Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    bewerben kann man sich immer und überall.


    Mir geht es darum Kosten bei der Materialschlacht (was meiner Meinung nach das Schlagzeugspielen mit sich bringt) zusparen.

    Diese Zielvorstellung ist ja nicht verkehrt, aber ob sie monokausal zielführend ist, das wage ich doch etwas zu bezweifeln. Ich stelle mir dann schon die Frage, warum mir jemand anderes etwas günstiger geben sollte. Meiner Meinung nach bräuchte ich dafür zumindest ein Argument. Das sehe ich hier nicht. Es ist eben noch nicht genannt worden.
    Und deshalb eröffnet das natürlich die Fantasie mancher Leser. Es könnte natürlich auch ganz anders sein und es könnte gute Gründe geben, gute Argumente nicht zu nennen. Zum Schweigen gibt es immer gute Gründe.


    Ich habe halt die Erfahrung gemacht, das wenn man weiß, wo man anfragen muss, durchaus einen guten Endorsement Deal bekommen haben...und zwar nicht 10% sondern 70%...und das ist bei laufenden Kosten wie bei Becken oder Sticks ne ganze Menge...

    Diese Aussage lässt mich aufhorchen: wenn ich die Erfahrung gemacht habe, dann weiß ich ja doch offensichtlich, wo es dieses Angebot gibt. Dann müsste ich doch eigentlich nicht fragen, sondern antworten.
    Da würde mich jetzt doch mal interessieren, wo es denn diese 70-%-Endorsements gibt.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Was ist eigentlich die Definition von Endorsement?
    Nach der hier geschilderten Intention geht es ja um einen Rabatt.
    Ich kenne das so, dass, wenn ich einen Rabatt möchte, ich dafür irgendwelche komischen Sachen erzählen bzw. einfach viel kaufen muss.
    Eine Bewerbung habe ich da noch nie geschrieben.

    Hallo,


    die Frage ist ja eigentlich, wozu man überhaupt ein Loch macht.
    Erst wenn man diese beantwortet hat, macht es der Logik nach Sinn über den Ort nachzudenken.


    Was mich an einem Loch im Schlagfell stören würde:
    a) der Klang ist deutlich trockener und leiser
    b) die Gefahr des Fellrisses ist größer
    c) die Reaktion des Felles ist träger (weniger Rückprall)


    Was ich an einem Loch im Schlagfell gut fände:
    man kann mit der Hand hinein und Staub wischen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich habe mich von allen Stimmwerkstätten bisher erfolgreich fern gehalten.
    Mir sind diese One-Man-Shows zu unwissenschaftlich.
    Wenn man alles liest, dann merkt man, dass es offensichtlich verschiedene Glaubensrichtungen gibt.
    Um sich ein Vollbild zu machen, müsste man folglich alle Werkstätten besuchen und das ist mir dann doch zu
    aufwendig, zumal ich meine Methode bereits gefunden habe und diese für mich praktikabel ist.


    Hier wird ja offensichtlich der neue Messias gepriesen.
    Dieses ganze religiöse Marketing, angefangen mit der "Bibel" und den Folgeerscheinungen mag ich nicht.
    Ich halte es eher mit Aufklärung: selbst denken, selbst entwickeln, dabei Einflüsse von außen kritisch würdigen.
    Am Ende kommt eine nüchterne, überhaupt nicht weltbewegende Linie heraus, die totlangweilig ist und mit der man
    bestenfalls fünf Minuten einschläfernd gestalten könnte.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    hätte ich gewusst, dass der Papst kommt, wäre ich nicht nach Hanau gefahren, um die Toms zu stimmen ...


    Spaß beiseite: der Masshoff stimmt schief, d. h. oben fest und unten locker, das Ganze dann überleitend, also nach oben hin immer etwas fester. Im Wesentlichen macht das der ehemalige Stimmpapst von Bohr genauso. Das soll wohl den Vorteil haben, dass die Trommel mit einem Schlüsseldreh eben man schnell etwas höher gestimmt werden könne und durch die schiefe Stimmung sollen manche Obertöne, die man sonst wegdämpfen wollte oder würde, automatisch eliminiert sein.


    Ich selbst halte davon nichts.
    Aber ich kann auch nicht Stimmen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    a) ich brauche keine zweite Snare Drum.


    b) Wenn ich eine benutze, dann hat sie folgende Zwecke:
    aa) eine andere Klangfarbe zur Erweiterung der musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten, namentlich:
    aaa) Wechsel der Trommel in Strophe und Refrain
    bbb) Zusammenspiel beider Trommeln
    bb) Ersatztrommel, falls die erste mal kurzfristig Defekt hat.


    c) Dafür kann man normale und unnormale Trommeln benutzen und man kann sie überall positionieren, wo sonst noch nichts steht.
    Ich selbst habe dafür bislang eingesetzt: alles, was ich habe und hatte, mal so, mal so und ganz oft einfach gar nicht.


    Fazit: ja, aber nur selten.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich war ja auch mal jung und da gab es auch schon Stimmpäpste, die hießen nur anders und sind heute älter.


    Damals meinte ich auch mal, dass man Felle hochstimmen muss.
    Wenn man das schön übertreibt, klingt es nachher entsprechend.
    Das fiel mir dann auch auf.


    Dann habe ich mal mein Hirn eingeschaltet und mich gefragt, was dieser ganze Blödsinn eigentlich soll.
    Seitdem stimme ich Felle dahin, wo sie sollen und sonst nirgendwo (es sei denn, mir ist gerade langweilig).
    Wenn ich überlege, dass mir das Snare-Fell immer im Proberaum oder beim Auftritt reißt, dann frage ich mich sowieso,
    wie sich die Päpste das mit dem Fön und dem Zentrieren so gedacht haben. Aber ich habe da so eine furchtbare Idee ...


    Ein zweilagiges Fell kann man ja einlagig machen und aus der zweiten Lage lassen sich prima diese sauteuren Ringdämpfer
    herstellen. Ok, heute, in der Zeit, wo man stets neue Felle kauft und nur Mond-Gelee auf das reine Weiß der Beschichtung lässt,
    da muss es halt auch immer etwas Neues sein. Manchmal muss man einfach mal diesen ganzen Wahnsinn aus dem Bereich der
    Drummerpolizei vergessen.


    Meiner Meinung nach klingt eine gedehnte Folie schlechter als eine frische. Aber da sehe ich schon den Scheiterhaufen ...


    Vor 20 Jahren wäre ich noch auf meinen Bass Drums herumgeturnt, aber da hatte ich auch noch Gaffa Tape, um komische Geräusche
    abzustellen.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Den Sinn von Evans-Fellen habe ich bis heute noch nicht verstanden.

    Hallo,


    die Hi-Hat ist die Hi-Hat-Maschine, die Hi-Hats sind die Hi-Hat-Becken. Das ist ganz einfach.
    Wer nur von der Hi-Hat spricht kann gegebenenfalls die Maschine zusammen mit den Becken meinen und die Kombination bezeichnen wollen.


    Beim Tom ist das einfach, es gibt das Tom-Tom und sonst nichts. Das Stand- oder das Hänge- Tom sind nur Hinweise auf die Montage (englisch eben mounted oder floor), die Trommelgattung bleibt gleich. Da es nicht die Tom-Trommel, sondern eben nur das Tom-Tom heißt, verbietet sich der weibliche Artikel. Wer den verwendet, meint die Tomate oder er hat die Tomaten auf den sprachlichen Augen oder denkt einfach an den schönen Tom, der mit seiner Tom-Tom-Sammlung und seinem Tomatensalat die Sinne verwirrt.


    Der vermeintlich weibliche Artikel für den Plural ist in diesem Falle übrigens nur Plural und eben nicht geschlechtsspezifisch, das sind die Artikel nur im Singular. Die Tom-Toms sind nicht weiblich, sie sind einfach nur pluralistisch vorhanden. Als Singuläre heißen sie weiterhin das Tom-Tom, egal, welches.


    Der Satz lautet korrekt:
    "Wartet mal, Jungs, meine Hi-Hats stehen zu weit weg!" oder "Wartet mal, Jungs, meine Hi-Hat steht zu weit weg"!
    Im ersten Fall konzentriert sich der Sprecher auf die Becken, im zweiten auf die Maschine. Beides ist möglich.


    "Das sind aber tolle Hi-Hats!" heißt "Das sind aber schöne Becken!", "Das ist aber eine tolle Hi-Hat!" heißt "Das ist aber eine tolle Maschine!".


    Eigentlich ist es doch ganz einfach.


    Grüße
    o Der Jürgen (der alte Sack)
    o Die Jürgen (die Bölts, die geht nie kaputt)
    o Das Jürgen (dat süße Kind)
    o Die Jürgens (wer bin ich, und wenn ja, wie viele?)

    Hallo,


    zunächst ist die Frage zu klären, was von den Hi-Hats erwartet wird, wie sie gespielt werden sollen.
    Hier interpretiere ich das so, dass es um zwei Hi-Hats geht, die nicht etwa kumulativ, sondern lediglich
    alternativ eingesetzt werden sollen.
    Damit ist eine möglichst ähnliche Position sinnvoll.
    Wenn die Ansprache mit dem Fuß gut sein soll, dann würde ich zwei normale Hi-Hat-Maschinen nebeneinander stellen,
    ggf. so - wie bereits von Pessimist666 vorgeschlagen - in unterschiedlicher Höhe, damit wäre der Abstand beider Maschinen
    etwa 7", das ist noch im Bereich des Möglichen, wenn man seine Beine bewegen kann. Das wäre in diesem Falle meine erste Wahl.


    Kabel-Maschinen reagieren gerne etwas verzögert bzw. indirekt, das geht je nach Kabelführung mal mehr und weniger gut.


    Die Stellung der Hi-Hat nach rechts ist nebst Pedal schon mehr etwas für die höhere Liga der Koordinationsübung.


    Sofern ein langes Kabel bevorzugt wird, ergeben sich natürlich entsprechend der Länge der Leine praktisch alle Orte im Raum für
    den Aufbau.


    Nach dem, was ich bislang selbst getestet und auch aus zuverlässiger Quelle gehört habe, sind sämtliche Kabelmaschinen einschließlich
    der hier schon genannten Gibraltar (die ja nur über ein kurzes Kabel verfügt) nicht optimal in der Funktion. Das ist konstruktionsbedingt.
    Bei Sonor (Giant Step) wurde augenscheinlich an einer Kabelmaschine gebastelt, diese kam aber nie auf den Markt. Die Sabian Triple-Maschine
    ist schneller verschwunden als man schauen konnte und aktuell haben auch Tama und Yamaha kabelmäßig die Segel gestrichen. Lediglich dw und Pearl
    haben da noch etwas. Von billigeren Maschinen würde ich sowieso und hier erst recht die Finger lassen. Aber der Masochismus bzw. die Empfindlichkeit des Nutzers ist natürlich unterschiedlich ausgeprägt.


    Grüße
    Jürgen
    Der Trend geht zur Viert-Hi-Hat

    Hallo,


    je natürlicher der Zugang zum Instrument ist, umso mehr kann man Feinheiten auch hören (wobei man oft Dinge hört, die man gar nicht hört und umgekehrt). Dummerweise sind wir hier im Internet. Die Akustikkette wird schon vom Mikrofon zum Lautsprecher durch zahlreiche Filter gejagt, die mehr wegschneiden und (manchmal - siehe hier: auch mit völlig anderen Klangquellen nachgefüttert werden). Damit ist eine Bestimmung schon fast unmöglich und jeder, der sich mal einem Test (hier durchaus immer wieder zu finden) unterzogen hat, wird merken, wie schwierig das ist.


    Vor Ort biete ich jedem an, der Langeweile hat, hier vorbei zu kommen, ich habe eine D 528 (Stahl) und eine HLD 580 (Holz). Die unterscheiden sich im Kessel und in zwei weiteren Punkten: gummmiunterlegte Böckchen, Teppich (einer vollständig, einer mit zwei fehlenden Spiralen). Von der Fahrerposition aus kann ich vielleicht gewisse Charakteristika hören. Dazu müsste ich das, was ich höre, aber auch den klangbestimmenden Teilen zuordnen können.


    Was ich ganz schlecht kann, ist die Trommeln auf Aufnahmen auseinander zu halten.


    Bei Kesseln gibt es im Wesentlichen zwei Eigenschaften: Projektion und Schalldämmung.
    Ersteres führt zu einem eher klaren, kalten, lauten Ton mit einer großen Bandbreite von unten nach oben und damit einer schweren Ortbarkeit einzelnder Frequenzen. Letzteres führt zu einem je nach konkreten Eigenschaften dunklen oder dumpfen Klang (jeweils durch Schlucken bestimmter Frequenzen).
    Da ein Baum nicht einem anderen Baum gleich und die Produktion ebenfalls nicht immer und überall exakt läuft, können sogar zwei Kessel derselben Serie objektiv unterschiedlich klingen. Wir kennen diesen Effekt sehr deutlich von Becken (gleiches Material, gleiche Serie, gleiches Modell - völlig anderer Klang bis sehr ähnlicher Klang, niemals derselbe Klang).


    Die Unterschiede sind derart klein, dass wir sie als durchschnittlichen Popularmusiktrommler in Proberäumen und auf Bühnen tatsächlich weitgehend ignorieren können, sofern die Produkte ein gewisses Qualitätsniveau erreichen.
    Konkret ist es so, dass wir mit nahezu jeder professionellen Trommel einen holzigen trockenen kurzen Klang mit Hall erzeugen können: rim shots, trockene Stimmung oder Stimmung mit Dämpfung oder vorgedämpfte Felle, großer Raum. Das ist alles, was wir brauchen.
    Das geht mit der FF Stahl genauso wie mit jeder anderen Trommel auf Profi-Niveau.


    Den Effekt erreicht man auch eher durch Spielweise, Raum, Stimmung, Felle. Der Kessel hat daran einen sehr geringen Anteil. Er ist so gering, dass man ihn normalerweise kaum hören und fast nicht korrekt zuordnen können wird.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    aha, es ging also eigentlich um eine Hybrid-Anwendung im Bereich Video-Audio bzw. umgekehrt.
    Dass man da beim PA-Ausstatter nicht fündig wird, weil der ja nur Audio macht, kann ich nachvollziehen.
    Dass es beim Fotoausstatter dann klappt, kann ich auch nachvollziehen. Dass man dort nicht vorher schon gefunden hat,
    ist mir nicht so ganz nachvollziehbar und wieso hier die Badezimmerfreunde wissen sollen, dass es um Fotostative und nicht
    um Badezimmerausstattung geht, nun ja, das kann man ihnen getrost vorwerfen, wobei es ging ja um Ideen und Verknüpfungen,
    die wurden objektiv geliefert, wobei sie subjektiv nicht zielführend waren, das ist hier aber öfter so, da könnte ich ganz viel
    weinen und wenn ich ganz ehrlich bin, habe ich über den Unfug, den ich sonst hier lese, heute ganz viel geweint, auch wenn
    es mir nicht wirklich hilft und sonst auch niemandem, außer natürlich der Papiertaschentuch-Industrie, welche übrigens wieder
    ganz andere Maße hat, aber jetzt kommen wir doch etwas vom Thema ab, deshalb würde ich noch dringend empfehlen, das mit
    dem Weinen eher ins Schlafzimmer und dem Kopfkissen zu verbannen, sonst wird das hier noch ein Mädchenforum und das wollen
    wir harten Kerle, die ja eine Niet mit der Hand einschlagen und Gewinde mit den Schneidezähnen drehen, nicht.


    Grüße
    Jürgen
    immer fröhlich


    PS
    Den Händler könnte man auf Grund eines Beratungsfehlers verklagen. Dann muss der weinen. :thumbup:

    Mahlzeit.


    Wo im "PA, Recording und Mikrofonie"-Bereich braucht man denn ein solch exotisches Stück?
    Ich kenne da nur 3/8 und 5/8. Und das gibt's bei meinem Ausstatter im Katalog.


    Die Schuldfrage lasse ich mal offen, einen dezenten Hinweis möchte ich aber dennoch los werden:

    Zitat

    Wer einem anderen einen Rat oder eine Empfehlung erteilt, ist, unbeschadet der sich aus einem Vertragsverhältnis, einer unerlaubten Handlung oder einer sonstigen gesetzlichen Bestimmung ergebenden Verantwortlichkeit, zum Ersatz des aus der Befolgung des Rates oder der Empfehlung entstehenden Schadens nicht verpflichtet.


    Man könnte auf die bescheuerte Idee kommen, dass der Gesetzgeber nur beratende Berufe in der Haftung sehen wollte, möglicherweise wegen der besonderen Kompetenz, möglicherweise auch wegen der Entgeltlichkeit, aber das sind nur Vermutungen.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    § 675 II BGB

    Hallo,


    ich habe zwei baugleiche Trommeln in Holz und Metall und ich höre auf Aufnahmen nicht, welche der beiden das jeweils ist.


    Auf Aufnahmen im Internet habe ich bei Trommeln eine Fehlerquote in inflationistischer Höhe.
    Mir ist auch aufgefallen, dass diejenigen, welche sonst immer genau wissen, wie welches Holz klingt, genau in diesen Tests
    durch Teilnahmslosigkeit auffallen.
    Bei Behauptungen zu bestimmten Materialien fehlt mir auch immer die Spezifikation.
    Dass das Ahorn aus Kanada genauso klingen soll wie das aus Italien, die Birke aus Schweden so wie die aus Sibirien und die
    Bubinga vom Warlord Chief-King genauso wie die vom Warlord King-Chief, das halte ich für ein gerne kolportiertes Gerücht.
    Ganz davon abgesehen, wird das Zeug ja auch noch gelagert, in Scheibchen geschnitten und wieder zusammen gepappt.
    Beim Metall dann halt geschweißt, gezogen etc., dass also die Salami von Ja genauso schmecken soll wie das Zeug aus dem
    Delikatessenladen ... nun ja, bei Manchen sind die Geschmackssinne nicht mehr vorhanden und bei anderen ist die Frage ja
    eher wie man den Ketchup-Klang mit Naturprodukten hin bekommt.


    Wieso Ketchup? Ach ja, die Trigger waren ja rot.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Diesen Klang bekomme ich bei hoher Fellspannung sowieso nicht hin.
    Bei niedriger schaffe ich das mit jeder (meiner) Trommeln. Für den Hall brauche ich dann eben einen größeren Proberaum ... (das eigentlich größere Problem, denn auf'm Klo klingt bei mir jede Trommel irgendwie ... (Ihr wisst schon ...)

    Hallo,


    trommla: och, da nehm' ich auch eine ... ist das der Eintritt und das Fahrrad inklusive?
    Mit was man heutzutage alles Geld verdienen kann ... (oder will) ...


    Savagedrums: ach, die ganz alte ... nee, die kannste behalten.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Falls mir jemand ein Fahrrad schenken will: ich hätte lieber einen Stahlrahmen, den ganzen modernen Alu- und Carbon-Quatsch dürfen gerne die Profis fahren.

    Hallo,


    ich bin ja nicht so der Plaste-Experte, aber ist Glasfaser und Carbon dasselbe?
    Ich meine nämlich, mich dunkel zu erinnern, dass Plaste nicht gleich Plaste ist.


    Nebenbei: nachdem wir nun festgestellt haben, dass jeder Kessel geht und sogar jemand den Stahlkessel als den Besten ausgelobt hat, würde ich den einfach drin lassen oder die komplette Trommel mir überlassen. Dann kann sich der Themenstarter die Erich-Sänger-Unterschriftstrommel kaufen, die klingt tatsächlich von Natur aus ein bisschen trocken und alle sind glücklich. Ok, dem HOHK müssen wir unbedingt noch ein Carbon-Rennrad für die Tour-de-France besorgen.


    Ich meine, dass das Alurähmchen bei der FF so ungefähr 1" sein müsste, damit wäre 5" als Kessel nicht verkehrt, das genaue Maß müsste ich aber nehmen. Aber das kann auch wer anders machen.


    Was der Erich tatsächlich spielt, bleibt im Dunkeln des Steinkohleabbaus verborgen. Dass es komplett Carbon wäre, hielte ich für eher unwahrscheinlich, aber man weiß ja nie, was die dem gebacken haben. Es ist ja auch egal, wichtig ist nur das rote Ding und um das würde ich mich als Erstes kümmern.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ja, eigentlich gehört das in die Unterabteilung "Paradoxon-Fred", da wäre dann die Gesellschaft "250 bpm - spiele erst einen Monat, soll ich eine Axis kaufen", "brauche Profi-Set, habe 250 Euro", "Suche haltbare Becken, an meiner Technik liegt es nicht, dass ich jede Woche eins zerstöre", "Bin in Led-Zeppelin-Kapelle eingestiegen, soll ich mir ein E-Drum kaufen", "meine 16"-Bass-Drum klingt zu hoch, die sechs Stimmschrauben sind so fest angezogen wie es geht, würde schwarzes Gaffa-Tape auf dem Schreibtisch helfen?", "Kann mir jemand meine Trommel stimmen? - bitte nur per E-Mail", "mein Nachbar mag meine Übungen nicht, hilft es, wenn ich Eierkartons im Kühlschrank habe?" ...


    Die Trommel in dem Video klingt gar nicht so tief gestimmt, sie ist vor allem furztrocken (gestimmt ;) ), nicht allzu tief, aber auch nicht super-flach, alles relativ normal, nur stark gedämpft (durch Stimmung oder Dämpfung). Den "Klang" (sie klingt ja kaum, ist eher abgewürgt, sollte man mit jeder Trommel erzeugen können mit etwas Modifikation (Stimmung/Dämpfung). Nebenbei sollte man das rote Ding an der Trommel beachten. Möglicherweise hört man von dessen Peripherie mehr wie alles andere, dann wäre die ganze Diskussion endgültig absurd.



    So, das habe ich vorhin geschrieben. Jetzt habe ich mal das Hirn eingeschaltet. :thumbup:
    Das Avatar des Kandidaten kommt mir verdächtig vor. Daher mal ein Anschlag: ich besitze eine FF 6,5 mit Messingkessel. Da könnte man ja mal auf die bescheuerte Idee kommen, die beiden Töpfe mal parallel zu inspizieren. Mein Eimer steht z. Zt. im Proberaum, ich kann ihn aber jeden Donnerstag und notfalls auch sonst einpacken und woanders hin verfrachten. Also?


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Kein Bier, kein Rauch. Da bin ich allergisch. Nur pure Kessel.

    Hallo,


    HOHK: nein, Klang machen die nicht (objektiv), aber subjektiv klingt es tiefer, weil die Obertöne abgedämpft werden und man dann eher das hört, was man hören will. Klappt aber nicht immer.


    D.drummer: andere werden lachen, aber ich habe neulich tatsächlich ein Falams II auf meine Stahltrommel geschraubt und ich konnte sie hinterher noch spielen und klanglich hat sich keiner beschwert. In der Tat war da der Grundton etwas dominanter. Die Brillanz hat zwar auch etwas gelitten und vor allem die Bespielbarkeit, aber bei genügend Lärm drumherum (zwei Röhrenvollverstärker mit je 4 x 12" darunter) und zwei anständig trainierten Händen ist das kein Problem. Heavy Metal bulletproof.


    Ansonsten mache ich das immer so: wenn es hoch klingen soll, dann nehme ich die kleinere Trommel und stimme sie hoch und wenn es tief klingen soll, die größere und tief. Aber das ist zu einfach. Da hat man ja kein Problem.
    Gegen schlechte Bespielbarkeit hilft übrigens eine gute Handtechnik, das Zauberwort heißt: Y-Bänn. Das ist eine fernöstliche Kampfkunst. Das Geheimnis des geheimen Geheimbunds der, wo ich den Namen nicht sagen darf, weil er so geheim ist.


    Grüße
    Jürgen
    streng geheim - Näheres beim Info-Telefon von NSA & Co.

    Hallo,


    1800 Euro sind kein Geld.
    Nach der hier erfolgten Milchmädchenrechnung vergleichbar mit sechs Monaten.
    Ok, so ein Prozess kann auch mal sechs Monate dauern, davor hat man die Anrufe vom Nachbarn, dann die vom Vermieter, dann die vom Brandschutz, dann die vom Statiker und schließlich die vom Gerichtsvollzieher wegen dem Räumungstermin. Zwischendurch hat man noch ein bisschen Zuzahlung für Medikamte investiert und natürlich für die neue Wohnung und den neuen Proberaum. Dann hat man noch die Schulden von der Rückbebauungskostenaufstellung. Aber das eilt ja nicht.


    Ich würde da lieber gleich das Geld meinem Nachbarn geben, damit der sich schön eindeckt und gut schläft.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ich sehe das wie fw nebst dessen weiteren Nachweisen.


    PPS
    Das mit dem Schalg ist wohl eine Freud'sche Fehlleistung.