Beiträge von Oliver_Stein

    Und Oliver woher sollte ich denn wissen, dass ein Sabian B8 großartig anders ist als ein Sabian AA? Dafür frage ich doch :thumbup:


    Na ja, da kann man einfach mal die Neupreise der Teile googeln und schon fällt einem auf, dass bei einem Hersteller eine Serie deutlich teurer als die andere ist. Das ist meistens ein klarer Hinweis auf die Stellung der Serien zueinander. Bei Serien, die es nicht mehr gibt, musst Du halt in einem Forum fragen... :D Nimm die Paiste 505 HiHat! 79,- dafür ist ein guter Preis und sie klingt fast wie eine 2002. Damit würde ich auch auf die Bühne gehen, ohne mich zu schämen...


    Edit: hier kannst Du mal ein Paiste 505 Crash zusammen mit 2002ern hören (das linke kleine Crash ist das 505). Das ganze Set aus diesem Video ist übrigens für 400,- über den Tresen gegangen, nur damit Du mal einen Anhaltspunkt hast...


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    Noname Topfdeckelklasse
    -unterste Einsteigerklaase-
    -Einsteigerklasse-
    -gehobene Einsteigerklasse-


    Stimmt hast Recht, die sind jetzt mehrere Klassen drüber! :D


    Sorry, aber so wird das doch nichts hier. Wenn Du wirklich etwas sinnvolles machen willst, dann kauf eine gebrauchte Pro-Hihat, die gehen bei 150,- los und heißen Paiste 2002 oder A. Zildjian oder Sabian AA. Da ist Dein Risiko gegen Null, wenn Du Dir nicht etwas defektes andrehen lässt (Riss, Beule, angeknabberter Rand oder so). Die wirst Du immer für das gleiche Geld wieder los...


    Deine Vorschläge mit 302, B8Pro und MCS sind sind wirklich kein toller Aufstieg, das ist alles nichts für länger...


    Edit: hier, Paiste 505 (auch genannt: 2002 für Arme). 79,- https://www.ebay-kleinanzeigen…-becken/760376940-74-2743

    Mikrofonempfehlungen hast Du ja schon gute bekommen... Meine Frage wäre aber in eine andere Richtung: was für eine Anlage steht denn zur Verstärkung zur Verfügung? Ich frage deshalb, weil bei größeren Events eigentlich immer eine PA-Firma am Start ist, die dann auch die Drum-Mikrofone stellt. Bei kleineren Events, wo keine Firma den Ton macht, spielen die meisten Bands mit einer Klein-PA. Diese Anlagen sind meist nicht für die Verstärkung einer Bassdrum z.B. ausgelegt. Im Fall von reinen Gesangsanlagen wird es dann richtig schlimm mit der BD, die macht darüber nur Tock-Tock und klaut der Anlage den Saft für die Vocals.


    Wenn also nicht die richtige Anlage zur Verfügung steht, würde ich lieber am Set selber arbeiten, statt abzunehmen. Gut funktioniert z.B. ein geschlossenes Reso bei Auftritten ohne Drumabnahme. Damit kann die Bassdrum fast wie abgenommen klingen, wenn der Raum nicht zu groß ist.

    Bin heute über ein Video mit den Evans Reso 7 coated Fellen "gestolpert" und habe hier im Forum nichts darüber gefunden... Hat jemand diese Felle im Einsatz und kann etwas dazu berichten? Ich selber habe jahrelang Remo Diplomat unter Emperor gespielt, was speziell für die Abnahme der Trommeln immer ziemlich gut funktioniert hat. Was hier anders ist, dass die Reso 7 gecoated sind. Mich würde besonders interessieren, ob das Coating unten dieses leichte "nach-Oinken" bei jedem Schlag auf die BD wegnimmt bzw. mindert.


    Ich hätte wirklich Lust, die Reso 7 mal zu probieren - was mich aber echt nachhaltig abhält, sind die heftigen Preise für die Pellen: ein Satz 10-12-14-16 soll bei großen T glatte 88,- kosten - das finde ich wirklich schon unverschämt für ganz normale dünne coated Felle. Ein Satz Diplomat coated kommt allerdings auch schon auf 66,- Euro - was für ein Wahnsinn. Vielleicht sollte ich einfach die klaren Diplomats nehmen, die ich noch hier zu liegen habe, und ein Moongel draufbappen...


    Trotzdem - irgendjemand Erfahrungen mit den Reso 7? Oder mit coated Diplomats als Resos auf den Toms?

    Ok, das mit der Oberfächenvorbereitung und den Verarbeitungshinweisen ist klar.


    Wenn eines der Teile wieder droht abzufallen, werde ich wohl nochmal Pattex probieren. Ich werde zusätzlich die Metalloberfläche grob anschleifen vor dem Entfetten. Der vogelige Kleberhersteller meint, es ginge auch mit Zwei-Komponenten Kleber, wenn man das Gummi vorher an der zu klebenden Seite mit konzentrierter Schwefelsäure behandelt. Das ist mir aber zu heikel, da klebe ich lieber alle paar Monate mit Pattex nach. Danke für die Tipps!

    Ich bräuchte mal einen Tipp: Bei der Pearl Eliminator Fußmaschine sind unter der Bodenplatte zwei ca. 3-4 mm starke Gummiplatten als Rutschbremse angeklebt - ein größeres Teil vorne und dann nochmal eins unter dem Fersenteil. Beide haben sich mit der Zeit gelöst und ich habe beide auch schon mal nachgeklebt - leider ohne Langzeitwirkung.


    Im Einsatz hatte ich bisher: Pattex, doppelseitiges Klebeband und Sekundenkleber (letzterer war laut Packungsaufdruck für das Kleben von Gummi und Metall geeignet).


    Hat jemand einen guten Tipp, womit man diese Verbindung von Gummi auf Metall dauerhaft kleben kann?

    "Only" ist gut, der Aufwand ist ja nicht gerade klein und doch schon ein ganz schön technischer Eingriff.


    Verstehe ich nicht... was da sonst noch an Mikros herumsteht ist doch egal, wenn als Tonspur lediglich die Kunstkopfaufnahme zum Einsatz kommt... Ein SASS-P oder eben Kunstkopf - viel besser kann man so einen Raumklang nicht dokumentieren, denke ich.

    Das massive Singen scheint dieser Größe zu liegen... die Snare, die ich mit der Hardware der JJ und einem BLX-Kessel gebaut hatte, macht das auch. Ich hatte erst Amba coated drauf, das ging nur mit einem Ring drauf. Dann hatte ich ein PS3 drauf, das hatte den Ring fest eingebaut. Meine Empfehlung jetzt ist das Aquarian Texture Coated mit Reverse Power Dot http://www.justmusic.de/de-de/…--texture-coated-13-.html.


    Ich spiele dies Fell auf der 13er und auch auf der 14er Free Floating mit Stahlkessel und es klingt auf beiden excellent! Genau die richtige Mischung aus Attack und Obertönen für meinen Geschmack.

    Moin, da hast Du sozusagen den Hauptgewinn gezogen, denn die Pearl Longlugs für die 8" tiefen Trommeln sind schwer zu bekommen... Der Grund dafür ist, dass es eben nur zwei Trommelgrößen waren, die diese Teile verbaut hatten: die 8"x8" und 10"x8" Toms. Erstere Größe gehörte nicht zu den Standard Sets und es gab sie nur als Einzeltrommeln. Sie sind daher rar gesäht. Die 10er Toms in 8" Tiefe gibt es öfter, aber leider hat Pearl irgendwann kurz nach Start der BLX/MLX Serien auf das Maß 10"x10" umgestellt als Standardmaß und dieses auch bis zum Ende der Serien 1993 beibehalten. Die Zahl der Trommeln mit den von Dir gesuchten Teilen ist daher vergleichsweise klein.


    Die zweite erschwerende Komponente isr die lausige Materialqualität der Longlugs. Die Verchromung hat die Pickel schon direkt mit eingebaut bekommen und Dein Beispiel oben zeigt, wie übel es bei schlechten Bedingungen werden kann... Wenn es nur das wäre, hätten wir aber nicht so ein großes Problem: leider ist die Materialqualität der Gussteile so grottig, dass die Gewindezapfen zur Befestigung am Kessel reihenweise abbrechen. Reparatur unmöglich! Da dies besonders die frühen Teile betrifft, sind viele der 8er Lugs unwiederbringlich verloren...


    Was also bleibt? Bei Ebay werden ab und zu Longlugs angeboten von Leuten, die umgerüstet haben. Die 8er Größe habe ich aber noch nie gesehen, es sind fast immer die 10/11er oder die 16er für die Standtoms. Beim Gebrauchtkauf neben dem Pickelstatus unbedingt immer auf die Gewindezapfen achten, das ist der Schwachpunkt.


    Die schnelle Option ist die Umrüstung auf Single Lugs - glücklicherweise hat Pearl den Lochabstand bei den Longlugs identisch zu den Singlelugs gewählt. Alle Pearl-Type Lugs passen, natürlich auch die Bridge-Type Lugs (CL 100) der Masters Serie. Billig sind die aber nicht, ca. 8-10 € je nach Bezugsquelle.


    Es gäbe noch zwei Bastelvarianten: Man kann aus besser verfügbaren 10er Longlugs durch den beherzten Griff zur Metallsäge ein 8er "ersägen". Dafür sollte der Organspender aber gut in Schuss sein, denn nach dem Schnitt handelt es sich ja um zwei Single Lugs mit hoffentlich intakten Gewindezapfen.
    Die andere Variante sind die Long Lugs der Export Serien aus den 90ern: die sehen aus wie ein Teil, bestehen aber aus dreien. Die mittlere "Fake-Verbindung" kann man ggf. auf die benötigte Länge anpassen.


    Entchromen und neu verchromen sprengt den Rahmen denke ich, zumal die Grundqualität als Problem bleibt. Sind denn Deine Gewindezapfen noch alle intakt?


    Viel Erfolg beim Wiederinstandsetzen Deines 10er BLX Toms!

    Ich finde das auf alle Fälle interessant. Das ein gealtertes Instrument durchaus besser klingen kann, haben sicher viele schonmal selbst erlebt. Wenn man das mit Kälte herbeiführen kann - warum nicht? Leider gibt es ja nur Referenzen für Gitarren...


    Wer traut sich jetzt, eine ihm lieb gewordene Trommel einfrieren zu lassen? Mich würde da ein vorher/nachher-Video sehr interessieren. Aber wir alle wissen auch, wie schwer es ist, wirklich genau eine Stimmung zu reproduzieren... Ganz abgesehen von der Hardware, die ja denke ich vom Kessel runter müsste...


    Edit: hier ein Beispiel eines Cryo-getunten Beckens:


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    Ist natürlich total nichtssagend, weil kein Mensch weiß, wie es vorher geklungen hat...