Beiträge von Oliver_Stein

    Ich habe ein Floortom mal auf diese Füße umgerüstet
    http://www.thomann.de/de/pearl_r_40_3_su…gummifuesse.htm


    Genau das habe ich auch gemacht. Ich habe den Effekt damals per A/B-Vergleich dokumentiert: siehe hier!


    Mein Fazit: es lohnt sich, etwas zur Entkopplung der Standtoms zu machen. Ob nun Schaum drunter (selbst gebaut oder teuer gekauft), Air-Pocket-Füße oder die speziellen Standtom-Rims - das muss jeder für sich selber entscheiden.


    Ich finde den Preis für das Ride zu hoch, den würde ich auf max. 100 drücken. Ansonsten ok, die Teile wirst Du ohne großen Verlust wieder los, wenn Du sie nicht kaputt haust! Nimmst Du Unterricht? Das wäre meine Empfehlung basierend auf deinen Aufnahmen. Selbst gute Becken klingen nicht, wenn man sie nicht richtig spielt...

    Da hast Du Recht! :)


    Back to Topic: Ich finde das Interessant, das man im Hause Paiste selber nicht genau weiß, bis wann wie vorgegangen wurde... Jedenfalls kann als halbwegs gesichert gelten, das bis mindestens 1984 bei Made in Germany 2002 HiHats nach dem Matchen mit fortlaufenden Seriennummern gelabelt wurde. Bis wann wurden denn eigentlich 2002er in Schacht-Audorf gefertigt?

    Jürgen hatte also recht, es wird gematcht, aber erst nach der "Stempelung" (die übrigens ein Laser-Etching = Laser-Ätzung ist, im Gegensatz zum Laser-Engraving = Laser-Gravieren wie z.B. bei den aktuellen Zildjian-Stamps).


    Laser Etching hat nichts mit einem Säure-Ätzprozess zu tun. Beim Laser Gravieren wird Material abgetragen (verdampft), beim Laser Etching wird die Oberfläche angeschmolzen. Dadurch ändert sich die Lichtbrechung und die Stellen sind ganz leicht erhaben. Das Etching geht nicht so tief ins Material wie die Gravur.

    Das MD-421 gehört zusammen mit dem MD-441 mit zu den besten dynamischen Mikrofonen die man für Geld kaufen kann.


    Das unterschreibe ich mit! Allerdings habe ich mit dem 441er noch keine guten Aufnahmen an den Toms hinbekommen, sie sind extrem positionsabhängig und müssten eigentlich weiter entfernt von der Trommel stehen. Dann sind sie aber mit ihrer Baulänge garantiert irgendwo im Weg. Aber für Hihat, Snare, OH und Bassdrum ( sowohl innen als auch vor allem außen am Reso für den Tiefenschub) sind die 441er prima!
    421er für die Toms sind klasse, auch wenn ich die Halterung mehr als bescheuert finde. Drei Stück davon kosten leider einen guten Tausender...


    Edit: um jetzt auch noch mal etwas beizutragen zur Fragestellung: Für die Toms möchte ich hier auch noch die Beyerdynamic M201TG empfehlen. Sind natürlich keine Clipser, aber dafür außer an den Toms auch als OH, für Gitarrenamps und alles mögliche andere bis hin zu Piano zu gebrauchen. Allround Workhorses sozusagen!

    Ein bisschen Mitrascheln ist normal, das muss so! Wenn es bei einem Tom übermäßig viel ist, dann kann man durch gezieltes tunen die Snare aus dem Resonanzbereich des Toms wegstimmen. Manchmal reicht es auch schon, das Reso der Snare etwas höher als auf den Grundton des 10ers zu stimmen.
    Manchmal ist auch der Teppich schuld, etwa wenn er generell zu lasch gespannt ist oder einzelne Spiralen ausgeleiert sind. Er kann auch falsch montiert sein (verspannt, dezentriert etc.).

    Also ich bin für das Paiste 2002 Power Ride in 22". Ist für mich auch nicht zu trocken.


    Das unterschreibe ich. Ich habe dieses Becken mehr als 20 Jahre gespielt und speziell die Glocke hat jeden Marshall Stack in die Knie gezwungen. Allerdings hat der Ping auch einen etwas glockigen Charakter. Das 20" Signature Power Ride hat eine ähnlich gute Glocke gehabt, war insgesamt etwas stimmiger als das 2002. Beide aber heavy Stuff, uncrashbar.


    Das 20" K Custom Ride würde ich hier auch noch mal nennen. Dessen Glocke ist auch sehr Rock und Heavy tauglich!


    Von Sabian fällt mir noch das 22er Paragon Ride ein!

    Du solltest Dir vorab ein paar andere Fragen stellen:


    Was hat der Stickhersteller davon, mich zu unterstützen?
    Bin ich in der Drummerszene jemand, auf den andere Drummer schauen und sich an meinem Equipment orientieren?
    Gebe ich regelmäßig Interviews für die Fachpresse oder Workshops?
    Bin ich ein Shootingstar am Drumhimmel, den sich jeder schon gerne mit 17 sichert?


    Ich finde es klasse, dass Du so viele Gigs trommelst mit 17, aber das alleine ist für einen Stickhersteller sicher kein Grund, Dir etwas zu schenken. Das Du mit 17 noch nicht Verträge abschließen kannst, kommt noch dazu - Deine Eltern müssten auf alle Fälle immer für Dich unterschreiben.


    Vielleicht wäre es einfacher, einen Sponsor für eure Band zu suchen - der könnte sich bei euren Gigs zeigen und dafür Geld rübergeben. Davon kann man dann Saiten, Kabel und Sticks kaufen...

    Also ich habe wirklich lange gezögert, ob ich hier etwas schreiben soll... die Troll-Theorie habe ich aber nach Anschauen und -hören Deiner Homepage beiseite gelegt :D


    Dein Problem wird bei Deinen Beispielstücken eigentlich schnell klar: Es ist nicht so sehr das Timing beim Picking z.B., sondern die völlig aus dem Rythmus gerissenen Melodien. Wenn Du die so als Noten irgendwo bekommen hast, dann sind die entweder falsch notiert oder Du hältst die Notenwerte nicht ein. Ich glaube, das ließe sich sehr einfach verhindern, wenn Du Dir mal die Originale anhörst und mit dem vergleichst, was Du spielst. Du kannst ja die Melodien auch zum Original mitspielen...


    Es reicht nicht, jeden Ton der notiert ist, richtig zu greifen. Die Länge der Noten musst Du auch beachten - ob Dir das Shakern dabei hilft, wage ich mal vorsichtig zu bezweifeln. Wenn Du Deine Aufnahmen anhörst - fällt Dir da ein Unterschied im Rythmus der Melodie zum Original auf?


    Versuch doch einfach mal, die Melodien zum Original mitzupfeifen, solange, bis der Rythmus passt. Dann kannst Du es auch auf der Gitarre richtig phrasieren.

    Ich habe bei Ebay meinen Zoom H5 mit Zubehörpaket neu gekauft. Der Preis bei Ebay war erstens günstiger als beim gleichen Händler online und außerdem hatte Paypal mir einen Gutschein über 30,- geschenkt, den ich dabei vermosten konnte. Insgesamt lag ich so preislich 50,- unterm Großen T.


    Sonst geht es mir aber ähnlich - die Händler Neuware blende ich eigentlich immer aus, wenn ich z.B. nach Becken schaue... Seit Ebay diese wahnwitzigen Provisionen nimmt, verkaufe ich eigentlich auch nichts mehr dort.

    Ich hatte das bei mir auch - ebenfalls mit einem langen Lichtleiter. Bei mir konnte ich das Problem auf ein defektes Kabel eingrenzen. Die anderen 5 LL laufen an den selben Ein- und Ausgängen ohne die Knackser. Ich hatte erst lange nach einem Synchronisationsproblem gesucht, aber der Fehler trat auch bei Sync über Wordclock auf. Probier einfach mal ein neues Kabel...

    wobei ich nie verstanden habe warum bei Netzbetriebenen Geräten nicht grundsätzlich 48V anliegen und sich jeder Hersteller die Mühe macht die Kanalweise ein und aus zuschalten.
    Hat sicher mit dem Spieltrieb zu tun, viele Knöpfe, viele Lichter, viel Spass


    Neben dynamischen und Kondensatormikros hängen ja auch manchmal Quellen mit elektronischen Ausgangstreibern direkt am XLR-Eingang. Die mögen je nach Design der Ausgangsstufe nicht immer die anliegende Gleichspannung. Mir ist es deutlich lieber, die Spannung nur auf die Kanäle schalten zu können, die sie auch wirklich benötigen, als global alles von rückwärts zu befeuern...

    Tolle Idee!


    Bei den Bassdrumfellen ist unter der Kategorie Einlagig 10mil + Dämpfungsring 3mil (das bekannte PS3-Konzept) bei Aquarian u.a. das Superkick 1 aufgeführt. Dieses hat aber keine ringartige zweite Folienlage, sondern einen auf der Rückseite aufgeklebten Filz/Schaumring. Von der Konstruktion ist es ein ganz normales einlagiges Fell mit 10mil. Ich fände das Superkick eher mit einem EMAD I vergleichbar, wobei bei diesem der Dämpfungsgrad variabel ist und die Ringe außen liegen.


    Die direkte Entsprechung zum PS3 sind bei Aquarian die Felle der Full Force Serie, namentlich das Force I in clear und coated sowie das Force II als einlagiges Reso in schwarz und weiß.


    Das Superkick 2 ist richtig als 7+7mil doppellagig genannt, aber auch dieses hat zusätzlich den hinten aufgeklebten Dämpfring.

    Gitarrenamps musst Du mit jeweils einem Mikro abnehmen, die klassischen Marshall Topteile haben keinen Direct Out. Den Bass könntest Du ggf. am Amp abzapfen, wenn der einen DI-Out hat. Ansonsten nimmt man dafür eine kleine DI-Box. Beim Sänger kommt es drauf an, was das PA-Pult für Möglichkeiten bereit stellt: Wenn dort ein Direct Out im Kanalzug vorhanden ist oder aber eine Gruppe bzw. ein Auxweg frei ist, kannst Du das Signal dort abgreifen. Zur Not auch am Insert des Kanals.


    Eine Sache solltest du bedenken: Wenn Du einen geschlossenen Kopfhörer auf hast, ist der Sound Deines Schlagzeugs dahin. Und um das auch noch mit in das Monitorsignal zu bekommen, sind mindestens nochmal drei bis vier Mikros und Kanäle am Pult notwendig und die Sache wird zunehmend komplexer.


    Vielleicht wäre ein erster Ansatz daher erstmal die Neuausrichtung der Amps, so dass Du mehr davon hören kannst. Wenn die beiden Stacks dir gegenüber stehen und die Gitarristen zwischen Dir und ihren Amps, dann sollte das bei Dir am Set deutlich hörbar sein... Dann würde vielleicht eine zusätzliche Monitorbox bei Dir für die Vocals reichen.

    Ich hatte mal einen Satz G Plus (baugleicher Vorgänger der G12) auf meinem BLX und bei diesen hat es aufgrund der dicken Folie relativ lange gedauert, bis der Sound stabil und gut war. Ich glaube, ich habe mich fast zwei Monate vorher mit den Dingern rumgenervt und auch ständig nachgedreht. Irgendwann ging es dann und der Sound war dann auch gut.


    Es könnte helfen, die Felle mal über ein paar Tage auf eine höhere Stimmung zu bringen und unterstützend leicht anzuwärmen im Bereich der Gratung. Von den hier empfohlenen Gewaltanwendungen kann ich nur abraten, ich habe mir damit schon Böckchen zerstört. Ist auch bei Evans nicht notwendig, weil da kein Kleber knackt (das Kleberknacken ist Remo-spezifisch).


    Für mich waren die Gplus/G12 eine einmalige Versuchsanschaffung, da ich bei neuen Fellen gleich nach ein paar Stunden Einspielen und Nachstimmen einen guten Klang haben will und nicht erst nach ein paar Wochen...