probier mal einen Fellschutz für Bassdrumfelle drauf zu machen:
...ich habe schon einen Falams Slam drauf - den kleinen runden für Single-Pedale. Müsste ja eigentlich mit dem Evans-Pad ziemlich identisch sein...
probier mal einen Fellschutz für Bassdrumfelle drauf zu machen:
...ich habe schon einen Falams Slam drauf - den kleinen runden für Single-Pedale. Müsste ja eigentlich mit dem Evans-Pad ziemlich identisch sein...
Also - ich habe die Suche bemüht und natürlich hunderte Posts zur Eliminator FuMa gefunden, aber nichts zu meinem speziellen Problem - falls das hier schon besprochen wurde, freue ich mich über einen Wegweiser...
Das Problem: ich habe sehr sehr lange mit einer P880 gespielt (so ein ganz einfaches Pearl-Modell - simpel, aber schnell und gut) - dann hatte ich mir irgendwann gedacht, ich sollte mal eine neue FuMa haben und bei einer MP-Hausmesse eine P-2000C für sehr günstiges Geld geschossen. Anfangs war ich von diesem Pedal total begeistert, aber es gibt eine Sache, die mich langsam richtig nervt:
Wenn ich mit der P-2000 spiele, dann springt der Beater nach dem Auftreffen auf das Fell immer nochmal wieder ab und erzeugt soetwas wie einen Flam - sehr unschön bei Aufnahmen und Abnahme der BD für Live - und ich höre es auch beim Spielen. Ich habe schon alles mögliche probiert, um dieses störende Springen des Beaters abzustellen - Federspannung, Fellspannung, Beaterfläche, anderen Beater (von der P880), Spieltechnik - nichts hilft - das Ding springt (ich hoffe, jemand weiss, was ich damit meine...). Ich hatte gedacht, es läge vielleicht an den PS3 Fellen, die ich seit einiger Zeit auf meinen BDs spiele (vorher Pinstripe) - aber sobald ich die P880 andocke, ist alles wieder wie früher - satter Punch ohne jedes Springen.
Ich bin jetzt eigentlich fast soweit, die Eliminator wieder abzugeben, weil mich dieses Springen echt nervt - ausser jemand hier kann mir den entscheidenden Tip geben, wie dieses Problem in den Griff zu bekommen ist.... Weiss jemand etwas dazu?
PS: ich spiele mit der schwarzen Rolle - also normal rundes "Ritzel".
edit:
schei ... benkleister, gerade erst olivers post gelesen.
nee - danke für den Link! Das kannte ich noch nicht! Interessanterweise finde ich es störend, dass beim Blick von vorne auf den Meister die Toms seitenverkehrt tönen... jetzt muss ich die ganze Zeit wegschauen, aber dann sieht er auch nicht wie ich heule...
ps: mein problem ist grade nur, dass mir gestern elider mein einer hochtöner leider zerschosen ist, von daher bin ich mir sehr unsicher, ob das klangbild auch passt, und ich nicht eventuell zuviele höhen drin hab und dafür die mitten etwas fehlen könnten.....
...mir fehlt das Holz in der Mitte - die Snare ist zu dünn! Bässe und Höhen sind ok, aber der Druck der Mitten fehlt...
PS: wo kommt das Playalong her? Finde ich ganz nett...
edit: ich meinte natürlich Samplerate, nicht die Samplefrequenz. Hau die beiden immer durcheinander.
/KSM on
Samplerate (engl.) = Samplingfrequenz (dt.)
/KSM off
Also: unter Profis - so habe ich mir sagen lassen - hat sich als Panorma-Verteilungsrichtung diejenige als üblich durchgesetzt, die vom Publikum aus gesehen ist: d.h.: hohe Toms und Hihat eher rechts - tiefe Toms und Ride eher links - für uns Drummer eben verkehrt herum.
oh ja - über diesen Punkt gab es auch hier schon lange Diskussionen, als ich mal in einem anderen Thread die Demo-Aufnahme unserer Band dokumentiert hatte und die Drums wie für mich normal von hoch/links nach tief/rechts gemischt hatte....
Ich denke, es ist eine Frage der Gewohnheit... der Toni sieht den Drummer ja immer nur von vorne - da irritiert das schon wenn es aus den Monitoren anders tönt... aber ob es da so einen in Stein gegossenen Standard gibt, wage ich zu bezweifeln - als Anhörtip nenne ich mal die CD Planet Earth von Dennis Chambers - schön aus unserer Perspektive gemischt und das sicherlich nicht vom Laien
Noch vergessen. Wie kann ich die Drums denn Stereo aufnehmen? :X
Ich habe verstanden, dass Du die Drums vorneweg alleine einspielst - also nimmst Du den Stereoausgang Deines Drummoduls und schickst ihn mit einem Stereokabel in den Stereoeingang Deiner Soundkarte. Wenn Dein Modul einen Kopfhörerausgang hat, kannst Du ein Kabel 3,5mm Stereoklinke auf 6,3mm Stereoklinke nehmen. Wenn Du zwei Ausgänge mit L und R an Deinem Modul hast, kannst Du ein Insertkabel (1x 6,3mm Stereoklinke auf 2x 6,3mm Monoklinke) nehmen und an das Stereo-Ende einen Adapter von 6,3mm auf 3,5mm stöpseln. Das ist zwar alles nicht super-professionell (genau genommen garnicht professionell), aber es funktioniert und Du bekommst diese Kabel in jedem Elektronik-Geschäft.
Dann musst Du bei Audacity einstellen, dass es in Stereo aufnimmt (hier passe ich) und ausserdem muss Dein Drummodul die Signale auch in Stereo ausgeben (also z.B. die Toms von links nach rechts je tiefer man kommt) - das sollte aber in der Standardeinstellung so sein (kannst Du mit dem Kopfhörer checken).
Ich habe mir eure Aufnahme von Rock On angehört (das andere Ding lasse ich jetzt mal aussen vor) - was sich mir zu allererst aufdrängt ist die fehlende Räumlichkeit - euer Signal ist mehr oder weniger mono (d.h. alle Signale befinden sich genau in der Mitte der Stereobasis). Ein ganz simple Maßnahme wäre jetzt zunächst mal, die Drums statt mono in stereo aus dem Modul aufzunehmen und die Gitarrenspuren nach halb links und rechts aussen zu pannen - der Bass kann in der Mitte bleiben. Damit hätten dann die Vocals in der Mitte Platz gewonnen und die ganze Sache wäre schon viel netter anzuhören. Der nächste Quantensprung wäre ein wenig Hall auf der Gesangsspur und vielleicht auch auf der Snaredrum - letzteres lässt sich gegebenenfalls im Drummodul einstellen, ob Audacity es erlaubt, auf einzelne Spuren Effekte zu legen, weiss ich nicht...
Aber wie gesagt, mit ein bisschen rechts-links-Verteilen wäre schon viel getan!
Ein besseres Interface wäre sicher auch ok, aber auch damit würde es mau klingen, wenn alles in der Mite klebt...
Irgendwas raschelt zwar bei den Höhen, das liegt aber sicher an meinem älteren PC!
nee, das kann auch an Youtube liegen - es ist etwas besser im HD-Modus (das Bild sowieso...)
Sieht zwar ein bisschen lustig aus, mit dem Schlagzeug in der Mitte und nicht hinten...
das war auch beim Spielen komisch - ich musste immer links und rechts schauen, was die anderen machen... aber bei 1,80 Bühnentiefe geht es halt nicht anders...
Vielen Dank für die Kommentare - ich habe jetzt auch noch mal ein Videoin die Röhre geladen, auf dem ein Song mit Vocals zu sehen und zu hören ist.
klingt gut, ich fürchte nur mit vocals wird das alles sehr viel undefinierter und raumiger klingen... leider.
eigentlich nicht - das e930 blendet den Raum recht gut aus und die Background-Mikros sind sehr leise in der Mischung - nachzuhören auf dem Video ganz unten im Anfangspost
Scheint, dass ihr die Lautstärke auf und vor der Bühne in den Griff bekommt. Weil kein Wummern, kein Nix. Schön.
Ich habe mir Mühe gegeben, nicht so laut zu spielen - der Sound in der Kneipe war aber auch erstaunlich gut - kein Mulm und nichts...
Irgendwie ist der Snaresound tonal leicht "daneben". Das betrifft den "Ring"-Sound. Das Ausklingen ist irgendwie schräg. In der Bandmischung passt alles wieder rein.
Damit hast Du recht - die Snare hat einen prägnanten Ring gehabt - den habe ich im Mix etwas abgesenkt mit einem Notchfilter... im Bandkontext geht das aber total unter.
Neulich hatten wir mit der Band einen Gig in einer kleinen Kneipe, den wir mitschneiden wollten - hier ein kleiner Bericht über die verwendete Technik und ein paar Audiobeispiele dazu...
Update: jetzt auch ein Video verfügbar - Link ganz unten!
Die Kneipe war relativ klein, die Bühne schmal und breit, so dass alle nebeneinander standen - ich mit dem Drumset in der Mitte. Die Deckenhöhe war ca. 4m - also gute Bedingungen für die Overheadabnahme des Sets.
Von unserer Band (Drums, Gitarre, Bass, Keyboards, Vocals+Harp) mussten in dem Raum nur der Gesang und die Keyboards über die Bandeigene Anlage verstärkt werden - das lief über das gleiche Pult, an dem auch der Alesis HD24XR angeschlossen war für den Mitschnitt.
Insgesamt wurden 16 Spuren aufgenommen:
BD Reso (Shure Beta52a)
BD Batter (EV RE27N/D)
SN (SM57)
OH L (AKG C414B-ULS)
OH R (AKG C414B-ULS)
Bass (DI)
2x Gitarre (Beyerdyn. M201TG)
Keys L (DI)
Keys R (DI)
3x Vocals (1x Sennh. e930, 2x SM58)
Harp (Shure Fahrradlampe)
2x Raum/Publikum (Sennh. MKH40)
Die Bassdrum war mit einem geschlossenen Frontfell bestückt, damit sie in der Kneipe ansprechend drückt und nicht so pappig klingt - das hat auch sehr gut funktioniert. Für die Mikrofonierung ist das natürlich etwas anspruchsvoller als sonst - es kam ein Beta 52a 5cm vor das Zentrum des Resos und ein RE27 am Schlagfell auf den Schlegel zeigend zum Einsatz. Letzteres lieferte einen "kranken" Sound, der nur dazu benutzt wurde, etwas Klick zum Wumms mischen zu können (siehe Soundbeispiele unten).
Snare war Standard SM57 - die Toms wurden zur Reduzierung des Overkills in der engen Kneipe nicht gesondert abgenommen. Die AKGs waren in AB (ca. 90cm auseinander) mittig über der Snare postiert - ca. 1,5 m über der Snaredrum.
Hier die Soundbeispiele - die Einzelsignale sind roh und unbearbeitet - die Mischung natürlich schon...
Bassdrum Reso
Bassdrum Batter
Snaredrum
Overheads
Raum-Mikrofone
Mischung (nur Drums)
Mischung (ganze Band ohne Vox)
Ich würde beim nächsten Mal das 14er Tom unten in Floor-Position getrennt abnehmen - es geht auf den Overheads leider etwas unter... aber sonst passte alles für den Aufwand ganz gut vom Sound.
Edit: Hier gibt es noch ein Video von einem Song - eigentlich wollten wir alles auf Video aufnehmen, aber das hat kurzfristig nicht mehr geklappt - diesen einen Song hat meine Frau dankenswerter Weise auf unserer Digicam aufgenommen: Live-Video
Also unter meinen Kopfhörern (Ultrasone Proline 650) höre ich tatsächlich einen Unterschied - weniger in der Länge des Ausklangs, als in dessen Frequenzverlauf - mit Luftpolster erfährt der Sound hier einen kleinen Boost der tiefen Frequenzen. Am besten höre ich das beim Einzelschlag.
...das, was Du hier beschreibst, war auch einer meiner Eindrücke - etwas mehr Body und ein runderer Klang. Zusätzlich höre ich im Ausklang auch ein deutlich saubereres Obertonspektrum - auf den Vollgummis klingt das Standtom immer wie verstimmt im Sustain - mit den Puffern ist der Oberton sauber und klingt harmonisch aus... Davon ab fühlt sich das Standtom besser an beim Spielen - ich kann aber schlecht erklären, was genau anders ist. Ich würde den Effekt am ehesten mit einem Drumset einmal auf einem normalen (Beton-) Boden und auf einem Drumriser (aus Bühnenelementen) beschreiben - ich mag es, wenn alles ein wenig wabert und schwingt und ich finde, mein Set klingt auf einem Podest immer besser als direkt auf dem Bühnenboden...
@ Der Kritische: so war es bei mir im Übungsraum auch - sehr deutlicher Unterschied mit oder ohne Schaum. Ich werde das jetzt mit den neuen Puschen nochmal austesten - ist ja ruck zuck gemacht - wenn Schaum + AirSuspension noch anders klingt, dann sind letztere nicht der letzte Schluss...
ich habe die Jungs am 11.11. in Hannover gesehen - leider im akustisch miesen Capitol. Aber den Groove haben die allesamt gefressen - mein lieber Herr Gesangsverein, da waren aber manchmal auch Dinger dabei... Herr Garibaldi fand ich sehr zurückhaltend - mehr banddienlich sozuagen. Aber gut allemal!
In Hannover haben die übrigens nach 1:40 die Bühne verlassen und kamen auch nicht mehr wieder - bisschen kurz fand ich!
über PC-Speaker kann man den Unterschied nicht hören - vielleicht hörst Du später nochmal über gute Boxen oder Kopfhörer ab. Auch dann ist der Unterschied noch subtil...
Ansonsten hast Du natürlich völlig recht - die Parameter, die das Resonanzverhalten eines Standtoms beinflussen, sind fast nicht zählbar - Felle, Stimmung, Kesselbauweise, Holz, verbaute Hardware, Beindurchmesser-, länge und -masse, Raum, Boden, Stick, Spieler usw. usw.
Weil es so viele Einflüsse und gegenseitige Beeinflussungen bei schwingenden Systemen geben kann, ist mein Test keinesfalls allgemeingülitg oder repräsentativ - bestenfalls für die konkreten Testbedingungen führt er zu vergleichbaren Ergebnissen.
Deine Erfahrung mit dem "am Rim halten" oder "auf ein Bein kippen" kann ich zu 100% bestätigen - bei dem MLX im Übungsraum war das ein Unterschied wie Tag und Nacht! Danach hatte ich Schaum unter den Füssen - das hat es verbessert. Wie sich das jetzt in Relation zu den Air-Suspension-Füßen auswirkt, werde ich nochmal im Ü-Raum dokumentieren...
Ausgehend von der Frage: "was kann man tun, um das Standtom freier schwingen zu lassen?" ist das simple und billige Auswechseln der Gummipuffer eine schnelle und lebenstaugliche Maßnahme (im Gegensatz zu meinen Schaumstückchen, die ich natürlich nicht auf die Bühne mitnehme).
Rims (sei es klassisch oben am Schlagfell oder auch so ein Standtom-System unten) sind sicher auch gut, aber deutlich teurer und auch viel aufwendiger zu montieren. Ich habe auch noch ein 16er Rims hier, aber bisher nie angebaut, weil ich kein Stativ habe, an dem ich ein schweres 16x16 FT aufhängen könnte... werde es aber trotzdem nochmal testen demnächst.
Seit eingigen Jahren haben die Standtoms (zumindest ab der Mittelklasse) sogenannte Air-Suspension-Füße - das sind Gummipuffer am Ende der Tombeine, die durch eine "Lufttasche" eine elastische Entkopplung vom Fußboden ermöglichen und damit zu einem freieren Schwingverhalten des Standtoms führen sollen. Da ich solche Füße an meinem 16x16 Standtom (Pearl MLX, Emperor über Amba) gerade nachgerüstet habe, wollte ich natürlich wissen: was davon ist Werbe-Hype und was ist realer Vorteil für das (Drummer-)Leben? Hier die Ergebnisse meiner Tests:
Das folgende Bild zeigt zwei Sätze Standtombeine - eines von meinem Pearl MLX mit den neuen Air-Suspension-Füßen, das andere von meinem BLX mit den damals serienmäßigen Vollgummi-Füßen. Beide Sätze Standtombeine sind exakt baugleich und mit Stoplocks versehen, die ich so genau es eben ging gleich eingestellt habe. Dadurch konnte ich sie schnell und einfach wechseln, ohne die Position des Standtoms im Raum und relativ zu den Mikrofonen zu verändern.
wie man auf dem Bild erkennen kann, sind die neuen Gummis etwas länger im montierten Zustand - ich habe die Beine so eingestellt, dass sie oben exakt gleich ausgerichtet sind, weil die Stahlmasse der Beine bei anderer Einspannung an den Böckchen das Resonanzverhalten verändern würde - diesen Effekt wollte ich ausschließen. Dadurch kam das Standtom aufgestellt ca. 1cm höher als mit den anderen Beinen - bei dem Mikrofonabstand von ca. 60cm ein vernachlässigbar kleiner Unterschied.
Das Standtom wurde wie im folgenden Bild zu sehen aufgebaut und mikrofoniert - zum Einsatz kamen zwei AKG C414B-ULS in einer ORTF-Anordnung, die direkt über ein Tascam DM24-Pult ohne weitere Bearbeitung mit 24 Bit in Samplitude aufgenommen wurden.
Die beiden Großmembraner waren in elastischen Aufhängungen montiert, um Einflüsse der Tritschallübertragung über den Laminat-Fußboden auszublenden.
Soviel zum Aufbau und zur Vorgehensweise - hier nun endlich die Ergebnisse als hochauflösende MP3-Files - ich empfehle mit guten Monitoren oder Kopfhörern abzuhören - der subtile Unterschied ist auf PC-Speakern oder den Notebook-Quäken nicht zu hören!
Einzelner Schlag - erst Vollgummi-, dann Air-Suspension-Füße
kurzer Roll- erst Vollgummi-, dann Air-Suspension-Füße
längere Rolls - erst Vollgummi-, dann Air-Suspension-Füße
Diese Audio-Files sind absolut unbearbeitet belassen worden - also kein EQ, kein Limiter, kein Kompressor - nichts!
Bei dem folgenden File sind die obigen Einzeldateien zusammengefasst und gleichzeitig mit einem Limiter und einem Kompressor bearbeitet worden - so wie es zumindest im Studio der Standard wäre. Bei diesem File hört man den Unterschied übrigens sehr viel deutlicher, da die harten Attacks im Vergleich zu dem folgenden Ton etwas heruntergeregelt sind - der "Körper" der Trommel also besser in dern Vordergrund tritt. Auch hier ist immer zuerst das Vollgummi, dann die Luft-Version zu hören:
Alle Einzelaufnahmen zusammen - mit Limiter und Kompression
Mit einer eigenen Bewertung halte ich mich erstmal zurück und lasse euch den Vortritt! Viel Spaß beim Hören!
ich brauche mal die Hilfe des Forums - für mein Set wird in meiner Farbe eine New Old Stock Bassdrum angeboten - in 20x14 (leider nicht 16) - der Preis ist mittlerweile so lächerlich niedrig für eine Bassdrum (199,-), dass ich nahe davor bin, meine guten Grundsätze über Bord zu schmeissen und das Ding zu erwerben...
Hier der ernstgemeinte Teil meines Anliegens: wer hat selber eine 20x14 BD (Maple, 6ply 7,5mm) und kann etwas zum Sound sagen (live, Studio, was auch immer)?
Und hier der nicht so ganz ernst gemeinte Teil: gebt mir Argumente, warum ich dieses Ding dringend haben muss, obwohl ich schon doppelt mit grossen (von der Anzahl der Trommeln her) Vintage-Kits bestückt bin. Wer es nicht lassen kann, kann mir auch Argumente dagegen nennen...
Im Soundbeispiel von Bob gewint eindeutig g2 g1
die Kombi wurde nicht vorgeführt... er hatte ein EC-2 als Schlagfell auf dem Tom...
Ich würde mir das ganze gerne mal im echten Leben anhören - diese Versuche mit Felle gehen nur immer ganz schön ins Geld leider... ich werde es vielleicht mal mit einem Tom ausprobieren (Emperor sind schon drauf, frisch sogar, ein Diplo (=7mil) auch, also bräuchte ich für den Test ein Amba clear und ein EC-Resonant....
ich wärme diesen Thread mal wieder an:
Beim Stöbern im Internet bin ich auf dieses Video von Bob Gatzen gestoßen: Bob Gatzen über Reso-Felle
Abgesehen davon, dass es für mich neu war, dass dünnere Resos den Sound kürzer machen, finde ich den Unterschied zwischen den normalen Fellen und den EC Resonant bemerkenswert groß - meine Frage daher: haben noch mehr Leute diese Resonanzfelle mal probiert und kann jemand die drastische Wirkung aus dem Video bestätigen?
Irgendwelche Erfahrungen aus dem echten Leben vorhanden (der gute Bob ist zwar ein netter Kollege, aber auch gesponsort von Evans...)?
ok, es ist kein Überflieger, aber man kann aus der Aufnahme noch etwas machen, wenn es sein muss:
Das Störgeräusch ist mechanischer Natur, es klingt, als ob direkt am Mikro etwas (z.B. ein Knebel zum Festschrauben) mitrappelt - das kann natürlich auch etwas sein, was sich im Mikrofon selber gelöst hat - das könntest du rausfinden, indem Du das Mic in die Hand nimmst, das Signal auf einen Kopfhörer routest und das Ding mal schüttelst - wenn es dabei rappelt, ist was im Mikro defekt (mein Vorschlag dann: zurück zu Thomann damit und Betrag erstatten lassen und Beta52a kaufen).
Ansonsten (wenn es nicht intern ist) ist mein Tip etwas am Stativ oder nahe am Mikrofon - es klingt relativ laut im Vergleich zum Direktsignal...