Lass Dir doch vom Keyboard einfach den Click als Mididaten geben - muss ja nicht mit MTC sein. Deinen Klicktrack kann man doch problemlos in das Midifile des Keyboarders integrieren.
Beiträge von Oliver_Stein
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Du hast eine PN!
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Ich habe ein 21“ DE Dark Dry Ride und liebe es ebenfalls! Ich spiele es momentan mit Modern Essentials Crashes und einer Sabian HH Vanguard Hihat. Es passt auch super in mein anderes Set - dort ein 18“ DE Crash und eine K Custom Dark Hihat oder die 15“ DE Hihat.
Das DE Dark Dry Ride ist relativ leise und fällt klanglich zumindest im Vergleich zu den Crashes und Hihats aus der Dark Energy Reihe deutlich anders aus. Wenn Du insgesamt in die Richtung des Rides willst, dann sind die DEs vielleicht zu brilliant und hell. Dann mal bei den anderen Cymbalschmieden schauen, die nicht abgedrehte Hihats und Crashes anbieten.
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Wenn ich Rechteinhaber bin, dann verklage ich doch nicht (in erster Linie) Youtube LLC, Google LLC oder Alphabet Inc.,
sondern knöpfe mir doch denjenigen vor, der das Video hochgeladen hat.
In der Praxis ist es so, dass ein Rechteinhaber Youtube auffordern kann, den Inhalt zu entfernen. Ganz wenige machen das auch. Ansonsten bekommt Dein Video einen Tag: "Urheberrecht", was bedeutet, dass Du das Video auf Deinem Kanal lassen kannst, aber nicht monetarisieren. Ob ein Urheber einen Hochlader direkt verklagen kann, weiß ich nicht (wahrscheinlich wohl schon), aber in der Praxis kommt dies nicht vor. Wenn Du bei einem Playback hunderte Videos findest, die es benutzen zum "Entlangspielen", dann kannst Du davon ausgehen, dass der Urheber dagegen nicht vorgeht. Ich weiß, all das Geseier ist für einen Rechtsanwalt schwer zu ertragen...
Aus meiner Sicht ist es am Einfachsten und Sichersten, wenn man sich die Verwendung des Werkes vom Urheber konkret abnicken lässt,
so wie es hier wohl bislang auch geschehen ist.
Ja, und das bedeutet dann in der Praxis, dass man suboptimale Konstrukte verwenden muss (was Sound und Qualität der Komposition angeht). Macht dann halt nicht so viel Spaß - mir jedenfalls nicht.
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Was hätten 2 Gruppen bei der aktuellen Challenge verändert? Wenn wir in der Rangliste der 12 Teilnehmer an einer beliebigen Stelle eine dicke horizontale Linie ziehen würden, oben "Advanced" und unten "Casual"...Frage an die Einreichenden: Wer würde sich oben oder unten einordnen? Frage an die Bewertenden: Wer hätte anders gestimmt, so dass eine andere Gesamtreihenfolge zusammen käme?
Vielleicht habe ich es nicht klar genug beschrieben: Wenn es ein Playback gibt für alle, dann fällt sowas hier wahrscheinlich raus, weil es viel zu schwer für Anfänger und etwas Fortgeschrittene ist: https://ae.vicfirth.com/educat…aribaldi-back-in-the-day/
Deshalb war meine Idee, ein einfaches Playback zur Verfügung zu stellen (also z.B. eines, wo man mit einem BummTschack ohne schwierige Breaks durchkommt). Das wählen sich die Leute aus, denen das "Advanced" zu schwer ist. Die Advanced könnten sich dann an TOP abarbeiten. Wertungen gäbe es natürlich zwei - getrennt für beide Gruppen. Zwei erste Plätze, zwei letzte.
Wenn es immer für alle passen soll (one size fits all), dann orientiert es sich automatisch nach unten vom Anspruch. Dass muss nicht schlecht sein, aber die richtig geilen Sachen sind halt manchmal etwas vertrackt.
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Was wir gern probieren können ist eine "globale" und anonyme Präsentation der Beiträge in einem Youtube-Video mit Kapitelmarken für die Beiträge.
Da ist es kein Problem, rechtlich geschütztes Material zu benutzen. Das Problem sehe ich dann eher darin, dass jeder Teilnehmer sich das Material selbst besorgen muss.
Ich kann Deine Punkte nachvollziehen!
Mit dem obigen Modus wären wir viel freier, was die Auswahl von Playbacks angeht. Alleine bei Vic Firth sind wirklich viele tolle Tracks kostenlos zum Download bereit - meist in einer Version mit und einer ohne Click. Gibt bestimmt auch noch andere Quellen…
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Das war damals viel Geld.
Oh ja - ich habe 1988 für mein 6-teiliges Pearl BLX mit massiver Hardware DM 3000,- gezahlt. Mit so einer Gage hätte man sich ein solches Set an drei Wochenenden verdienen können... Zur gleichen Zeit habe ich in einer Band gespielt, die durchaus gute Gagen bekommen hat (aber keine Tanzmucke) - das waren glaube ich am Zenith der Bekanntheit DM 3000,- für einen Auftritt in einem Festzelt. Wir waren aber zu siebt oder acht...
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Was hält das Forum von dieser Idee?
Finde ich auch interessant - vor allem, wenn...
eine harmonische/melodische Struktur mit sinnvollem Aufbau etc.
mit drin wäre! Daran hat es mir bei den bisherigen "selbstkomponierten" Backings hier doch sehr gemangelt.
Ich selber kann sowas nicht komponieren, aber ich hatte tatsächlich auch schon dran gedacht, den Keyboarder / Bassisten / Gitarristen meiner Band zu bitten, sowas aufzunehmen. Diese Leute sind aber auch alle selber gut beschäftigt - da schlägt dann wieder die fehlende Zeit zu!
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Nur ist das dann nicht mehr anonym,
Stimmt, aber es müsste ja nicht jeder sein eigenes Video hochladen, sondern nur eines aus dem Pool.
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Meinst Du mit Midi-Click den Midi Time Code, aus dem sich ein Gerät das Tempo ableiten kann? Ob das D4 das implementiert hat, weiß ich nicht mehr (ich hatte einen vor über 30 Jahren). Ich denke mal, eher nicht, weil das D4 eher als Sound-Expander und Drum-to-Midi gedacht war.
Wenn Du über Midi ein Pattern von einem Sequenzer abspielen willst (also z.B. einen Clicktrack mit einem oder mehreren Tönen auf den Zählzeiten), dann geht das natürlich über den Midi In.
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Nach der Challenge ist vor der Challenge und ich hätte dazu zwei Vorschläge, die ich in die Diskussion werfen möchte:
Es war in der letzten Challenge schwierig, ein geeignetes Playback zu finden - es gibt natürlich sehr viele extrem gute drumless Playbacks (u.a. bei Vic Firth), aber für diese bekommt man keine Rechte, sie zu vervielfältigen. Ich möchte daher nochmal den Modus vorschlagen, dass die Teilnehmer an einer DF-Challenge ihren Beitrag selber auf YouTube hochladen (mit oder ohne Video). Dort zahlt YT an die GEMA und der einzelne Nutzer wird nicht belangt. Wenn die Spielphase durch ist, kann man die Beiträge zu einer Playlist zusammenfassen. Das kann man auch mit einer (zentralen) Audio-Nachbearbeitung kombinieren, wenn das als zwingend notwendig erachtet wird.
Mein zweiter Vorschlag betrifft die Basic- und Advanced Levels: ich fände es gut, wenn es zwei Playbacks gäbe - ein einfaches für die weniger Erfahrenen und eines für Fortgeschrittene (wo es dann auch mal zur Sache gehen darf).
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Hier auch nochmal meinen Glückwunsch an die Gewinner und überhaupt an alle Teilnehmer, die sich getraut haben!
Bei mir lagen Marius und Mattmatt fast gleich vorne, letztlich haben Kleinigkeiten den Ausschlag für Marius gegeben. Im MIttelfeld gab es viele gute Ideen - so bei Olli K. und auch bei Miss_Mieze , wo ich den Offbeat im Break klasse fand (aber: Becken unbedingt leiser machen oder spielen)!
Die Doublebassdrum bei @yenzee ist mir aufgefallen, ich fand sie aber too much für das Stück. Ansonsten ist gutes Timing natürlich sehr wichtig und da gibt es bei einigen auch noch Aufholbedarf, vor allem, wenn es von vorne bis hinten durchgängig wackelt. Da wäre weniger tatsächlich mehr gewesen...
Das Playback hat mir das Durchhören der Beiträge nicht einfach gemacht, weil ich eine echt ausgeprägte Allergie gegen Synth-Saxophone habe - trotzdem gebührt es der Respekt vor eurer Arbeit, dass dann mal auszuhalten. Mich persönlich hat das Playback irgendwie nicht mitgenommen - ich finde es ehrlich gesagt auch nicht besonders funky. Vor allem die Spielweise des dominanten Basses passte für mich vorne und hinten nicht. An dem kommt man in dem Stück natürlich aber nicht vorbei...
Bitte die letzten Sätze keinesfalls als persönliche Kritik oder Miesmacherei verstehen - man hört ja, dass es den Teilnehmern viel Spaß gemacht hat, zu dem Ding tolle Ergebnisse einzutrommeln. Manchmal passt es eben nur für einen selber nicht. Vielleicht findet sich bei der nächsten Challenge ein Backing-Track, mit dem ich mehr anfangen kann... da wäre ich dann auch wieder dabei!
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Bin da bei Seven! Wenn ich irgendwo etwas „abzuliefern“ habe (sei es jetzt Trommeln, Aufnehmen oder vielleicht auch irgendwann mal Bassen), dann habe ich Backup in der Form dabei, dass ich irgendwie durchkomme. Das würde ich auch bei Edrums so halten bzw. habe es so gehalten, als ich die in den frühen 90ern noch spielte. Damals war das Backup ein Octapad und ein zweites Alesis D4 im Rack.
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Ich finde es ganz interessant - bei diesem Vergleich von Rick Beato klingt das Kompakt belegter als die anderen. In anderen Tests klingt es aber höhenreicher und die Vintage-Teile eher muffig. Immer sagen die Tester aber, das die Vintage 421 der heilige Gral sind (außer sie sind von Sennheiser zum Testen gesponsort worden)...
Für mich ist es mit dem 421er so: ich mag den Sound - ich habe es öfter bei Aufnahmen von Bigbands für die Trompeten eingesetzt, wo es klanglich gut passte. Am Set habe ich es bisher nur an der Snare gehabt, dort war es auch gut. Was für mich überhaupt nicht geht ist dieser Clip - das ist einfach eine totale Fehlkonstruktion. Ich würde ein solches Mic live niemals einsetzen oder nur, wenn der Clip dauerhaft arretiert ist.
Deshalb fand ich die Entwicklung der Kompakt-Version sehr interessant. Durch die reduzierte Länge kann man es besser am Set einsetzen und der fest mit dem Gehäuse verbundene Clip ist die Erlösung von dem alten Ding, dass immer dann aufging, wenn es gerade am wenigsten passte. Was sich am Set zeigen muss, ist das Übersprechen der Becken beim Einsatz als Tommikro. Bei den Bigband Sessions war auf den 421ern immer am meisten "Gemöller" vom Schlagzeug mit drauf - das war teilweise wirklich unschön.
Ich werde erstmal mit den beiden Teilen testen, ob es für mich ein Upgrade zu meinen bisherigen Beyerdynamic M201TG ist - die Montage am Rim wird mit dem Halter für die Rimmontage auf alle Fälle einfacher als mit den LP Claws, die ich bisher einsetze. Wenn sie mir richtig gut gefallen, werde ich wohl auf vier aufstocken für meine Toms... Es gibt einen schönen Vergleich an den Toms mit anderen Mics von Thomann - da finde ich sie ganz weit vorne!
Ich kann für einen Vergleich mindestens zwei ältere MD421 ausleihen, vieleicht sogar noch ein drittes. Welche Version das jeweils ist, weiß ich nicht - sie sind aber schwarz, also nicht die ganz alten.
MIr geht es aber weniger um den Vergleich mit den alten, sondern darum, ob sie mir am Set als Mikros gefallen.
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Habe gerade die Nicht-Teilnehmer-Quote beim Voting verbessert!
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Das ist in diesem Video hier: [media]
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Ich bekomme demnächst zwei davon - ich werde berichten!
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Wenn Du was von Tonhöhe relativ zu Crashes schreibst habe ich dieses Kriterium in 40 Jahren Getrommel noch nie vernommen...
Das ist interessant, trifft für mich aber nicht zu. Der Grundton des oben genannten Rides hat sich mit den Crashes gebissen (zumindest mit einem davon). Übrigens hat sich ein Gehör für sowas bei mir erst sehr spät entwickelt.
Was Dir gefällt hängt natürlich auch davon ab mit welchen Beckensounds Du sozialisiert wurdest und welche Musik Dich anspricht.
Ja und ja - die Musikrichtung gibt natürlich einiges vor. Die Sozialisierung natürlich auch - vor allem im Hinblick auf Markentreue. Ich bin mit den Sounds von Ian Paice aufgewachsen und es musste für mich (früher) immer Paiste sein. Heute bin ich da sehr viel offener und wenn mir ein Becken gefällt, dann kaufe ich es egal was drauf steht. Allerdings habe ich mittlerweile für meine Zwecke mehr als genug im Fundus und kaufe zumindest momentan keine neuen Becken mehr.
Mein Aha-Erlebnis war mit verschiedenen Sticks zu experimentieren...Dicker/Dünner/Hickory Maple/Kopfformen , weil ich nicht mehr so happy war und dann feststellte "hey mein Ride klingt ja plötzlich komplett anders" und damit klar war, dass ein Ride eben nicht DIESEN Sound hat. Dann habe ich aber festgestellt, dass ein für mich gutes Ride mit verschiedensten Sticks zwar sehr unterschiedlich aber dann immer irgendwie anders cool geklungen hat.
Oh ja, Sticks können einen riesen Unterschied machen. Habe ich gerade wieder erlebt, weil ich eine ganze Zeitlang mit sehr leichten Maple 7A gespielt habe und letztlich wieder auf 5er Hickory umgestiegen bin (manchmal auch Maple). Da klingt ein Ride mitunter ganz aufregend neu... Ich muss das allerdings etwas einschränken: ich spiele die Sticks, die mir gut in der Hand liegen und die mir vom Spielgefühl zusagen - ich suche sie nicht nach dem Rideklang aus.
wenn Du über Tip2 ein (und nicht DAS) Becken gefunden hast, was Du toll findest und für Dich funktioniert , bleib dabei und konzentriere Dich was Du auf dem Becken spielst und nicht worauf Du spielst, weil irgend ein Benny, JoJo oder geheimnisumwitterter Guru ne tolle Performance auf irgend 'nem neuen Becken abzieht.
Ich habe über die Zeit Ridebecken gefunden, die für mich in verschiedenen Umgebungen von Kneipenbühne bis großem Open Air funktionieren. Mittlerweile hält mich die Beckensuche nicht mehr vom Spielen ab - das war eine ganze Zeit mal anders (auch mit Fellen und Sticks).
Das Credo sollte lauten: Mach nicht aus dem Equipment sondern aus Deiner Spielerei eine Wissenschaft ! Und Ja: Ich habe auch rumprobiert und sage es war v.a. Zeitverschwendung !
Ich denke, der Weg und das Herumprobieren gehört schon irgendwie dazu. Man sollte nur irgendwann ankommen und nicht den Fehler machen zu denken, man könne nur mit Equipment XYZ gut trommeln. Wie Du selber richtig feststelltest:
...it's a journey...
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un schicke ich das über das USB Interface an den Rechner in die DAW.
Was muss ich da eigentlich sehen? Ich kann aufnehmen>alles prima. Kann ich da aber wie ihr das Stereo auf zwei Mono legen-sprich auf zwei Spuren?
Übertragen wird das ganze von Deinem Pult als Stereostream und wie es in Deiner DAW verarbeitet wird, hängt von der Einstellung ab: Wenn Du auf einer Spur in Stereo aufzeichnest, dann wird ein Stereo-Wavefile angelegt. Es wird Dir dann auch nur eine Hüllkurve angezeigt. Du kannst natürlich Deine DAW auch so einstellen, dass auf zwei Spuren 1 und 2 aufgenommen wird - dann hast Du zwei Files, die in der DAW dann nach rechts und links gepanned werden müssen.
In der Praxis ist das für Dich jedoch nicht relevant, weil Du eine bereits gemischte Stereosumme aufzeichnest. Es bringt in meinen Augen keine Vorteile, diese auf zwei Spuren zu verteilen. Wenn man das möchte, kann man das übrigens auch nachträglich noch machen. Alle DAWS können ein Stereofile auf zwei Monofiles umrechnen und andersherum auch.
Nur mal so interessehalber: wie bist Du auf das Snaremikro von unten gekommen? Fehlt Dir in den Overheads der Teppichsound? Das ist eher ungewöhnlich - deshalb frage ich. Wenn Du ein Mikro von unten auf die Snare richtest, musst Du mal mit der Phase des Signals experimentieren. Durch hin und herschalten kann man meist eine Einstellung finden, die den Snareklang dünn macht. Dann sollte man die andere wählen (außer man will dünnen Snareklang haben). Wenn Dein Pult das nicht hergibt (Phasenumkehr), dann probier vielleicht nochmal eine andere Snareabnahme aus...