ich habe es mich schon oft gefragt, aber immer wieder vergessen:
wieso gibt es eigentlich fast immer nur eine Platte für alle Größen?
Wenn ich meine alten Camcos ansehe, dann merke ich, das müssen Japaner entwickelt haben,
sieht man dagegen die alten Sonor Sigs, dann weiß man, hier lebt man auf großem Fuß.
Ist es wirklich so, dass jede Quante auf jedem Brett glücklich werden kann?
Ich zweifle daran.
Für meine kleinen Latschen passt immer wieder die Camco am besten.
Wenn ich etwas anderes (vor allem: neues) ausprobiere, dann kommt es mir immer zu groß vor.
Andererseits kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, wie man mit großen Füßen auf diesem Kinderpedal ernsthaft spielen will.
Natürlich kann jeder auf allem Gas geben, aber ist es auch optimal?
Gerade in den heutigen Zeiten, wo man bei der Produktentwicklung sparen will oder muss, ist das natürlich die falsche Frage, aber für den High-End-Bereich dann vielleicht doch wieder nicht.
ich weiß nicht mehr, wann ich zuletzt irgendwo geölt habe, ich glaube, es war die Fahrradkette am Fahrrad. Bei den Fußmaschinen ist das eher selten angezeigt. Was eventuell quietscht, ist die Feder. Da haben manche Hersteller einen Tampon (Filzstäbchen) reingepackt.
Was Stühle betrifft: wenn man ungeübt ist oder ungewohnte oder ungeeignete Techniken anwendet, dann kann es weh tun. Wenn man ein bisschen auf sich achtet, sollte es unfallfrei gehen und auch ohne spezielle Sitzmöbel aus dem Büro.
Viel wichtiger ist der Ventilator.
Wenn der läuft, hört man sowieso vieles nicht mehr.
ich bin bei der Veranstaltung ja auch irgendwie hin- und hergerissen.
Musikalisch und aus Sicht eines Künstlers, der sich selbst ernst nimmt, ist es eher zweifelhaft.
Als gesellschaftliches Treffen hat es natürlich eine eigene Mystik, die ich durchaus sehe und bewundere.
Dann nagt aber wieder die Kommerzialität im Nacken.
Letztendlich werde ich auch nächstes Jahr durch Abwesenheit glänzen und stattdessen die Tour de France verfolgen, das ist vom Sofa aus billiger und bequemer.
Ansonsten finden am Samstag, den 6. Juli 2024 laut Spielplan zwei Viertelfinalbegegnungen in Berlin und Düsseldorf statt. Ich halte es nach wie vor nicht für ausgeschlossen, dass man im Waldstadion hier dazu eine Veranstaltung zum Zugucken für Massen stattfinden lässt. Das wird man möglicherweise sogar nach viel knapper entscheiden, so dass ich - zugegebenermaßen als Profi-Unke - diesen Termin für sehr fraglich halte.
einen Termin während der Fußball-Europameisterschaft der Herren halte ich für nicht so ideal, zumal es durchaus sein könnte, dass "Deutschland" genau an dem Tag spielt.
Ob dann das Stadion wirklich frei ist, würde ich auch mal ganz vorsichtig mit "vielleicht" interpretieren wollen, es wird ja vermutlich auch noch an diversen Gemeinschaftsfernzuguckveranstaltungen gebastelt werden und hier haben auch noch DFB und UEFA ihre Büros um die Ecke, da wird auf jeden Fall ein bisschen was los sein.
Ist der Boden plan, erübrigt sich das, ansonsten brauche ich jedenfalls eine plane Fläche von B 2 m x H 2 m x T 2 m.
Der geneigte Physiker hat gemerkt, die Luft nach oben, sollte auch da sein, sonst bleibt man mit dem Stock am Scheinwerfer hängen.
Ach ja: ein bisschen Licht schadet nicht, aber es gibt natürlich auch gute Taschenlampen.
1. Teppich
Spätestens nach dem x-ten Tritt auf die Hupe ist diese ansonsten gerne mal plötzlich über die Haltelinie gefahren.
Bei mir muss der Flokati uni sein und für Markierungen geeignet (dafür nehme ich Tesa-Gewebeband oder Gerband, gerne farbig), die üblichen wilden Designs stören mich beim Suchen von Ohrstöpseln, Büroklammern und was sonst irgendwann so herunterfällt.
2. Gerüst
Jede Bude muss irgendwie hängen, jedenfalls die Becken und meistens auch die Tom-Toms.
3. Ständer und Maschinen
Und alles, was nicht hängt, will in ein Körbchen (Kleine Trommel) und die Hupe braucht ein Gaspedal, genauso wie die Charleston-Becken eine Charleston-Maschine brauchen. Und das Sitzmöbel für das Bedienungspersonal sollte auch dabei sein.
4. Bertha
Ohne Bass kein Bumm.
5. Standtom
Irgendwo muss man ja rechts die Noten ablegen.
6. Hängetom
Fühlt sich auch im Körbchen wohl, schützt ein wenig vor Obstwürfen.
5. Claire
Ohne die Kleine raschelt nichts und in der Popularmusik fehlt der Nachschlag.
6. Zimbelsammlung
Für den Anfang sind ein Paar Hi-Hats und ein Multifunktionsbecken oder heute üblicher ein Crash und ein Ride sinnvoll.
Für manche reicht das auch noch bis zum Ende.
7. Fan
Ohne Ventilator wirkt alles so statisch.
Sofeten haben auch gerne eine Heizung.
8.
a) Stöcke, Schlägel, Besen, Ruten - ob in der Tasche oder dem Sektkühler, das ist Geschmackssache
b) Metronom (allzu moderne Menschen nutzen Applikationen) mit Gerät zum Anschrauben, wenn man keine Hemdtasche hat
c) Notenständer (kann auch für Aufnahmegeräte missbraucht werden)
A.L.T. ist halt nichts für Weicheier und so mancher Age-Fright-Kandidat macht es halt wie andere Ängstliche: er guckt sich Horrorfilme an.
In der Klassik ist es ja konservativ und bekannt, genauso wie im Fußball, Geräteturnen und irgendwann auch im Schach: wer die Noten nicht singt, bekommt kein Engagement und wer zu alt ist, gibt halt Unterricht oder ruht sich auf dem zuvor gesammelten Geld aus oder verarmt.
In der Popularmusik nennt man ja nicht den Komponisten und vergisst den Interpreten, sondern nennt den Interpreten und vergisst den Komponisten.
Da haben wir dann schon das Problem, da müssen Leute, die möglicherweise schon früher nicht ordentlich ausgebildet waren, die womöglich noch zwischenzeitlich mal erkrankt waren oder sowieso dauerhaft krank sind, auch in der späteren Zeit noch schauen, wie das Licht im Kühlschrank brennt.
Es hat ja nicht jeder (meistens eher keiner) in die Deutsche Rentenversicherung fulminant eingezahlt.
Und wenn es nicht der eigene Kühlschrank ist: es gibt genug Besucher, die auch Unfallgeschehen gerne ansehen. Nicht umsonst war ja eine gewisse Florence Foster Jenkins durchaus in der Lage, einen Konzertsaal zu füllen.
Dazu kommen dann die Hardcore-Fans, die sowieso gut gelötet zum Termin erscheinen und in der Halle sowieso lauter singen als der Mann auf der Bühne.
Wieder andere kommen gerade bei "prog"-Kapellen wegen ihrem Instrumentalmann, bei dem sie dann kontrollieren können, ob er alles wie auf Platte spielt oder sich mal vergreift.
Aber, wo sind die Familie, Freunde, Mitmusiker und Manager, welche den armen Kerl vor solchen Peinlichkeiten bewahrt? Ich finde sowas unverantwortlich, da wird die eigene Lebensleistung demontiert.
Das ist das nächste Problem. Die Familie hat möglicherweise nicht genügend Einfluss und einen Betreuer gibt es vielleicht gar nicht oder dem ist es auch egal, solange der Betreute selbst Spaß hat. Und gerade Mitmusiker und Manager haben ein pekuniäres Interesse. Was sollen sie denn tun, wenn sie keine Auftritte mehr haben? Dann wird es nämlich bei denen allen im Kühlschrank auch dunkel.
Aktuell ist es so, dass in der Popularmusik die Helden, die noch nicht gestorben sind, eben die Rentnergrenze überschritten haben und ein alter Sack ist eben etwas anderes als ein aufstrebender Jüngling.
Und auch bei den Fans ist das Alter im Kommen. Das macht dem ein oder anderen mehr oder weniger zu schaffen.
Ich habe jetzt eine Beckentasche mit Rollen. Und der Trend geht zum kleineren Hardware-Koffer.
2 OHs press unter die (gedämmte) Decke gequetscht (um die auch von dir gefürchteten Reflektionen zu vermeiden, grenzflächenmäßig, waren aber keine
Wenn man die Überkopfmikrofone nicht nur über-Kopf, sondern an-der-Decke gestaltet, dann kann ja nicht mehr viel reflektieren und man hat sich quasi eine Stereo-Grenzfläche selbst gebastelt.
Ansonsten ist es halt immer die Frage, wie der Beton so klingt. Für Jazz vielleicht zu hart, für Schlager manchmal genau richtig.
die aktuellste Fassung (die von neulich war ja dann doch schon 2 x 2 Jahre alt) in diesem Video aus Nordeutschland ab etwa Minute 49 "Wollen sie alle mit mir singen?"
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Abgesehen von dem doch etwas schlecht übersetzten Text hat man da die Drums auch schön verblödet, damit das sicher intelligentere Publikum etwas leichter das Tanzbein findet.
Auch mit abgebremster Brachialgewalt kann man das machen ...
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... ob man auch muss?
Und auch der berühmt-berüchtigte Altmeister hat seinen seit dem Mittelalter vergorenen Riesling darüber gegossen:
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Es gibt also durchaus Profis, deren Tun künstlerisch durchaus vollumfänglich diskutabel ist.
so ist das halt, wenn man seine AGB nicht von Anfang vollständig und eindeutig formuliert.
Inzwischen hat der aufmerksame Leser ja festgestellt, dass die Bude ins Dachgeschoss passen soll.
Da hört für mich der Wunschtraum auf und es beginnt der Alpentraum. Was um Himmels Willen mache ich mit den Schrägen?
In meinem (immer noch nicht vollständig und eindeutig aufgeschriebenem) technical rider werden schon jetzt unten 2 m x 2 m verlangt, während oben auch noch 2 m verlangt werden. Das ist dann aber nicht die Bude daheim, sondern unterwegs. Daheim brauche ich oben nämlich mehr Luft, sonst kann ich schon mein Übeset mit Dekorationsobjekten nicht aufbauen.
Und wenn ich jetzt ohne umzuziehen, mein Traumgerät aufstellen will, dann stellt sich tatsächlich die Frage, ob zwei oder vier Bass Drums und damit auch die nach der Stellfläche. Ab der Dritten bräuchte ich nämlich dann wohl eher 3 m x 2 m und müsste schon an der Basis umbauen.
Wenn ich dann noch standesgemäß von hinten das Schloss oder Drum-Set - oder wie man es nennen will - betreten möchte, müsste ich schon die Wand zur Küche abreißen. Da wird der Traum ganz schnell wieder zu einem schweißtreibenden Ereignis, zumal ja der Vermieter einem was von Hölle erzählen würde, sollte er mitbekommen, was man da so treibt.
Also gehen wir wieder auf den (Dach-)boden der Tatsachen. Dummerweise ist dessen Größe nicht bekannt.
Es ist wie mit dem Grundgesetz, da steht ja auch: jeder kann machen, was er will, die Grenzen gibts im einfachen Gesetz und das kennt dann wieder keiner.
Ein weiteres Problem ist die Frage, was die besten Trommeln oder Becken (für mich oder dich oder jemand anderem) sind. Da hat der ein oder andere schon völlig korrekt angemerkt, dass ja nicht jeder immer dasselbe spielt. Manche sind genreübergreifend unterwegs und was dann bei Heavy Metal die besten Becken sind, sind bei Combo Jazz dann nicht mehr die besten Becken. Der ein oder andere hat ja dann auch völlig zurecht von verschiedenen Sets für verschiedene Anwendungen gesprochen, tatsächlich die sauberste Lösung. Mein Traum nach einem Schiff, aus dem ein U-Boot, ein Fischkutter, ein kleiner Tanker und eine Segelyacht gebaut werden kann und dass, wenn alles zusammengebaut ist, ein Flugzeugträger mit Traumschiffausstattung ist, wird entweder Traum oder Kompromiss bleiben oder werden.
Aktuell besitze ich nach meinem Kenntnisstand zumindest für mich die besten Stöcke, bei den Schlägeln gibt es noch Bestellbedarf und bei den Besen bin ich mir nicht ganz sicher. Beim Teppich ist mir auch noch nichts Besseres als das Vorhandene untergekommen. Bei der Hardware I (Gerüst) ist und bleibt es das Pearl Icon Rack. Bei der Hardware II wird es schon wieder schwierig. Weder bei den Fußmaschinen noch beim Hocker wüsste ich derzeit das für mich beste, weil ich einfach viele nicht kenne und vergleichen kann. Beim Trommelständer ist es der aktuelle 600er von Sonor, der macht alles und noch mehr, was ich gern habe. Bei den Beckenarmen kann man schon wieder diskutieren.
Hinsichtlich der Trommeln gibt es für mich nichts Besseres als SQ2 in Birke in stabil. Bei den Größen geht schon wieder die Diskussion los.
Und bei den Becken wird es richtig lustig: für welche Musik? Meine Becken sind die Besten für die Musik, die ich bisher meistens gemacht habe. In den aktuellen Orchestern wären andere aber noch besser. Auch da ist man schnell wieder bei der Frage, ob man Allround-Becken oder Spezial-Becken haben will und in welchen Dynamik-Gefilden man sich aufhält.
Und wenn man mal ganz genau überlegt, was man wirklich braucht, stellt man schnell fest, dass man das vielleicht weitgehend schon längst hat und es vielleicht nur noch um Tapetenwechsel (welches Innenfurnier nehme ich denn nur?) geht.
Auch da hat der ein oder andere schon völlig überzeugend dargestellt, dass es mehr darauf ankommt, was man daraus macht.
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Früher hatte der vom Traum (!) Theater auch mal etwas Sperriges, weil er sich nicht zwischen zwei Sets entscheiden konnte:
ich wurde ja auch "genommen", bin dann aber abgesprungen.
Die "Anforderungen" sind nur dafür da, dass man einen Roboter, Kunstmaler oder sonstigen lustigen Vogel, der noch nie auf eine Pauke gehauen hat, ausfindig machen kann.
Ich höre das ja von diversen Orchestermusikanten auch immer mal wieder, dass da der ein oder andere einfach mal ein paar Töne weglässt, wenn es gerade beliebt.
Als einziger Schlagwerker im Orchester fällt das natürlich auf, bei so einem Riesenorchester mit auch noch streng vereinfachten Arrangements fällt eigentlich gar nichts auf. Da geht es ja auch weniger um Musik, sondern mehr so um Party würde ich mal unterstellen wollen.
Schön finde ich ja die Sturmreiter auf der Terrasse vor dem Skandinavienhaus mit Hochsitz und allem in Azurro.
Beim Probekellerdauerglauben muss irgendein Staubkorn auf dem Becken gelegen haben. Ich habe das ja auch mal probiert, bin aber in einem viel früheren Stadium kläglich gescheitert, vielleicht habe ich zu früh aufgehört mit dem Glauben. Oder ich hätte mal rechtzeitig Staubwischen sollen.
also wenn mir jemand eine sick-nature-snare machen wollte, dann müsste er hier beim Gotteshaus um die Ecke die Glocke abmontieren, einschmelzen und das Ding dann auf 14" x 8" bringen, natürlich mit meiner Steueridentifikationsnummer eingraviert.
Die Schrauben und Gewinde kommen von meiner Zahnärztin, die Böckchen werden aus U-Boot-Stahl (der ortsansässige Apfelweinkelterer hat so etwas noch im Keller) gefräst.
Alles andere ist doch Kinderkram.
Das Thema Kleine Trommel ist doch spätestens seit Ludwig und diversen Kopien und Ähnlichkeiten der etablierten Hersteller erledigt, jedenfalls auf dem Gebrauchtmarkt. Wer neu kaufen will, bekommt halt schlechte Kopien (der Kopien) oder noch schlechtere Eimer, die man früher im Baumarkt als Blumenkübel bekommen hätte. Ein anständiger Eimer ist heute noch viel weniger bezahlbar als früher und alles andere ist Drumöopathie.
bestimmt gibt es kriminelle KIs, die auch geschützte Inhalte verwursten.
Kennt jemand jemanden, der mir das neue Drum-Set aus dem Laden besorgt, auch wenn die Tür dort verschlossen ist?
Was die Möglichkeiten von KI betrifft, wäre es tatsächlich mal interessant, ob das überhaupt geht.
Wenn sich da jemand berufen fühlt: einfach mal was selbst komponieren und dann die KI fragen,
ob sie das auf einem Spickzettel zusammenfassen kann.
Ich bin ja schon genervt, wenn mir mein Auto dauernd erzählt, dass ich zur Inspektion soll oder der Zündschlüssel steckt. Früher war man noch selbst verantwortlich, heute hat man für alles eine Maschine.
Merkwürdig, dass wir alle noch nicht vom Drum-Computer ersetzt wurden.
falls jemand dahin will, aber nicht alles mitnehmen will, für die Eimer könnte ich noch ein bisschen Platz schaffen, einfach bei mir melden wegen Terminabsprache.
der Witz ist: die Kapelle selbst spielt das ja schon lange nicht mehr so wie auf der Platte damals und der ein oder andere Beteiligte von damals weilt auch schon gar nicht mehr unter uns.
Eine Interpretation zu einem vorhandenen Werk ist hier insofern blöd, als dass die Kapelle fehlt, die mitspielt.
Hier ist das Schlagzeug schon mal zu laut. Und dann natürlich auch zu unsauber, der von damals und der von heute haben ganz viel mehr heimlich geübt und das hört man dann auch.
Zur künstlerischen Seite meine ich, dass das damals so richtig war, bei der Nummer spielt ja die Gitarre den Rhythmus, das Schlagzeug ist da nur so ein bisschen Deko. Wenn man das umarrangiert, sollte man es mit der Kapelle arrangieren, d. h. auch die anderen Instrumente ändern, damit es musikalisch insgesamt einen Sinn ergibt, die Nummer in die ein oder andere Richtung zu lenken.
Zum Üben für daheim und hier im Forum würde ich es genau so machen, einfach mal gucken, was man machen kann, dabei lernt man viel und kann es dann woanders sinnvoll einsetzen.
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kleine Ergänzung: ich stimmte früher gerne sehr tief und da reichte mir das 16er. Dennoch gibt es tiefer und man weiß ja auch, dass 24 untenrum noch mal tiefer ist. Wenn man das mag, kann man auch ein 18er tief stimmen.
Mir persönlich sind 14er rechts oder links zu klein, einerseits stört es meine Optik in ästhetischer Hinsicht (mal wieder Geschmackssache), andererseits waren mir 14er Toms, wenn ich sie mal nutzte, immer ein bisschen zu hoch - auch bei tiefer Stimmung, dann zu kleingeistig. Es klingt halt irgendwie nach Sopranistin, die mal Bass singen will, etwas quäkig. Manche mögen das, ich nicht.
Für mich gibt es Standtoms nur in den Größen 15, 16, 18. Standard ist für mich 16.
Was den harmonischen Ablauf betrifft: das ist eben auch Geschmacks- und auch Anwendungssache. Wenn ich das gleichmäßig herunter- oder heraufspielen will, dann muss es halt auch gleichmäßig sein. Wenn ich gerne mal einen Bruch oder Absturz in den Abgrund mag, dann kann das künstlerisch sowohl gewollt als auch wertvoll sein.
Wenn es völlig universell sein soll, ist 10-12-14-16 sicherlich die Lösung, allerdings würde ich da das 14er aufhängen aus genannten Gründen, eben auch dem Grund, dass dann das Standard-Standtom an der Standard-Stelle stehen darf.
Sagte ich schon, dass da eigentlich noch ein 13er fehlt?
(Vorsicht: wenn man anfragt, welche Trommel man kaufen soll, muss man am Ende gar drei oder vier kaufen)
Um mit dem vorhandenen Gerät mal anzufangen: was fehlt denn?
Soll die Lücke zwischen 12 und 16 geschlossen werden, also eher so Tenor oder
soll hinter dem 16er noch mehr Tiefe kommen (können), also eher Bariton?
Ich bin ja der Meinung: 14er Hängetom, 18er Standtom. Aber auf mich hört ja keiner, noch nicht mal ich selbst.
In der Praxis habe ich bislang hauptsächlich mit drei Tom-Toms gespielt, manchmal mit zweien und eher selten mit vieren. Die Größen waren auch mal so und mal so, von 10 bis 18 war schon alles dabei oder eben auch nicht. Reine Geschmackssache wie eben die Frage, ob unters Nutella noch Butter kommt oder nicht oder halt ganz anders.
ich habe zuletzt einfach nach Gefühl gewurstelt, so viel zur gängigen Praxis.
Ansonsten habe ich auch schon solche Erinnerungsschellen nachgerüstet und mit Klebeband markiert und mit Edding beschriftet, damit man weiß, welches Bein wie in welche Hüfte kommt.
Lustig war es, als ich mit farbigen Klebebändern hantierte und der Lichtmeister meinte, seine Orgel mal ausprobieren zu müssen. Das macht dann so richtig Spaß. Deshalb bin ich wieder zu einfarbig zurück gegangen.
Früher hatte ich mich bei Tama auch schon an den Riffelungen orientiert, aber das ist wieder mehr Gefühl.
Ach ja, auf dem Teppich ist natürlich auch markiert, wo die Füße zu stehen haben.
Wenn man ganz verrückt ist, lässt man die Beine weg und macht Bims (R.I.M.S.) dran, früher war das mal modern, kommt bestimmt mal wieder.