ok, danke für den Tipp!
Beiträge von Oliver_Stein
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Ok, das mit der Oberfächenvorbereitung und den Verarbeitungshinweisen ist klar.
Wenn eines der Teile wieder droht abzufallen, werde ich wohl nochmal Pattex probieren. Ich werde zusätzlich die Metalloberfläche grob anschleifen vor dem Entfetten. Der vogelige Kleberhersteller meint, es ginge auch mit Zwei-Komponenten Kleber, wenn man das Gummi vorher an der zu klebenden Seite mit konzentrierter Schwefelsäure behandelt. Das ist mir aber zu heikel, da klebe ich lieber alle paar Monate mit Pattex nach. Danke für die Tipps!
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Ich würde eigentlich die serienmäßigen Gummiteile behalten wollen. Die funktionieren als Rutschbremse sowohl auf Teppich als auch auf glatten Böden einwandfrei. Nur dauerhaft dranbleiben sollten sie...

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Ich bräuchte mal einen Tipp: Bei der Pearl Eliminator Fußmaschine sind unter der Bodenplatte zwei ca. 3-4 mm starke Gummiplatten als Rutschbremse angeklebt - ein größeres Teil vorne und dann nochmal eins unter dem Fersenteil. Beide haben sich mit der Zeit gelöst und ich habe beide auch schon mal nachgeklebt - leider ohne Langzeitwirkung.
Im Einsatz hatte ich bisher: Pattex, doppelseitiges Klebeband und Sekundenkleber (letzterer war laut Packungsaufdruck für das Kleben von Gummi und Metall geeignet).
Hat jemand einen guten Tipp, womit man diese Verbindung von Gummi auf Metall dauerhaft kleben kann?
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Für solche Rissprüfungen gibt es rote Eindringfarbe und dazugehörenden weißen Entwickler. Google mal unter Farbeindringtest...
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100,- Euronen, max. 130,-. Ist es eine Sound Edge oder eine normale?
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Hat eigentlich mal jemand versucht, aus reinem Kumpfer Becken herzustellen? Paiste hat ja B8, B12, B20, warum nicht mal B0 ?

Reines Kupfer ist viel zu weich - das wird nix! -
"Only" ist gut, der Aufwand ist ja nicht gerade klein und doch schon ein ganz schön technischer Eingriff.
Verstehe ich nicht... was da sonst noch an Mikros herumsteht ist doch egal, wenn als Tonspur lediglich die Kunstkopfaufnahme zum Einsatz kommt... Ein SASS-P oder eben Kunstkopf - viel besser kann man so einen Raumklang nicht dokumentieren, denke ich. -
orinocco: „Drum sound is binaural recording only“
Die haben Deinen Wunsch schon erfüllt, bevor Du ihn hattest...
Mich hätten ein paar richtig schlechte Räume im Vergleich interessiert...
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Das massive Singen scheint dieser Größe zu liegen... die Snare, die ich mit der Hardware der JJ und einem BLX-Kessel gebaut hatte, macht das auch. Ich hatte erst Amba coated drauf, das ging nur mit einem Ring drauf. Dann hatte ich ein PS3 drauf, das hatte den Ring fest eingebaut. Meine Empfehlung jetzt ist das Aquarian Texture Coated mit Reverse Power Dot http://www.justmusic.de/de-de/…--texture-coated-13-.html.
Ich spiele dies Fell auf der 13er und auch auf der 14er Free Floating mit Stahlkessel und es klingt auf beiden excellent! Genau die richtige Mischung aus Attack und Obertönen für meinen Geschmack.
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Moin, da hast Du sozusagen den Hauptgewinn gezogen, denn die Pearl Longlugs für die 8" tiefen Trommeln sind schwer zu bekommen... Der Grund dafür ist, dass es eben nur zwei Trommelgrößen waren, die diese Teile verbaut hatten: die 8"x8" und 10"x8" Toms. Erstere Größe gehörte nicht zu den Standard Sets und es gab sie nur als Einzeltrommeln. Sie sind daher rar gesäht. Die 10er Toms in 8" Tiefe gibt es öfter, aber leider hat Pearl irgendwann kurz nach Start der BLX/MLX Serien auf das Maß 10"x10" umgestellt als Standardmaß und dieses auch bis zum Ende der Serien 1993 beibehalten. Die Zahl der Trommeln mit den von Dir gesuchten Teilen ist daher vergleichsweise klein.
Die zweite erschwerende Komponente isr die lausige Materialqualität der Longlugs. Die Verchromung hat die Pickel schon direkt mit eingebaut bekommen und Dein Beispiel oben zeigt, wie übel es bei schlechten Bedingungen werden kann... Wenn es nur das wäre, hätten wir aber nicht so ein großes Problem: leider ist die Materialqualität der Gussteile so grottig, dass die Gewindezapfen zur Befestigung am Kessel reihenweise abbrechen. Reparatur unmöglich! Da dies besonders die frühen Teile betrifft, sind viele der 8er Lugs unwiederbringlich verloren...
Was also bleibt? Bei Ebay werden ab und zu Longlugs angeboten von Leuten, die umgerüstet haben. Die 8er Größe habe ich aber noch nie gesehen, es sind fast immer die 10/11er oder die 16er für die Standtoms. Beim Gebrauchtkauf neben dem Pickelstatus unbedingt immer auf die Gewindezapfen achten, das ist der Schwachpunkt.
Die schnelle Option ist die Umrüstung auf Single Lugs - glücklicherweise hat Pearl den Lochabstand bei den Longlugs identisch zu den Singlelugs gewählt. Alle Pearl-Type Lugs passen, natürlich auch die Bridge-Type Lugs (CL 100) der Masters Serie. Billig sind die aber nicht, ca. 8-10 € je nach Bezugsquelle.
Es gäbe noch zwei Bastelvarianten: Man kann aus besser verfügbaren 10er Longlugs durch den beherzten Griff zur Metallsäge ein 8er "ersägen". Dafür sollte der Organspender aber gut in Schuss sein, denn nach dem Schnitt handelt es sich ja um zwei Single Lugs mit hoffentlich intakten Gewindezapfen.
Die andere Variante sind die Long Lugs der Export Serien aus den 90ern: die sehen aus wie ein Teil, bestehen aber aus dreien. Die mittlere "Fake-Verbindung" kann man ggf. auf die benötigte Länge anpassen.Entchromen und neu verchromen sprengt den Rahmen denke ich, zumal die Grundqualität als Problem bleibt. Sind denn Deine Gewindezapfen noch alle intakt?
Viel Erfolg beim Wiederinstandsetzen Deines 10er BLX Toms!
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Ich finde das auf alle Fälle interessant. Das ein gealtertes Instrument durchaus besser klingen kann, haben sicher viele schonmal selbst erlebt. Wenn man das mit Kälte herbeiführen kann - warum nicht? Leider gibt es ja nur Referenzen für Gitarren...
Wer traut sich jetzt, eine ihm lieb gewordene Trommel einfrieren zu lassen? Mich würde da ein vorher/nachher-Video sehr interessieren. Aber wir alle wissen auch, wie schwer es ist, wirklich genau eine Stimmung zu reproduzieren... Ganz abgesehen von der Hardware, die ja denke ich vom Kessel runter müsste...
Edit: hier ein Beispiel eines Cryo-getunten Beckens:
[video]
[/video]Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Ist natürlich total nichtssagend, weil kein Mensch weiß, wie es vorher geklungen hat...
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Sieh es mal so: Der gute Nils hat einen Vergleich gemacht mit uns beim Treffen: Exakt gleiche Toms. ...
Wer hat's gemacht?
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Ich werfe mal das 16" Thin China aus der Paiste Signature Serie in den Ring. Gibt es immer wieder mal auch gebraucht zum angemessenen Kurs.
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Ich habe mir das Tool angeschaut und finde das total gut. Auch ich habe mich schon mit dem elenden zurückspulen in Youtube oder Spotify rumgeärgert und mir sehnlichst Cuepunkte gewünscht.
Ich hätte folgende Vorschläge/Wünsche:
1. Die Möglichkeit, selber Stückanalysen hochzuladen und dann auch sofort zur Verfügung zu haben.
2. Die Möglichkeit, direkt im Tool Cuepunkte on-the-fly setzen zu können bzw. vorhandene zu verschieben
3. Für mich ganz wichtig: eine Repeat-Funktion zwischen beliebigen Cuepunkten
4. Ganz toll wäre es, wenn das ganze auch auf dem Ipad und vielleicht sogar auf dem Handy (Android) laufen würde. Ich zumindest habe fast nie mein Notebook im Übungsraum, aber immer das Handy und oft das Ipad-Mini...Das mit dem genauen loopen ist für mich nicht so relevant, ich kann mit neu ansetzen gut leben. Ich glaube, ich würde das Tool auch öfter zum raushören von Details nutzen.
Ich kann mir vorstellen, dass dieses Tool in etwas ausgebauterem Zustand für viele User (nicht nur Drummer) sehr nützlich wäre!
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Es gibt spezielle Polierpaste (ggf. für Messing) und spezielle Polierscheiben, bei denen ganz viele kleine Gewebeläppchen eng zusammen eingespannt sind.
Beim Polieren entsteht jede Menge Wärme, daher muss man behutsam vorgehen um das Becken nicht zu beschädigen. Dementsprechend dauert das ganze lange...
Soundmäßig kann es zu Veränderungen kommen: in einem Buch über Becken habe ich mal gelesen, dass die feinen Grate der Abdrehrillen wesentlich für das Absstrahlen der höchsten Obertöne sind und daher Becken mit Brilliant Finish im Vergleich zu einem ansonsten gleichen Becken im klassischen Finish eher etwas wärmer bzw. matter klingen. Ich habe keine zwei gleichen Becken in unterschiedlichen Finishes, daher lasse ich das hier mal als These stehen.
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Wenn das Set gut umgebaut wird, wird es auch so tun wie es soll. Ich würde das 13er und 15er schlachten und mir ein schönes Zep-Set basteln
...gute Idee! Wobei das 13er glaube ich nur 6 Böckchen hergeben würde - da fehlten also zwei für das 14er. Vielleicht also auch 14er und 15er als Teilespender nehmen und das 13er und 16er umbauen. Dann wären noch zwei Böckchen in Reserve, wenn mal eins kaputt geht. Für das 16er entweder die Originalbeine&Böckchen suchen oder so einen RIMS Floortomkäfig.
24-13-16-18 kann man sicher auch ergonomischer aufbauen als die ganze Batterie an Concerttoms. Spannreifen könnte man erstmal irgendwas nehmen und ohne Hast auf günstige Originalteile warten!
Was kostet so ein Umbau dann? 2x Graten und Bohren vielleicht 100,- plus zwei gebrauchte Spannreifen 13 u. 16 20,- plus Floortomsatz nochmal 100,-? Das wäre doch sehr überschaubar...
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Mensch, es ist doch nur ein unbeliebtes Modell einer vintage-gehypten Marke und kein schützenswertes Museumsstück...
Ich würde zwei Sachen zum alleinigen Kriterium machen: bin ich bereit, den zu erwartenden Preis zu zahlen (incl. Umbaukosten) für das Set und bin ich gleichzeitig bereit, das Risiko zu tragen, das es hinterher doch nicht wie gewünscht klingt.
Wenn es bei einer dieser Fragen Zweifel gibt, dann sollte man es lassen. Ansonsten: ran!
Wenn es von diesen Dingern jetzt nur noch drei auf der Welt geb würde, dann sähe das vielleicht anders aus, aber der maue Marktwert sagt ja eigentlich schon alles über die Schutzwürdigkeit dieser Sets aus.
Ein lockerer Bekannter hat ein riesiges altes Gretsch in Rosewood herumstehen - 2x24" , 16" u. 18" FT sowie alle verfügbaren Concerttoms von 6"-16" dabei... Steht seit Jahrzehnten ungenutzt rum. Ich hätte das schon lange zu einem normalen Set umgebaut (heißt: die Spacken-Größen wie 15er und 16er Concerttom geschlachtet und dafür aus den anderen richtige Toms gemacht). Und dann hätte ich es mit Freude benutzt...
Den Punkt mit der Rundheit der Kessel unten fand ich wichtig, das sollte man unbedingt checken!
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Ganz tolles Set! Das Birke in schwarz gut klingt, weiß ich ja schon seit 1988, aber Dein Set ist wirklich ein optischer Leckerbissen! Klassisch, zeitlos und edel...Ganz viel Spaß damit und versorgt uns bitte mit schönen Aufnahmen davon!
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...wäre ich aber ohne Deinen letzten Hinweis nie drauf gekommen. Werde dann mal auf Fotojagd gehen
