Beiträge von Oliver_Stein

    Ich spiele auch seit Jahren die Eli mit Kette (P2000-C) und bin überaus zufrieden. Das einzige, was mal war, ist die Gummierung unter der Trittplatte zum Teppich hin. Die hat sich irgendwann mal gelöst, was mit Pattex in Minuten wieder gerichtet werden konnte. Ansonsten ein echtes Arbeitstier! Ich finde den Pearl Quadbeater nicht so besonders gut, ich hatte erst einen IC Feltbeater drauf und jetzt wieder den guten alten Filzschlegel von einer meiner alten P880... das ist aber reine Geschmackssache!

    rein zufällig habe ich eben eine passende trommel ausgepackt und das gesuchte mikrofon ist auch im haus


    Danke Matz! Gute und interessant Ergänzung!

    Interessant, wie sich die Wahrnehmung ändert, wenn man das Signal im Kontext des Gesamsets hört.


    Ja, die Erkenntnis hatte ich auch. Im Kontext können Mics gut klingen, die Solo gehört eher nicht so gut kamen...

    Du hast das Mic recht weit entfernt aufgebaut - wenn Du irgendwann mal Zeit hast, könntest Du noch eine Version mit Positionierung nahe am Fellrand machen 8)


    Die Mikrofone waren alle so aufgestellt, dass sie nach oben ca. 5 cm von der Fellebene entfernt und seitlich ca. 2 cm nach außen vom Spannreifen entfernt waren. Der Winkel war dann auf die Fellmitte eingestellt. Diese Position habe ich irgendwann mal durch Probieren als die Position ermittelt, die bei Abnahme mit einem Mic einen halbwegs ausgewogenen Klang ergibt. Näher am Fell verstärkt die Obertöne deutlich, weiter zur Mitte der Trommel blendet den Teppichanteil stark aus. Wenn man mit zwei Mics arbeitet, kann man ggf. anders heran gehen.
    Ich werde in einem weiteren Video nochmal die Positionierung "bearbeiten", aber dann nur mit einem Mic je unten und oben.

    Das Ibanez TH800 TechII ist ein RE20-Klon aus den 80er Jahren. Damit zielt es wie dieses in Richtung BD, Bass, Standtoms oder Gebläse jeder Art. Ich setze es sonst gerne am 16er Standtom ein, wo meinen M201ern etwas die Puste im Bassbereich ausgeht. Ich habe es mit reingenommen, weil es eben im Mikrokoffer lag...:-)


    Die Acht vom AKG C414 klingt für meine Ohren wie schon komprimiert - wenn man so einen AC/DC-Sound haben will, könnte man damit mal experimentieren...


    Ansonsten könnte ich mit SM57+58, M201, 441 mit aktivierter Höhenanhebung, 421 und dem 414 in Niere oder Hyperniere gut leben. Mit Abstrichen auch mit dem RE27 ohne Höhenabsenkung. Die Kugel vom 414 geht bestimmt gut bei Jazz mit wenigen Mikrofonen, für intensive Nachbearbeitung ist natürlich zu viel Einstreuung mit drauf.


    Ein I5 wäre interessant gewesen - ebenso das ganze mit einem klingelnden Stahleimer. Ersteres fiel aus mangels Verfügbarkeit, das zweite wegen des Aufwands. ..

    Snaredrum? Mikrophon? Nimm ein SM57... so oder so ähnlich bin ich bisher auch meistens verfahren und ganz viel macht man damit wohl auch nicht falsch. Aber es gibt noch viele andere MIcs, die man vor allem bei Aufnahmen gut über die Snare hängen kann, und eben das wollte ich für mich und meinen Mikrobestand mal ausprobieren und dokumentieren.


    Folgende Mikros sind dabei:


    1. Beyerdynnamic M201TG (Hyperniere)
    2. Shure SM57 (Niere)
    3. Shure SM58 (Niere)
    4. Sennheiser MD441 U3 (Superniere)
    5. Sennheiser MD421 U5 (Niere)
    6. EV RE27N/D (Superniere)
    7. Ibanez TH800 Tech II (Niere)
    8. AKG C414B-ULS (Niere, Hyperniere, Kugel, Acht)


    Diese Auswahl stellt das dar, was aus meinem Mikro-Arsenal für die Snaredrum tauglich erscheint - es ging mir auch mehr um die Anwendung Recording als LIve-Sound. Ein paar klassische Clipse im Vergleich wären interessant gewesen, aber ich habe keine... :)


    Hier ist das Video - wenn Interesse besteht, kann ich auch noch die reinen Audiofiles zurVerfügung stellen. Bin gespannt auf eure Eindrücke und Meinungen :)


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    Klar kann ich das schw*** machen - will ich aber nicht. Zumal ich eh 17.000 im ersten Jahr steuerfrei dazuverdienen kann.


    Das wäre zwar schön, entspricht aber nicht den Tatsachen. Mit Anmeldung des Gewerbes unterliegst Du automatisch der Pflicht zur Abgabe einer Einkommensteuer Erklärung und dazu gehört dann mindestens auch eine EÜR ( Einnahme - Überschuss - Rechnung ). Jeder Euro Gewinn erhöht dabei Dein zu versteuerndes Einkommen und jeder Euro Verlust ( ja, den kann es geben ) verringert Dein zu versteuerndes Einkommen. Je nach dem, wo Dein individueller Steuersatz liegt, ist also auf Gewinne ab dem ersten Euro Einkommensteuer zu zahlen - das ist der Grund, warum man z.B. Investitionen nicht privat einbringt, sondern als Geschäftsausgabe über die Nutzungszeit abschreibt und damit den Gewinn niedrig hält oder sogar anfangs Verluste macht.


    Du hast sicherlich die Grenze für die Umsatzsteuerpflicht im Kopf gehabt, aber Umsatzsteuer ist für einen Unternehmer nur ein durchlaufender Posten und Du scheinst Dich ja schon für die Kleinunternehmerregelung entschieden zu haben... ob das sinnvoll ist, könnte man nochmal diskutieren.


    Ich mache das, was du jetzt gerade startest, seit 1993 und habe hier schon eine Liste mit Stichworten für einen längeren Post liegen. Für den brauche ich aber etwas Zeit und vor allem einen PC mit Tastatur statt des Smartphones :) Also später mehr von mir zu Deinen Fragen...

    Ich habe ein Floortom mal auf diese Füße umgerüstet
    http://www.thomann.de/de/pearl_r_40_3_su…gummifuesse.htm


    Genau das habe ich auch gemacht. Ich habe den Effekt damals per A/B-Vergleich dokumentiert: siehe hier!


    Mein Fazit: es lohnt sich, etwas zur Entkopplung der Standtoms zu machen. Ob nun Schaum drunter (selbst gebaut oder teuer gekauft), Air-Pocket-Füße oder die speziellen Standtom-Rims - das muss jeder für sich selber entscheiden.


    Ich finde den Preis für das Ride zu hoch, den würde ich auf max. 100 drücken. Ansonsten ok, die Teile wirst Du ohne großen Verlust wieder los, wenn Du sie nicht kaputt haust! Nimmst Du Unterricht? Das wäre meine Empfehlung basierend auf deinen Aufnahmen. Selbst gute Becken klingen nicht, wenn man sie nicht richtig spielt...

    Da hast Du Recht! :)


    Back to Topic: Ich finde das Interessant, das man im Hause Paiste selber nicht genau weiß, bis wann wie vorgegangen wurde... Jedenfalls kann als halbwegs gesichert gelten, das bis mindestens 1984 bei Made in Germany 2002 HiHats nach dem Matchen mit fortlaufenden Seriennummern gelabelt wurde. Bis wann wurden denn eigentlich 2002er in Schacht-Audorf gefertigt?

    Jürgen hatte also recht, es wird gematcht, aber erst nach der "Stempelung" (die übrigens ein Laser-Etching = Laser-Ätzung ist, im Gegensatz zum Laser-Engraving = Laser-Gravieren wie z.B. bei den aktuellen Zildjian-Stamps).


    Laser Etching hat nichts mit einem Säure-Ätzprozess zu tun. Beim Laser Gravieren wird Material abgetragen (verdampft), beim Laser Etching wird die Oberfläche angeschmolzen. Dadurch ändert sich die Lichtbrechung und die Stellen sind ganz leicht erhaben. Das Etching geht nicht so tief ins Material wie die Gravur.

    Das MD-421 gehört zusammen mit dem MD-441 mit zu den besten dynamischen Mikrofonen die man für Geld kaufen kann.


    Das unterschreibe ich mit! Allerdings habe ich mit dem 441er noch keine guten Aufnahmen an den Toms hinbekommen, sie sind extrem positionsabhängig und müssten eigentlich weiter entfernt von der Trommel stehen. Dann sind sie aber mit ihrer Baulänge garantiert irgendwo im Weg. Aber für Hihat, Snare, OH und Bassdrum ( sowohl innen als auch vor allem außen am Reso für den Tiefenschub) sind die 441er prima!
    421er für die Toms sind klasse, auch wenn ich die Halterung mehr als bescheuert finde. Drei Stück davon kosten leider einen guten Tausender...


    Edit: um jetzt auch noch mal etwas beizutragen zur Fragestellung: Für die Toms möchte ich hier auch noch die Beyerdynamic M201TG empfehlen. Sind natürlich keine Clipser, aber dafür außer an den Toms auch als OH, für Gitarrenamps und alles mögliche andere bis hin zu Piano zu gebrauchen. Allround Workhorses sozusagen!

    Ein bisschen Mitrascheln ist normal, das muss so! Wenn es bei einem Tom übermäßig viel ist, dann kann man durch gezieltes tunen die Snare aus dem Resonanzbereich des Toms wegstimmen. Manchmal reicht es auch schon, das Reso der Snare etwas höher als auf den Grundton des 10ers zu stimmen.
    Manchmal ist auch der Teppich schuld, etwa wenn er generell zu lasch gespannt ist oder einzelne Spiralen ausgeleiert sind. Er kann auch falsch montiert sein (verspannt, dezentriert etc.).

    Also ich bin für das Paiste 2002 Power Ride in 22". Ist für mich auch nicht zu trocken.


    Das unterschreibe ich. Ich habe dieses Becken mehr als 20 Jahre gespielt und speziell die Glocke hat jeden Marshall Stack in die Knie gezwungen. Allerdings hat der Ping auch einen etwas glockigen Charakter. Das 20" Signature Power Ride hat eine ähnlich gute Glocke gehabt, war insgesamt etwas stimmiger als das 2002. Beide aber heavy Stuff, uncrashbar.


    Das 20" K Custom Ride würde ich hier auch noch mal nennen. Dessen Glocke ist auch sehr Rock und Heavy tauglich!


    Von Sabian fällt mir noch das 22er Paragon Ride ein!

    Du solltest Dir vorab ein paar andere Fragen stellen:


    Was hat der Stickhersteller davon, mich zu unterstützen?
    Bin ich in der Drummerszene jemand, auf den andere Drummer schauen und sich an meinem Equipment orientieren?
    Gebe ich regelmäßig Interviews für die Fachpresse oder Workshops?
    Bin ich ein Shootingstar am Drumhimmel, den sich jeder schon gerne mit 17 sichert?


    Ich finde es klasse, dass Du so viele Gigs trommelst mit 17, aber das alleine ist für einen Stickhersteller sicher kein Grund, Dir etwas zu schenken. Das Du mit 17 noch nicht Verträge abschließen kannst, kommt noch dazu - Deine Eltern müssten auf alle Fälle immer für Dich unterschreiben.


    Vielleicht wäre es einfacher, einen Sponsor für eure Band zu suchen - der könnte sich bei euren Gigs zeigen und dafür Geld rübergeben. Davon kann man dann Saiten, Kabel und Sticks kaufen...

    Also ich habe wirklich lange gezögert, ob ich hier etwas schreiben soll... die Troll-Theorie habe ich aber nach Anschauen und -hören Deiner Homepage beiseite gelegt :D


    Dein Problem wird bei Deinen Beispielstücken eigentlich schnell klar: Es ist nicht so sehr das Timing beim Picking z.B., sondern die völlig aus dem Rythmus gerissenen Melodien. Wenn Du die so als Noten irgendwo bekommen hast, dann sind die entweder falsch notiert oder Du hältst die Notenwerte nicht ein. Ich glaube, das ließe sich sehr einfach verhindern, wenn Du Dir mal die Originale anhörst und mit dem vergleichst, was Du spielst. Du kannst ja die Melodien auch zum Original mitspielen...


    Es reicht nicht, jeden Ton der notiert ist, richtig zu greifen. Die Länge der Noten musst Du auch beachten - ob Dir das Shakern dabei hilft, wage ich mal vorsichtig zu bezweifeln. Wenn Du Deine Aufnahmen anhörst - fällt Dir da ein Unterschied im Rythmus der Melodie zum Original auf?


    Versuch doch einfach mal, die Melodien zum Original mitzupfeifen, solange, bis der Rythmus passt. Dann kannst Du es auch auf der Gitarre richtig phrasieren.

    Ich habe bei Ebay meinen Zoom H5 mit Zubehörpaket neu gekauft. Der Preis bei Ebay war erstens günstiger als beim gleichen Händler online und außerdem hatte Paypal mir einen Gutschein über 30,- geschenkt, den ich dabei vermosten konnte. Insgesamt lag ich so preislich 50,- unterm Großen T.


    Sonst geht es mir aber ähnlich - die Händler Neuware blende ich eigentlich immer aus, wenn ich z.B. nach Becken schaue... Seit Ebay diese wahnwitzigen Provisionen nimmt, verkaufe ich eigentlich auch nichts mehr dort.