Beiträge von Oliver_Stein

    Ich habe mal eine schnelle Frage an die Cubase-Experten hier:


    Ich habe komplette Projektordner, die neben der CPR-Datei (ich nehme an: Cubase-Projekt) auch die Audiofiles und zwei Ordner namens Images und Track Pictures enthalten. Das ganze wurde mit (mutmaßlich) Cubase 7.5 oder 8 aufgenommen.
    Ich arbeite bei mir jedoch mit Samplitude und kann zwar die Audiofiles problemlos in ein Samplitude-Projekt laden, aber bei Overdubs versagt diese Methode, denn dort geht die Wave-Datei irgendwo im Song los und nicht mit den Basistracks ganz am Anfang.


    Ich habe vom Kauf des Zoom H5 eine Lizenz für Cubase LE 7 - meine Frage ist, ob ich die CPR-Dateien aus dem großen Cubase dort auch laden kann, um dann daraus die Spuren mit einem gemeinsamen Startpunkt zu exportieren? Ich habe schon gelesen, dass LE auf 16 Audiotracks beschränkt ist - was macht das Programm dann, wenn im Projekt mehr Spuren vorhanden sind?


    Nur zur Info - der Download läuft und dann kann ich auch probieren, aber 2,3 GB dauern bei mir ca. die ganze Nacht...


    Fällt jemand noch eine andere sinnvolle Lösung für das Problem ein? Es ist bei allen Projekten so, dass die Basistracks (Drums, Git, Bass, Keys, Pilotgesang) mit dem gleichen Startpunkt als Wave-Dateien vorliegen - deren Import ist problemlos möglich. Dann kommen je nach Song noch Overdubs dazu (Vocals, Gitarren, Back-Vocals usw.), die nicht mit den anderen Dateien synchron anfangen und teilweise auch nicht ohne weiteres nach Gehör hingeschoben werden können, weil sie keinen eindeutigen Cue-Punkt haben oder aus unendlich vielen Takes im Original-Projekt zusammengeschnippelt wurden, auf der Wave-Datei aber linear ein Take nach dem anderen vorliegen.

    Die 13er K Hihat im alten Brilliant Finish würde ich um die 200,- sehen, bei Topzustand (absolut keine Dings und Dongs) vielleicht etwas mehr. Ich habe so ein älteres Modell mal in 14" unter den Sticks gehabt und die war vom Klang 1a, nur das Spielgefühl war sehr heavy für mich, daher habe ich sie weiter verkauft.


    Das ist genau ein bisschen mein Problem: Warum sagst du jetzt unter i5 nicht. Motherboard z97? Da gibbet auch wieder hunderte. Ich hätte schon Bock mir vom "pc-Händler meines Vertrauens" etwas zusammenstellen zu lassen, aber ein bisschen Einblick in die Sachlage hätte ich schon. Damit ich nicht ganz blauäugig da ran gehe.


    Warum ich einen i5 empfehle? Weil Dein Budget für ein i7-System zu klein ist und ein i3 zu lahm, vor allem dann, wenn Du das Teil 5-7 Jahre betreiben willst. Ein i5 der aktuellen Haswell-Generation mit 4 echten Kernen ist da der Kompromiss zwischen Preis und Leistung.


    Ich habe in meinem neuen PC ein Gigabyte MB mit H97 Chipsatz verbaut und kann das empfehlen. Das ist eine solide Mittelklasse. Den Z97 Chipsatz braucht man nicht, wenn man nicht overclocken will. Schau Dir mal das Gigabyte GA-H97-HD3 an. Ich habe bei mir die D3H-Variante verbaut, weil ich noch vorhandene PCI-Karten weiter betreiben wollte.


    Eine SSD bringt einen richtig guten Schub - wenn Du eine externe Platte hast zum Daten auslagern, dann plan die ruhig erstmal als einzige Platte ein. Später kannst Du immer noch eine HDD nachrüsten. Aber später von HDD auf SSD umrüsten ist aufwändig, auch wenn die Hersteller von SSDs das gerne anders darstellen.

    Ist doch ok hier zu fragen, mir wurde kompetent geholfen.


    Bei AMD kenne ich mich nicht aus, unter den i5 würde ich bei Intel nicht gehen. Leider sind die Preise für die CPUs gerade relativ hoch wegen des Dollarkurses. Mit 500 wird es dann schon eng, wenn ein Win7 auch noch gekauft werden soll.


    Mein Tipp: geh doch mal auf die Seite von Atelco oder eines anderen PC-Händlrrs. Dort kann man auf Basis von Ausgangs-Konfigurationen weiter bauen.


    Mit einer Onboard Grafik wird das Zocken auf einfachem Niveau bleiben, aber eine Graka kann man ja später sehr einfach nachrüsten. Ich würde nicht mehr auf eine SSD verzichten wollen, ggf. kann man eine 256er nehmen und als Datengrab eine vielleicht noch vorhandene externe Platte.


    Ich würde so in Richtung i5, 8GB RAM, SSD, leiser CPU-Kühler wie Alpenföhn Brocken Eco, Standard DVD-Brenner Samsung oder LG, Midi- Tower und leises Netzteil (BeQuiet 7er Serie) gehen.


    Edit: Mainboard würde sich ein Gigabyte mit H97 Chipsatz anbieten - Overclocking wird ja eher kein Thema werden, oder? Falls doch: Z97 Chipsatz.

    ...da doch nicht für!


    Ich fand bei mir im Raum, dass die BD hinter dem Set besser (deutlich) rüberkam als von vorne oder von oben. Probier mal, das Gerät über Deine Schulter auf die Snare schauen zu lassen.


    Ansonsten ist ein Stützmic in der BD sinnvoll, viel eher noch als an der Snare.

    Die Eingänge 1+2 sind XLR/Klinke Kombibuchsen, die je Eingang ein symmetrisches Signal annehmen, also zwei Mono-Eingänge. Dein Kabel sollte also auf zwei Monoklinken enden. Du könntest am X/Y Mic auch mit einer Stereoklinke in die 3,5mm Buchse gehen, allerdings kannst Du dann nicht mehr mit dem internen Mic aufnehmen, sondern nur noch mit externen Mics an Eingang 1 u. 2.


    Du kannst das Stereoplayback vom CD Player so aufnehmen, wie Du es vor hast, Du könntest aber auch die Wavedatei in das Projekt schieben und dann im Overdubmodus dazu trommeln. So oder so brauchst Du das Playback nur einmal ins Gerät zu bringen, danach kannst Du im Overdubmodus beliebig oft dazu neue Spuren aufnehmen, die alten bleiben erhalten (werden hochnummeriert).


    Last not least: Du kannst frei einstellen, ob der H5 aus dem Stereosignal an Input 1 u. 2 zwei Mono-Waves machen soll oder eine Stereo-Wavedatei. Wie es für Dich besser passt. Das Signal vom XY Mic geht immer in eine Stereo-Wavedatei.


    Lad Dir doch hier einfach mal das Manual runter, da steht eigentlich alles ganz gut erklärt drin.

    Es sollten Aufnahmen werden, die einigermassen sauber klingen und der Klang des Schlagzeuges solltesich nicht zu sehr verändern.


    Das bedeutet übersetzt, dass Du einigermaßen neutrale Mikrofone benötigst (oder einen Handyrecorder mit ebensolchen).


    Ich hab mal gelesen, man könne auch Mikrofone vom Spiel Singstar verwenden. Hat jemand Erfahrungen damit?


    Das beißt sich mit Deiner obigen Aussage (saubere Aufnahmen). Mit Singstar-Mikros wird das nichts, sorry.


    Ich würde Dir in anbetracht Deines doch arg beschränkten Budgets zu einem Recorder ala Zoom H1 (ggf. gebraucht) raten. Mit einzelnen Mikros (oder auch nur einem) kommst Du mit 50,- nicht zum gesteckten Ziel. Falls doch mehr Budget drin ist, wäre ein Handyrecorder mit zusätzlichen Eingängen für externe Mikrofone natürlich super und zukunftssicher. Den H4n würde ich zu Gunsten des H5 allerdings auslassen - letzterer kostet nur ein wenig mehr und ist technisch ausgereifter.

    Die von Dir genannten Maschinen sind alles gute Teile, da entscheidet Geschmack und wie es sich unter Deinem Fuß anfühlt. Zur Eli und den Gumminoppen: diese kannst Du ganz leicht entfernen in ein paar Minuten - da hat Pearl schon dran gedacht, dass Leute das Ding auch glatt spielen wollen. Ich spiele die Eli seit Jahren und bin überaus zufrieden damit - nur die ganzen Einstelloptionen werden Dich als Anfänger vielleicht etwas überfordern. In der Werkseinstellung entspricht sie eigentlich der alten 1000er Pearl, da würde ich sie erstmal lassen. Wenn Du eine 1000er Pearl irgendwo günstg gebraucht bekommen kannst, wäre das ein Tipp von mir!

    Zwei Becken in 34 Jahren: 0, 059 pa :)


    Irgendwann Ende der 80er ein ca. 7 Jahre altes A. Zildjian 14 Thin Crash - vermutlich wegen dünn, falscher Technik und falscher Aufhängung.
    Dann irgendwann zwischen 85 und 2000 ein Paiste 2002 24" China. Dessen Kuppe konnte der Hebelkraft beim steilen Upside-down Aufhangen nicht widerstehen. Kombi aus Designschwäche und Anwenderfehler.

    :) Der Gesang im Hintergrund ist von unserem Sänger, der beim Einspielen der Basistracks im gleichen Raum eine Pilotspur gesungen hat. Ich hoffe, dass dies im Mix später mit der richtigen Gesangsspur nicht mehr zu hören ist. Erfreulicherweise ist von dem Gitarrenamp nichts zu hören, der im Nebenraum stand und nicht leise war... Bass und Keys waren DI und somit nur auf den Kopfhörern.