Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    früher habe ich die 808N gespielt, seit dem Rückzug und schließlich dem finalen
    Rückzug bzw. Abzug durch höhere Mächte fand ich schon den Prospekt nicht
    mehr so schön. Beim Saitenzieher zu kaufen, finde ich als Trommler irgendwie
    pervers.


    Die Preise für das Ami-Zeug sind auch nicht wirklich attraktiv.
    Beim Marktführer, wo der Chef ja jetzt auch die Radieschen von unten anguckt,
    sind die Preise leider genauso, wie das Nylon da aktuell aussieht, weiß ich nicht,
    könnte vielleicht eine Alternative bieten.


    Seit einigen Jahren probiere ich mit Rohema herum, leider gibt es dort kein
    Nylon, dafür aber deutlich bessere Preise und die Modellpalette bietet auch
    für meinen Geschmack etwas.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    die Folien harmonieren nicht so wirklich mit dem
    farbigen Polyacryl.


    Die Marke passt prima zu den Weather Girls,
    deshalb:
    [video]

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    [/video]


    Die Farben erinnern mich an die Europäische Union,
    da hat sich die Ampel beim Essen aber nicht so richtig
    durchgesetzt.


    Ich bin ja ein farbenfroher Typ, aber ich finde, das Rot und Gelb
    harmonieren noch, aber das Grün wirkt wie vom anderen Stern.
    Nun ja, Hauptsache, 250 Pfund gespart, dafür gibt es halt die
    Rezession, Rezensiat, Rezä... - wasauchimmer.


    Grüße
    Jürgen
    skeptisch

    Hallo,


    Insbesondere auch die sehr synthetischen Tom Sounds würden mir persönlich innerhalb von 5-10 Minuten so dermaßen auf den Sack gehen, dass ich mich augenblicklich nach einem herkömmlichen A-Setup umsehen würde.


    Das Video dauert 5 Minuten und 12 Sekunden.


    Offenbar scheint das der gute und ehrwürdige Ian Paice noch nicht getan zu haben.


    Nein, aber als Profi ist er natürlich auch dafür buchbar. Hat schon mal jemand angefragt?


    Aber im richtigen (Schlagzeuger) Leben werden diese Produkte dann doch irgendwie unbrauchbar ausfallen!

    Nichts anderes hat der Meister ja gesagt: "never".


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    in der Tat findet man die Wahrheit am Schluss im Fazit.


    Ansonsten ist mir auch bei Deep Purple schon aufgefallen,
    dass der Mann Pragmatiker ist. Das Equipment ist bis
    auf ein paar Gags so konzipiert, dass es für Bühnen-
    anwendungen, wo schnell ab- und aufgebaut werden
    können muss, konzipiert ist.
    Umso auffälliger ist es, dass er es genau dafür nicht
    verwenden will und im Studio offenbar auch nicht.
    Aber schön, darüber gesprochen zu haben.


    So klingt er dann auf gemeinen Trommeln:
    [video]

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    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    wenn mir noch jemand zwei Akzente spendiert (vorne und hinten),
    dann nenne ich das Sechs-Streich-Wirbel.


    Schön zu wissen, dass die in der Trommlerfeuerstelle Französisch sprechen.
    Dummerweise passt der Begriff leider nicht so richtig, wenn man die französische
    Trommelliteratur mit der hier diskutierten Figur vergleicht.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    nicht ganz so nebulös:


    Pearl "Export" gibt es seit Jahrzehnten in den
    verschiedensten Fassungen, allerdings wohl eher
    nicht OEM, sondern hauseigen bzw. in hauseigen
    kontrolliertem Sub.


    Sonor "Champion" gibt es schon lange nicht mehr.


    "Millenium" von Thomann kommt dort her, wo der
    T bestellt, T baut selbst nichts, sondern kauft ein.
    "C.Giant aus'm Aldi" wird auch nicht im Aldi-Werk
    gefertigt, sondern fix und fertig vom OEM geliefert,
    der allerdings durchaus ein anderer sein kann.


    Grüße
    Jürgen

    Hallöle,


    ich hörte ja zunächst von Omar Hakim, aber
    das hat sich jetzt wohl doch anders gestaltet,
    ja, warum nicht.


    Wegen den Haaren mache ich mir keine Gedanken,
    wir haben hier im Bahnhofsviertel einen tollen
    Perückenladen, da kann er sich auf dem Weg zur
    Festhalle schnell was mitnehmen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich hänge ja bekanntlich einfach diese Neoprenmatten auf
    mein Blech, das hat den Vorteil, dass es billig ist und das
    Blech nach leichter Entfernung der Dämpfung wieder voll
    einsatzfähig ist.



    So reine Übebleche fände ich doch etwas wenig flexibel
    für meinen persönlichen Geschmack.


    Grüße
    Jürgen

    Mahlzeit!


    Deshalb ja: hard rock maple.
    Für Nicht-Amerikaner: das ist Bergahorn.


    Grüße
    Jürgen


    Edith: möglicherweise könnte der Bergahorn auch das vom Hilite sein und der Zuckerahorn
    das nordamerikanische Zeug sein, zu viel Ahornsirup und man kommt schon mal durcheinander,
    jedenfalls definitiv ein anderes Gewächs.

    Hallo,


    ich kaufe bei Quoka meistens nur Musiker oder Bands.


    Ansonsten kann man kein Pauschalurteil abgeben,
    solche Portale sind frei für jedermann, folglich kann
    einem da alles begegnen, das ist aber überall so.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    klärt mich mal jemand auf?
    Was ist ein "Black-Friday-Deal"?
    Den schwarzen Freitag kannte ich bisher
    nur von der Börse und da war das gar nicht
    gut, meine ich mich dunkel (schwarz) zu
    erinnern.


    Ansonsten gäbe es noch den Schwarzen Sabbath,
    aber das klingt auch irgendwie nicht so toll ...


    Grüße
    Jürgen
    neblig-grau eingehüllt

    Hallo,


    der Hinweis mit dem Prozenttennis ist mehr als richtig.
    In der Tat wird ein Profi bezahlt und liefert, was erwartet
    wird. Das ist nicht unbedingt das, was die Musikerpolizei
    oder die Kulturkritik fordert, es ist das, womit das Gesamt-
    paket (Kapelle) Geld verdient.


    Als armseliger Amateurmusikant muss man meist 100 % geben,
    man hat halt nur ein beschränktes Vokabular, ein richtig
    guter Musikant, kann sich auch mal entspannen und 90 Minuten
    lang billiges Zeug runterbeten, weil es eben der Kapellmeister
    so möchte.


    Wenn Minnemann bei Nena oder Lang bei Nannini aufspielen,
    erwartet hoffentlich niemand Ghost Notes, Besenspiel, Swing
    und musikalische Septolen über einem 19/16.


    Es kommt auf das Gesamtkonzept an und da ist es einfach nur
    die Frage, ob es funktioniert.
    Deshalb kommen manche Kapellen mit recht komischen Trommlern
    gut aus, andere Kapellen wirken irgendwie komisch, weil der ein
    oder andere Musikant irgendwie zu viel oder zu wenig oder irgendwie
    komisch daher kommt.
    Aber auch für komische Coverversionen gibt es ja ein Publikum.
    Wenn ein Profi dafür gebucht wird, dann macht er das halt, ob
    das musikalisch oder künstlerisch Granate ist oder nicht.


    Abgesehen vom technischen oder musikalischen Können ist es
    im Gefüge einer Kapelle viel wichtiger, dass die Mitarbeiter
    untereinander klar kommen. Das hört und sieht man letztendlich
    auch. Da nutzt es nichts, die zugekokste Koriphäe zu buchen,
    wenn die zwar überirdisch spielt, aber keiner die Witze hören
    will (nur ein frei erfundenes Beispiel, was so ähnlich aber real
    immer wieder vorkommt).


    Tatsächlich gibt es einige Trommler, mit deren Spiel in verschiedenen
    Formationen ich persönlich nicht warm werde, aber dennoch ziehe
    ich aus deren Tätigkeit etwas für mich, so dass ich sie nicht als
    pauschal für mich unschön abkanzeln kann.
    Umgekehrt ist es auch so, dass Leute, die mir gut gefallen, durchaus
    Schwächen oder Eigenschaften haben, die andere scharf kritisieren,
    dennoch funktionieren sie in bestimmten Situationen hervorragend,
    in anderen eben nicht so gut.


    Die Welt ist bunt und das ist gut so.


    Grüße
    Jürgen

    Hallöle,


    das Getrommel ist gut, da gibt es nichts zu meckern.
    Der Rest ist Geschmackssache.
    Ob das jetzt nun "Lied", "Experiment" oder sonstwas ist,
    ist ja auch nicht so wichtig, schlecht ist es nicht, aber
    so erzkonservative alte Säcke wie ich bekommen nach
    ein paar Minuten Elektrokram einfach Probleme mit
    der Prostata, Rücken und Haarausfall.


    Ich hätte "Coverband Betrieb ... mit kompletten Bläsersatz und zwei Gitarren"
    lieber gesehen, aber gerade ich sollte da mal besser etwas ruhig sein, was das
    betrifft.


    Zu den Klängen: für Elektrokram klingt es gut, aber ich
    bin da echt reaktionär und hätte es lieber akustisch, irgendwie
    hört man es halt doch.
    Dass der Aufwand natürlich absurd wäre, ist mir klar, das
    Leben ist halt kein Wunschkonzert.
    Mach' einfach weiter.
    Ich geh' üben ...


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Die Bilder sind cool.

    Hallo,


    Trommelbauer sind auch nur Menschen, ich würde deren Aussagen
    durchaus ebenfalls durch den Marketing-Filter bringen wollen.


    Tatsächlich ergibt sich der Klang einer Trommel durch die Gesamtkonstruktion.
    Das hat auch mit der Holzart zu tun, aber eben auch, wo das Holz her kommt
    und wie es gelagert bzw. verarbeitet wurde, nicht zuletzt haben die Beschlagteile
    eine große Auswirkung und die größte hat immer das Fell, wenn man mal davon
    absieht, dass der Raum, wo das Instrument steht, und die Fähigkeiten des
    Bedienungspersonals die noch wichtigeren Faktoren sind.


    Das Ahorn vom Hilite ist ein anderes Ahorn als das vom SQ2 und
    ein Buche-Kessel vom A ist anders konstruiert als ein Buche-Kessel vom B.


    Ich habe übrigens schon massenweise Trommeln gesehen, die eigentlich
    lebendig klingen könnten, aber dank Gottesbescheißerlefelle und weiteren
    Gimmicks zu Pappeimern degradiert wurden, ganz unabhängig vom Holz.


    Das, was Sonor heute als "heavy" verkauft, nannten sie früher "lite".
    So viel zum Thema Marketing.
    Ich bevorzuge dickere Kessel, die haben mehr Projektion, das interessiert
    heutzutage kaum jemanden, ist für mich aber nach wie vor ein Argument,
    ich spiele ja für das Publikum und nicht nur für mich alleine.



    Keiner hat gemerkt, dass da Birke und Ahorn nebeneinander hingen.


    Grüße
    Jürgen