Beiträge von Oliver_Stein

    Sauber gespielt! Manche Passagen klingen noch etwas "angestrengt", aber das ist in diesen Song glaube ich eingebaut, wenn man nicht zufällig Jeff heißt... :) Und ja, auch ich kann es so (so lange) nicht so spielen :D


    Ich kann nur auf sehr hohem Niveau meckern: Die Snare ist mir zu laut gemischt oder in einigen Passagen zu laut gespielt - z.B. in den Bridges vor den Refrains. Den Sound derselben finde ich aber gut. Das Equipment incl. Riss-Crash finde ich ok bzw. stört mich nicht - das würde mich nur stören, wenn jemand darauf "dilettiert"... Aber dieser Schwarzwald-Küchenstuhl im Hintergrund - der beleidigt mein Auge ungemein! Den würde ich wegstellen für die endgültige Version des Videos.

    Benutze dafür schon ewig Box.com. 10GB für lau, Benutzer können eingerichtet werden und mit entsprechenden Rechten versehen werden (Lesen, Schreiben, beides). Außerhalb der Mitarbeitergruppe kann man Inhalte per Link freigeben. Und es gibt eine gute App für Android und iOS.Einzige Einschränkung bei den kostenlosen Accounts: max Filegröße 250 MB.

    bestimmt bist du dir sicher bei deiner Wahl das es ein X32 Rack sein soll.
    Ich bin froh mich für ein X32 Compact entschieden zu haben, ist es doch 10 mal schneller und übersichtlicher als die Mausschieberei auf dem Rechner
    oder fummelige Tabletwischerei. ...


    Ich selber besitze schon ein X32 Compact mit X-Live Karte. Das X32 Rack fungiert dann auch als Backup System für mich und als S16-Ersatz... Für die Band dann eben als luxoriöser Proberaummischer...

    wir fahren Proben und Gigs mit dem XAir18.... reicht völlig und kostet nicht die Welt.

    Ich weiß, das würde rein für InEar reichen. Es geht aber um die Erweiterung einer bereits vorhandenen X32 Umgebung...

    viel erfolg. das mache ich schon ca. 2 jahre. mittlerweile ist etwas licht am ende des tunnels zu sehen.


    viel Erfolg! Wenn du es schaffst sag bitte wie du das gemacht hast.
    Ich versuche das Erfolglos seit Jahren.


    Ich versuche es in Salamitaktik: zunächst bastele ich mir einen schönen Sound und dann biete ich einzelnen Leuten bei der Probe mal an, es auszuprobieren...
    Das Einzige, was mich ein bisschen ausbremst, ist die Anschaffung eines X32Rack für den Übungsraum. Auch wenn der sowieso auf der Einkaufsliste steht, muss doch vorher erst noch vorhandenes Altequipment veräußert werden.
    Ich denke, bei den sich bewegenden Musikern könnte auch noch die Anschaffung einer Funkstrecke eine Barriere sein - generell glaube ich, dass die Kosten für die Anschaffung der Hörer und der persönlichen Verstärkungs-/Anschlusslösung die Hürde Nr. 1 sind. Wobei man verkabelt ja für unter 100,- durchaus flott dabei sein kann.


    ...und den KZas10. Letzerer finde ich persönlich für die Kohle etc, völlig ausreichend. Diese Hörer sind sehr hart vom Body her, so dass dieser bei mir an einer Stelle nach längerem Tragen etwas drückte.


    Das genau muss ich dann testen in meinen Ohren - heute kam schonmal der Behringer P1 an, der zumindest beim schnellen Test mit einem Mitschnitt vom letzten Gig (Virtueller InEar-Soundcheck sozusagen) erstmal einen brauchbaren Eindruck macht.

    Habe mir jetzt auch mal die KZ AS10 bestellt. Zusammen mit ein paar Foamtips gab’s 6% Rabatt... Dazu habe ich mir noch einen Behringer P1 geordert. Der Fischer Amps Bodypack war mir schlicht zu teuer (auch wenn es sein Geld sicher wert ist).


    Ich werde jetzt erstmal für mich testen und der nächste Schritt wird, die Band vom IEM zu überzeugen...

    Ist nicht mehr so! Die Roc‘n‘Soc haben jetzt eine zylindrische Rohraufnahme, die zu Hockerspindeln von Tama und Pearl passt – müssten 22mm sein. Keine Ahnung, welchen Durchmesser DW dort hat...


    Bei ca. 8:00 aus dem Video, Post Nr. 1
    ist übrigens ein schöner Hinweis bzw. Beispiel auf Verwendung eines bidirektionalen Mikrofons, auch in Bezug auf den Basketballeffekt.


    Habe ich gesehen/gehört! Und was er dazu sagt, bestätigt im Prinzip meine Erkenntnisse (=Reflektionen an der Kesselwand).
    Ansonsten sehr schönes Video, die Raummics auf dem Boden finde ich prima - leider fehlt mir der Fliesenboden und der Platz, um solche Riesen-Grenzflächen herzustellen :D
    Zur Aufstellung des Sets und der Spielweise des Drummers (Hihat Fußarbeit) fällt mir nichts ein... ergonomisch ist glaube ich anders :thumbup:

    Ich hatte am Dienstag dann noch die Handtuch Wurst getestet und gleich ein kleines Kissen mit reingelegt.


    Im Hinblick auf das Thread-Thema hätte mich interessiert, ob die Wurst den Basketballeffekt alleine auch schon gebändigt hätte (bzw. wie stark). Kannst Du nochmal eine Vergleichsaufnahme "Leer vs. Wurst vs. Wurst und Kissen" machen und das Mikrosignal unbearbeitet einstellen?


    Und das gefällt mir noch weitaus besser als die kleine Decke am Schlagfell. Insgesamt noch weniger Dämpfung, der Gesamtklang ist so auch etwas "badewanniger" (noch weniger Mitten, etwas mehr Präsenz). ... Jetzt laufen auch die schnellen Doubles mit der DW 3000 wieder. Shuffle:


    Ich spür da nix in der Magen- Darmgegend, (hab auch keine Blähungen, Überdruck):) ;)
    aber ist Geschmacksache und auch Musikabgängig.


    Für meinen Geschmack wird es jetzt hier langsam etwas OT - es ging eigentlich nicht darum, welche persönlichen Vorlieben man bei einer abgenommenen Bassdrum hat, sondern mit welcher Dämpfung oder Fellwahl man den Basketballeffekt in den Griff bekommt. Für das Vorstellen verschiedener Bassdrum-Sounds und -Dämpfungsmethoden incl. der Diskussion darüber könnnte man vielleicht ja einen eigenen neuen Thread aufmachen ;)

    http://recordinghacks.com/2010/04/03/dru…que-comparison/
    Der Artikel beschreibt die Unterschiede der einzelnen Stereoaufnahmeverfahren, die für die Overheads infrage kommen. Es lohnt sich, bei den Audiobeispielen wirklich mal einen guten Kopfhörer aufzusetzen. Man staunt dabei nicht schlecht!


    Danke dafür, Hajo! Sehr gut gemacht der Artikel - mir sagen die Audiobeispiele, dass ich mich nochmal mehr mit ORTF am Drumset beschäftigen muss. Speziell mit Kopfhörern ist die räumliche Abbildung natürlich phänomenal und sehr realistisch. Was mir an dem Konzept besonders gefällt ist die Möglichkeit, das Stereo-Array fest auf eine Schiene zu montieren und mit einem zusätzlichen Kugelgelenk am Ende des Auslegers in alle Richtungen dreh- und schwenkbar zu machen. So kann man sich "relativ" problemlos den Ort über dem Set suchen, wo das Verhältnis Raum/Direktsignal und gewünschte Stereobreite einem am meisten gefällt. Mit zwei Stative ist das ungleich aufwändiger. Mit XY bzw. M/S geht das natürlich auch, aber im Vergleich klingt ORTF für meine Ohren deutlich angenehmer. Ich werde mir jetzt endlich mal ein Distanzstück für meine Stereoschiene basteln, damit ich die Oktavas einfach in eine ORTF-Anordnung bringen kann.


    Ist ein bisschen OT, aber da Stereo-Aufnahmetechniken ja bei jeder Schlagzeugaufnahme (OH, manchmal auch Raum) vorkommen: dieses Buch Stereo-Microphone-Techniques von Bruce-Bartlett ist wirklich excellente Lektüre für alle, die wirklich tief in dieses Metier einsteigen wollen. Leider ist das Buch unverschämt teuer und auch gebraucht nur sehr schwer zu bekommen. Damit back to topic!

    Sehr interessant! Das Emperor klingt nicht schlecht als BD-Fell, jedenfalls mit Dämpfung. Ohne geht es auch für meine Ohren nicht. Mir gefällt die Variante kleine Decke am Schlagfell ebenfalls am besten und die große Decke klingt wie aus den 70ern herübergebeamt :) Der Gesamtsound gefällt mir ebenfalls gut!


    Das Thema Basketballsound und seine Bekämpfung ist damit denke ich gut abgedeckt - Lösungsansätze für das Problem sind dokumentiert von ganz wenig bis viel Eingriff in den Klang der Trommel. Das einzige, was für mich jetzt offen bleibt, ist die Frage, ob jemand es hinbekommen hat, durch Stimmung, Kessel- und Fellauswahl, Mikrofon- und Positionsauswahl eine offene (also ungedämpfte) BD mit einem Mic in der Trommel aufzunehmen, ohne dass der Basketball störend in Erscheinung tritt.

    Das müsste doch im Jazz-Bereich, wo man gerne mit ungedämpften Fellen spielt, immer ein Thema sein, oder?
    fragt sich und Euch
    Hajo K

    Ich denke, das Thema tritt dort nicht in Erscheinung, weil eine Jazz-BD in den meisten Fällen ein geschlossenes Reso hat und nicht mit einem Mikro in der Trommel abgenommen wird. Ich vergleiche das jetzt mal mit einem Standtom - auch da kann ich den Effekt im Ansatz hören, aber er tritt niemals so in den Vordergrund, als das man etwas tun müsste. Weder bei Abnahme mit einem MIC von außen noch beim unverstärkten Spielen.

    Bei Interesse kann ich die Aufnahmen dann hier präsentieren.


    Klar, die Audio-Files kannst Du jetzt schon hochladen, bevor Du weiter experimentierst.

    Zunächst hab ich eine alte Wolldecke probiert, die mit 5-10cm Dicke ca. 1/3 des Kesselinneren bedeckte und sowohl Schlag- als auch Resofell berührte. Das war natürlich zu viel.
    Dann eine wesentlich kleinere Decke, die mit gleicher Dicke nur eines der beiden Felle berührt (ca. 10cm Abstand zum anderen) und ca. 1/4 des Durchmessers bedeckt.
    Von allen 4 Szenarien (leer, große Decke, kleine Decke Schlag / Reso) hab ich Aufnahmen gemacht, auch mit zusätzlichem Support Mic vor dem Reso.

    Dein Ansatz ist hier etwas anders als er bei mir war - mir ging es primär darum, den Basketball raus zu schmeißen, aber die Felle und die Trommel insgesamt dabei nicht zu bedämpfen. Ausgehend davon kann man dann ja immer noch Dämpfung einlegen, die an den Fellen anliegt. Bei mir ist das entweder das Remo-Muffling-System - also die Weckl-Wurst in schick. Oder aber das Pearl Dämpfungskissen, wobei man dann eigentlich die Fleecedecke nicht mehr braucht, denn das Ding hat soviel Fläche, dass es den Basketball-Effekt komplett wegdämpft.


    Trotzdem bin ich gespannt auf Deine Audiobeispiele - ein Emperor habe ich auch noch nicht auf der BD gehört. Also her damit... :)

    Ist manchmal schon merkwürdig hier im Drummerforum: Da fragt jemand nach einem guten Lehrer in HH, weil er sich im Bereich Solospiel weiterentwickeln will. Jedem anderen Fragesteller wird in jedem anderen Thread geraten, statt einem neuen Schlagzeug (Fußmaschine/Becken/Fellen/...) einen guten Lehrer zu kontaktieren, um erstmal das Spielen richtig zu lernen... Unserem Fragesteller hier wird nun aber „dringend“ davon abgeraten, mit einem Lehrer seinem Ziel „Fettes Solo“ näher zu kommen. Es wird ihm auch natürlich kein Lehrer empfohlen... ;( ?(


    @TS: Ich finde Deine Idee prima, Unterstützung von einem Lehrer beim Entwickeln eines Solos oder auch allgemein solistischer Tätigkeit zu suchen! Sprich mal den User Mogila an, den habe ich bei einem Beckenkauf in HH kennengelernt. Er ist äußerst nett und kompetent. Ich habe leider vergessen, in welchem Hochbunker er in HH unterrichtet, aber es war recht zentral...


    Edith meint nach zwei Minuten nachdenken: ich möchte niemanden hier konkret oder persönlich angreifen. Es ging mir nur um das Phänomen im allgemeinen, dass sich in diesem, aber auch in vielen anderen Threads vermehrt zeigt. Sorry für partielles OT... :huh:

    Moin Mathias! Erstmal vielen Dank für die Arbeit und das Teilen! Ich liebe sowas... :)


    Beim Audiomaterial bin ich komplett hin und hergerissen - den Übersprechversuch finde ich aufschlussreich und teile Deine Meinung zum D2 - das klingt deutlich lauter und scheppriger als die anderen. Die Resonanzen des Mikrostativs beim 57 sind ebenfalls heftig und verfälschen natürlich das Ergebnis ziemlich. e604 und Tbone finde ich beim Übersprechen absolut gleichwertig.


    Bei dem eigentlichen Tomsignal ist eigentlich das SM57 das einzige Mic, das etwas heraussticht - es hat viel weniger Tiefen und dafür den bekannten 57-Peak im Hochmittenbereich. Das D2 hat einen unblaublich starken Attack-Knack am Anfang und ist sehr badewannig vor-EQed. Kann passen, ist aber unflexibler als andere Mics. Die e604 und Tbone finde ich ziemlich ähnlich, ich würde bei dieser Auswahl eines der beiden nehmen und könnte damit gut arbeiten.


    Um ein umfassenderen Eindruck von den Mics zu bekommen, müsste man sie sicher auch nochmal an tieferen Toms hören und im Gesamtkontext des gespielten Sets - ich weiß aber auch, dass das nicht geht mit 4 Mics an jedem Tom bei 4 Toms...


    Ich finde das Tbone im Vergleich zum e604 erstaunlich gut, hast Du davon mehr als eins und könntest mal die ganze Tomreihe aufnehmen im Vergleich zum 604? Was man jedoch unbedingt mit in die Rechnung werfen muss, ist die bereits vorhandene Rim-Klemme beim Sennheiser - da käme beim Tbone immer noch mindesten eine LP Claw oder sowas mit dazu - mit der wäre es dann auch etwas flexibler zu positionieren als das 604.


    Danke nochmal für den Test!

    Heute habe ich einige abschließende Versuche zum Basketball-Effekt gemacht und auch auf Video festgehalten. Diese bahnbrechende Arbeit will ich euch nicht vorenthalten... :D


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