Beiträge von Oliver_Stein
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Ich kann Dir folgendes Mikro empfehlen für tiefe Toms:
http://www.cadaudio.com/KBM412.php
Ich habe das Teil schon öfter bei Aufnahmen für Toms von 14" - 16" eingesetzt - es hat einen wirklich tollen Sound dafür. 18er hatte ich noch nicht davor, aber da es auch in der BD eine gute Figur macht, sollte das ohne Probleme gehen.
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MIr gefällt Version Y besser, weil der Raum authentischer klingt - in X ist mir zuviel Weichspül-Hall, der besser zu Kenny G. passen würde
Allerdings ist es auch bei Y noch nicht ganz stimmig - auf dem Sax ist ein Tick zuviel - es klingt nicht wie in einem Raum. Das Panning des Saxophons beim Solo in der MItte ist für mich passender als irgendwo außen rechts...
Bei beiden MIschungen sind die Bläser teilweise sehr laut und tun fast weh im Ohr - da könnte man etwas Spitzen rausnehmen (EQ und oder Compressor).
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Kammfiltereffekte kann man mit trockenen Räumen im Zaum halten,
Kammfiltereffekte treten bei mehreren Mikrofonen auch in trockenen Räumen auf - es kommt hier nur nicht der reflektierte Müll von den Wänden noch zusätzlich oben drauf.
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brauch ich ein 5 poliges xlr oder dmx kabel ?
und davon brauch ich dann dmx oder xlr auf klinke. aber das find ich nirgendwo! ich hoffe jemand von euch kann mir helfen.
Lies mal bitte in Deinem anderen Thread nach - was du vor hast, funktioniert nicht! Ein Triggerpad kann man nicht direkt an ein Midi-Interface anschließen. Du brauchst immer ein Drum-to-MIDI Interface dazwischen oder aber ein Gerät, was diese Funktionalität bereits eingebaut hat (wie das Alesis Percussion Pad).
DMX und XLR brauchst Du im Zusammenhang mit Drum-to-Midi ganz sicher nicht. Beide Kabel ähneln sich von außen (sie haben beide dreipolige XLR-Stecker/Buchsen) - haben aber unterschiedliches Kabelmaterial "im Bauch" (das DMX-Signal ist ein digitales Signal und daher wird 110Ohm-Kabel wie bei der Übertragung von digitalen Audiosignalen verwendet).
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Ein schlichtes "ja"
Ich glaube, hier liegt ein Mißverstandnis vor: ein Drumpad alleine (was nur das Triggersignal rausschiebt) kann man nicht direkt an ein Midi-Interface für den PC anschließen... Daher auch die merkwürdige Frage nach den Kabeln im Parallel-Thread...
Das Alesis-Teil und ein Midi-Interface - das geht. Zum Verbinden der beiden Teile reicht ein standard MIDI-Kabel (5 polig DIN). Wenn es unbedingt ein externes Pad sein soll, dann würde dieses mit einem Standard-Klinkenkabel an das Alesis Percussion Pad angeschlossen werden. DMX, XLR - das sind Kabel, die Du hier komplett vergessen kannst...
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Bei Ikea gibt es sehr günstig diese Seilsysteme zum Aufhängen von Gardinen. So ein Stahlseil kannst Du oben in der Raumecke spannen und dann die Schaumstoffmatten daran aufhängen. Wir haben das mal in einem Raum so gemacht, es hat gut gehalten und es hatte den Vorteil, dass man die Matten problemlos entfernen kann (auch um die Akustik zu verändern).
In unserem jetzigen Übungsraum haben wir die Matten an die Fermacell-Wände getackert - das geht aber bei Putz nicht.
Eine Lattung wie oben vorgeschlagen solte auch gut in Verdindung mit dem Tackern gehen.Wenn du es richtig gut machen willst, dann zieh die Schaumstoffmatten auf 15mm Weichfaserplatten auf (mit Kleber) - diese schraubst du dann mit Abstandsklötzchen an die Wand (Abstand hinten ca. 20mm). Das Verhindert Schimmel und erhöht die Wirkung der Matten ungemein (vor allem im problematischen Bereich unter 2500 Hz, wo die Dinger sonst überhaupt nichts bringen.
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ähem... offener Aufruf zur Verletzung des Urheberrechts? Nichts für ungut...
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Oktava +1
Mir sind die Höhen des Rode zu aufdringlich. Die Oktava klingen im Mix mit dem Playalong ziemlich gut für meine Ohren... Im Moment stehe ich aber auch wieder mehr auf dunklere Sounds ohne zuviel Höhenbetonung.
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Ich habe mir für mein 14er Tom (14"x12" Pearl MLX mit Masters-Lugs und den Reference Optimounts) ein 14er SKB-Case gekauft (innen gepolstert, graue Gurte könnte sein...) und das passt da perfekt rein. Mann muss die Aufnahme für den Tomarm halt so hindrehen, dass sie in einer der "Nasen" des Cases sitzt. Das 14x12 von meinem anderen Set (BLX mit RIMS) passt auch rein.
Wie es bei den kleineren Größen aussieht, kann ich mangels eigener Erfahrung nicht beurteilen.
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hat denn jmd schon mal die diplomats als schlagfell getested?
ja, spiele ich schon seit Ewigkeiten! Funktionieren sehr gut mit Amba coated als Schlagfell, auch mit Emperor clear sehr schön. Die etwas dünneren Diplos machen den Sound der Trommeln etwas kürzer als mit Ambas, dafür aber schön fokussiert und leicht ansprechend.Edit: wer lesen kann, ist klar im Vorteil...
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Wenn es Dir um eine Wertauskunft geht, gibt es dafür einen eigenen Thread: http://www.drummerforum.de/for…och-wert-sein-thread.html
Ansonsten finde ich klasse, was Du so aus Deinem Keller "buddelst" - die 2002 SE ist ein echter Klassiker und wenn es noch eine alte Black Label ist, dann ist sie jedenfalls deutlich älter als 1984 (denn da hatte meine neu gekaufte SE schon den roten Aufdruck). Was die Wert ist? Eine neue gibt's für 339,-. Gebrauchte liegen oft so um die 150,- Wenn Deine keine Macken hat (Risse, Keyhole, Dellen an den Rändern), könntest du von einem LIebhaber vielleicht auch um die 200,- bekommen - dafür würde ich sie aber nicht hergeben! So etwas sollte man behalten, denn so ein alter Schinken hat Charakter und Klasse
Zum Crash kann ich Dir nichts sinnvolles sagen, außer dass es natürlich auch ein Klassiker ist.
Was liegt denn in Deinem Keller so noch alles rum?
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Und da kommen wir auch schon zur Frage, ich würds jetzt einfach mit nem Nebelfeuchten Mikrofasertuch sauber machen ohne irgendwelche Reiniger, ist doch richtig so oder?
Mikrofaser geht auf alle Fälle gut - sehr gute Erfahrung beim Reinigen von allem (Drums, HIFI, TV, verpeekte Mischpulte, Kameras ausser den Linsen) habe ich mit SIDOLIN gemacht - damit geht auch Fettschmier und Tabakschmalz ab - und riechen tuts auch frisch hinterher. Keine Feuchtigkeit auf Holz - wurde schon gesagt. Aber außen kannst Du alles mit Sidolin bearbeiten (es sollte nur nicht vom Tuch tropfen). NImm ein zweites sauberes Mikrofasertuch zum Nachwischen und gut is...
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Zu meiner eigentlichen Frage: Kann ich Schlagfelle auch als Resofelle benutzen?
Ja, man kann Schlagfelle auch als Resos benutzen, das wird sogar viel gemacht (vorzugsweise mit Fellen wie Remo Ambassador clear oder coated, oder die Pendants von Evans oder sonstigen Herstellern).
Du kannst auch die Emperors unten aufziehen - es schadet den Trommeln nicht. Aber im Prinzip sind die Emperors nicht als Resonanzfelle gedacht, sie sind zu schwer und zu doppellagig... es gibt da kein Gesetz zu und erlaubt ist, was gefällt, aber die überwiegende Mehrheit der Trommler benutzt enilagige Felle als Resos - Ambassador oder sogar noch dünner (Diplomat).
Wenn Du die Felle noch umtauschen kannst, dann gib eins von den Paketen zurück und nimm stattdessen einen Satz Ambassador clear mit als Resos - die funktionieren nachweislich gut mit den Emperors als Schlagfell.
Zum Thema Stimmen wurde Dir schon geraten, jemanden hinzuzuziehen, der sich damit auskennt. Im Ernst, mit nem Engländer wird das nichts (aber die Idee finde ich prima)
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Kauf in doch einfach beim PPC - da gibt es keinen Mindestbestellwert und auch keine Versandkosten...
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Also was ich richtig sinnvoll finden würde, wäre eine animierte BD, wo man aus einem Koffer mit BD-Mics eins aussuchen kann und im Kessel (halbwegs) frei plazieren kann - es sollte der zur jeweiligen Position und dem Mikro passende Sound ertönen. Wenn Du das in 6 Wochen machen musst, dann müsste man wohl für jeden Punkt und jedes Mikro samples reinfüttern - aber vielleicht kannst Du ja auch etwas bauen, dass aus einigen wenigen Basis-Positionen die anderen frei wählbaren Positionen interpoliert... Ich hatte mir sowas immer vorgestellt für meine Experimente mit der Mikro-Position in der BD (ich kanns aber definitiv nicht programmieren.
(Noch geiler wäre es, wenn nicht nur MIc und Position, sondern auch das Schlagfell wählen könnte - die Klassiker eben: Ambaco, PS3, EMAD, Superkick2 usw.)
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Video #1 bei 2:04 - zum Wegschmeißen komisch
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Ich bin auch einer dieser Murphy-Anhänger, aber trotzdem zu faul, ein ganzes Ersatzkit mit zu schleppen. Ich kann ohne HH, SN und BD keinen Song spielen, ohne Toms oder einzelne Becken schon. Deshalb habe ich bei jedem Gig eine Ersatzsnare, eine Ersatz-HH- und Fußmaschine und Gaffatape dabei. Außerdem ist glaube ich in meinem Snarekoffer noch ein Ersatzteppich, Schnüre und ein 14er Fell. BD-Fell habe ich keins dabei - wenn sich das nicht mit Gaffa und/oder dem zerschnippelten 14er flicken ließe, dann wäre mein Auftritt vorbei (so denn kein anderer Drummer aushelfen könnte). Mir sind in jetzt über dreißig Jahren Schlagzeug spielen genau 2 Felle gerissen: einmal ein No-Name-Tomfell auf dem Set meines ersten Lehrers (da war ich aber schuld dran, weil ich im steilen Winkel draufgehauen habe) - ein anderes Mal ist die erste Lage eines Pinstripes auf der BD gerissen - da hätte man aber noch ewig mit weiterspielen können. Ich hätte bei der BD im extremen Notfall auch kein Problem damit, das Reso mit Loch als Schlagfell aufzuziehen
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...da kann man doch mal schön sehen, dass tightness mitunter nichts mit konstantem Metrum zu tun hat
Wäre es mit Metronom eingespielt worden, hätte es wahrscheinlich nicht so geil gegrooved...
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Was natürlich MEIN Nachteil ist, ich habe ein Set mit ner 22er Bassdrum (nicht grade Blues Standard) und spiele Paiste PST5 Becken (und DIE scheppern richtig, war aber auch vorher in ner Metalcore-Band).
Was ist denn an einer 22er BD nicht Blues-Standard? Wenn es um akustischen Blues mit einer Akustik-Gitarre und einem Kontrabass ohne Amp geht, dann wäre vielleicht eine 18er passend, aber bei Bluesrock mit verstärkten Gitarren? Da finde ich eine 22er absolut normal und passend... Das folgende ist nicht übertrag- und vergleichbar, weil extrem vom Raum abhängig, aber bei uns in der Bluesband habe ich mal meine 20er BD getestet und die Kollegen (vorweg der Bassist) haben gesagt: klingt gut, aber zu leise... mir ging es ebenso, deshalb spiele ich jetzt wieder die 22er.
Meistens sind es eher die Snare und die Becken, die von den anderen als zu laut empfunden werden - und während man den Snare-Pegel noch durch die Spielweise und in Grenzen auch durch die Stimmung/Befellung etwas "regeln" kann, geht das bei den Becken meist nicht so richtig - die haben ihre Lautstärke mehr oder weniger fest eingebaut.
Wenn es bei Deinen Mitmusikern um mehr als nur Besserwisserei geht und die Bereitschaft da ist, das Problem wirklich anzugehen, dann könnte man mit günstiger Positionierung des Sets und der PA, ein paar gezielten Akustikmaßnahmen in dem recht großen Raum, einem vernünftigen Mikrofon und ein paar Drehs am Pult sowie vielleicht einer geänderten Befellung/Stimmung die Sache sicherlich auf ein für alle akzeptables Niveau bringen.
Wenn es aber so ist, dass Du in der Band nur des Raumes wegen bist und die Band lieber einen E-Drummer hätte oder einen Cajon-Spieler (passt doch beides auch prima zu Bluesrock, oder?), dann ist die Paarung bei euch wohl eher "suboptimal".
Der Ansatz mit komplettem InEar würde wohl auch funktionieren, aber ich glaube nicht, dass die anderen dazu schon "reif" genug sind... und es würde ja auch eine ganze Menge Geld kosten.
Edit: eins fällt mir gerade noch ein - bei einem 36m²-Raum könnte man ja auch locker eine Ecke mit Leichtbauwänden und nem Fenster als Drumkabine abteilen... aber das ist wohl auch eine eher theoretische Lösung