Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    zwischen kleinen und großen Toms (z. B. 12" - 16") gibt es ja auch erhebliche Unterschiede.
    Große Trommeln sind logischerweise träger in der Ansprache und daher schwerer zu spielen.
    Dafür bieten sie mehr Volumen und Tiefen. Das macht glücklich.


    Grüße
    Jürgen
    nur echt mit 24"

    Hallo,


    der Trend geht ja zum Zweit- und Drittset.
    Früher hatte ich nur eins und da war der Weg von neben dem Bett über im Keller bis rund 20 km Entfernung noch recht unterschiedlich, je nach aktuellem Proberaum.


    In meiner zweiten Phase habe ich dann auf das Zweitset gesetzt.
    Seitdem ist das Übeset stets daheim, also um die Ecke, das erspart Nerven und Zeitverluste. Die klanglichen Einbußen wegen der lautstärkemäßigen Beeinflussung sind zu Übezwecken zu vernachlässigen.


    Proberaum Band 1: ca. 11 km, wird mit Auto oder Kombination Fahrrad/Tram/S-Bahn angefahren; Proben: weniger als ein Mal die Woche.
    Proberaum Band 2: ca. 30 km, wird mit Kombination Fahrrad/Tram/Eisenbahn angefahren; Proben: weniger als alle zwei Wochen.


    Bei etwaigen Bands achte ich darauf, dass sie logistisch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sind. Fahrkosten und Proberaumkosten sehe ich als Gesamtbudget.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    der Priester Aquiles ist der, wegen dem das schon genannte Gagga, pardon: Giga, Bell Ride gebastelt wurde.
    So wie es klingt, kann ich mir auch kaum vorstellen, dass es sonst noch jemand spielen mag.


    Dass im Metal auf Ride-Becken verzichtet würde zugunsten von Bell-Becken kann ich nicht sehen.
    Die Etablierung von zahlreichen kleinen Becken hat eher etwas mit der Progressive-Schiene zu
    tun, wo man einfach in jeder freien Zeit möglichst viele Bimmelgeschichten miteinbaut.


    Ich kenne jedenfalls niemanden (auch nicht irgendwo im Internet), der eine Bell statt einem Ride
    spielt.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    keine Sorge, das Konzept wurde hier an anderer Stelle schon erläutert.
    Es gibt ja im Stimm-Religionsbereich nicht allzu viele Himmelsrichtungen,
    der eine hat davon schon gehört, der andere nicht, der eine stimmt
    selbst, der andere mit Udo, Chantal oder Josephine.


    Ich selbst gehöre der Religion der Vorsichtigen Harmonisten zum Quadrat (VHzQ)
    an. Daher sind mir solche Konzepte wie Manni von Bohr, alter Jazzer und Udo
    gegen meine Weltanschauung. Da ich meine Felle auch selbst bemalen kann,
    werde ich auch weiterhin meine Abstinenz bei Stimmwerkstätten beibehalten.


    Aber ein schön erleuchteter Bericht, das muss man mal sagen.


    Grüße
    Jürgen
    ausgeleuchtet

    Hallo,


    ich habe die Frage offen gelassen, bei mir hängt alles am Gerüst.


    Zu Zeiten, wo das noch oder wieder nicht so war:
    wieder eine Alternative: Doppeltomständer.


    Ansonsten: die Rosette ist zu Unrecht in Verruf geraten.
    Für den praktizierenden Trommler ist damit der Aufbau leichter
    und sicherer.


    Das "Essential Force" ohne "S" gibt es mit Rosette, mir ist nicht
    ganz klar, warum man sich das mit "S" und ohne Rosette kaufen
    will. Zur allergrößten Not kann man die Rosette ja nachrüsten.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    zunächst stellt sich die Frage, ob im Publikum der Klang gut ist und die gesteckten Ziele vor Ort dort so zu hören sind.


    Ist das gegeben, wäre es sinnvoll, genau dort zwei Mikrofone aufzustellen, die ordentlich abbilden können. Je nach
    Güte der Mikrofone kann die Aufnahme werden. Es ist nicht gesagt, dass man mit guten Mikrofonen keine schlechten
    Aufnahmen manchen kann, aber umgekehrt wird es schwieriger. Wenn man da in einen geeigneten Ständer (der auch
    wirklich steht und stehen bleibt) an einen geeigneten Ort (nicht da, wo immer der Opa hustet oder der Neffe stolpert),
    dann ist das Aufnahmegerät dank heutiger Technik schon fast nicht mehr wichtig, aber auch da wäre es schon mal sinnvoll,
    dass zwei Mikrofoneingänge (XLR natürlich) vorhanden sind und per wav aufgezeichnet werden kann, das wird dann eher 200
    aufwärts sein als 100, rein das Aufnahmegerät.
    Für die Mikrofone kann man ein paar Hunderter investieren und ein Ständer kostet auch Geld (Kabel braucht man natürlich auch).


    Wenn man anfängt, Dinge direkt abnehmen zu wollen, wird das Budget schnell nach oben wachsen müssen, das halte ich im
    Amateurbereich für ein unrealistisches Ziel und wenn man nicht allzu viel Ahnung von Technik hat, wird man mit der Peripherie
    viele Nerven und letztendlich auch Qualität verlieren.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Bei mir würde ich das, was ich habe, einsetzen: Zoom R16 (das habe ich halt, hier würde etwas Kleineres gehen, man braucht ja nur zwei Spuren), K&M 21021 plus Stereo-Schiene, Sommercable mit Neutrik-Steckern, Beyerdynamic M 201 TG (oder M 88 TG) (da fände ich auch Oktava MK 012 oder Rode NT 5 interessant, die ich aber jeweils nicht habe, erstere habe ich aber schon mit sehr ansprechenden Proberaumaufnahmen gehört).

    Hallo,


    in der Tat gibt es solche und solche Fälle.
    Bei Ebay ist es aber nicht unüblich und wird ja durch den
    angeblichen Datenschutz auch so gefördert, dass viele
    Anbieter die Preise künstlich in die Höhe treiben mit
    mehr oder weniger legalen und durchaus zweifelhaften
    Methoden.


    Ich beobachtete auch, dass die Gebrauchtpreise seit
    der Einführung von Ebay deutlich gestiegen sind.
    Einerseits liegt das an der vergrößerten Zahl an potentiellen
    Käufern dank Internet, weiter an der Psychologie einer
    Versteigerung (Jagdtrieb) und letztendlich auch an zweifelhaften
    Methoden, die oft Preise vorgaukeln, die gar nicht real erzielt
    werden oder wurden. Ebay hat kein Interesse, daran etwas zu
    ändern, man verdient ja prozentual.


    Die verschlüsselten Namen sind vollverschlüsselt, das sieht
    nur so aus, als wären das die echten Buchstaben.


    Grüße
    q***p (Name verschlüsselt)

    Hallo,


    ok, alles in einer Kiste ...


    nachdem das Gigpig ja ein Verkaufsschlager zu sein scheint,
    könnte man rein unternehmenstechnisch auf die Idee kommen,
    dass so etwas von niemandem gekauft würde.


    Die Einen sagen sich, da könne man ja gleich die Einzelteile
    kaufen, das wäre billiger, bequemer und flexibler,


    der andere würde sagen, dass er sich das zu diesem Preis dann
    doch nicht vorgestellt hat und das Gewicht ...


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Das Handdingens auf die Aktivbox genagelt, das Hirn drangeschraubt und
    die Pedale davor gestellt würde doch im leichten Selbstbau Erfolg versprechen?


    Bedienung eben stets gebückt, so wie sich der Kapellmeister das vorstellt.

    Hallo,


    der Schlagzeug-Unterricht in der heutigen Zeit ist völlig anders wie in der Antike.
    So viel ist sicher.


    Und alles andere steht und fällt doch mit den konkreten Verhältnissen vor Ort.


    Aber ich sehe das auch von der ganz anderen Seite.
    Man muss sich fragen, was man will und sehen, was vor Ort (nicht generell auf der Welt)
    angeboten wird.


    Ansonsten:


    Kleine Trommel ist Kleine Trommel. Wer das als Einstieg wählen will, mag das tun.
    Ich würde es mit dem Ziel, Schlagzeuger werden zu wollen, jedenfalls nicht
    als alleinige Methode präferieren.


    Schlagzeug ist Schlagzeug oder auch nicht:
    für den einen ist es die "Schießbude", für den anderen das Komplettprogramm.
    Je nachdem, wo man hin will, macht es mehr oder weniger Sinn, sich zu beschränken
    oder auszuweiten.


    Aus dem Heft:
    nun ja, es gibt ja Leute, die ein Heft haben, andere haben zwei oder vielleicht auch
    drei, ich finde ja, dass Bildung mit der Anzahl der Hefte keineswegs abnimmt, man
    aber auch gerne mal etwas individueller an die Sache heran gehen kann, ich bin
    aber von der Universität (universitas), Individualist und sehe mich als kreativen Musiker.
    Mit einem Heft ist die Welt natürlich einfacher.


    Worauf es am Anfang ankommt, ist individuell verschieden.
    Der eine hält die Stöcke automatisch richtig, der andere
    hat eine gruselige Motorik, die erst nach langer Zeit ent-
    krampft werden kann.


    Da ich die Kinder und die Örtlichkeiten nicht kenne, kann
    ich keinen konkreten Rat erteilen.


    Generell gilt aber in allen Beziehungen (Arzt, Zahnarzt,
    Schlagzeuglehrer): die Chemie muss stimmen. Und das
    geht sowieso nur durch Ausprobieren. Wo man sich wohl
    fühlt, da lernt man besser.
    Die Qualifikation setze ich jetzt einfach mal voraus, wobei
    ich da auch eher darauf achten würde, ob jemand Spaß
    am Unterrichten hat oder das nur tut, weil er gerade muss
    und sich eigentlich dafür gar nicht interessiert.


    Zusammengefasst sieht es so aus:

    bei mir im Umkreis gibt es in jedem Fuchsdorf eine Blaskapelle. Ich wüßte genau bei welcher Kapelle ich mein Kind nicht hinschicken würde und bei welchem ich es ohne Besorgnis abgeben würde


    Ich persönlich würde einen Unterricht mit Drum-Set bevorzugen.
    Warum?
    Wer von Guitar-Hero kommt, kommt von der Popularmusik und dort
    will er abgeholt werden. Wie es dann weitergeht, wird die Zukunft
    weisen, man kann auch erst Drum-Set und dann Kleine Trommel
    lernen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    zur Länge:


    a) glaube ich als Besitzer von 14", 16" und 17" (Länge) nicht, dass die Tiefe, also Länge,
    auf der Bühne signifikant viel ausmacht. Es verändert sich im Wesentlichen der Ton von
    hell-knallig bis dunkel-dumpf, was aber bei dem allgemeinen Getöse auch nicht so
    entscheidend sein wird, wenn es um Rockmusik gehen sollte.


    b) glaube ich allerdings auch nicht, dass ein lackierter Sperrholzreifen von 3" (Differenz aus 18" und 15")
    mit 22" Durchmesser so furchtbar viel erschwert oder erleichtert, jedenfalls gewichtsmäßig.
    Beim Gang durch Türen kann man natürlich mit dem ein oder anderen Zoll mehr besser hängen
    bleiben.


    Ich finde es ja lustig, dass man hier versucht, einen Trend in Richtung wieder dickere Kessel
    zu setzen, das wurde doch die letzten Saisons von den Modeschöpfern als grausig bezeichnet,
    richtig fett waren doch nur (erst) die dünnen, (dann) die ultradünnen Kessel.
    Na ja, dünner geht wohl nicht mehr, dann werden die Röcke eben wieder länger. Es ist wie
    überall.


    Das "Live Custom" ist doch die neue China-Serie?
    Da sind wir mal gespannt, wie der Reis vom Festland schmeckt.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    das "Blackbeat" habe ich zwei Mal gespielt.
    Beim ersten Mal kannte ich es noch nicht und beim zweiten Mal habe ich mit Streik gedroht,
    wenn es ein drittes Mal geben sollte.


    Ich bin aber auch kein Anfänger.
    Als ich einer war, hätte ich es mir auch nicht freiwillig gekauft.


    Dennoch: (von den Becken abgesehen, das sind wohl so wellige Bleche aus einem gelben Material,
    deren Klang ich mir nur unter Narkosen anhören werde) kann man die Bude wohl ein paar Tage
    benutzen. Ob sie aber besser ist als das (welches? da gibt es ja auch nicht nur eins) Müllenium,
    das wage ich doch zu bezweifeln.


    Grundsätzlich gilt aber für Anfänger:
    man wird mit jedem Schlagzeug unzufrieden sein.


    Und das liegt nicht an der Stimmung.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Üben hilft. Das gilt auch für die Rechtschreibung.

    Hallo,


    soweit memory clamps möglich und erhältlich sind, nutze ich diese gerne, ansonsten arbeite ich sehr gerne mit
    Tesa Gewebeband, das es in einigen Farben gibt.
    Zusätzlich benutze ich auch Schreibgeräte.


    Auf das Chrom selbst male ich deswegen nicht, weil mir das zu unflexibel ist, wenn ich meine Meinung ändere und
    auch nicht so deutlich sichtbar, wenn das Licht mal schwächelt. Das Gewebeband lässt sich leicht auf- und auch
    wieder abtragen, bei Gaffa-Bändern ist das je nach Güte mal mehr oder weniger möglich.


    Je nach Set ist das mehr oder weniger aufwendig bzw. erfolgreich bzw. nötig.


    Wenn jemand anderes über das Set spielt, ändert sich nichts, dazu müsste er ja nicht spielen, sondern schrauben.
    Ob er das darf oder kann, entscheidet meine Wenigkeit nach Gutdünken. Anders ist es, wenn ich bezahlt werde,
    dann steigt die Flexibilität.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Das mit der Konstruktionszeichnung finde ich gar nicht so abwegig.
    Bei manchen Aufbauten habe ich auch schon versucht, Baupläne zu erstellen,
    aber das ist dank meiner graphischen Fähigkeiten eher skizzenhaft.

    Hallo,


    um mal wieder vom Dach auf den Boden zu kommen:
    bei dem hier gesehenen Schadensbild (Riss in der Daube, nicht am Leim
    und auch noch dort, wo die Schraube ist) liegen gewisse Behauptungen
    näher an der Wahrscheinlichkeit als andere.


    Es gibt Materialien, die geben nach und es gibt welche, die reißen halt.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ein Mikrofon ist ein Übertrager.
    Das macht Klänge nicht kurz oder gar lang.
    Bestenfalls überträgt es schlecht oder im Falle von absichtlich
    gefärbten Mikrofonen eben ungewünscht gefärbt.


    Mit allen professionellen Mikrofonen kann man auf der Bühne
    arbeiten. Das, was den Klang versaut, sind fast immer andere
    Kriterien.


    Es gibt sehr hochwertige Mikrofone, die relativ neutral übertragen,
    dort kann man anhand der Peripherie den Klang beeinflussen und
    es gibt vorgefärbte Mikrofone für den unproblematischen und
    günstigen Bühneneinsatz oder eben Heimaufnahmen.
    Das D 112 fand ich sehr unproblematisch und höchst universell
    anwendbar. Beim Beta52 stört mich schon die Bauweise, weshalb
    es für mich keine wirkliche Alternative wäre und das D 6 ist klang-
    lich so auf modernen Metal gebürstet, dass man da a) nichts anderes
    mit machen kann und b) die geeignete Peripherie braucht, das
    Gewummer untenrum halbwegs anständig abbilden zu können.
    Von den drei Genannten würde ich ganz klar zum D 112 greifen.


    Dass ich selbst dieses nicht mehr habe, liegt daran, dass ich a) doof
    bin und b) für Aufnahmen dann doch noch lieber in anderen Sphären
    schwelge.


    Ganz nebenbei: anständige Overheads übertragen auch die Bass Drum
    sehr hübsch. Meistens wird dort (am falschen Ende) gespart (was dann
    aber von den Möglichkeiten des Veranstaltungsortes abhängt, aber
    wir wissen ja alle, dass der Raum mehr klingt wie das Kabel).


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich habe schon gelesen, dass es Hersteller gibt, die runde Kessel in Schichtholzbauweise so verarbeiten, dass der kessel nachher spannungsfrei sein soll.
    Offenbar erzählt da jeder das, was gerade dem eigenen Herstellungsprozess nahe kommt.


    Abgesehen davon bekommt jeder Kessel spätestens dann seine Spannung, wenn irgendein Idiot da oben und am Ende auch noch unten Felle dran schraubt.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    von der Tendenz her gab es keine Überraschungen, lediglich die konkreten Auswirkungen konnte man schwer vorhersagen.


    Da dies hier ja ein Schlagzeugerforum ist, hätte mich mal interessiert, wie die Parteien so zum Schlagzeug stehen.
    Aber ich gebe zu, die Mühe, das zu ergründen, habe ich mir nicht gemacht.


    Spannend ist derzeit, wer sich als Regierungshelfer erbarmen wird, eine undankbare Aufgabe für Selbstmörder, ganz offensichtlich.
    Alles andere ist ja Wunschdenken oder Alptraumdenken, je nach persönlicher Ansicht oder Modesaison.


    Dann wird man sehen, was sich ändert und was bleibt, wie es ist, letzteres wird wohl die Hauptsache bleiben, daher kann ich
    Weltuntergangsstimmung wenig nachvollziehen (außer natürlich in Kreisen der Wahlverlierer, da würde ich aber auch noch nicht
    alle abschreiben).


    Grüße
    Jürgen


    PS
    311/192/64/63 ist das, was zählt.

    Hallo,


    mit Midi geht doch alles, oder?


    In der letzten Kapelle, wo ein Keyboard war, da war das ein reines Tastenbrett (natürlich gewichtet),
    die Klänge kamen von so einem anderen Kasten, der eingestöpselt wurde.


    Für mich - der ja auch richtige Trommeln hat - obwohl es mit Synthesizertrommeln schneller ginge,
    zählt dann doch mehr die Kultur wie die Geschwindigkeit. Da habe ich für Pianisten volles Verständnis.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Sonor Champion 22" x 14" hat zu wenig "Bums" und zu viele Obertöne, es soll klingen wie die große Marschtrommel:


    1.
    Eine große Trommel ist groß, eine kleine klein, da haben wir das erste Problem: aufblasen geht nicht.
    Wenn die Große 26" x 18" hat, dann ist das einfach mehr Hubraum.


    2.
    Mehr Bums geht durch gute Stimmung und noch besseres Treten. Viele moderne Trommler dämpfen beim Treten, wenn man das unterlässt und
    auch das Bettzeug oder sonstige Klangbremsen aus der Trommel nimmt, dann hat die auch Bums, aber eben natürlich weniger wie eine 24", 26" oder 28",
    das ist ja logisch.


    3.
    Obertöne bekommt man nur durch Dämpfen weg, entweder mit Herrgottsbescheißerl, also in sich schon gedämpften Fellen oder eben mit
    zusätzlichen Maßnahmen vom Filzstreifen über Noppenschaum bis Bettzeug ist da alles möglich.


    4. Schlegel:
    Filz ist Standard, klingt bereits härter als ein Schlegel, den man üblicherweise in die Hand nimmt. Alles andere ist schwer zu beschaffen
    oder noch härter und damit wohl ungeeignet, das knallt dann nur bestialisch.


    Ich würde zunächst die Marschtrommel mal hinstellen, die Fußmaschine davor und probieren, ob sie dann immer noch gut klingt.
    Ist das der Fall, kann man über Modifikationen nachdenken. Ist es nicht der Fall, dann liegt das Problem darin, dass die Trommel liegt,
    der Fußmaschinenschlegel anders klingt als der Handschlegel oder die Hand besser ist als der Fuß. Dann sollte man daran (jeweils)
    heran gehen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich glaube, man muss es mögen.
    Mir ist der Anfang schon zu langatmig.
    Und mit dem brit-pop-depressivem Gitarrengeplänkel komme ich gar nicht zurecht,
    das ist aber Geschmackssache.
    Schlagzeug klingt ganz ordentlich, viel passiert ja nicht.
    Gitarren sind halt rau-derb-schmutzig.
    Bis auf ein paar Ungenauigkeiten ordentlich gemacht,
    ich werde halt müde und muss meinen Koffeinnachschub erhöhen.
    Nicht meine Musik offensichtlich, aber wer es mag, wird es mögen.


    Das da
    [video]

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    macht mich zwar auch mürbe, aber das hat irgendwie mehr Wärme und Leben.
    Das mit Congas statt der Obskiste und einem Sänger oder einer Sängerin
    wäre ganz hübsch.


    Vielleicht halte ich mich aus Postrock auch besser raus.


    Grüße
    Jürgen