Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    Habt ihr dieses Problem auch?


    ich war auch mal jung, da ging es noch drunter und drüber, heute geht es nur noch ... ähm ja.
    Tatsächlich ist es inzwischen so, dass ich relativ genau weiß, was ich live mache und Proben sind dazu da, genau das zu proben.
    Je nach Situation der Veranstaltung kann das dann noch etwas angepasst werden, aber das Prinzip ist gleich.
    Warum? Weil man im Alter langweiliger wird.
    Ansonsten: Energiehaushalt: die meiste Energie verbrauche ich beim Tragen des Ständerkoffers.
    Lebensdauer der Becken ist bei mir sehr gut und auch früher schon gewesen, inzwischen wahrscheinlich noch besser; bei Fellen sieht man schon sehr deutlich, ob ein Schlag kontrolliert oder chaotisch erfolgte, da ist die Trefferquote mit den Jahren auch immens gewachsen.
    Konstantes Spiel sorgt für einen entspannten Abend. Üben hilft. Wie immer.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Die Tante, die neulich nach uns gespielt hat, sah gar nicht nach Energie aus, hat aber alles doppelt so laut und so schnell und zehn Mal so komplex aber vor allem auch konsistent gespielt und ist beim Abbauen noch herumgehupft wie ein Flummi. Die hat offenbar noch mehr geübt.

    Hallo,


    bei mir sind Musikmesse und Laden um die Ecke.
    Lustigerweise kommen meine neuen Stöcke aus dem Osten.


    Für den Fall, dass es zur Bestellung keine Alternative geben sollte:
    die kann man durchaus zurückschicken, jedenfalls in dem Zustand,
    wo man sie normalerweise nach dem Test auf der Gummischeibe
    im Laden auch wieder zurück legt, wenn sie nicht passen.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ich habe meine alten Promarks im Laden gewogen.
    Das geht dann online tatsächlich nicht.

    Hallo,


    Hast du schon mal deine Sticks allein durch Schweiß kaputt bekommen?


    Nein, mein Schweiß klebt die zusammen.
    Im Ernst: während eines Auftritts oder einer Probe halte ich das eher für unmöglich, ich habe mal Stöcke ins Schwimmbecken geworfen, selbst die waren nachher noch spielbar. Und selbst die vollgesabberten, täglich benutzten alten Dinger sehen nur ein bisschen dunkler aus, aber das wird eher die Sonne gewesen sein.


    Was ist eigentlich (außer dem Klang auf den Becken) der Unterschied zwischen Wood und Nylontip, vom Anschlaggefühl?


    Der Kunststoff ist etwas flexibler, das Gefühl ist daher minimal weicher, da ich Beides viel gespielt habe, ist mir der Unterschied nicht bewusst, aber beim vertieften Nachdenken fällt er mir dann doch auf.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    etwas leichter


    Meine Gewichtsprüfungen der Promark 808N ergaben von 52 bis 60 g das Stück doch eine spürbare
    Unterscheidungsmöglichkeit. Ich denke, je mehr Stöcke man in der Hand hatte, umso mehr relativieren sich
    manche Aussagen.
    Insbesondere die Haltbarkeit von Vic Firth zu Promark kann ich als jahrelanger 5BN-Nutzer beider Varianten
    nicht nachvollziehen. Ich beziehe mich da namentlich auf die Hickory-Versionen.

    grad 9 Tage gehalten


    Zu meinen besten Zeiten habe ich es notfalls geschafft, das Thema in 90 Minuten zu erledigen, inzwischen
    haben sich ein paar Parameter geändert und Stöcke gehen mir erst kaputt, wenn sie schon lange nicht
    mehr sinnvoll spielbar sind.

    Das Design von PM finde ich hässlich.


    Das ist übrigens ein Punkt, der mir - neben zahlreichen anderen - ebenfalls wichtig ist und die neueste Änderung
    fand ich auch keineswegs überzeugend.


    Vater hatte ich noch nie, Regal Tip ein Paar, das fand ich gut, aber etwas schwer (ob es am Stift oder dem Einzelstück lag,
    kann man nur spekulieren), Zildjian fand ich leicht unrund (war aber auch nur ein Paar und dazu noch die falsche Stärke
    für mich), diverse Weißbuche- und Ahorn-Experimente erwiesen sich für Holzhackermusik nicht so geeignet.
    Eiche fand ich schwer und haltbar, dann aber überraschend brechend, Hickory fasert sich gerne erst mal auf, Ahorn
    bricht halt schnell und Weißbuche ist nur für Tanzmusiker oder Leute, die gerne im Dutzend kaufen.


    Da die Größen nicht genormt sind (5B ist eben überall so ein bisschen anders), hilft sowieso nur der individuelle Test.
    Schließlich muss das Ding mit dem Körper zusammen arbeiten und die sind ja dann doch gewaltig unterschiedlich.
    Auch die Musik ist extrem relevant. Für manche Musik nahm ich SD 4 Combo (Ahorn), das kann ich derzeit überhaupt
    nicht mehr gebrauchen (und umgekehrt).


    Bei Markenstöcken wird man eine bessere Qualitätskontrolle (weniger Ausschuss im Handel), bessere Produktion (Stöcke sind
    gleiche), bessere Hölzer (auch Hickory ist nicht gleich Hickory, es kommt auf den Baum und auch die Lagerung sowie Trocknung
    an) und teurere Preise erleben. Billigstöcke sind mir zu überraschend.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Dabei finde ich meine Neuen sehr preiswert, um es mal non-euphemistisch zu nennen.

    Hallo,


    man ist nur so gut, wie das schwächste Glied.
    Da noch kein Meister vom Himmel gefallen ist, würde ich sagen: üben.
    Und zwar das schwächste Glied, so dass es stark genug wird in der Gruppe
    der anderen (rechte Hande, linker Fuß, rechter Fuß) entspannt mithalten zu
    können.


    Ich übe deshalb gerne auch mal den linken Fuß, der ist bei mir irgendwie lahm.
    Na ja, relativ halt.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    die Bezeichnung "Yamaha-Nachfolger" würde ich auch nicht unterschreiben wollen,
    man kann es aber so sehen.


    Yamaha hat ja - wie alle anderen zuvor und aktuell auch - kräftig gestrichen (weil ja der Kunde nicht kaufen will oder kann),
    dabei hat man sich von seinem Stammproduzenten Sakae (ich hatte mal tolle Fahrradpedale von denen) getrennt.
    Damit denen nicht langweilig wird, hat sich deren Chef wohl gesagt, dann schreiben wir eben unseren Namen aufs Fell
    und gucken mal, was wir so verkauft bekommen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    also mein Dynapower klingt besser als der Fakir meiner Freundin,
    ganz egal, wer damit was spielt.


    Und hübscher ist er auch.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ich nehme die Original-Filter, die dabei waren, für das bisschen von den
    Trommeln aufgewirbeltem Staub gönne ich mir das.

    Hallo,


    es geht ja auch um Ambitionen.


    Und es geht um Psychobilly/Punk mit Tim Gretsch.
    Wer bei Gretsch nicht dabei sein will, ist Psycho,
    hat ein Billy daheim und darin stapelt sich der Punk.


    Timmy, lass Dich nicht verwirren, das ist hier so ein
    Quasselforum, dafür hat nicht jeder Zeit.


    Grüße
    Jürgen
    muss auch schon wieder weg

    Hallo,


    ich bin gerade dabei, mein Sortiment auf Rohema umzustellen.
    Nachdem ich die Marke nunmehr seit etwa zwei Jahren beobachte,
    wundere ich mich, dass die so wenig verbreitet sind, zumindest hierzulande.


    Wenn ich mir dann die Messestände so ansehe, wundert es mich noch mehr.


    Und über Preise reden wir nicht.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    1. für Geld gibt es alles.
    2. wer kein Geld hat, muss eben nehmen, was es gibt.


    Traditionell habe ich lange und stetig ein 16" x 16" gespielt und ich hatte nie den Bedarf oder die Idee, dass da mit der Größe etwas nicht stimmen könnte. Lediglich bei lauter Musik hätte ich gerne noch etwas mehr hinten heraus gehabt, aber damals war das halt nicht drin.


    In meiner zweiten Phase habe ich dann mal so ein Fusion-Set gekauft, das ging solange gut, wie die Musik dezent war (experimentelles Chanson, Oldies, Pop-Rock), aber schon da ab und an und später mit der Renaissance von lauterer Musik fehlte es gewaltig. Schließlich wurde hinter das 14" x 12" Hängeding ein 16" x 17" gestellt.
    Aber auch das war nicht von Dauer, das alte Gerät wurde wieder hervorgeholt und ergänzt, zunächst 15" x 12" plus 16" x 16", schließlich kam dann doch das 18" x 16" dazu. Und ich wette, dass das noch nicht das Ende der Fahnenstange ist denn:

    Das einzige was besser ist als Hubraum ist mehr Hubraum


    Mit "rack toms ... 8x7, 10x8 und 12x9" könnte ich in dieser Kombination eher wenig anfangen, das sind Aschenbecher, Sektkühler und ein Tom auf falschem Posten.
    14x14 als Standtom finde ich auch eher doof, wobei das gerade noch so geht. Hängetoms mit Füßen finde ich pervers, das sieht doof aus.


    was würdet ihr nehmen und warum?


    Was: FT: 16" x 18", 18" x 19", TT: 15" x 15", 14" x 14", 13" x 13", 12" x 12", 10" x 10", 8" x 8", ein Satz Octobans und ein Satz RotoToms, BD: 20" x 16", 22" x 17", 24" x 18", 26" x 20".
    Warum: weil's schee macht.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    das wird man leicht feststellen können, wenn man einfach den Kessel aufsägt.


    Rein theoretisch ist das ausgeschlossen.
    Es gibt verschiedene Bauweisen und Stabilitäten.
    Dazu kommen verschiedene Unfälle.
    Hier haben wir ein sehr stabiles Produktgebilde, das auch noch umhüllt war
    und offensichtlich nur einen kurzen Weg gefallen ist.
    Ich spekuliere mal wild, dass da eher wenig passiert ist.


    Zur Beruhigung: meine D 528 ist mir mal aus der Hand auf die Straße gefallen,
    ohne Präservativ: eine Schraube Chromschaden, zwei Spiralen vom Teppich und
    drei winzige Kerben im Gussreifen.


    Grüße
    Jürgen

    Andere Stände hatten einen virtuellen Burggraben wie etwa Pearl:
    grau = Flur, Licht = hier geht der Stand los, schwarz = hier ist die Sicherheitszone
    oder das Niemandsland, der dezente Abstand, was auch immer.

    Andere Stände hatten einen schönen Backyard.

    Wieder andere hatten so wertvolle Ausstellungsstücke, dass man sie besonders sichern musste.

    Manchmal gab es auch geheimnisvolle Türen

    oder Wege ins Nirwana.


    Lustigerweise setzte sich das dann fort, denn das Alex-Escape-Game ist ein besonderes Ereignis.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    ich war ja dann doch da.
    Wenn man schon nur mal durch den Main schwimmen muss, dann kann man ja mal seinen Esel satteln.
    Man hätte natürlich auch mit der S-Bahn fahren können.

    Nun gut, nach dem Eingang geht es per pedes mit maschineller Unterstützung.
    Musikmesse on my way.jpg
    Am Eingang zur Halle 3 grüßt der Nachwuchs mit gummierten Scheiben, ein außerordentlich hifieskes Vergnügen,
    da freut man sich, dass man keine Kinder hat.

    Manch älterer Besucher mit weiter Anreise war dann auch etwas - sagen wir mal - nicht mehr ganz so aufnahmefähig.

    Das ist etwas verwunderlich, denn an den Ständen kann es ja nicht gelegen haben.
    Der hier ist ja recht übersichtlich:

    Hallo,


    ich gehe das traditionell-pragmatisch an:


    ich nehme einen Prospekt (das sind so Bilderheftchen, die man auf der Messe oder beim Händler bekommt) und orientiere mich erst mal grob: meist fängt es teuer an und wird nach hinten billig, seltener umgekehrt. Danach orientiere ich mich dann, je nachdem ob für mich eben billigst, teuerst oder irgendwo dazwischen relevant ist.


    Das klappt seit dreißig Jahren ganz gut, egal ob Pörl, Tama, Sonor.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Wer würde denn ein Set von einem Hersteller kaufen, dessen Prospekt
    mit blauen Einstiegstrommeln (A-Serie) über gelbe Mittelklasse (B-Serie) zur
    roten Spitzenklasse (C-Serie) geht und das über 100 Jahre hinweg?
    Selbst "Basix" nennt sich jetzt "Drumcraft" und wie es mit der Inkarnation
    "Superstar" so aussieht, heißt die nur so, von daher hilft es im Überblick
    auch nicht weiter, im Gegenteil.

    Hallo,


    zu dem Becken selbst kann ich nichts sagen, das liegt außerhalb meines Beuteschemas.
    Zur allgemeinen Frage kann ich beitragen, dass ich ein 20" Medium (= Crash/Ride) besitze.
    Ob das gut klingt, hängt von der Spielweise und der Musik ab.


    Für laute Musik taugt es eher als Crash, für leise Musik eher als Ride.
    So ist das aber relativ bei jedem Becken, es gibt auch Leute die Ride als Crash
    und Crash als Ride nehmen.
    Eine klare Definition (DIN, ISO ...) gibt es ja sowieso nicht.


    4" Accent als Ride oder 21" Heavy Rides als Hi-Hats geht auch, wenn man wirklich will
    und die Mitmusiker das mitmachen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    mir ist jetzt klar, warum manche Leute keinen Platz für richtige Trommeln im Auto haben und über die ganze Schlepperei stöhnen:
    die haben den halben Obi im Kofferraum.


    Ich selbst habe zwei Hände und zwei Stimmschlüssel. Die gehen auch bei Stromausfall, wiegen fast nichts, passen in jede Tasche
    und man macht damit auch im Zweifel weniger kaputt.


    Ein echter Mann wird sich natürlich nicht mit so billigem unscheinbarem Gerät abgeben.


    Makita & Co.: Profi
    Bosch & Co.: Semi-Profi
    Discounter: Hobbyist
    Stimmschlüssel: Mittelalter-Fans


    Grüße
    Jürgen