Die bescheuerten Power Größen sind total out und ein ergonomischer Aufbau ist einfach nur bedingt möglich.
Das ist sehr subjektiv. Ich finde die damaligen "Standard"-Größen und das neumodische Kastrationszeug bescheuert. Von den Größen her finde ich die Hilites fast optimal. Aufbauprobleme hatte ich noch nie, das muss wohl an meiner (theoretischen) Größe liegen.
Grüße Jürgen
PS Das wahre Hyper-Drive sind RotoToms, alles andere ist doch nix Halbes und nix Ganzes.
da ich gelegentlich in Dreieich-Buchschlag bin, kann ich von dort Kleinteile (alles, was auf den Drahtesel passt (Hardware, Becken, kleinere Trommeln bis etwa 14") einsammeln. Dasselbe gilt grundsätzlich auch für Frankfurt am Main (dort ein wenig vom Ortsteil abhängig).
Wer rund 50 Euro investieren will, kann mich auch mit dem Transit losschicken, da geht dann alles rein und der Einsatzbereich wird größer, falls das mal relevant sein sollte.
ich habe schon unlackierte Stöcke gesehen, sogar besessen und benutzt.
Naturgemäß ist es so, dass Lack eine Schutzfunktion hat, die allerdings nur hinsichtlich der dünnen Schicht wirkt und naturgemäß durch die Anwendung angegriffen wird.
Dass ein baugleicher lackierter Stock nennenswert länger hält als ein unlackierter, ist eher marginal bis irrelevant.
Entweder ich bin Musiker oder ich kann nicht bis Vier zählen.
Somit ein Fall von b-flat.
In der Tat kommt es aber auf das Gesamtkonzept an, je nachdem, was man erreichen will und kann, ist das Maß der Dinge.
Es gibt Hobbykapellen, die sich gerne treffen, um mal ein gepflegtes Pils zu trinken, andere halten sich für semi- pro (was ja irgendwie nix halbes, nix ganzes ist) und haben viel schlaue Worte und wenig schöne Töne, wieder andere wollen halt auftreten und wissen auch, wie das geht.
da es keine Informationen zu den Becken gibt (außer den Größen in einem Fall), lässt sich die Frage nicht beantworten, allerdings ist eine Gebrauchtpreis grundsätzlich niedriger als ein Neupreis und wenn der Zustand in Ordnung ist, dann ist gegen benutzte Ware nichts zu sagen.
Pearl Export und Sonor Force 2003 sind nicht supertoll, aber als Anfänger wäre ich begeistert gewesen. Damit kann man auf jeden Fall arbeiten. Wie gesagt: wie das mit den Becken aussieht, bleibt unklar.
das Wesentliche ist ja schon durch. Lustigerweise hatte ich vor einem Jahr fünf Proben mit dem Zildjian-Satz. Ja, es sind sehr gute Becken und im Vergleich zu 2002 trotz des neuen Designs (die alten Ks sehen komplett anders aus) Kaffee oder Tee. Nachdem jetzt auch klar ist, dass das 20er 2002 Ride offenbar eher unterbesetzt ist, darf ich ergänzen: das K-Ride ist sehr dünn und ich konnte damit nichts (!) anfangen. Es war sehr schön filigran, für bestimmte Musik genau richtig, aber wenn es laut wird, man Ping oder Bimmel braucht, kam da nichts oder man hatte Angst, die Form zu verändern. Nicht so extrem ging es mir bei der Hi-Hat, die kam mir aber auch ein bisschen schwachbrüstig herüber. Die Crashes waren mir eigentlich auch zu dünn, wären aber noch am ehesten gegangen. Tatsächlich eingesetzt hatte ich fortan in der Band: 2000 Heavy Hi-Hat 14", 3000" Ride 20", Crash 18", 16", China 20", 505 Splash 12" und später 2002 Heavy Hi-Hat 14", Ride 22", Crash 20", 18", 3000 China 20", 505 Splash 12".
Wenn man zufrieden ist, ist eine Geldausgabe (Hauptsache Schnäppchen und Weihnachtsgeld verjubelt) wenig sinnvoll, nebenbei scheint der Preis ja schon vor einem Jahr geherrscht haben, der Proberaumkollege hatte ja bekanntlich auch auf so ein Angebot zugeschlagen).
Ride: Das 20er hatte ich auch mal, für Tanzmusiker prima, aber ich fand auch, dass das mehr als Heavy Crash Sinn machte. Mit dem 20" Heavy Ride hat man ein reines Ride, das alleine vielleicht etwas grob klingt, aber im Lärm zeigt, was es kann: Klingen, dort, wo andere schon verstummt sind. Das habe ich auch nach wie vor neben meinem 22" Ride, das bei sehr lauter Musik zum Verschwinden neigt. Alle anderen Rides habe ich wieder verkauft, das Rude 20" Ride/Crash war mir im Vergleich zum 2002 20" Heavy Ride doch etwas zu grobschlächtig und das 20" Ride 3000 war zwar extrem vielseitig, passte mir aber harmonisch dann eben doch nicht so sehr ins Konzept, dass ich es hätte integrieren können und zum Herumliegen brauche ich keine Becken, jetzt freut sich wer anders.
Ich würde auch mal ein Heavy Ride 20" oder Power Ride 20"/22" probieren, das könnte die sinnvollere Investition sein und vor allem zum vorhandenen Park sicher (!) passen. Paiste Soundrom schon gehört?
ich fürchte, dass gerade auf dieser Aufnahme eine minderwertig verarbeitete Trommel aus den USA, die tatsächlich sehr viele Trommler seit Jahrzehnten benutzen, verwendet wurde. An diesen legendären Klang kommen Einige ungefähr heran, sind aber aus Japan oder klingen dann doch wieder sehr eigen. Wer das Original will, kann sich freuen, dass wenigstens der Name deutsch klingt.
Nachteile oder Vorteile einzeln zu zelebrieren, ist für mich etwas seziererisch.
Meine Hi-Hat steht gut, ich habe einen "ganz normalen" Aufbau und ich bin auch ganz normaler Rechtshänder und Rechtsfüßer. Den einzigen "Nachteil", den ich sehe, ist, dass ich mehr üben muss (das hat ja der Metzger auch gesagt), aber böse Zungen sagen, das hätte eigentlich auch wieder Vorteile ...
Den Hessler-Nachteil (rim-click/Tom) kann ich dadurch vermeiden, dass ich den Specht traditionell spiele, dann ist das Problem weg. Man muss ja nicht dogmatisch sein.
Das Mikrofon kommt bei mir übrigens in die Mitte der Kleinen Trommel (12 Uhr), dann ist es egal, was da rechts oder links im Weg steht.
Wegen der Aufwärmdebatte: ich sehe das pragmatisch. Wenn es die Zeit zulässt, mache ich da gerne eine Beschäftigung für mich, wenn nicht, dann eben nicht, wobei es in der Tat etwas auf die Musik ankommt, bei meiner letzten Kapelle fing es recht moderat an, da war das ok, bei anderen Kapellen, wo es gleich Vollgas gibt, muss man schon mal ein bisschen angetrommelt sein, sonst ist man nicht auf Betriebstemperatur. Sport hilft mir eher gegen Lampenfieber, tatsächlich ist Aufwärmen eigentlich Trommeln. Nebenbei wird man im Alter empfindlicher, da lässt man auch mal den Halbmarathon um die Location weg.
a) da wird mehr mit dem Bein gespielt, ich würde mal mit dem Fuß spielen, da gibt es ein Gelenk dafür, muss man halt benutzen, sollte man anfangs schön langsam und nur kurz machen, sonst führt es wieder zu Ungemach. Geduld ist eine Tugend, der Weg das Ziel.
b) bei der zarten Spielweise wird man mit einer richtigen Bass Drum (ohne Trigger und Tricks) keinen ordentlichen Bums bekommen. Deshalb habe ich mir (nachdem das Gibraltar-Pad saulaut war) eine richtige Hupe mit einem Fliegengitterfell und einem schusshemmenden Aufkleber eingerichtet.
Nebenbei: wenn ich so Worte wie "Weißglut" lese, dann muss ich noch etwas sagen: Üben macht Spaß! Da gibt es als Glut nur heiße Liebe. Think positive!
Mal im Ernst: das ist für Fortgeschrittene. Wenn es darum geht, sich selbst durch Übungen, die man in kurzer Zeit nicht bewältigen kann, zu frustrieren, dann bin ich sehr kreativ, bitte sehr:
Wer allerdings grundllegende Probleme hat, sollte vielleicht besser mal vorne anfangen, ich würde da auch mal jemanden, der es kann, auf die Füße schauen lassen, so rein theoretisch- virtuell ist das eher wenig zielführend.
Üben heißt: 1. einen Plan haben 2. regelmäßig 3. langsam anfangen 4. es wird gespielt, nicht gekämpft und nicht gekrampft 5. es wird nicht die ganze Zeit Dasselbe geübt: kleine Einheiten
Trockenübungen: die Nummer mit dem Fußboden habe ich auch mal gemacht, für das Spiel mit der Ferse unten ist das sehr hilfreich, für das Spiel mit der Ferse oben fand ich es problematisch, es ist wie Üben auf der Kuhglocke und Spielen dann auf dem Trampolin, sehr unterschiedlich, daher nur bedingt sinnvoll.
Von elektrischen Klangvorgaukelungsgeräten zum Üben halte ich nichts, ich würde beim Üben das Elektrogerät abschalten und hören, was da unten so passiert, das ist die Wahrheit.
Grüße Jürgen
PS Die genannten Lieder kenne ich nicht, bin wohl zu alt
ich sehe das auch so. Es gibt für alles eine Berechtigung, die Antwort ist nicht pauschal, sondern beginnt mit der Gegenfrage, für wen spiele ich und was kann ich tatsächlich. Danach muss man sich richten, wenn es etwas werden soll.
Bei meinen bisherigen Coverbands war die künstlerische Interpretations- fähigkeit ohnehin eher eingeschränkt. Bei mir heißt das: entweder das Original nachklöppeln, soweit das geht und sinnvoll ist oder eben das Beste daraus machen, aber immer noch im Rahmen der Veranstaltung. Bei manchen Originaltrommlern fehlt mir immer noch der nötige Respekt für deren Wirken, die Zahl derer, dessen Wirken ich inzwischen aber so gut erachte, dass ich froh bin, auch nur halb so gut klingen zu können (vielleicht auch nur viertel, achtel, sechzehntel ...), Interpretation heißt dann oft Kürzung auf das Spielbare, weil man dem Original dann doch nicht den Wassertropfen spenden kann.
Nun wollte ich euch fragen was ich denn alles machen könnte um dem Set ein bisschen neues Leben einzuhauchen.
Ein Instrument kauft der eine, um es zu verkaufen, der andere, um es zu beölen und zu bemalen, wieder andere stellen es in die Vitrine. Es soll auch Musiker geben, die locken daraus komische Töne. Lackier-, Stimm-, Folier-, Polier-, Säge- oder Bohrkönig zu werden, sind sicherlich auch schöne Hobbies, aber als Schlagzeuger konzentriere ich mich am liebsten und ausgiebigsten meiner Kernkompetenz: ein bisschen Schlagen und der Staub fällt von alleine ab heißt die Devise.
Bis jetzt waren die bei jedem Set (das ich ohne Felle vor mir hatte) würdig, etwas fester angezogen zu werden.
Ich will ja nix sagen, aber da besteht Aufrüstungspotential. Bei mir habe ich nie nachziehenswürdige Schrauben (im Kessel) gefunden und als Tama-Superstar-Besitzer würde ich behaupten wollen, dass beim Starclassic auch alles sitzt.
ich bin ja schon etwas älter, wir hatten ganz andere Bedrohungen als wie die schöne Helena, die apnoetisch im Dunkeln umherirrt, es gibt ja den weißen Hans, der meint, das wäre sowieso von ihm ...
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[/video] Da wir ja ein Schlag(zeug)erforum sind: wer eine Weile aushält, wird merken, dass ohne Tom einfach alles fehlt.
Natürlich gibt es noch andere wichtige Dinge im Leben, etwa Fußball, auch mit typischem A-O-Geschrei:
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[/video] Das waren noch Zeiten, da sang sogar der Kaiser noch persönlich.
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[/video] Den Gesang haben wir mal weggelassen, aber sonst war ja alles dabei.
Wer da den Herrgott um Hilfe bitten will, könnte leicht im Gefängnis landen:
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Ich könnte das unendlich fortsetzen, ich hatte eine schwere Kindheit ..., was es da für schreckliche Lieder gab ...
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das ist vermutlich Red Lauan. Relativ sicher ist es jedenfalls weder Mahagoni noch Walnuss, auch wenn bald Weihnachten ist und die fantastische Kunst- lederoptik prima passsen würde.
wenn man die Becken einzeln anspielt, hört man ja wie sie klingen. Ehrlich gesagt habe ich es noch nie erlebt, dass ein 20" oder 22"- Becken höher klingt als zwei 14"-Becken.
Geht es um Tonhöhe (hoch - tief) oder um Klangfarbe (hell - dunkel)?
Ich persönlich mache es mir sehr einfach: ich hör's mir an. Früher hingen bei mir auch mal drei Marken/Serien am Gerät, ich fand das aber nie so richtig harmonisch, ist aber eben reine Geschmacksfrage.
astreine Sendung! Vielen Dank für den Hinweis! Da hat alles gestimmt (nicht nur, aber insbesondere auch das Set).
Grüße Jürgen
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