Hallo,
ich sehe da einen Sachmangel.
Grüße
Jürgen
Hallo,
ich sehe da einen Sachmangel.
Grüße
Jürgen
Hallo,
auf den ersten Blick ist die Idee mit den Schraub- bzw. Klick-Dingern genial,
auf den zweiten stelle ich dann aber doch wieder fest (!), dass ich oben (Hände)
die Stöcke ja auch nicht festgeschraubt habe und auch gar nicht richtig fest (!)
halte.
Bei der Zehentechnik frage ich mich, ob man damit wirklich Kraft ausüben kann.
Ich kann es nicht (vielleicht sollte ich mal üben), ich trete immer mit dem Ballen.
Überzeugend finde ich die These, dass man mehr mit Ferse unten üben soll, bei
mir jedenfalls hat das dazu geführt, dass der Fuß sich besser bewegen kann, zuvor
war das Spielen mit Ferse oben dann doch etwas getürkt (man verlässt sich auf das
schwer fallende Bein, der Fuß wurschtelt so irgendwie und das Problem kommt beim
zweiten Schlag, dann da muss ja das schwere Bein (mehr als 300 g) wieder angehoben
werden (schafft keine Feder, jedenfalls keine von denen, die an Fußmaschinen üblicherweise
verbaut sind).
Wenn ich einen ordentlichen Bums will oder gar brauche, dann nutzt mir eine leichte
Maschine nichts. Mit dem Panzer fahre ich den Baum besser um als mit dem Kleinkraftwagen.
Umgekehrt könnte letzterer bei leichter Witterung etwas schneller auf der asphaltierten
Straße voran kommen. Vielleicht gibt es da zwei Wege, die man durch einen mehr oder
weniger in die ein oder andere Richtung geschobenen Kompromiss zu erreichen sucht.
Grüße
Jürgen
PS
Ich war gestern wieder sehr glücklich mit meiner Camco.
Hallo,
ich habe es eben geschafft, den Test in pfeilschneller Zeit zu schaffen.
Ganz ehrlich: mir kommt das ein bisschen spanisch vor.
Grüße
Jürgen
natürlich anonym und Daten modifiziert
PS
Traue nur der Statistik, die du selbst gefälscht hast.
Hallo,
sehr gute Playalongs gibt es von den Buchverlagen, da sind dann Noten dabei und eine CD mit einer sehr guten Kapelle (Hal Leonard, Faber Music; damals bei Stretta gekauft), allerdings fehlt der Gesang, was wiederum wieder gut sein kann, wenn man selbst singen will.
Gute Playalongs gibt es in der Tat in den Zeitschriften Drums & Percussion, Sticks und DrumHeads, die alle ein bis zwei Monate erscheinen. Das Niveau ist sehr unterschiedlich, so dass für jeden Geschmack und jedes Können etwas dabei sein dürfte, nichts desto trotz hat man immer Ballast dabei.
Allerdings ist da inzwischen öfter mal Gesang dabei.
Mir hat das sehr viel Spaß gemacht, als ich noch im Proberaum alleine war.
Nur nach dem Aufnehmen war es etwas ernüchternd: die Kapelle vom Playback war immer deutlich besser als der miserable Schlagzeuger.
Grüße
Jürgen
Hallo,
ich habe zwar Ton, höre da aber ziemlich viel Schlagzeug und kann es nicht zuordnen.
Das kann ich beim besten Willen nicht beurteilen. Jedenfalls fällt nichts auf.
Daher:
Der Wolf ist schön und die Setfarbe angenehm.
Grüße
Jürgen
Einen wunderschönen guten Morgen!
Ich danke für diesen Fred am Rande von Genialität und Wahnsinn.
Hier ist es ja sonst doch eher langweilig.
Zunächst fällt mir der spielerische Umgang mit der Sprache auf,
das erfreut mein Herz sehr.
Da ich aber als Meckerfritze einen Ruf zu verlieren habe, gleich mal
drauf:
Namaskara liebe Rhythmuskollegen.
In diesem Threat
Erst der Sonnengruß (schön) und dann eine Drohung (unschön)?
Infragestellen des ganzen Mechanismus per se.
Das ist mal eine gewagte Herangehensweise!
Die Fußmaschine ist ja so etwa ein bisschen über hundert Jahre alt, endlich kommt mal einer auf die Idee, dass die bisherige Entwicklung völlig falsch war.
Nun ja: ganz ehrlich: meiner Meinung nach war die wesentliche Entwicklung Ende der 1970er/Anfang der 1980er Jahre abgeschlossen, vielleicht liegt es
an meinem Geburtsdatum (man neigt ja dazu, sein eigenes Erscheinen und den status quo drumherum im Alter vernebelt zu verherrlichen), vielleicht liegt es
auch daran, dass es heute immer noch Maschinen gibt, die auf dieser Bauweise basieren, ja eine gewisse Retro-Welle ist nicht ganz von der Hand zu weisen
und darauf hat wohl auch Sonor gesetzt, zumindest vom Marketing her, gebaut ist das Ding dann doch leider ganz modern und völlig frei von historischen
Qualitätsansprüchen.
Wir nutzen jedoch bei den Pedalen viel eher die Energie der Feder, anstatt dem Impuls des Felles.
Tun wir das alle?
Ich glaube, dass ich das nicht tue, aber das könnte natürlich auch Einbildung sein.
Ich stimme zu, dass die direkte Übertragung von Hand zu Fuß daran scheitert, dass sowohl Stock und Pedal als auch Hand und Fuß und nebenbei auch 14" zu 24" nur bedingt vergleichbar sind. Dennoch hilft natürlich Üben in allen Fällen, um das magische Wort mal kurz und versteckt einzuführen.
Zu den einzelnen Federn und den Kraftmessungen kann ich leider nichts beitragen, meine Maschinen laufen alle mit einer Feder, die zufällig schon dran war und meine Waage kann nur Briefe. Da ich mit meinen Camcos und auch meiner Iron Cobra gut arbeiten kann und sogar fremde Maschinen bedienen kann, habe ich auch wenig Probleme mit der Frage nach 100 oder 300 g, ehrlich gesagt interessiert mich diese Größenordnung vor allem in Zusammenhang mit Schokolade, da gibt es sehr schöne Tafeln in diesen Stärken, auf die würde ich aber nur sehr ungerne treten.
Das mit dem Gummi finde ich gut, meine erste Maschine (Lego, echter Schlägel, roter Gummi) hatte so einen.
Ganz ehrlich fand ich die Eigenschaften nicht so gut, was natürlich auch an der Gesamtkonstruktion gelegen haben könnte und die Kick war ja nur ein Eimer (Kunststoff).
Wenn ich mir überlege, wie lange Jojo Mayer an seinem Pedal gebastelt hat und was Sonor dann daraus gemacht hat, bin ich mit meinen alten Camcos ganz zufrieden und konzentriere mich dann doch lieber auf mein Metronom und dem Zeug, was auf dem Papier steht, was ich noch zu üben (ups) habe.
Humorvoll-skeptische Grüße
Jürgen
PS
Carbon kommt mir nicht ans Set, das macht immer so dunkle Flecken.
Gude Morsche,
ist jetzt irgendwie anders.
Auf mp3 gefällt mir die 4 am Besten.
Die 5 ist nicht schlecht, aber für so einen Berserker wie mich zu sanft.
Wer weiß, wem die 505 vorher gehört hat ...
Grüße
Jürgen
Hallo,
den Punkt Beckenauswahl (heavy for Heavies und thin für Dünnies) halte ich durchaus auch nicht für unerwähnenswert.
Ansonsten bleibe ich dabei, dass die Punkte 7 und 9 Punkt 11 nicht ausreichend beinhalten.
Auch der gelenkige Schrägspieler kann Becken zerstören.
Beim Anspielen kommt es mehr auf das "An" an, man könnte es auch "Anschlagen" nennen.
Der notorische Beckentöter hat es nicht im Gefühl und auch nicht gehörig geübt, die Kraft rechtzeitig aus dem Schlag
zu nehmen, ja sogar den Stock rückwärtig zu kontrollieren, so dass das Becken sich im Klang voll entfaltet.
Der verstorbene wei(s/ß)e Mann hat das mit der Herdplatte umschrieben, dummerweise finde ich das Video nicht
(Jim Chapin spricht über hot plate).
Ich nehme ja gerne etwas derbere Vergleiche:
Durchschlagen (boxen): Gegner (Becken) kaputt, Anschlagen (klaps): Pferdchen läuft prima und wiehert schön.
Das unterscheidet eben den Vandalen vom Musiker.
(Dass der Musikant vielleicht noch ein bisschen so tut, als wäre alles ganz anders, nennt man "entertainment",
aber es ist wie im Film: da wird gar nicht scharf geschossen, es sieht nur so aus und macht wahnsinnig Lärm).
Grüße
Jürgen
PS
Es sind 15 Gebote, aber auch früher sind schon manche dezent unerwähnt geblieben:
[video]
Hallo,
meine Ratschläge waren trotz mitschwingender Ironie durchaus ernst und keineswegs beleidigend gemeint.
Die Punkte 11 bis 13 sind für mich die wesentlichen Punkte, weshalb Becken kaputt gehen und davon bin
ich komplett überzeugt.
Die Punkte 1 bis 10 halte ich durchaus für richtig, aber zweitrangig, denn Leute, die 11 beherzigen, machen
1 bis 10 mehr oder weniger intuitiv so nebenbei.
Grüße
Jürgen
PS
2 angerissene Becken in 25 Jahren, davon 2 zuvor gebraucht gekauft, eins hatte eine Kerbe, das andere ungleichmäßige
Abspielspuren. Aktuelle zwei (auf drei teilbare) Beckensätze im Fuhrpark, beide professionell (die Becken, nicht der Spieler!).
Hallo Du da drin,
11. spielen lernen,
12. Becken nicht fallen lassen,
13. nicht mit dem Becken am Türrahmen hängen bleiben
Grüße
Jürgen
PS
(c) by Jürgen K - MMXIII - all rights are reserved
PPS
Was ist das denn für ein Studium? - Master of Schnellausscheidung?
Hallo,
die Effektivität jeden Diebstahlsschutzes ist grundsätzlich relativ zum Aufwand.
Die Variante Abbauen und Einpacken ist 100 % effektiv und gegenüber allen anderen Varianten auch gar nicht so furchtbar aufwendig.
Warum es hier nur um Hi-Hat ohne alles andere geht, erschließt sich mir nicht, das macht mich dann doch eher rat(gebungs)los.
Grüße
Jürgen
PS
Alleine lassen ist immer schlecht.
Ich werfe gerne alle meine Sinne in die Richtung und wer da komisch wird, kann auch gerne vom bösen Blick erschlagen werden, da bin ich ganz großzügig.
Hallo,
am Ende der wav-Datei klingt es bei mir (kann an mir liegen) etwas durcheinander.
Ich habe ohnehin den Eindruck, dass da nicht immer exakt das Gleiche gespielt wurde, was den Vergleich erschwert.
Andererseits erkennt man schnell, wie schwierig es ist, die Dinger auseinander zu halten, wenn man sie nicht sieht
und nicht selbst spielt.
Die Sound Creation fiel am Deutlichsten aus dem Rahmen, von der Aufnahme her gefiel mir die 505 Heavy am Besten,
aber ich weiß ja, dass ich meine damals verkauft hatte, weil mir andere Becken noch besser gefielen.
Grüße
Jürgen
Hallo,
zu den Triggermöglichkeiten/-effekte bei größeren oder kleineren bzw. auch härter oder weicher gestimmten Fellen kann ich nichts sagen.
Beim Spielgefühl als Schlagzeuger muss ich aber feststellen, dass kleine Felle und große Felle (kleinere und größere Trommeln) ein durchaus anderes Spielgefühl verursachen,
der Stimmumfang ist da nur bedingt als Korrektiv verwertbar. Daher trete ich nur 24".
(Oben schlage ich 6", 10", 12", 13", 14", 15", 16", 18"; da merkt man auch mit der Hand, dass 6" ein bisschen streng und 18" viel angenehmer ist aber auch umgekehrt Größeres etwas mehr Input benötigt als Kleineres.)
Grüße
Jürgen
benutzt Triggerfelle zum Üben, aber ohne Trigger und ohne Elektronik (außer Metronom und Licht).
Hallo,
mich hat der Test eher positiv überrascht.
Mir ist allerdings auch klar, dass ein Test von kommerzieller Seite aus - anders wie bei der Stiftung Warentest (Stiftung!) - immer kritisch gelesen werden muss und nie alle gewünschten Inhalte haben wird.
Mir ist weiterhin klar, dass die Produkte von den Herstellern freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurden, daher ist ein Test immer wie ein Zeugnis zu lesen, das "wohlwollend" verfasst sein muss.
Wenn man da aufmerksam ist, dann hört man Folgendes:
1. Kein ernsthafter professioneller Trommler wird mit einem der getesteten Systeme glücklich sein, Ausnahme bestenfalls: Tanzmusiker (da wird man den Begriff dann aber auch einschränken dürfen auf solche, die eben als Gebrauchsmusikanten im verbreitet-üblichen Rahmen tätig sind, und ausweiten dürfen auf solche, die eben ähnlich Kompromisse machen).
2. Das ein oder andere Gerät ist völlig unbrauchbar, z. B. Pearl und das eine Yamaha
3. E-Drums werden für Wohnzimmer-Musiker gebaut.
Ob Preise angemessen sind oder nicht, liegt ja nicht nur an Produktionskosten, das liegt auch an der Nachfrage und tatsächlich ist es wohl so, dass E-Drums viel mehr verkauft werden, als ein ernsthafter Musiker sich das vorstellen will, kann oder möchte.
Es erinnert mich ein bisschen an die Heimorgelzeit, da meinte auch jeder Wohnzimmer-Musikant, sich eine Orgel zulegen zu müssen, um ein ganzes Tanzorchester imitieren zu können. Da waren die meisten Kunden auch keine ernsthaften Musiker. Franz Lambert im Fußballstadion dagegen war besser als sein Ruf. Solche Spitzen waren aber die absolute Ausnahme, im E-Drum-Sektor gibt es ja auch ein oder zwei Spitzenleute, die sehr auf diese Technik setzen und richtig gut und bekannt sind.
Die große Masse an Musikern von überragend bis hobbymäßig, die auch wirklich mal den Probekeller verlässt, arbeitet dagegen erstaunlicherweise weiterhin akustisch, genauso wie Streichorchester (da hat sich die E-Violine irgendwie auch nicht durchgesetzt) oder Blasorchester (so eine Elektrotröte wäre doch viel leichter zu tragen ...).
Wenn also Hobbymusikanten unbedingt ihr Wohnzimmer verschönern wollen und sich auf den Standpunkt stellen, dass auch bei dynamisch fragwürdiger Spielweise ein Festhallensound auf dem Kopfhörer sein soll, dann müssen sie für diesen (für mich musikalisch zweifelhaften Spaß) eben ordentlich bezahlen. Mich macht das überhaupt nicht traurig.
Die Klänge aus dem Test machen mich eher traurig, aber wenn mir dann im nächsten Moment wieder einfällt, dass ich ja nächste Woche wieder an mein Übeset ( ), meine Proberaumkiste (
) und das Proberaumdienstset (
) darf, dann ist die Welt doch schon wieder in Ordnung (ok, Stimmschlüssel nicht vergessen, aber das war's dann auch).
Darin hat mich der Test bestätigt und bestärkt und deshalb finde ich ihn gut.
Grüße
Jürgen
PS
Im Fall Trommeltotti frage ich mich immer, warum man etwas imitieren soll (was ja nicht billig sein kann, also realistisch noch ganz viel teurer als der vorhandene - und da hat er vollkommen recht: - Schrott), was man für auch noch weniger Geld im Original haben kann.
Das ist irgendwie so, wie wenn ich erwarte, dass der Bildschirm wie Büttenpapier aussieht, riecht und sich auch so anfühlt.
Auf so eine Idee komme ich gar nicht. Deshalb sehe ich auch die Diskussion sehr entspannt.
Hallo,
wenn ich nur grob nachrechne, seit wann es Zildjian gibt, wann die in Istanbul waren und wer da vielleicht gerade in welchem gediegenen Alter da auf dem Bronzeteller herumklopft, da frage ich mich dann schon, ob hier nicht doch ein bisschen viel Esoterik im Spiel ist.
Auch den Blödsinn mit hand- und maschinengehämmert kann ich nicht nachvollziehen, denn warum soll denn ein pneumatischer Hammer, der vom Fachmann
bedient wird, schlechter sein als der aus der Schulter von Mehmet (und wie sie alle heißen) geschwungene Hammer.
Ich sehe da eher die Romantik von Fantasy-Romanen (echte Kerle, Muskeln, braungebrannt, ölverschmiert, Feuer, Eisen ...), mehr nicht.
Was man letztendlich hört und sieht, ist, dass es Becken gibt, die man beim Händler findet und welche, die man lange suchen muss.
Weiterhin gibt es Becken, die so klingen, wie es im Prospekt geschrieben steht bzw. auf der Heimseite zu hören ist und solche, bei
denen man eine Überraschung erlebt (positiv oder negativ oder einfach neutral, weil man ja sowieso keinen Vergleich hat).
Wenn ich Schuhe im Internet kaufe, muss ich damit rechnen, dass sie eben doch nicht passen.
So einfach ist das.
Ich persönlich würde auch keine PST5 kaufen, sondern bei dem Budget dann PST8, die klingen auch besser.
Allerdings kaufe ich nur noch einzeln und nicht satzweise, das hat Gründe, die darin liegen, dass ich Becken für mich kaufe und da gibt es
keinen (!) Satz, der passt. Früher habe ich mal einen Satz gekauft (der war aber vom Vorgänger individuell zusammengestellt), der passte
aber auch nur vorübergehend (weil eben sonst nichts da war).
Wenn man an dieser Stufe ist, ist es egal, was man kauft, es wird hinterher sowieso wieder verkauft.
Und da macht es dann Sinn, an den Wiederverkaufswert bzw. den Verlust zu denken.
Grüße
Jürgen
PS
Mein Werdegang:
1. Hi-Hat
2. Crash
3. Beckensatz Hi-Hat, Ride, Crash, Splash
4. nach und nach Austausch (fast) aller bisherigen Becken
5. Ergänzung
6. Umstellung (wiederum fast alles vorherige verkauft!) und Erweiterung auf eine harmonische Linie
PPS
Wenn ich zu Anfang im Geld geschwommen hätte, hätte ich mehr oder weniger das, was ich jetzt habe bereits in einem Satz gekauft, aber auch da hätte es noch gewisse feine Variationen gegeben (Verkauf/Ankauf).
Hallo,
die einfachste Lösung wäre es wohl, die geliehene Maschine bzw. ein baugleiches Modell zu kaufen.
Ansonsten gibt es zwei Problemkreise:
1. wer viel und erfolgreich übt, kann auf fast jeder Maschine
2. es gibt Maschinen, mit denen wird man nicht warm, da kann man machen, was man will, es nutzt einfach nichts.
Ich komme gerade aus dem Proberaum HU, da steht eine Maschine, die hat jemand eingestellt, der ist gar nicht mehr.
Ich trete die nur, sonst n i c h t s.
Nächste Woche gehe ich wieder in den Unterricht, da wird mir manchmal eine Maschine vorgesetzt, da muss ich einfach viel schimpfen.
Es nutzt nichts, auch sie wird getreten - o h n e Geschraube.
Wenn ich eine Fußmaschine kaufe, dann stelle ich die grob ein und dann läuft die halt. Das gilt für meine Iron Cobra wie für meine Camcos.
Meine Sonor P-4xx musste ich verkaufen, genauso wie eine ganz alte Pearl (Bj. ca. 1985), mit denen konnte ich nichts anfangen.
Spielen konnte ich damit aber auch, wenn es denn sein musste.
Grüße
Jürgen
Hallo,
die Handtuch-Nummer hat mir sehr gut gefallen.
Ansonsten habe ich den Eindruck, da zwei Schlagzeuge zu hören.
Der Klang wird dadurch voller, aber auch nicht wirklich besser.
Die Snare Drum ist etwas sehr dominant, eher schon störend.
Die Trommeln klingen erstaunlicherweise sehr trocken, fast spröde,
mit nur wenig Fett versteckt unter der Sandkruste mit einer Tendenz zum Hohlen.
Die Becken finde ich lautstärkemäßig unterrepräsentiert.
Was ich von der Hi-Hat höre, erinnert mich an an ein trübes Gewässer
mit viel Sand. Die Crashes klingen sehr mittig ohne Tiefen und ohne Höhen.
Spielerisch fällt mir wenig auf, die Nummer ist ja recht klar strukturiert,
dank des Genres sind ausladende Bewegungen meiner Meinung nach zu recht
erfolgt. Das Original kenne ich allerdings auch zu wenig, um da Unterschiede
aus der Hüfte heraus erkennen zu können.
Der Aufbau ist speziell, ich finde das gut, wenn man sich mal alternative
Gedanken macht und diese auch ausführt. Manches wird dadurch leichter,
manches schwerer, bei dieser Nummer fällt es gar nicht auf.
Rechtlich gesehen gehe ich davon aus, dass die erforderlichen Genehmigungen
vorliegen, ansonsten würde ich zu öffentlicher Zurückhaltung raten.
Grüße
Jürgen
Hallo,
das Knotenplatzen funktioniert bei mir nach wie vor durch im Zweifel eher langsames Üben mit unterschiedlichen Herangehensweisen/Denkweisen.
Dann geht es oft erstaunlich schnell. Das liegt aber auch daran, dass die Hausaufgaben inzwischen dem Leistungsstand des Kandidaten entsprechen.
Früher bei der knallharten Autodiktatur kam es schon mal zu Übungen, die auch in drei Ligen drüber unspielbar waren und umgekehrt zu geöffneten
Knoten, die so langsam zu Hanfquark wurden.
Irgendwann vor einiger Zeit habe ich es mal geschafft, die Bodenfraktion von sinnlosem Gerumpel auf noch sinnloserem, aber dafür etwas wiederholbareren Figuren zu optimieren. Ansonsten hat sich im Bereich Akzent zur rechten Zeit und klarerem Geschwurbel viel getan.
Grüße
Jürgen
Hallo,
ich kenne jemand, der den Kugelkopf hat ...
tatsächlich habe ich den nur als Raummikrofon (Probemitschnitt oder Flur)
bisher erleben dürfen.
Wenn man die Schießbude alleine aufnimmt und einen tollen Raum hat,
spricht ja nichts dagegen, die Dinger irgendwo (Mitte?) hin zu stellen.
Wenn es nur darum geht, over head zu positionieren oder gar noch mit
Störgeräuschen (Band, oder gar Bühne), dann würde ich die Kugeln
schnell verschießen.
Grüße
Jürgen
Hallo,
den Schrank fand ich auch beeindruckend,
ist der von Moeller?
Themenstarter hat im Forum bislang zwei Worte und ein Video hinterlassen.
Kein Problem.
Grüße
Jürgen