restlichen freien 10 von meinen 16GB mit dem Cache gefüllt sind, wenn der Rechner schon länger läuft.


    Wichtig ist dabei natürlich, den exakt gleichen Speicherriegel zu verbauen. Nicht nur wegen Dual Channel & Co., sondern auch wegen der QVL. Es gibt immer eine Liste bestimmter Speicherriegel, die laut Motherboard Hersteller einwandfrei mit dem Board funktionieren.


    Also das würde ich noch machen


    ja, hatte ich auch irgendwo gelesen und zur Kenntnis genommen - ein zweiter 8 GB Riegel würde ca. 50,- kosten. Ich finde nur momentan keinen Grund dafür - das Ding ist so wie es ist schnell genug. Aber wenn es doch mal eng werden sollte, kann ich das ja immer noch machen...

    Zunächst mal vielen Dank euch für das Feedback - die Dinge gingen hier etwas drunter und drüber mit dem Notebook und ich will dann jetzt wenigstens mal Rückmeldung geben, was es denn geworden ist und wie die Performance mit meinen Audioprogrammen ist.


    Also, es ist am Ende das Acer Aspire 5 mit der AMD Ryzen 5 3500U und Radeon 8 Grafik geworden (die aber glaube ich im Ryzen eingebaut ist, also keine dedizierte externe Grafikkarte). Das Ding hat eine 1000 GB SSD (M.2 über PCIe) und 8 GB RAM, von denen sich die interne Grafik aber glaube ich 2 GB klaut. Ansonsten 2x USB2, 1x USB3 und HDMI sowie Ethernet - das war's dann auch schon. Sehr schön ist der Fingerprint-Scanner im Touchpad, der ist richtig schnell und erkennt meinen Finger zum Entsperren sehr zuverlässig.


    Es ist dieses Notebook geworden, weil der mit der Intel-CPU ausverkauft war und wir (meine Frau und ich) nicht nochmal loswollten. Vielleicht nochmal kurz etwas zum Anwendungsfall: das Notebook kommt in erster Linie zu Hause mal zum surfen oder E-Mails bearbeiten zum Einsatz - dann in erster Linie durch meine Frau. Dafür hätte vermutlich jedes beliebige Notebook gereicht von der Leistung her. Ich benutze das Notebook als Backup-Medium beim Recording mit dem X32 - dann läuft die primäre Aufnahme in der X-Live-Karte und die Backup-Version auf dem Notebook. Dazu hatte ich bisher Reaper auf meinem alten Notebook laufen, dass dort bis 24 Spuren keinerlei Probleme machte. 32 wären sicher auch gegangen, habe ich aber noch nicht gebraucht bei meinen Anwendungen.
    Auf dem neuen Notebook läuft jetzt neben Reaper auch das von mir eigentlich benutzte Samplitde Pro X3, da die Nachfrage beim Vertrieb ergab, dass ich mit meiner Lizenz dieses auf drei Maschinen gleichzeitig nutzen darf. Darüber freue ich mich sehr, dann ich bin zwar mit Reaper klargekommen, aber in Samplitude bin ich dann doch sehr viel mehr "zu Hause".
    Meine Anwendung für das Notebook ist also das reine Aufnehmen von Mehrspuraufnahmen - vielleicht mal mit einem gleichzeitigen Einspielen eines Playbacks oder Clicks oder beidem. Gemischt habe ich bisher auf dem Notebook noch nicht, das mache ich zu Hause über meinen Studiorechner (einem PC mit i7-Prozessor mit 4 Kernen @ 4 Ghz).


    Ich bin gerade dabei, die Performance beim Aufnehmen zu testen - dafür lasse ich vom X32 über die USB-Schnittstelle 32 Spuren mit 48 kHz und 24 Bit in den Rechner kommen und nehme diese in beiden Programmen auf.


    Samplitude: Prozessorlast laut Programm bei 0-3%, SSD 1-2%.
    Reaper: CPU (laut Taskmanager) um die 5% von Reaper, insgesamt 8%, Datenträger 3,5 MB/s was als 0% angezeigt wird.


    Fehler sind bisher in beiden Programmen nicht aufgetreten (Aufnahmen jeweils ca. 30 Minuten am Stück) - ich werde mir aber die Files nochmal genau anschauen im Studiorechner. Der Test mit dem Focusrite Clarett 4Pre steht noch aus - ein schneller Test mit 8 Spuren lief problemlos, aber ich will es auf alle Fälle nochmal mit allen 16 verfügbaren Inputs testen.


    Von der Performance also bisher für meine Anwendungen keinerlei Probleme. Ich habe auch mal ein Projekt mit 22 Spuren und voller Bearbeitung in Samplitude geladen und abgespielt - dabei hatte ich eine Prozessorlast von 33% laut Sampllitude-Anzeige. Da ist also reichlich Luft drin.


    Letztendlich sind das aber alles Peanuts und das AMD Notebook scheint laut Akkulaufzeit auch einen etwas geringeren Stromverbrauch - und damit im Optimalfall auch leiseren Betrieb - zu haben. Das wäre mir übrigens sehr wichtig: die Geräuschkulisse der Kühlung. Und ich würde das Windows ggf. neu aufsetzen, um häufig vorinstallierten Ballast über Bord zu werfen.

    Wenn das Teil auf Akkubetrieb läuft (bisher 7 h am Stück ohne Laden getestet), hört man vom Lüfter garnichts. Bei Netzbetrieb läuft der Lüfter ab und zu, aber so leise, dass man es aus einem Meter Entfernung nicht mehr hören kann - das ist auch für mich wichtig, denn ich sitze mit dem Geraffel immer im Hörbereich der Mikrofone.


    Ne SSD im Notebook ist natürlich heutzutage essentiell und du solltest drauf achten, dass es eine M.2 SSD ist, die über PCI-E 4x (nicht S-ATA3) angebunden ist. Diese SSDs können bei sequentiellem Schreiben/Lesen mehrere Gigabyte pro Sekunde durchsetzen.

    Ist drin -siehe oben. Die Aufnahme läuft aber auch auf eine über USB3 angeschlossene externe SSD ohne merkbare Last für das System. Ich würde damit nur nicht arbeiten wollen, weil ich nur so einen Adapter für die SSDs direkt habe und das nicht wirklich roadtauglich ist.


    Mindestens mittelmäßiger i7 würde ich auch sagen, da Laptop-CPU's im Vergleich immer schwächeln. Ram würde sicherlich auch 8GB gehen.

    Wie gesagt - die Performance des Ryzen 5 reicht für meine Anwendungen mehr als aus - siehe oben. Die frei verfügbaen 6 GB RAM scheinen auch ausreichend zu sein, denn es werden die ganze Zeit nur 2,5 von 6 genutzt.


    Als Eckpunkte würde ich für die Hardware folgendes vorschlagen: I7, 4 Kerne und 16 Gb Ram, SSD-Festplatte sowieso. Und für mich wichtig, der Support, wenn etwas kaputt geht und Ersatzteile beschafft werden müssen. Und natürlich die Nachhaltigkeit. Was ich heute kaufe soll etwa 10 Jahre (Edit: mindestens 5 Jahre) halten und für die Zukunft gerüstet sein.

    siehe oben - ein i7 System wäre sicherlich noch schneller als der Ryzen 5, aber diese Leistung benötige ich schlicht und ergreifend für meine Anwendungen nicht.


    Als Marken empfehle ich Lenovo, die Txxx-Serie, aktuell das T470 oder T570 in 15 Zoll, vielleicht auch gebraucht, wenn das für dich in Frage kommt. Desweiteren HP und Dell. Von Acer und der Aldi-Marke Medion kann ich nur abraten.

    Die Lenovos habe ich mir angeschaut - die liegen selbst refurbished deutlich über meinem Limit. Wie sich das Acer Teil jetzt im Langzeitgebrauch schlägt, wird die Zeit zeigen... ich persönlich habe mit den Medion-Geräten bisher noch keine schlechten Erfahrungen gemacht (ein Notebook mit i3 seit 2008 im Dauereinsatz ohne Ausfälle, ansonsten mehrere Desktop-PCs im eigenen Einsatz, die jeweils auch über 10 Jahre in Benutzung waren). Ist sicher aber auch eine Frage des Anspruchs - ein IT-Professional sieht das vielleicht auch mit anderen Augen als ein Normalo-User..

    welches Betriebssystem soll darauf laufen?

    Windows 10

    Kannst du mal die Links zu den angedachten Notebooks posten

    Es ging um diese beiden Notebooks: Acer Aspire 5 mit AMD Ryzen 5 3500U und Acer Aspire 5 mit Intel i5

    Die Frage bzgl. sowas wie CPU ist doch immer: was will ich mit dem Rechner machen?...

    Steht ja ansatzweise oben schon - Reaper und Samplitude Pro X3 soll drauf laufen im Aufnahme-Modus bis 32 Spuren, Mischen erfogt auf dem System nicht (oder nur rudimentär ohne große PlugIn-Last). Latenz spielt für meine Anwendungen keinerlei Rolle. Ansonsten Office und Internet, aber das läuft ja sowieso.

    Ich bin komplett aus dem Thema AMD vs. Intel raus, erst recht bei Notebooks. Kann mir jemand etwas zu den genannten CPUs sagen? Ein Notebbok mit dem i5 ist ca. 100,- teurer bei sonst gleicher Ausstattung. Das Notebook ersetzt ein altes Teil mit Pentium Dual Core - selbst auf dem liefen die notwendigen Anwendungen (Reaper, Samplitude Pro X3) ohne Probleme. Ich gehe daher mal davon aus, dass das auf einem neuen Notebook mit dem Ryzen 5 auch so sein sollte. Gibt es etwas, was ich übersehe? Etwas, das die 100,- Aufpreis zum Intel rechtfertigt?

    Ich habe bei Thomann längere Zeit meinen damaligen Lieblingsstick online bestellt und bei jeder Lieferung war mindestens ein Stick dabei, der eine Macke am Kopf hatte. Jedesmal reklamiert und kostenlosen Ersatz bekommen. Bei der letzten Lieferung dieses Stickmodells waren Paargewichte von 42–54 g dabei, seitdem spiele ich dies Modell nicht mehr.


    Erstaunlicher Weise habe ich mit meinem aktuellen Stickmodell dann die Erfahrung gemacht, dass die Paare aus dem lokalen Shop perfekt gematched waren, während die aus dem Versand wieder um mehrere Gramm abwichen. Ich kaufe die Sticks jetzt wieder vor Ort, auch wenn das Paar dort einen EUR teurer ist.


    Frag doch mal Deinen lokalen Händler, ob sie das Modell für Dich ins Sortiment nehmen können?