Beiträge von Oliver_Stein

    Ich hatte jetzt längere Zeit ein EMAD clear auf meiner Bassdrum (Pearl MMP 22x18, Reso Aquarian Regulator mit 5" Loch auf drei Uhr). Am Anfang fand ich den Sound toll, aber irgendwie war es mir dann doch auf die Dauer zu tot und zu punchig.


    Also habe ich heute mal wieder ein Remo PS3 aufgezogen (ein weißes Suede). Ich habe dieses Fell mit allen Varianten der Dämpfung gespielt (ohne, mit Kissen s.o., mit einem Remo Muffle-System - siehe Bild) und der Sound gefällt mir gut, aber beim Aufnehmen nervt der Basketball-Effekt. Je leerer die BD ist, desto mehr tritt er in den Vordergrund. Vom Klang her und Spielgefühl bin ich bei dem Remo-Muffl-System hängen geblieben erstmal, aber auch da ist dieser fiese PING-Sound latent beim Mikro in der BD vorhanden und stört mich. Ich weiß, dass ich ihn mit einer "Einlage" in die BD wegbekommen kann, aber lieber wäre mir ein Fell, dass so klingt wie das PS3 aber nicht diesen Nebeneffekt hat.


    Damit zur eigentlichen Frage: Das Evans EQ4 ist mehr oder weniger gleich aufgebaut wie das PS3. Ist es klanglich dem PS3 vergleichbar und hat es diesen Basketball-Ping auch oder eher nicht? In einem anderen Thread hatte ich eine Meinung gelesen, wo jemand sagte, das EQ4 hätte diesen Effekt nicht... Kann jemand etwas sagen, der beide Felle kennt?

    Aquarian High Energy (etwas weniger offen, aber mein Lieblingsfell für viele Snares solange es kein Besenspiel gibt und kein Jazziger Sound gefragt ist...


    Von Aquarian gibt es auch das normale Texture coated mit Dot unten - eine sehr gutes Fell in Amba Stärke, etwas trockener mittig, außen kann es schön klingeln. Spiele ich auf fast allen meinen Snares, am besten gefällt es mir auf meiner 14x6.5 Steel Free Floating.

    Bei deiner Soundvorstellung dachte ich spontan ans Genera HD Dry.

    Genau diesen Gedanken hatte ich auch - das Genera HD Dry liefert den von Dir beschriebenen Klang so wie es aus der Packung kommt. Im Prinzip könnte man den gleichen Klang natürlich auch mit einem gedämpften Ambassdaor coated oder G1 coated bekommen: einfach einen Muffl-Ring drauflegen (kann man aus einem alten Fell ausschneiden oder teuer kaufen) und dann diesen mit ein oder zwei Moongels "festkleben".


    Das würde ich noch mal grundlegend überdenken. Obertöne gehören dazu. Wer damit nicht klar kommt, kann nicht stimmen. Wer damit klar kommt und trotzdem Hydraulic drauf macht, hat m.E. keinen Geschmack :D

    Das würde ich so nicht stehen lassen wollen: Es gibt ja durchaus Snaresounds, die eben nur deshalb so funktionieren, weil kein einziger Oberton dabei ist - das hat mit Stimmen können oder nicht erstmal nichts zu tun. Und wer auf den total trockenen Sound von Hydraulics steht, hat auch nicht per se einen schlechten Geschmack, sondern bestenfalls einen anderen als man selbst, wenn man eben diesen Sound nicht mag. Deshalb Lexi: lass Dich nicht beirren! Wenn es ein für Dich ein Hydraulic sein muss, dann ist das ok. Mach Dir Deine Snare, wie sie Dir gefällt!!


    In dem von Lexi verlinkten Video ging es nicht um das Stimmen, sondern darum, wie verschiedene Felle auf der Snare klingen. Von daher verstehe ich die Empfehlung eines "besseren" Stimmvideos nicht so recht - auch wenn das verlinkte Stimmvideo mit Rossi Roßberg natürlich für sich gut ist.

    Edith meint aus beiden Mixes zusammen gleichzeitig, da geht was, da kommt was auf. Im Verhältnis würde ich sagen 79,3% so grob als Anhaltpunkt für die Lautstärkeverteilung, und ein klein wenig rechte (nicht im PAN) Zeit.


    Könntest Du nochmal erklären, was Du damit meinst? :)

    Find ich gut. :)

    ...danke! :)

    Habe folgende Kritikpunkte:
    - die Gitarren sind zu leise
    - die Vocals sind etwas zu laut
    - Solo im Mittelteil zu laut
    - insgesamt etwas zu trocken (und hier wirds Geschmackssache)


    Danke für die konstruktiven Hinweise - dazu vielleicht folgende Anmerkungen:
    Die Gitarre und auch die Banjo-Ukulele hatte ich wie die Rythmusgruppe einer Bigband eher nach hinten gestellt vom Volumen her - das funktioniert bei einer Bigband auch gut, nur sind hier die Bläser nicht wie bei einer Bigband arrangiert - vielleicht ziehe ich sie nochmal ein bisschen hoch. Ich muss gestehen, dass ich kein Fan von Banjo-Ukulele bin... :D
    Vocals finde ich ok so - das liegt sicherlich auch schon im Bereich des Geschmacks... Für mich müssen führende Instrumente (oder Stimmen) immer auch deutlich vorne sein. Das ist auch der Grund, warum das Flügelhorn-Solo soweit vorne ist - es beißt sich von der Phrasierung natürlich mit dem Leadgesang, was die Sache kompliziert macht. Ich hatte versucht, das Flügelhorn "hinter" den Gesang zu automatisieren, so dass es die Vocals nicht verdeckt. Im Studio hätte der Produzent drauf achten können, dass das Solo nicht in den Gesang reinspielt, denn der Konflikt im Arrangement ist hier vorgegeben durch die Aufnahme. Ich fand den Ton der Solos aber sehr schön und wollte ihm daher auch den Platz geben, den es verdient.
    Den Effektanteil muss ich nochmal gegenhören - über meine Kopfhörer (DT990) und Abhöre (Genelec 1031) fand ich ihn ausreichend, aber beim Encoden in MP3 und generell auf Hifi-Boxen geht der natürlich schnell etwas nach hinten. Tendenziell mische ich auch lieber mit dem Mindestmaß an Hall als mit zuviel. Das allerdings ist dann wirklich im Bereich des persönlichen Geschmacks.

    Ist natürlich Geschmackssache. Man kann einen Mix auch mit Leveling gestalten. Aber prinzipiell ist alles gleich laut der erste Ansatz (zumindest für alles, was im Mittenbereich zu hause ist, also abgesehen vom Bass) und die weitere Gestaltung (Prioritäten) mit EQing und Kompression zu machen.

    Wie oben geschrieben, mein Ansatz war ein anderer. Alle Instrumente gleich laut funktioniert für meine Ohren bei diesem Stück nicht, weil es dann überinstrumentiert ist (Klavier, Orgel, Gitarre und Ukulele, dazu die Bläserteppiche und Kicks). Aber hier gibt es sicher auch so viele Ansätze, wie es Leute am Pult gibt... :)

    Ich würde den Mix übrigens einfach abgeben. Außerdem sind noch 3 Wochen Zeit. ;)

    Ja, ich höre nochmal mit frischen Ohren rein, vielleicht ändere ich noch etwas an der Instrumentenbalance oder am Effektanteil - dann lade ich das Ding da hoch. Am liebsten würde ich die ADAM Monitore gewinnen - die würden gut an unseren Fernseher passen... :D

    Auch wenn die Diskussion hier schon ein paar Projekte weiter ist, möchte ich nochmal zu dem HOFA-Song "Maryam" zurückspulen. Ich hatte angeregt durch m_tree mir mal die Rohdaten runtergeladen und angefangen, daran herumzuschrauben. Na ja, wie es dann so ist: irgendwann will man den Song dann komplett haben und so entstand dieser Mix, den ich hier dann auch mal zum "Abschuss" freigeben will:


    HOFA-Maryam_OS-MIx


    Ob ich das ganze auch bei HOFA hochlade - darüber schlafe ich dann nochmal eine Nacht... :)

    Also wenn eine Anlage gestellt wird, sind auch immer Mikros für das Set da. Wenn bei kleinen Locations keine Anlage gestellt wird, braucht man auch keine volle Abnahme des Sets. Es mag Ausnahmen davon geben, z.B. bei Top40-Bands, die mit komplett eigenem Licht und Ton unterwegs sind. Dann ist aber auch genug Geld für einen zweiten Satz Mics da...


    Die genaue Situation beim TE kann er uns wohl nur selbst berichten... vielleicht gibt es ja noch andere Gründe für einen Zweitsatz Mikros.

    Die neue könnte auch defekt sein und einen internen Kurzschluss haben, der zu den Fehlfunktionen führt. Deshalb wäre eine Messung interessant gewesen. Ich habe für sowas ein Billigmessgerät von Conrad für 9,99. Ein Musikerhaushalt ohne Messgerät geht doch garnicht, oder? ;)

    Verstehe ich das richtig? Du möchtest einen zweiten Satz Mikros, damit Du die vom Übungsraumset nicht abbauen musst bei Gigs? Und bei den Gigs musst Du tatsächlich selber die Mikros für die Setabnahme stellen? Tourt ihr mit eigener PA?
    Wenn das jetzt nicht jedes Wochenende wäre, fände ich den Aufwand für das Mikrofoneinsammeln jetzt nicht so groß - vorausgesetzt diecStative und Kabel können am Übungsraumset verbleiben. Und wenn es jedes Wochenende ist, dann würde ich mir gleichwertige Mics für den Raum kaufen... :D

    Der Freischaltvorgang bei Samplitude ist immer etwas kompliziert. Im Prinzip ist es ein zweistufiges Verfahren: Man gibt seine Serien-Nr. ein und das Programm berechnet daraus und aus der Hardwarekonfiguration des Rechners einen Code. Dieser wird online zu Magix übertragen und dort wird ein individueller Freischaltcode berechnet, der nur auf dem einen PC funktioniert. Deshalb kannst Du nicht einfach den Code von einem Rechner zum anderen "mitnehmen".
    Ich habe bei mir schonmal eine zweite Installation der gleichen Version gemacht (auch wegen neuem Rechner), das ging ohne Probleme online. Irgendwann, wenn es zu oft wird, muss man dann wohl anrufen beim Service.
    Es gibt auch ein Offline-Procedere für Rechner, die nicht am Netz hängen und auch die Möglichkeit, sich die Lizenz auf einen Dongle zu braten, falls man mit einer Lizenz mehrere Rechner alternierend bedienen will.


    Edit: Zu finden ist das ganze unter "Hilfe/Produktregistrierung". Ich kann Dir aber nicht weitergehend die Screens erklären, da der Punkt bei mir wegen der bereits erfolgten Registrierung ausgegraut ist... (Ich habe Dir etwas per E-Mail dazu gesendet!)

    Ich hatte auch schonmal mit dem Gedanken gespielt, die Dinger mal zum Test zu bestellen... Müsste man bei THS mal fragen, ob das möglich ist.


    Kennst Du dieses Vergleichsvideo?


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    Ich weiß genau, dass es mal einen Thread gab, in dem über dieses Teil diskutiert wurde:



    Ich finde den Thread ums verrecken nicht wieder, obwohl ich schon alle einschlägigen Wörter in Google versucht habe... Weiß jemand noch, welcher Thread das war?


    PS: ich meine, es war so etwas in der Art: Was gibts neues in ... oder so.