Beiträge von Oliver_Stein

    @ Oliver Stein: Jap, in der Maple-Variante war es wohl so, aber wenn man sich die Bilder ansieht, sind die Toms auf der linken Bassdrum (12 er und 14 er würde ich sagen) definitiv nicht quadratisch. Mit dem 13er wird es wohl auch so sein.


    ja, hast recht - das sieht nach 13x11 und 14x12 aus, wie bei unseren Sets... das 13x11er (hatte ich beim BLX) habe ich ja zersägt, das 14er hatte ich aber anfangs auch immer noch über der BD - das ging gerade so... ich habe es dann aber schnell runter zum Standtom genommen. Ich finde 3up 2 down Sets klasse... Hier beim TS wäre es dann ein 4up 2 down - oder das 13er rüber auf die HH-Seite.

    Hängetoms mit quadratischen Größen sind das 8er und das 10er und das stellt aufbautechnisch überhaupt kein Problem dar! Der Rest hat Standardsizes (vielleicht bin ich altmodisch, aber für mich sind sie das), also 12x10, 13x11 und 14x12".


    Zumindest das CZX in der Maple-Variante hatte echte quadratische Kessel - es geht also mit 12x12, 13x13 und 14x14 weiter... beim 14er ist das kein Problem, das würde ich unten vor das 16er stellen bzw. in einem Aufbau ohne das 16er als Standtom aufbauen. Aber 13" Tiefe über eine 22er BD ist schon schwieriger zu positionieren als 10 oder max. 11 bei den Power-Sizes... nicht unmöglich, aber schwieriger.

    Mach ein 22, 13, 16 und ein 22, 8, 10, 12, 14 draus. Gibt Leute die wollen garkeine Standtoms haben.


    Genau das gleiche habe ich auch gerade gedacht - ich würde aber das 8er noch von dem 22,10,12,14 absplitten und in die Bucht stellen - die 8er Toms sind bei der CZX-Serie weltweit unglaublich gesucht (weil selten). Allerdings bei der CZX Custom (Ahorn) noch viel mehr als bei Deinem Birken CZX. Welche Farbe hat das Set - ist das diese Crimson Black (Schwarz metallic mit Glitzer-Flakes)? für ein 8er Tom in Birdseye Maple könntest du jeden Preis verlangen - Du würdest ihn bekommen!


    Das alles gilt natürlich nur für den Fall, dass Du es tatsächlich verkaufen willst/musst. Wenn Du nicht musst, dann würde ich es so wie es ist behalten. Die CZX-Sets (gab's in Maple und Birch) waren noch oberhalb der Oberklasse von Pearl damals (MLX und BLX) angesiedelt und waren schwer angesagt - solche Kessel (dick und lang) findest Du heute bei keinem Standard-Set mehr. Leider waren sie auch wie oben schon geschrieben schwer zu schleppen. Die Holzkessel dürften so gut wie unzerstörbar sein - das gilt leider nicht für die Longlugs, deren chronisches Problem das Abbrechen der Gewindehülsen zur Befestigung am kessel ist - alle MLX/BLX/CZX Sets Ende der 80er, Anfang der 90er hatten diese Longlugs und alle Besitzer ärgern sich mit den brechenden Gewinden rum. Es gibt nur zwei Lösungen: Ersatzteile in der Bucht schießen von Besitzern, die den Kampf aufgegeben haben oder aber selber aufgeben und z.B. aus Masters-Lugs umrüsten - die Löcher passen. Ist aber nicht billig - bei Deinem Riesenset bist Du schön mit ca. 700 EUR nur für die Lugs dabei...
    Soundtechnisch sind die CZXe ziemlich geile Trommeln - sie sind jedoch heftig laut. Ein CZX ist eigentlich wirklich ein Set für den Metal-Player...


    Du könntest natürlich die Kessel kürzen lassen, aber das ist in gewisser Weise schon ein Frevel und der Wert des Sets ist damit dahin (der Spielwert für Dich natürlich nicht, der kann dadurch deutlich steigen, denn die quadratischen Kessel sind nunmal echt blöde zu positionieren...).


    Wenn Du weitere Informationen zum CZX haben möchtest, dann empfehle ich Dir diesen Thread hier im Pearl Drummers Forum:


    PDF MLX&BLX Thread


    In Post #318 gibt es z.B. eine Variante von Deinem Kit zu sehen, aber irgendwo gibt es auch tolle Bilder vom CZX in Champagne over Birdseye Maple


    Edit: hier z.B.: http://www.pearldrummersforum.com/album.php?albumid=677

    Danke dir, das dachte ich mir eigentlich auch schon, nur denke ich auch, dass es einen besseren Eindruck macht, wenn man es "angemeldet" hat und auf dem Vertrag der Name des Kleingewerbes steht.


    vorab - ich würde die Schüler monatlich im Voraus zahlen lassen, nicht hinterher. Das spart eine Menge Diskussionen und Generve...


    Zum Kleingewerbe: einen tollen Namen kannst Du dir über die Anmeldung nicht machen: Du wirst ja jetzt mit 22 nicht gleich eine GmbH gründen (die Dir auch rein gar nichts bringen würde) - und bei einer Personengesellschaft bzw. einem Einzelunternehmen läuft es dann wohl auf soetwas wie: Musikschule Max Mustermann oder Max Mustermann, Schlagzeugunterricht hinaus...


    Wenn Du ein Kleingewerbe anmeldest, dann bist Du auf alle Fälle verpflichtet, eine Steuererklärung abzugeben. Das ist ein nicht zu unterschätzender Aufwand, würde ich mir gut überlegen. Natürlich bist Du auch steuerprflichtig, wenn Du es nicht anmeldest, aber Du könntest Dich immer noch versuchen damit rauszureden, dass es doch nur zum Taschengeld aufbessern war und nicht auf dauerhafte Gewinnerzielung ausgelegt ist. Meldest Du ein Gewerbe an, sagst Du damit: ich mache das, um Kohle damit zu verdienen - da gibt es keinen Spielraum mehr, die Einnahmen, die die Ausgaben übersteigen, sind zu versteuern. Ggf. kommst Du nicht über die Steuergrenze, aber eine Einkommenssteuererklärung musst du dann jedes Jahr machen... mein Tip: frag mal einen Steuerberater Deines Vertrauens, bevor Du zum Amt rennst und was anmeldest.

    Hut ab - ob getriggert oder nicht - das klingt richtig geil (Drums und auch die Gitarre) - und es ist saugut gespielt - ich kann sowas heute nach 30 Jahren nicht spielen (und werde es auch nicht können) und nach 5 Jahren sowieso nicht. Mein voller Respekt!

    ...das mit dem Brechen ist auch relativ zu sehen: ich spiele zwei Signature Crashes seit 1989 - kein Metal, aber auch nicht zaghaft - keine Risse in Sicht - bis heute nicht! Und sie klingen göttlich...

    verstehe ich es richtig, dass Du den ADA8000 über die ADAT-Schnittstelle digital an das IO26 angeschlossen hast? Nach dem, was Du beschreibst, sind die Geräte nicht synchronisiert. Du musst den ADA8000 als Master laufen lassen und das IO26 dann über den ADAT-In synchronisieren - da das IO26 keinen Wordclock out hat und auch keinen ADAT-Ausgang, kannst Du es nicht als Master laufen lassen (bzw. bekommst du den ADA8000 nicht in Sync damit, weil der keinen SPDIF-In hat (das wäre der einzige Weg zur Synchronisation). Also, ADA8000 als Master einstellen (vorzugsweise auf 44,1kHz, wenn das Ergebnis auf CD soll) - dann IO26 so einstellen, dass er sich von dem benutzten ADAT-Input synchronisiert. Dann sollte das Gezirbel weg sein...


    Wie Du den IO26 in den Slave-Mode bekommst, muss in der Anleitung stehen - wenn Du ihn nur manuell auf 44,1kHz stellst, dann funktioniert das nicht und es entstehen die merkwürdigen Artefakte, die Du auf Deinen Aufnahmen hast.

    Ich bitte auch um einen Erfahrungsbericht (und vielleicht auch zumindest eine etwa-Preisanangabe) - ich habe hier noch ein 2002 24er China zu stehen, dass leider einen kleinen Riss in der Kuppe hat... beim China (zumal bei der Größe) wäre der Klangeinfluss wahrscheinlich nicht so krass...


    Wenn das mit dem Laserschweißen klappt, dann kann der gute Mann gleich einen neuen Schweisser einstellen - kaputte Becken gibts ja wohl genug :)

    nur mal so als Gedanken-Anschub: hast du mal über Gebrauchtkauf nachgedacht. Sets in der Klasse wie das Superstar (also gesunde Mittelklasse) gehen gebraucht oft für 400-500 Ocken über den Tresen - an so einem Set geht normalerweise ausser den Fellen auch nichts kaputt (Kesselränder würde ich kontrollieren). Rechne einen Hunderter für neue Felle dazu, dann bist Du bei 600,- - soviel Rabatt bekommst Du im Laden wahrscheinlich nicht.


    Schau Dir mal die Kleinanzeigen hier im Forum an - da ist z.b. gerade ein Pearl VBX für 400,- im Angebot (und bestimmt noch diverse andere).


    Bei Becken wäre ich zurückhaltender - gerade Crash und HH können bei unsachgemäßer Bedienung Schaden nehmen, den man nicht unbedingt sehen muss (der aber etwas später dann zu Rissen führen kann). Da würde ich nur von Leuten kaufen, die ich kenne und wo ich einschätzen kann, wie sie mit Ihrem Kram umgehen...

    Gestern ein Yamaha Oak Custom gekauft :thumbup:


    Sauber! Dieses Angebot war aber auch richtig gut - das stimmte einfach alles (Trommelanzahl, Größen, Preis). Und Du gehtst kein Risiko ein, denn für das Geld wirst Du es immer wieder verkaufen können! Also, Abholen, stimmen, aufnehmen und Tonkostprobe hier abliefern!


    PS: Auf dem Video von Luddie konnte man jetzt nicht wirklich etwas vom Klang des Sets wahrnehmen - aber sonst war da ja wohl eine Bombenstimmung... :)

    zum Oak Custom kann ich berichten, dass ich dieses auf einer MP-Hausmesse live bei beiner Performance gehört habe und von dem fetten Ton völlig geplättet war. In die ähnliche Richtung geht m.E. noch dieses hier - leider ist das PHX preislich irgendwie total Out of Range (für mich jedenfalls) - klanglich finde ich das auf diesem Video geradezu umwerfend:


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    [/video]

    ja, ist auf jeden Fall schonmal besser! Mach doch mal bitte ein Video, wo die Drums alle ohne ein Playback zu hören sind - dann könnte man ggf. noch sinnvollere Tips geben...


    Die Snare klingt tot - da muss dieser Ring runter und ein neues Fell drauf - wenn es ein gedämpftes sein muss, dann würde ich ein Evans Genera HD Dry nehmen, aber ein Amba coated finde ich immer noch am vielseitigsten - das kann man mit einem Ring schnell dämpfen, wenn das Singen mal stört.


    Die Toms klingen jetzt (soviel man davon hören konnte) nach Pinstripes - jede Trommel klingt mit Pinstripes so, billige, teure, egal... ich würde es an Deiner Stelle mal mit Emperors oder G2 versuchen (Resos Amba oder G1) - die sind zwar auch etwas gedämpft, aber haben noch Ton und ein wenig Obertöne - die sind wichtig, damit sich die Toms auf einer Aufnahme durchsetzen können...

    ist für meine Ohren auch eindeutig ein Problem der Quelle - nicht der Technik danach!


    BD geht durch so, die Snare ist zu eimerig - mir klingt sie zu tief gestimmt oder zu zweilagig befellt, außerdem ist wahrscheinlich das Reso ganz lasch gestimmt (damit würde ich anfangen - das muss schwitzen, dass Dingen...). Die Toms brauchen neue Felle und diese müssen auch gestimmt werden - so klingt es wie verstimmte Pinstripes mit Taschentüchern drauf.


    Bei dem Signal, was Du den Mics (welchen auch immer) hier anbietest, kannst Du am Pult drehen, bis die Potiachsen abfallen - das wird nichts. :)

    Bei jedem Langstreckenflug bekommst du mehr Strahlung mit.


    Vielleicht sollte man hier mal etwas genauer differenzieren, wo eigentlich ein Risiko besteht und wo nicht:


    Die Strahlung, die man bei einem Langstreckenflug abbekommt, ist Gamma-Strahlung - also eine hochfrequente elektromagnetische Wellenstrahlung. Gamma-Strahlung (wie auch Röntgenstrahlung) kann Zellen schädigen und in der Folge zu Krebs führen - theoretisch bereits bei kleinsten Dosen, jedoch dann mit sehr niedriger Wahrscheinlichkeit. Die Dosen, die man bei Flügen abbekommt, sind absolut vernachlässigbar, sofern man das nicht beruflich jeden Tag tut. Ein Gegenstand, der mit Gammastrahlung "beschossen" wurde, wird selber nicht radioaktiv - nach der Bestrahlung ist er also völlig ungefährlich (deshalb werden Gewürze z.B. auch mit starker Gammastrahlung entkeimt).


    Anders sieht es bei den Stoffen aus, die in Japan aus den Reaktoren ausgetreten sind - hier besonders kritisch die langlebigen Isotope wie Plutonium oder Caesium (Jod 131 hat eine Halbwertszeit von nur 8 Tagen und ist daher nicht so kritisch, wenn ein Schiffstransport dazwischen liegt). Diese Stoffe sind vor allem dann für den Menschen gefährlich, wenn man sie in den Körper aufnimmt (=inkorporiert) - dies kann durch die Haut, durch die Speiseröhre oder durch Einatmen mit der Luft passieren. Sind diese Isotope einmal im Körper, richten sie dort schwerste Schäden an, denn der Abstand zum Zellgewebe geht gegen Null und z.B. Alphateilchen können direkten Schaden in Zellen anrichten - von ausserhalb des Körpers können sie das nicht, weil sie die Haut nicht durchdringen können (zur ABschirmung von Alphateilchen reicht schon ein Blatt Papier).


    Gefahr von Gegenständen aus Japan geht also nur dann aus, wenn diese in hohem Maße mit strahlenden Isotopen verschmutzt sind und diese in der Folge inkorporiert werden (in den Körper gelangen). Der Nachweis ist nicht so einfach, weil die meisten Meßgeräte nur Gammastrahlung anzeigen und diese bei der zu erwartenden Belastung so gering ist, dass sie unterhalb der natürlichen Strahlungswerte in der Natur liegt - sie geht daher im "Rauschen" unter.


    Fazit: wer jetzt Paranoia hat, kann seinen Sachen aus Japan aussen feucht abwischen und den Lappen in die Asse schicken - aufessen sollte man sein TD20 nicht (das könnte auch wegen anderer Inhaltsstoffe ungesund sein). Dann aber besteht kein oder ein absolut vernachlässigbares Risiko.


    Lebensmittel wiederum würde ich persönlich im Moment meiden aus Japan - diese gelangen ja immer in den Körper und wenn sie belastet sind, dann habe ich die Belastung auch gleich in mir, wo sie Schaden anrichten kann.

    kann der Trafo selbst sein, eine oder zwei der Gleichrichter-Dioden oder auch ein Elko - oder etwas ganz anderes... hat Behringer nicht mehr 5 Jahre Garantie? Sonst ist das ein Fall für einen Fachmann (z.B. Radio- und Fernseh-Techniker oder ähnlich) - mit Netzstrom ist nicht zu spassen... Ob sich die Reparatur lohnt, steht auf einem anderen Blatt...