Beiträge von Oliver_Stein

    m_tree: Ich werde in die Diskussion über die Frage, wer denn jetzt angefangen hat, nicht mit einsteigen. Welche Schlüsse oder Konsequenzen Du oder auch andere Beteiligte daraus ziehen, bleibt jedem letztlich selber überlassen. Ich würde mich freuen, wenn das DF zukünftig ohne diese destruktiven Threads auskommen könnte. Wenn ich kann, werde ich zukünftig um so etwas "herumlesen". Damit ist mein Beitrag zu diesem Thread beendet.

    Irgendwie wundert es mich nicht, dass hier so viele Leute verschwinden oder die Finger still halten, wenn man diversen streitsüchtigen Clowns das Feld überlässt.


    Ich wollte mich hier eigentlich raushalten, aber es gelingt mir nicht. Ich möchte niemanden und damit auch Dich m_tree nicht so nennen, wie Du es hier im Zitat tust. Gleichwohl gehören zu einer Auseinandersetzung immer zwei. Die Darstellung, dass Du hier Opfer eines Mobbings bist, widerspricht zumindest meiner Wahrnehmung dieses Threads.


    Da Du das Verhalten einer anderen Person als Grund für Schwund oder Stillhalten nennst, möchte ich zumindest für mich festhalten, dass mich solche Threads wie dieser oder auch der jüngst angelaufene Thread uber Musikwahrnehmung zutiefst abstoßen - nicht weil konträr diskutiert wird, sondern weil es ohne jede Empathie und ohne den notwendigen Respekt vor den Mitmenschen abläuft. Und - wiederum meine Wahrnehmung - mich stoßen sie in der Gesamtheit ab, die Streitparteien gehen für mich alle als Verlierer raus. Schade, dass in einem Fachforum die persönlichen Befindlichkeiten so oft die sachliche Diskussion verdrängen, auch das Forum an sich gehört zu den Verlierern...

    Finde es geil getrommelt, das passt!


    Die Ghostnotes sind mir auch etwas zu laut, die sollten eigentlich noch unterhalb der Hihat liegen für mein Empfinden. Den Backbeat finde ich ok so von der Lautstärke. Vom Sound her finde ich die Toms richtig gut, die Snare auch, Kick hat für mich etwas viel Click, aber das ist Geschmackssache. Die Becken generell finde ich auch gut, nur die HiHat klingt für mich speziell in den Strophen bei dem einen betonten Schlag unschön - kann aber nicht sagen, ob es das Intrument selber, die Spielweise oder die Aufnahme ist. Das ist aber wohlgemerkt alles Meckern auf hohem Niveau...


    Split ist ok für mich, Hemd und Aufräumen (vielleicht auch den Mikrogalgen oben links in der Ecke aus dem Bild herausbekommen) und dann ab damit! :thumbup: Dennis Chambers kaut übrigens auch immer Kaugummi beim Trommeln, das erhöht die Durchblutung im Kopf! :D

    Gegossene B20 Bronze. Kann auch eine andere Bronze Legierung sein, aber gegossen ist wichtig. Die ganzen "High-End" Beckenserien sind alle gegossen, kein "Sheet Bronze" wie die Einsteiger Serien.


    Ich weiß, es ist OT, aber diese Aussage ist im Hinblick auf Paiste Becken einfach nicht richtig. Bei Paiste sind neben den ganzen B8 Profi Serien (2002, Giant Beat, Rude) auch z.B. die komplette Signature Serie incl. der Dark Energy Becken aus Sheet Bronze hergestellt, nicht aus gegossenen Rohlingen. Letztere gehen sicher als High End durch... Ich weiß nicht genau, wie es bei den 602ern aussieht...

    Beeble hat das meiste schon geschrieben, hier nur noch ein paar Ergänzungen:


    Zur Überwachung des Pegels bei der initialen AD-Wandlung eignet sich nur ein Peakmeter. Ein VU-Meter erfasst keine sehr kurzen Peaks und ist deshalb hier ungeeignet. Das wichtigste Ziel ist es, an dieser Stelle keine Übersteuerung des AD-Wandlers zu bekommen, denn diese lässt sich nachträglich nicht mehr korrigieren.


    Einmal in der digitalen Ebene angekommen rechnen viele DAWs mit so hohen Auflösungen, dass theoretisch bis zum Masterausgang keine internen Verzerrungen mehr auftreten sollten. So macht das z.B. auch das von mir benutzte Samplitude (interne Verarbeitung im 32bit Floating Modus).


    Es gibt aber trotzdem Gelegenheiten, sich auch schon innerhalb der DAW Verzerrungen einzufangen: viele Plugins von Drittanbietern übernehmen die Daten intern mit 24 Bit, fahrt man diese zu heiß an, dann zerren sie. Außerdem haben alle Plugins in Richtung Limiter/Compressor das Potential, dem Signal Verzerrungen hinzuzufügen, insbesondere wenn man sie völlig überfährt.


    Am Ausgang der DAW musst Du Deine Pegel spätestens wieder einfangen, denn dort findet ein Übergang vom Floating Format zurück nach 24 oder sogar 16 Bit statt. Es empfiehlt sich, im Masterausgang einen Limiter mitzufahren, nach Möglichkeit einen TruePeak Limiter, der auch intersample Peaks erkennt und abfängt. Auch diese Limiter kann man ins Zerren fahren und sich damit denMix gehörig versauen. Es ist daher gute Praxis, dieses und andere Kompressor/Limiter Tools im Masterweg stetig auf ihre Pegelreduktion zu überwachen und ggf. den Pegel abzusenken, wenn z.B. der TruePeak-Limiter ständig im Eingriff ist.


    Bei Deinem Pult musst Du mal versuchen, in der Dokumentation herauszufinden, wie die interne Signalverarbeitung erfolgt. Ältere digitale Pulte waren da z.T. ziegig, weil sie auch intern fix mit 24bit gerechnet haben. Da reichte dann manchmal schon eine kleine Anhebung im EQ, um ein Zerren zu produzieren. Neuere Designs (z.B. das sehr verbreitete X32) sind da robuster und dürfen nur am physikalischen Ausgang, also am DA-Wandler nicht übersteuert werden.


    Als Faustregel kannst Du folgendes verwenden: wenn Du Deinen Master- oder einen Busregler auf -20 dB stellen musst, um am Ausgang keine Verzerrungen zu bekommen, ist der interne Pegel zu hoch. Musst Du den Master auf +10 ziehen und hast immer noch keine Vollaussteuerung, dann sind die internen Pegel zu niedrig. Diese Faustregel gilt sowohl für Mischpulte als auch DAWs.

    Ok, dann scheint der Hinweis von Dr. Schmoker ja in die richtige Richtung zu weisen. Mich wundert nur, dass eine so etablierte Firma wie Tama ein so untaugliches Produkt auf den Markt bringt... So eine Eigenschaft des verwendeten Kunststoff muss man doch während der Erprobung feststellen. Ich würde das ehrlich gesagt beim Tama Vertrieb reklamieren und um Austausch des Schlegels bitten. Die Schlägelköpfe kosten alleine ja schon 20,-

    Diese Idee hatte ich vor Jahren mal mit dem Bassisten meiner damaligen Band bei ein paar kühlen Getränken diskutiert. Wir waren damals auf einen im Fell eingelassenen Ring a‘la Drum-Os gekommen und einen darin zu befestigenden Deckel zum Verschließen des Loches. Das ginge entweder über ein Gewinde oder aber besser noch über ein Bajonett-Verschlusssystem. Zu einer Umsetzung ist es mangels 3D-Drucker (gab es damals noch nicht) nie gekommen.


    Ich fände soetwas sehr interessant, wenn es denn praktikabel ist und ohne Störgeräusche funktioniert.

    Ich benutze seit Jahren den H5 dafür und habe noch nie ein Problem mit dem Teil gehabt. Ich habe bisher immer eine Position im Raum gefunden, wo man alle Instrumente gut hören konnte. Live habe ich ihn meistens irgendwo im Raum stehen oder liegen, wo er nicht so einfach wegkommen kann, meistens am FOH Platz.


    Abgesehen von diesen Nutzungen leistet er auch hervorragende Dienste bei „schlanken“ Schlagzeugaufnahmen: interne XY Mics als Overheads ausgerichtet und dann je ein Mikro für Kick und Snare auf die Spuren 3&4 - einfacher und schneller geht‘s nicht.