Beiträge von Luddie

    Es ist ja immer wieder lustig anzusehen, wie juristische Laien rechtliche Probleme beurteilen. Das ist natürlich erstmal absolut in Ordnung und auch gut so, aber die eigene Meinung, die auf ein, zwei oder drei Argumenten (mehr hat nämlich keiner gebracht) fußt ohne rechtliche Grundlagen hier als die einzig richtige Lösung des Problems darzustellen, ist schon sehr gewagt.


    Dem Threadstarter ist hiermit überhaupt nicht geholfen.
    Aussagen wie "auf gar keinen Fall, liegt eh schon alles nah an der Irreführung" [Anm: und dann?) stehen Aussagen wie "Zieh den Schwanz nicht ein - evtl stellt sich der Käufer ja dumm, die Hardware ist nicht weiß" oder "die möbel werden ja auch nicht verkauft"
    Wie soll sich der TS jetzt entscheiden? Soll er zählen, wieviele Jas und Neins es gibt?
    In diesem Thread gibt es nur einen einzigen Post (von einem Frankfurter), der weiterhelfen kann, aber natürlich auch bewusst wage gehalten ist. Dennoch wird da die Problemstellung mehr als deutlich umrissen.


    Irreführung meinte ich nicht im juristischen Sinne. Sondern als Tatsachenbeschreibung. Der Fredersteller muss sich einfach den Vorwurf gefallen lassen, dass das nix gewesen ist. Die Fakten liegen auf dem Tisch. Das Set ist nicht neu und der UVP war damals (der Blick in ältere Sticksausgaben lohnt manchmal) 1089 Euro. UVP, wohlgemerkt. Mit einem Satz DW 5000er Hardware. Also sind die 1200 frei erfunden.


    Und wenn man jetzt ganz böse wäre (so wie vermutlich der Käufer) dann könnte man unterstellen, dass hier absichtlich rumgemogelt wurde. Denn wenn der Fredstarter nur das Shellset zur Auktion bringt, wie kommt er denn auf die 1200 Euro Neupreis? Hat er vergessen, was er bezahlt hat? Das Set ist doch neu? Und wo ist die Rechnung? Und warum fehlt eine klare Darstellung der zu verkaufenden Teile?


    Was da jetzt juristisch passiert, geht mich gar nichts an, vermutlich einigen sich die beiden auf irgendwas. Problematisch finde ich die Mentalität dahinter: im Unklaren lassen, das Vorhandene hochloben, den Rest unerwähnt lassen. Mit solchen Leuten im Internet Geschäfte zu machen, halte ich für die Pest und nutze die Gelegenheit, es dem Flohppy zu sagen, damit er vielleicht daraus lernt. Entscheiden muss er sich da gar nicht, manchmal sind die Dinge ganz einfach.





    lg
    max

    Naja, dass bei Ebay Artikel zu den lustigsten Preisen ersteigert werden - teils über neuwert - kann man wohl nicht dem Verkäufer anhängen.
    Ich würd da echt nicht so schnell den Schwanz einziehen. Es ist nämlich auch durchaus denkbar, dass der Käufer genau wusste was er tat, und absichtlich versucht dich aufgrund deiner nicht so ganz 100% wasserdichten Beschreibung zu erleichtern.


    Und was hätte er davon?


    Das mit dem "Artikelzustand:neu" hatte ich noch gar nicht gesehen. Allein das in Verbindung mit dem NP von 1200 finde ich schon sehr gewagt, man könnte auch sagen, haarscharf an der Irreführung. Dazu dann das Weglassen der Informationen, die eigentlich nötig gewesen wären, um die Kategorie "Komplettes Schlagzeug" zu erklären.


    Korrekt wäre gewesen: " Verkaufe Kesselsatz der Firma pdp. Größen xyz, Kessel und Kesselhardware weiß. Zwei der Toms sind fast neu. Becken und weitere Hardware ist nicht Bestandteil der Auktion. Neupreis der Sachen ist aktuell 600 Euro."


    Dann wären niemals 560 Euro zusammengekommen, sondern vielleicht 320.


    Da gibt es auch nichts zu diskutieren, Artikelbeschreibungen wie deine sind Müll, halbwahres Rumgedruckse, um hohe Preise zu bekommen. Schlechte Handelskultur. Du solltest das einfach einsehen und beim nächsten mal besser machen.


    lg
    max

    Es ist ziemlich eindeutig.


    Dein Foto zeigt ein komplettes Schlagzeug, in der Beschreibung ist von weißer Hardware die Rede und du schreibst von einem "Schlagzeug". Außer halbwegs fachkundigen Trommlern weiß niemand, dass mit "weißer Hardware" nur Kesselhardware gemeint ist und das "Schlagzeug" hier nur der Kesselsatz sein soll.


    Dein angegebener Neupreis von 1200 Euro suggeriert auch dem, der recherchiert hätte, dass es ein Komplettset mit Hardware ist. Ohne kostet es nämlich soviel:


    http://www2.justmusic.de/pdpdr…72269ded7f5bcc9c51bb7bf6d


    Schlechte Beschreibung trifft auf unwissenden Käufer. Wird es rechtlich ernst, ziehst du den Kürzeren. Ich würde dem Käufer eine Rücknahme bzw. Gelderstattung (150-200 Euro) anbieten. Mehr ist dieser Kesselsatz auch nicht wert.


    lg
    max

    Wo wir gerade so schön dabei sind, möchte ich bei aller Zustimmung in zwei Dingen widersprechen.


    Die erste Sache bezieht sich auf die Aussage, dass heutige Schüler immer schlechter zuhören können wegen Internetkultur usw. Vielleicht verstehe ich es falsch, aber dabei schwingt das seit Jahrtausenden präsente Gejammer der älteren über die nachfolgenden Generationen mit. Mein Vater (ein sehr guter Jazzsaxophonist) ärgerte mich früher mit der Aussage, seine Generation hätte viel besser zugehört und die Musik im Moment viel intensiver wahrgenommen, weil es weder das Geld für Platten gab noch die schnelle Aufnahmemöglichkeit (ich habe damals stundenlang vor meinem Kassettenrekorder gesessen und Musik aus dem Radio aufgenommen).


    Ich teile Schüler in die tendenziell Begeisterungsfähigen und Interessierten und in die, die nicht ganz so begeistert sind, aus was für Gründen auch immer. Ich selber war früher auch eher an Licks interessiert, wie eigentlich jeder, der jung ist und noch nicht lange spielt. Das liegt daran, dass man sein Vokabular aufbessern möchte und noch nicht über die (Hör-) Erfahrung verfügt, über die vielleicht ein 30 oder 50 oder 70 jähriger verfügt. Mein Sound war damals unfassbar scheisse und ich wäre in diesem Forum dafür gevierteilt worden, dass ich auf dem eigens von meinem Vater organisierten USA Gretsch (750 Mark! :) ) abgeklebte Pinstripes hatte. Und während ein 13 jähriger mit dem nötigen Interesse heutzutage in Foren schnelle Tipps zur Verbesserung bekommt, haeb ich so bestimmt die ersten vier Jahre gespielt!


    Die zweite Sache ist das Missverständnis, dass Topmusiker nicht übereinander herziehen. Ich sage nur: das tun sie. Persönliche Animositäten gibt es überall und wer mal längere Zeit mit solchen Drummern zusammen ist, der bekommt Dinge mit, die er gar nicht für möglich gehalten hätte.


    lg
    max

    Da hat der dab absolut recht!


    Ich selbst mache immer mal wieder die Erfahrung, dass der Bum Tschak gerade von älteren Semestern als der heilige Gral betrachtet wird. Er ist übersichtlich und wer ihn preist, zeigt, dass er den vermeintlichen Sinn des Drummens verstanden hat. Leider passt dieser Groove eben nur zu Musik, die nach ihm verlangt. Und Leute, die grandios Bum Tschak spielen können, können meistens noch ganz andere Sachen. Daraus leiten viele ab, dass der Bum Tschak eben doch viiieeel komplexer sei, als man glauben mag. Der Bum Tschak ist aber nicht komplex. Er klingt einfach bei Leuten am besten, die Schlagzeugspielen können.


    Und natürlich ist der Bum Tschak für das Massenpublikum die am schnellsten zu begreifende Rhythmusvariante, weil er das westliche Rhythmusverständnis in seiner klarsten Form darstellt. Der Bum Tschak ist aber meistens nicht nur Bum Tschak. Oft ist er mit Ghostnotes, subtilen Akzenten und weiteren kleinen Spezialitäten gespickt, die ihn erst gut klingen lassen (wie dab ja schon sagte).


    Bum Tschak in seiner reinsten Form kommt nur in den allerwenigsten Stücken vor. Wenn man sich nämlich die Entwicklung der Popmusikkultur ansieht, war dieser Groove nicht die Wurzel. Sondern eher das ternäre Swingfeel. Bum Tschak als gespielter Groove hat sich da erst später rausgeschält.


    Und wenn man sich dann mal die amerikanische Popmusik der 50er-70er (Motown, R 'n' B, Soul, Funk usw.) anhört, da reisst es nicht nur Trommler von den Sitzen, sondern das Massenpublikum ebenso. Und da wurden oft wirklich vetrackte Dinger gespielt. Daher kommen die Shuffles, die Ghostnotes usw.


    Das Problem ist nicht der Bum Tschak. Das Problem ist gute Microtime. Und die erlernt man unter anderem, indem man sich mit komplexen Sachen beschäftigt, z.B. Fills, Shuffles usw.


    Ich würde daher immer eher sagen: ein geiler Groove und tighte Time bringt die Leute zum Tanzen. Ob das der Bum Tschak, ein schöner Shuffle oder der Urwaldstyle mit Standtom ist, ist da relativ egal. Es muss nur gut gespielt sein.


    lg
    max

    Es ist ganz einfach: bevor man ein Gewerbe anmeldet, sollte man eine Basis haben für das, was man verkaufen möchte. Im Bereich Trommelbau könnten das z.B. die folgenden Dinge sein:


    1. du baust schon seit Jahren an Trommeln rum, hast schon ziemlich viel Erfahrung, wie sich Materialien und Bearbeitung auf den Klang auswirken.


    2. du hast als Schlagzeuger genaue Vorstellungen von Sounds und kennst die Bedürfnisse von anderen guten Trommlern.


    3. du bist Tischler oder Metallverarbeiter und weißt, wie man Trommeln baut.


    Um irgendwann erfolgreich zu sein, solltest du in anbetracht der Konkurrenz am besten alle drei Punkte für dich bejahen können. Der Markt ist ziemlich übersättigt und das Problem besteht in der Tatsache, dass Customdrums meistens nur von Leuten gekauft werden, die gewisse Vorstellungen, bzw. das gewisse Geld dafür haben.


    Und diese Leute wollen sogenannte "Alleinstellungsmerkmale". Das heisst, dass sich ein Produkt durch irgendwas von den anderen Sachen abheben muss. So wie ich das sehe, werden in Zukunft fast alle "Customanbieter", deren Angebot sich in geschmacklosen Folienkombis, versetzten Böckchen und verlängerten Bassdrumspannreifen erschöpft, vom Markt verschwinden.


    Überleben werden diejenigen, die essentiell was Besonderes bieten können: selbstgemachte Kessel, eigene Hardwarekonstruktionen usw. Und diese Sachen müssen sehr gut klingen.


    Wenn du glaubst, dass du das alles anbieten kannst und dazu schon diverse potentielle Kunden hast, dann fang an zu arbeiten wie ein Blöder und melde ein Gewerbe an. Wenn das nicht der Fall ist, lass das erstmal und sammel weitere Erfahrungen und baue Trommeln und tüftel. Wenn du nur Hardware billiger willst, vergiss es komplett. Das wird nie was. Das ist als Triebfeder für die Arbeit in so einer umkämpften Branche definitv zu wenig.


    lg
    max

    Damit es ganz klar ist: schlagzeugspielen ist keine Rückentherapie! Wie alle Tätigkeiten, die viel mit Sitzen bzw. einseitigen Körperhaltungen allgemein zu tun haben, kann es zu Schmerzen und Verletzungen führen. Nille hat das sehr schön zusammengefasst.


    Wer als Profi oder engagierter Amateur mehrere Stunden täglich am Set sitzt, kann das mit dem Job des Fernfahrers vergleichen (die fast alle irgendwann Rückenprobleme bekommen). Daher sind die Tipps von Nille auch alle sehr gut und wichtig und sollten auch ALLE befolgt werden. Dann kann man Rückenschäden vorbeugen.


    Ein weiteres Thema für Profis oder Semiprofis oder sonstige Vielauftreter: Riesenschlagzeuge machen krank. Wer ständig große Sets schleppt, auf- und abbaut bekommt bei labiler Rückenkonstruktion garantiert Probleme. Natürlich möchte die Industrie am liebsten große Kits verkaufen und in Interviews sind diese Themen nicht sonderlich beliebt. Ich kenne aber sehr viele Musiker, die sich auf die Weise den Körper schon in relativ jungen Jahren kaputtgemacht haben. Touren gespielt, natürlich selber geschleppt, stundenlanges Sitzen in Bussen, dann selber aufbauen (meist unter Zeitdruck), zwei Stunden sitzend spielen, selber abbauen, schleppen, manchmal Nachtfahrten mit schlafen im sitzen.


    Ein kleiner Tipp für die, die später vielleicht mal Berufsmusiker werden wollen: es ist zwar schrecklich uncool darüber nachzudenken aber wer bei einer eventuellen Kranken- oder Berufsunfähigkeitsversicherung (die für Mucker sowieso schwer zu bekommen ist) mit 25 Jahren schon schwere Rückenschäden angeben muss, kriegt mit Sicherheit Probleme. Dann wird es mit der Versicherung entweder gar nix oder sie wird teuer! Bei mir hat bereits die Angabe eines leicht Kortison-haltigen Heuschnupfenmittels zu einer Anhebung der Beiträge um 8 Euro im Monat geführt. Das Zeug nehme ich nur in 3 Sommermonaten alle paar Tage mal!


    Gerade Künstler und Musiker müssen auf ihren Körper achten, denn genau diese Berufsgruppe ist meistens am schlechtesten abgesichert. Heisst im schlechtesten Fall: Schluss für immer und prekäre finanzielle Situation!


    War etwas OT, aber Sorglosigkeit ist in dem Job sehr gefährlich!


    lg
    max


    Jölle: ja, das geht mir auch so. Ich habe da allerdings mittlerweile eine gute Balance gefunden, man darf es mit dem Kraftsport einfach nicht übertreiben. Und auf Hanteln würde ich auch verzichten, bzw. drauf achten, dass man nicht zuviele Geräte macht, bei denen man greifen muss, um zu trainieren.

    Der große Unterschied zwischen beiden DVDs ist - so, wie ich es verstanden habe - dass die Jojo Mayer tatsächlich eine "Enzyklopädie" der verschiedenen Schlagtechniken ist. Der Fokus liegt also neben der sehr guten Darstellung der Bewegungen auf dem Sammelcharakter der gängigsten Handtechniken.
    Dagegen ist die Lifetime DVD eher eine Anleitung zu guter Handtechnik anhand von Übungen. Der Tommy stellt "seine" Stickhaltung vor und konzentriert sich dann auf die Übungen (die dann am Ende das sog. "Lifetime-Warmup" ergeben, was es in sich hat), die sich aus den wichtigsten und für die tägliche Anwendung effektivsten Rudiments zusammensetzt.


    Verkürzt könnte man sagen, dass die Jojo DVD eine Handtechniksammlung+Umsetzungsteil ist, die Tommy DVD eine Rudimentsammlung + einleitendem Technikteil.


    Somit kommen sie sich inhaltlich auch wenig in die Quere, obwohl es im ersten Moment so aussieht.


    Die Jojo Mayer DVD braucht meiner Meinung nach allerdings mehr Anleitung, denn wer sie falsch versteht, fängt an, ziellos alle vorgestellten Schlagtechniken zu üben. Das ist nicht Sinn der Sache, denn wenn sich der 40-jährige Hobbytrommler, der einfach gern ab und zu ein paar ACDC-Songs covert, anfängt, sich mit Traditional Grip und Freestroke auseinanderzusetzen, kann das getrost als Zeitverschwendung bezeichnet werden, obwohl beide Techniken natürlich hohe Durchschlagskraft entfalten können (im richtigen Kontext).


    Die Tommy Igoe funktioniert im Grunde chronologisch und technisch klar und undogmatisch.


    Vielleicht hilft diese Einschätzung ja ein bisschen.


    lg
    max

    Es ist mittlerweile gängige Praxis, dass ebay-Verkäufer zumindest einen "Sicherheitsbieter" am Start haben, der verhindert, dass ein Artikel komplett unter Wert verkauft wird. Ich weiß das von sehr vielen, auch Händler machen das gerne. Es ist nicht nachweisbar und wenn, dann nur mit sehr viel Aufwand, den weder ebay noch irgendeine "Behörde" betreibt.


    Übrigens Jürgen, warum übertreibst du eigentlich immer so bei deinen Ausführungen? Niemand kommt wegen ebay-Preistreiberei bei privaten Auktionen ins Gefängnis, selbst dann nicht, wenn der komplette Freundeskreis und die Verwandtschaft mitgeboten haben. Da wird vermutlich nichtmal Anklage erhoben und ich glaube noch nicht mal, dass das ein Verbrechen ist. Vielleicht höchstens ein Vergehen.


    ebay tut übrigens aus ganz einfachem Grund nichts gegen Preistreiber: sie sorgen für höhere Verkaufsprovisionen und außer ebay selbst kann das niemand wirklich stichhaltig nachweisen.


    Von aktiver Preistreiberei abgesehen, die ich auch sehr dreist finde, kann ich Leute verstehen, die verhindern wollen, dass bei seltenen Stücken Schnäppchenjäger zum Zuge kommen. Letztens gab es mal ein Sabian Ralph Humphrey Ride noch in Originaltüte für 163 Euro. Neupreis 439. Das ist weit jenseits eines angemessenen Preises und hätte mich als Verkäufer sehr geschmerzt.


    HOHK, ich bin gespannt, was ebay dazu sagt.


    lg
    max

    Man sollte diese Rückensachen nicht auf die leichte Schulter nehmen (welch köstliches Wortspiel!). Je nachdem, wie schwer deine Rückenprobleme sind, wieviel du spielst, wie alt du bist usw. kann der Gang zum Spezialisten zumindest Aufschluss drüber geben, ob irgendwelche Schäden vorhanden sind.


    Dann ist eben zu unterscheiden zwischen Konditionsübungen und Krafttraining oder Übungen zur Stärkung bestimmter Muskulatur. Das alles hat wiederum nur wenig mit Aufwärmübungen z.B. vor Gigs zu tun. Da sollte man sich auf jeden Fall beraten lassen, denn jeder braucht da was anderes.


    Vor Gigs oder längeren Proben oder Übesessions wärme ich mich mit den üblichen Singles-Doubles-Paradiddle-Kombis kurz auf. Während Pausen achte ich darauf, mich ab und zu zu dehnen und meine Haltung zu kontrollieren.


    Mein gesamtes Wohlbefinden und auch meine Kondition am Set profitieren dagegen sehr von 3-4 mal 60 Min. Fitnessstudio die Woche. Ich finde es zwar recht langweilig dort aber die Vorteile gerade auch für das Trommeln sind nicht von der Hand zu weisen. Der gesamte Rumpf fühlt sich stabiler an, es ist eine bessere Basis vorhanden. Auch wenn ich oft gar keine Lust habe, hinzugehen, möchte ich den Effekt nicht mehr missen.


    lg
    max