Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    zur Ausgangsfrage: ja.


    Könnte ich mit einem vorkonfiguriertem Set wie diesem (ohne Power Tom Grössen) glücklich werden?

    Keine Ahnung. Bin zwar Hobbyhellseher, aber dafür reicht es dann doch nicht.

    Wer hat schon ein Hilite gehabt und ist auf ein anderes Set umgestiegen? Grund?


    Ich hatte mal zwei Toms (14" x 12" und 16" x 17"), die habe ich wegen der Farbe (Schwarz) verkauft.

    Inwiefern unterscheidet sich ein Medium Mapple Set von einem Bech Heavy wie diesem?


    Mitteldicker Ahhorn ist halt dünner wie dicke Buch und auch anner Holtz.

    null Erfahrung

    kann man ändern.

    denke das Medium Mapple am Vielfältigsten einsetzbar ist. Bech Heavy könnte zu trocken sein und Mapple Vintage zu mild, zu wenig attackig...

    Woher die Denke kommt, bleibt rätselhaft.
    Übrigens ist das Ahorn vom Hilite ein anderes Gewächs als das Ahorn vom SQ2 - nur mal so nebenbei.


    Meine Meinung: wo ist das Problem?


    Die bescheuerten Power Größen sind total out und ein ergonomischer Aufbau ist einfach nur bedingt möglich.


    Das ist sehr subjektiv.
    Ich finde die damaligen "Standard"-Größen und das neumodische Kastrationszeug bescheuert. Von den Größen her finde ich die Hilites fast optimal.
    Aufbauprobleme hatte ich noch nie, das muss wohl an meiner (theoretischen) Größe liegen.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Das wahre Hyper-Drive sind RotoToms, alles andere ist doch nix Halbes und nix Ganzes.

    Guten Morgen,


    da ich gelegentlich in Dreieich-Buchschlag bin,
    kann ich von dort Kleinteile (alles, was auf den
    Drahtesel passt (Hardware, Becken, kleinere
    Trommeln bis etwa 14") einsammeln.
    Dasselbe gilt grundsätzlich auch für Frankfurt
    am Main (dort ein wenig vom Ortsteil abhängig).


    Wer rund 50 Euro investieren will, kann mich
    auch mit dem Transit losschicken, da geht dann
    alles rein und der Einsatzbereich wird größer,
    falls das mal relevant sein sollte.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich habe schon unlackierte Stöcke gesehen,
    sogar besessen und benutzt.


    Naturgemäß ist es so, dass Lack eine Schutzfunktion
    hat, die allerdings nur hinsichtlich der dünnen Schicht
    wirkt und naturgemäß durch die Anwendung angegriffen
    wird.


    Dass ein baugleicher lackierter Stock nennenswert
    länger hält als ein unlackierter, ist eher marginal bis
    irrelevant.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    das ist ein Paradoxon.


    Entweder ich bin Musiker oder
    ich kann nicht bis Vier zählen.


    Somit ein Fall von b-flat.


    In der Tat kommt es aber auf das
    Gesamtkonzept an, je nachdem, was
    man erreichen will und kann, ist das
    Maß der Dinge.


    Es gibt Hobbykapellen, die sich gerne
    treffen, um mal ein gepflegtes Pils zu
    trinken, andere halten sich für semi-
    pro (was ja irgendwie nix halbes, nix
    ganzes ist) und haben viel schlaue
    Worte und wenig schöne Töne, wieder
    andere wollen halt auftreten und wissen
    auch, wie das geht.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    da es keine Informationen zu den Becken gibt (außer den Größen in einem Fall),
    lässt sich die Frage nicht beantworten, allerdings ist eine Gebrauchtpreis
    grundsätzlich niedriger als ein Neupreis und wenn der Zustand in Ordnung ist,
    dann ist gegen benutzte Ware nichts zu sagen.


    Pearl Export und Sonor Force 2003 sind nicht supertoll, aber als Anfänger
    wäre ich begeistert gewesen. Damit kann man auf jeden Fall arbeiten.
    Wie gesagt: wie das mit den Becken aussieht, bleibt unklar.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    das Wesentliche ist ja schon durch.
    Lustigerweise hatte ich vor einem Jahr fünf Proben mit dem Zildjian-Satz.
    Ja, es sind sehr gute Becken und im Vergleich zu 2002 trotz des neuen Designs (die alten Ks sehen komplett anders aus)
    Kaffee oder Tee.
    Nachdem jetzt auch klar ist, dass das 20er 2002 Ride offenbar eher unterbesetzt ist, darf ich ergänzen: das K-Ride ist
    sehr dünn und ich konnte damit nichts (!) anfangen. Es war sehr schön filigran, für bestimmte Musik genau richtig, aber
    wenn es laut wird, man Ping oder Bimmel braucht, kam da nichts oder man hatte Angst, die Form zu verändern.
    Nicht so extrem ging es mir bei der Hi-Hat, die kam mir aber auch ein bisschen schwachbrüstig herüber. Die Crashes
    waren mir eigentlich auch zu dünn, wären aber noch am ehesten gegangen.
    Tatsächlich eingesetzt hatte ich fortan in der Band:
    2000 Heavy Hi-Hat 14", 3000" Ride 20", Crash 18", 16", China 20", 505 Splash 12" und später
    2002 Heavy Hi-Hat 14", Ride 22", Crash 20", 18", 3000 China 20", 505 Splash 12".


    Wenn man zufrieden ist, ist eine Geldausgabe (Hauptsache Schnäppchen und Weihnachtsgeld verjubelt) wenig sinnvoll,
    nebenbei scheint der Preis ja schon vor einem Jahr geherrscht haben, der Proberaumkollege hatte ja bekanntlich auch
    auf so ein Angebot zugeschlagen).


    Ride:
    Das 20er hatte ich auch mal, für Tanzmusiker prima, aber ich fand auch, dass das mehr als Heavy Crash Sinn machte.
    Mit dem 20" Heavy Ride hat man ein reines Ride, das alleine vielleicht etwas grob klingt, aber im Lärm zeigt, was es kann:
    Klingen, dort, wo andere schon verstummt sind. Das habe ich auch nach wie vor neben meinem 22" Ride, das bei sehr
    lauter Musik zum Verschwinden neigt. Alle anderen Rides habe ich wieder verkauft, das Rude 20" Ride/Crash war mir
    im Vergleich zum 2002 20" Heavy Ride doch etwas zu grobschlächtig und das 20" Ride 3000 war zwar extrem vielseitig,
    passte mir aber harmonisch dann eben doch nicht so sehr ins Konzept, dass ich es hätte integrieren können und zum
    Herumliegen brauche ich keine Becken, jetzt freut sich wer anders.


    Ich würde auch mal ein Heavy Ride 20" oder Power Ride 20"/22" probieren, das könnte die sinnvollere Investition sein
    und vor allem zum vorhandenen Park sicher (!) passen.
    Paiste Soundrom schon gehört?


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Dass wir mal alle einer Meinung sind ...

    Der Sound soll sehr crank sein wie z.B. hier:


    Hallo,


    ich fürchte, dass gerade auf dieser Aufnahme eine minderwertig verarbeitete
    Trommel aus den USA, die tatsächlich sehr viele Trommler seit Jahrzehnten
    benutzen, verwendet wurde.
    An diesen legendären Klang kommen Einige ungefähr heran, sind aber aus Japan
    oder klingen dann doch wieder sehr eigen.
    Wer das Original will, kann sich freuen, dass wenigstens der Name deutsch
    klingt.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Nachteile oder Vorteile einzeln zu zelebrieren, ist für mich etwas seziererisch.


    Meine Hi-Hat steht gut, ich habe einen "ganz normalen" Aufbau und ich bin auch
    ganz normaler Rechtshänder und Rechtsfüßer. Den einzigen "Nachteil", den ich
    sehe, ist, dass ich mehr üben muss (das hat ja der Metzger auch gesagt), aber
    böse Zungen sagen, das hätte eigentlich auch wieder Vorteile ...


    Den Hessler-Nachteil (rim-click/Tom) kann ich dadurch vermeiden, dass ich den
    Specht traditionell spiele, dann ist das Problem weg. Man muss ja nicht dogmatisch
    sein.


    Das Mikrofon kommt bei mir übrigens in die Mitte der Kleinen Trommel (12 Uhr),
    dann ist es egal, was da rechts oder links im Weg steht.



    Wegen der Aufwärmdebatte: ich sehe das pragmatisch.
    Wenn es die Zeit zulässt, mache ich da gerne eine Beschäftigung für mich,
    wenn nicht, dann eben nicht, wobei es in der Tat etwas auf die Musik ankommt,
    bei meiner letzten Kapelle fing es recht moderat an, da war das ok,
    bei anderen Kapellen, wo es gleich Vollgas gibt, muss man schon mal ein
    bisschen angetrommelt sein, sonst ist man nicht auf Betriebstemperatur.
    Sport hilft mir eher gegen Lampenfieber, tatsächlich ist Aufwärmen eigentlich
    Trommeln. Nebenbei wird man im Alter empfindlicher, da lässt man auch mal
    den Halbmarathon um die Location weg.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    nach der Ansicht des Videos sehe ich zwei Dinge:


    a) da wird mehr mit dem Bein gespielt, ich würde mal mit dem Fuß spielen,
    da gibt es ein Gelenk dafür, muss man halt benutzen, sollte man anfangs
    schön langsam und nur kurz machen, sonst führt es wieder zu Ungemach.
    Geduld ist eine Tugend, der Weg das Ziel.


    b) bei der zarten Spielweise wird man mit einer richtigen
    Bass Drum (ohne Trigger und Tricks) keinen ordentlichen Bums bekommen.
    Deshalb habe ich mir (nachdem das Gibraltar-Pad saulaut war) eine richtige
    Hupe mit einem Fliegengitterfell und einem schusshemmenden Aufkleber
    eingerichtet.


    Nebenbei: wenn ich so Worte wie "Weißglut" lese, dann muss ich noch
    etwas sagen: Üben macht Spaß!
    Da gibt es als Glut nur heiße Liebe. Think positive!


    Love and Peace
    Jürgen

    Hallo,


    wer Meshuggah übt, ist meschugge.


    Mal im Ernst: das ist für Fortgeschrittene.
    Wenn es darum geht, sich selbst durch Übungen,
    die man in kurzer Zeit nicht bewältigen kann,
    zu frustrieren, dann bin ich sehr kreativ, bitte
    sehr:



    Wer allerdings grundllegende Probleme hat,
    sollte vielleicht besser mal vorne anfangen,
    ich würde da auch mal jemanden, der es kann,
    auf die Füße schauen lassen, so rein theoretisch-
    virtuell ist das eher wenig zielführend.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich lese sehr viel Unregelmäßigkeit.


    Üben heißt:
    1. einen Plan haben
    2. regelmäßig
    3. langsam anfangen
    4. es wird gespielt, nicht gekämpft und nicht gekrampft
    5. es wird nicht die ganze Zeit Dasselbe geübt: kleine Einheiten


    Trockenübungen:
    die Nummer mit dem Fußboden habe ich auch mal gemacht,
    für das Spiel mit der Ferse unten ist das sehr hilfreich,
    für das Spiel mit der Ferse oben fand ich es problematisch,
    es ist wie Üben auf der Kuhglocke und Spielen dann auf dem
    Trampolin, sehr unterschiedlich, daher nur bedingt sinnvoll.


    Von elektrischen Klangvorgaukelungsgeräten zum Üben
    halte ich nichts, ich würde beim Üben das Elektrogerät
    abschalten und hören, was da unten so passiert, das ist
    die Wahrheit.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Die genannten Lieder kenne ich nicht, bin wohl zu alt

    Hallo,


    ich sehe das auch so.
    Es gibt für alles eine Berechtigung, die Antwort ist nicht pauschal,
    sondern beginnt mit der Gegenfrage, für wen spiele ich und was
    kann ich tatsächlich.
    Danach muss man sich richten, wenn es etwas werden soll.


    Bei meinen bisherigen Coverbands war die künstlerische Interpretations-
    fähigkeit ohnehin eher eingeschränkt. Bei mir heißt das: entweder das
    Original nachklöppeln, soweit das geht und sinnvoll ist oder eben das
    Beste daraus machen, aber immer noch im Rahmen der Veranstaltung.
    Bei manchen Originaltrommlern fehlt mir immer noch der nötige Respekt
    für deren Wirken, die Zahl derer, dessen Wirken ich inzwischen aber
    so gut erachte, dass ich froh bin, auch nur halb so gut klingen zu können
    (vielleicht auch nur viertel, achtel, sechzehntel ...), Interpretation heißt
    dann oft Kürzung auf das Spielbare, weil man dem Original dann doch nicht
    den Wassertropfen spenden kann.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Es ist noch in einem sehr guten Zustand


    Das ist prima und den würde ich auch nicht durch Schmirgeleien verschlechtern wollen.


    Nun wollte ich euch fragen was ich denn alles machen könnte um dem Set ein bisschen neues Leben einzuhauchen.


    Ein Instrument kauft der eine, um es zu verkaufen, der andere, um es zu beölen und zu bemalen, wieder andere stellen es in die Vitrine.
    Es soll auch Musiker geben, die locken daraus komische Töne.
    Lackier-, Stimm-, Folier-, Polier-, Säge- oder Bohrkönig zu werden, sind sicherlich auch schöne Hobbies, aber als Schlagzeuger
    konzentriere ich mich am liebsten und ausgiebigsten meiner Kernkompetenz: ein bisschen Schlagen und der Staub fällt von
    alleine ab heißt die Devise.


    Bis jetzt waren die bei jedem Set (das ich ohne Felle vor mir hatte) würdig, etwas fester angezogen zu werden.


    Ich will ja nix sagen, aber da besteht Aufrüstungspotential. Bei mir habe ich nie nachziehenswürdige Schrauben (im Kessel) gefunden und als Tama-Superstar-Besitzer würde ich behaupten wollen, dass beim Starclassic auch alles sitzt.


    Ansonsten: wer klingt, hat recht.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich bin ja schon etwas älter, wir hatten ganz andere
    Bedrohungen als wie die schöne Helena, die apnoetisch
    im Dunkeln umherirrt, es gibt ja den weißen Hans, der
    meint, das wäre sowieso von ihm ...


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    [/video]
    Da wir ja ein Schlag(zeug)erforum sind: wer eine Weile aushält,
    wird merken, dass ohne Tom einfach alles fehlt.


    Natürlich gibt es noch andere wichtige Dinge im Leben, etwa
    Fußball, auch mit typischem A-O-Geschrei:


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    Das waren noch Zeiten, da sang sogar der Kaiser noch persönlich.


    Aber eigentlich geht es ja um Musik ...


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    Den Gesang haben wir mal weggelassen, aber sonst war ja alles
    dabei.


    Wer da den Herrgott um Hilfe bitten will, könnte leicht im Gefängnis
    landen:


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    Da wünscht man sich Freiheit:


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    Ich könnte das unendlich fortsetzen, ich hatte eine schwere
    Kindheit ..., was es da für schreckliche Lieder gab ...


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    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    wenn man die Becken einzeln anspielt, hört man ja wie sie klingen.
    Ehrlich gesagt habe ich es noch nie erlebt, dass ein 20" oder 22"-
    Becken höher klingt als zwei 14"-Becken.


    Geht es um Tonhöhe (hoch - tief) oder um Klangfarbe (hell - dunkel)?


    Ich persönlich mache es mir sehr einfach: ich hör's mir an.
    Früher hingen bei mir auch mal drei Marken/Serien am Gerät, ich fand
    das aber nie so richtig harmonisch, ist aber eben reine Geschmacksfrage.


    Grüße
    Jürgen