Beiträge von Oliver_Stein

    wenn Digitalpulte auch eine Option sein sollten, dann würde ich aber auch mal dringend das DM24 von Tascam in den Raum werfen - das geht in der Bucht jetzt immer deutlich unterhalb Deiner Grenze weg (manchmal sogar mit Meterbridge) und bietet im Vergleich zum Behringer dann doch so einiges mehr - unter anderem ab Werk 16 Mic-Inputs, die im Pult beliebig geroutet werden können - unter anderem auch z.B. auf 16 digitale Outs. Davon hat das Board mit drei TDIF-Schnittstellen bereits 24 an Bord - 8 ADAT optical sind auch dabei - mit zwei Steckkarten kann das Pult aber auch auch 24 ADAT optical Outs erweitert werden (habe ich gemacht, nachdem ich von DA88 auf ein HD24XR umgestiegen bin).


    Na ja, Motorfader, Kompression in allen Kanälen, 16x Gate, 2 FX-Units (u.a. von TC), dynamische Automation, Snapshots, sehr flexible Routingmöglichkeiten, 4-Band-vollparametrische EQs in jedem Kanal, jede Menge sinnvolle Anschlüsse für das Recording (Control-Room out, Studo-Out, Stereo-Out, 2xSPDIF/AES-EBU Out usw.), Mutegruppen, Fadergruppen, 8-Busse, 6x voll konfigurierbarer Aux-Wege usw. usw. - und gut klingen tut es auch!


    Nur zum mit rumschleppen ist es ein bisschen unhandlich und schwer - aber in einem Case geht natürlich auch das!

    Ich meine mich zu erinnern, dass die Overheads bei dieser Technik nicht nur im selben Abstand zur Snaremitte, sondern auch zum Aufschlagpunkt des Bassdrumklöppels ausgerichtet werden. Das hat mir jedenfalls immer etwas Mühe bereitet (ich habe das nie zu 100% hinbekommen), weshalb ich schon recht gespannt war, wie Ihr das gelöst habt. Oder irre ich mich da gerade...?


    ich habe diesen Punkt so verstanden:


    1.Schritt: das Mikro über der Snare wird 2 Sticklängen über der Fellmitte plaziert
    2. Schritt: jetzt kann man eine Kordel (oder ein Mikrofonkabel) mit dem Beater einklemmen und von dort zum Mikro und zur Snare führen. Wenn man (als Rechtshänder) die Schnittstelle der beiden Geraden am Mikrofon nun mit der rechten Hand schräg nach rechts hinten führt (ohne die Schnittstelle durchrutschen zu lassen), dann erhält man eine Linie, auf der das zweite Mic stehen kann, so daß es den exakt gleichen Abstand zu Kick und Snare hat.


    Viel Spass beim Turnen am eigenen Set!

    tja Matz - ich muss sagen, daß mich diese Videos zwar auch tontechnisch, aber in erster Linie doch drumtechnisch angesprochen haben - vor allem Teil 3! Vielleicht sollte ich statt mit Mikros rumzuhantieren mal wieder ein bisschen trommeln üben... :) Jedenfalls danke für die Inspirationen!

    Natürlich sind diese Betrachtungen nur rein theoretisch und in der Praxis kaum nachzuweisen bla bla bla...


    ich bearbeite meine 2002 14" Sound-Edge jetzt schon seit 1984 - ununterbrochen und nicht zaghaft - kein Riss, nur ein leichtes Keyhole von einem Clutch ohne abgedrehtes Gewinde, den ich über 10 Jahre benutzt hatte... vielleicht hatte ich einfach Glück, aber es belegt, daß HHs auf Dauer (=24 Jahre)die mechanischen Belastungen einstecken können...

    @freak928: ja, aber bei der HH liegen die Beckenkanten an einer schmalen Stelle aufeinander - beim Splash auf Splash liegt das 8er mehr oder weniger gut vollflächig oben auf 10er auf und dengelt und scheppert da auf der Oberseite herum (das 10er ist obendrein noch ein Reflector -also poliert...). Ich meine - es sind schließlich auch nur Gebrauchsgegenstände, aber ein bisschen Respekt habe ich dann doch davor...


    Hat jemand mal ein Foto von seinem aufgeklappten Stack parat - damit ich weiss, wie so was aussieht nach einiger Benutzung?

    ich habe die Suche bemüht und haufenweise Threads über das Stacken gefunden, aber meine vordringliche Frage ist mir dabei offen geblieben - vielleicht kann hier mal jemand seine Erfahrung beim Stacken von Cymbals einwerfen:


    Ich habe zwei Splash-Becken - ein 8" Paiste Signature und ein 10" Paiste Sound Formula Reflector - die übereinandergelegt einen schönen kurzen und gar nicht wirklich trashigen Klang ergeben... sowas könnte ich besser einsetzen als die Splash-Sounds alleine.


    Ich möchte diese Becken jedoch nicht ruinieren (vor allem das 8" Signature war auch ziemlich teuer, wenn ich mich richtig erinnere) oder gar kurzfristig ins Jenseits befördern - hat jemand Erfahrung (vielleicht auch mit dieser speziellen Größenkombination), welche Schäden an den Oberflächen der Becken zu erwarten sind? Dort findet ja tatsächliche mechnische Arbeit gegeneinander statt...


    Oder ist es überhaupt Frevel, hochwertige Einzelbecken zu stacken?


    Ein Foto und eine Aufnahme des Sounds liefer ich noch nach... (EDIT: siehe unten Post #18)

    normaleweise ist das Bottom einer HH schwerer als das Top


    PS: Ich finde den Sound des Crashs gut, das China ist mir zu langsam im Attack und Decay (liegt wohl aber an der Größe) - die HH bin ich mir unschlüssig - etwas diffus für meinen Geschmack (der aber auch von 25 Jahren 2002 Sound-Edge geprägt ist - also die komplett andere Abteilung). Was haben diese Becken zusammen jetzt gekostet (mit allem drum und dran)?

    danke für den Link - auch dort ist das Ergebnis 123Kbit/s und damit deutlich zu langsam...


    Mit Reset des Routers - was meinst du da! Ausschalten und wieder einschalten oder komplett auf Werkseinstellung zurücksetzen und alles neu konfigurieren? Bei dem Dingen (701V von der Telekom) war auch irgend so eine Option, daß der sich selber updatet - ich glaube, ich habe das nicht ausgeschaltet - kann es daran liegen? Oh, diese DSL Geschichte nervt mich! Ich habe an dem Router zwei PCs - einen über Kabel (dort auch nur die 123KBit/s), den anderen über WLAN, weil ich keine Kabel verlegen kann (jedenfalls nicht ohne Renovierung) - diese WLAN Verbindung bricht ständig zusammen, weil irgend ein Nachbar sein WLAN auf dem gleichen Kanal betreibt mein Netz schwächer in meinem Büro ankommt als seins... Ich verlege mir ein Kabel - dann habe ich wenigstens eine vernünftige Netzwerkverbindung... Aber die Rate ist trotzdem mager....

    Mir ist aufgefallen, daß seit einiger Zeit bei mir nur noch 120 Kbit/s ankommen - und zwar unabhängig vom jeweils angezapften Server. Früher waren es manchmal 600Kbit/s - meistens 240Kbit/s - mein Anschluss ist ein DSL 6000 von der Telekom... wieso geht der ohne mein Zutun in die Knie? Und soll ich den Kampf aufnehmen und mich beschweren?


    Was bekommt ihr an Übertragungsrate bei DSL 6000?