Beiträge von Jürgen K

    Guten Nachmittag,


    also wenn ich im DG noch Platz hätte (ok, ich habe gar kein DG) ... dann doch noch die vier Kesselpauken ...


    Wie hoch ist denn das DG?

    Bei mir daheim ist die Decke 2,85 m, das reicht gerade noch so, um das Perlengerüst auf drei Etagen zu bauen.


    Wenn ich einen ganzen Raum frei hätte, würde ich natürlich dann neben allen Tom- natürlich auch alle Fußhupengrößen nehmen, auf einem Bein kann man ja nicht stehen.


    Wenn das Gerät nicht ans Tageslicht käme, wären gewisse Haltbarkeits- und Projektionsüberlegungen auch relativ, dann könnte man auch Edelfurnier innen und außen und Goldbeschläge nehmen, man soll ja sehen, wo das Geld hingegangen ist, wenn man schon die Knete für den LKW gespart hat.

    In dem Fall würde ich dann auch mal ernsthaft überlegen, ob nicht doch noch irgendwo ein Sonor Signature weg muss. Ein Lite täte es natürlich auch. Ein Phonic wäre dann schon Notlösung.


    Bei den Becken habe ich früher mal zwischen Sabian AA, Zildjian A und Paiste 2002 geschwankt.


    Grüße

    Jürgen

    Hallöle,


    leider gibt es immer Beschränkungen.

    Selbst wenn das Budget ausreichend sein sollte: wo stelle ich es hin? Muss ich mir ein Schloss kaufen?

    Wer trägt es dahin? Brauche ich einen Mitarbeiterstab?


    Um es ein bisschen realistischer zu gestalten: die vier Kesselpauken habe ich schon mal gestrichen.


    Reduziert auf Drum-Set stellt sich dann noch mal die Frage, ob die Bühne (die dann auch noch zu kaufen wäre) 2 x 2 oder 3 x 2 ist.

    Im Prinzip wird es dann mein Superstar in besser, schöner, neuer und vielleicht darf es auch ein bisschen mehr sein.


    Dann geht es schon mit der Diskussion von Farbe und Größe los.

    Farbe: Holzfurnier oder Lack? Wohnzimmer oder Bühne? Jazz, Klassik, Pop, Rock, Metal?

    Größe: Standard, Quadrat oder was auch immer dazwischen?

    Umfang: s. o., breit oder schmal?

    Aufbaulogistik: bekommt man vier Doppelfußmaschinen und vier Hi-Hat-Maschinen vernünftig aufgestellt?

    Und die Frage aller Fragen: braucht man das bzw. etwas nüchterner: wird es denn wirklich irgendwann irgendwie irgendwo verwendet, was ist dauerhaft sinnvoll und was wäre dann für einen Jubeljahreinsatz im Zweifel zu mieten?


    Wenn ich meine Historie betrachte, dann habe ich bislang maximal zwei Bass Drums und sieben RotoToms oder vier Tom-Toms und zwei Snare Drums im Außen-Einsatz gehabt. Der Beckensatz ist nahezu Standard mit Erweiterung des Üblichen, jedenfalls in der praktischen Anwendung.

    Die RotoToms zähle ich als Percussion, dann erweitere ich die Tom-Toms auf das, was man brauchen könnte, wenn es mal groß und mal klein sein müsste, da käme ich mit sechs gut aus, das reicht dann auch, falls doch mal "In der Nacht heut' Nacht" angefragt werden sollte. Evtl. doch noch ein siebtes, falls mal Sekt gekühlt werden muss?


    Serien sind leider wenig geeignet, wunschlos glücklich zu machen, jedenfalls ich finde immer etwas, was mir fehlt oder nicht gefällt.

    Bei Gebrauchtem wird es auch nicht einfacher.

    Folglich hilft nur Flaggschiff-Ware. Letztendlich lande ich da schnell bei Sonor SQ2.

    Was das Holz betrifft, bin ich eher Freund der klaren Linie mit Höhen und Tiefen, da wäre die nordeuropäische Birke erste Wahl, die europäische Buche zweite, alles andere fiele kräftig ab.

    Bei den Kesselstärken bin ich der Meinung, dass ein Instrument keine Selbstbefriedigung ist und auch kein Gerät, dass eine Beschallungsanlage benötigt. Projektion ist mir wichtig, Dynamik (nicht nur leise) auch. Und Stabilität beruhigt meine Nerven. Daher kommen nur anständige Kesselstärken in Betracht.

    Damit hätte ich eine Bude, die grundsätzlich alles abdecken kann, der Rest ist Befellung, Stimmung und Dämpfung.

    Die Größen hinsichtlich Kessellänge sind dann ein Kompromiss aus kurz und lang, also mittellang. Die Durchmesser sind eher größer als kleiner, auch hier gilt: klein klingen lassen geht immer, aufpumpen geht nur mit Kläranlage.

    Beschlagteile sollen funktional und optisch meinem Geschmack entsprechen, da fallen manche Hersteller komplett heraus. Auch neckische Sonderfarben sind dann gestrichen.

    Bei einem kompromisslosen Klang wird die Frage auf Innenfurnier auch schnell reduziert. Entweder dann doch retro für extra Knete ohne klangliche Verbesserung oder zurückhaltende Erscheinung.

    Die Farbe muss zu allem passen, darf aber nicht Schwarz sein, weil das zu düster ist, und natürlich nachhaltig und langlebig, das ist gar nicht so einfach.


    Die Kleine Trommel dürfte bei mir gerne eine HLD590 sein.

    Auch da fürchte ich, müsste es zu Kompromissen kommen. Mein aktueller Bestand ist gar nicht so schlecht, man könnte noch über so eine Ludwig nachdenken oder auch etwas in Bronze, Messing, Alu oder Holz in Sechseinhalb bis Acht. Irgendwie fände ich eine 12 x 5 noch niedlich, aber ich weiß genau, die brauche ich nicht.


    Bei den Becken bin ich weitgehend dort, wo ich hin will. Es gibt für gewisse Anwendungen bessere und schönere, die können dann aber wieder andere Sachen nicht.


    Also:

    Bühne: 2 x 2 oder 3 x 2

    Teppich: ja, kriegen wir auch geklöppelt

    Fußhupen: 24" ist Pflicht, Tiefe mindestens 14", höchstens 18"; evtl. 26", 22", 20", größer ist dann Klassik-Perkussion und kleiner ist Bariton.

    Standtoms: 16" als Standard, 18" als Notenablage und für große Events, 15" für Links, evtl. 14", aber das ist mir eigentlich schon zu klein rechts oder links.

    Hängetoms: 13" als Standard, 14" für mehr Tiefe, 12" für mehr Höhe und vielleicht noch 10" zum Sektkühlen für ganz heiße Events.

    Snare Drum: 14" x 8" Bronze oder Stahl, alternativ 14" x 6,5" Messing, alternativ 14" x 7" (oder 8") Birke. Zweitgerät 10" x 2" oder 12" x 5", wenn funky.

    Becken: 14" Heavy Hi-Hats, 20" Heavy Ride oder 22" Ride, 18" Crash oder Medium, 20" China, 19" oder 20" Crash, evtl. 12" Splash, evtl. zweites China, zweites Ride, zweite und dritte Hi-Hats, evtl. drittes Crash oder Crash/Ride.

    Hardware: Rack (Pearl) oder Ständer aus der Top-Serie, Maschinen auch Top-Serie, da muss ich noch probieren.

    Koffer: Flightcase, wenn's ein anderer trägt, ansonsten Hardcase.

    Alles andere ist Perkussion.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    wenn ich ein 22er GB Multi hätte und das als Zentrum des Beckensatzes erküren würde,

    dann würde ich dazu kein 2002 Thin Crash 18" besorgen.


    Weich werden Becken, wenn man sie lange schlägt, komplex klingen sie, wenn man sie hört, also nicht neben Gitarrentürmen und warm ist das Wetter. Ich finde ja, dass Becken eher wie ein erfrischender Wasserfall klingen - jedenfalls diejenigen, die viele Leute als "warm" deklarieren.


    Was immer wieder unterschlagen wird, an der ein oder anderen Stelle kam es mal zum Vorschein, wurde aber schnell wieder zurückgeschlagen wie der arme Maulwurf, der dem armseligen Hobbygärtner begegnet.

    Wenn ich ein Becken weich anschlage, klingt es weicher, schlage ich es härter an, klingt es härter.

    Somit kann ich durchaus eigentlich schöne Becken schrecklich klingen lassen, wenn ich sie zu weit weg von ihrem Lieblingsgenre einsetze.


    Und das Schlagwerkzeug wird ohnehin meist vergessen, wenn Trommler A (spielt Ahorn 7A Holzspitze) meint, das Becken klänge doch schön und Trommler B (spielt Eiche 2B Nylon) meint, ihm klänge es viel zu brillant und tumb, dann sollte man vielleicht auch mal überlegen, woran das wohl liegen könnte.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Und die Geschichte mit dem Zildjian, der Kellerwand und dem Rat der Bassistin erzähle ich jetzt nicht nochmal.

    Guten Nachmittag,


    aktueller Stand:


    1. daheim (ü-bähn): 2 x 24" x 14" (auf einem Bein kann man nicht stehen.


    2. dienstags rund 4 km entfernt im gesitteten Raum:

    die 24" x 16" DLX jetzt wieder mit Resonanzfell in Gala-Schwarz, klingt dann doch ein bisschen besser und sieht vor allem besser aus.


    3. mittwochs rund 40 km entfernt 22" x 16" Sonor Performer vom Verein, in freundlicher Unschuldsfarbe.


    4. ???

    Für eine weitere Kapelle muss ich dann mal was zusammenstellen. Dafür kommt dann entweder die DLX zurück und für Nr. 2 wäre Bedarf oder es gibt gleich was Neues für den bunten Hund, den ich eigentlich schon lieber etwas weniger bunt hätte.


    Und das Planungsbüro überlegt, eine eierlegende Wollmilchsau anzuschaffen, die für alles geeignet ist und ggf. mobil an- und abreist oder eben daheim das Üben verschönert.

    Ob da dann 24"-22"-20" dabei sein müssen oder nur 24" oder dazu noch 26" oder 24" und 20" oder 24" und 22", das wissen derzeit nur die Götter.


    Grüße

    Jürgen

    rast- und ratlos

    Guten Nachmittag,


    zum Thema Transportabilität hatte ich neulich so ein Riesending im Saal und auf dem Parkdeck gesehen.

    Also meine neue Kutsche hat hinten eine Klappe für den zurückhaltenden Sparfuchs, da ist dann irgendwann zwischen 90 und 100 (cm) Schluss mit dem Quereinstieg. Daher wäre es wohl sinnvoll, wenn mein erster Allround-Walgesangsapparat da noch hineinpasst, also bei 36" ist so langsam Schluss mit lustig. Kleiner als 20" ist dann wohl eher für die Küche, zu dem Thema habe ich noch nicht so viel gehört, wisst ihr alle automatisch, wann Essenszeit ist?

    Im Bereich knapp über Beckengröße erscheint mir die Eignung eher für Orchester-Feiglinge oder Esoteriker, die den Raum reinigen wollen. Mal sehen, was der Herbstwind anfliegen lassen wird.


    Bei den britischen Dauerkonzertreisenden habe ich den Verdacht, dass da das Schnürchen vom vielen auf und ab dann doch mal einen Ermüdungsbruch erlitten hat. Gut, dass die gut versichert sind, in Norddeutschland freut man sich bestimmt auf die Sonderschichten.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    die Becken sind mir eigentlich egal,

    ich habe ja hier noch aus den 1980ern, wo die Nottwiler die Farbtöpfe salonfähig machten,

    ein "Colorsound 5" Heavy Hi-Hat-Paar.


    Aber die Kapelle ist sehenswert: indonesische Frauenkapelle, die Schwermetall macht. Das hatte ich auch erst neulich mal im Fernsehen gesehen. Ich mag die.

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    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    ich gehe ja auch auf die 56 zu und überlege, was man so wirklich braucht und das für die nächste Zeit.

    Aber auf eine 16" Snare Drum, dazu noch flach und dazu noch auf Spargelbeinchen, das ist eher so dass,

    worauf ich im Leben nicht mehr gekommen wäre.


    Tatsächlich gibt es ja historisch Tenortrommeln, aber damit hat es ja dann auch wieder nichts zu tun.

    Vielleicht soll es eine Counter-Tenor-Trommel sein.

    Also, wenn ich eine Kleine Trommel brauche, dann ist die 14" x 6,5".

    Alles andere ist für den Auftritt, der noch nicht absehbar ist oder für die Vitrine oder eben den Wertstoff-

    sammelbehälter.


    Grüße

    Jürgen

    Hallo,


    natürlich gibt es immer gute Gründe für Aufpreis.

    Wenn es für die nächsten Jahrzehnte sein soll, kann das ein oder andere Kriterium langfristig wichtig(er) sein. Bei mir persönlich geht es auch um die Farbe, um die Konfiguration sowieso und um den Komfort der Ausstattung. Da ist viel Geschmackssache dabei.

    Genauso wie beim Klang, mollig-warm oder zappeduster, jeder hat da so seine Vorlieben.


    Die Tamas (Starclassic Maple, Performer), welche ich in den letzten Jahren bis Jahrzehnten spielen durfte, waren vollkommen in Ordnung, da hatte sogar ich nichts zu meckern (außer bei der Farbe).


    Grüße

    Jürgen

    der sich für die nächsten Jahrzehnte ein Sonor kaufen würde oder vielleicht auch irgendwann endlich mal wird

    Guten Nachmittag,


    ich bin Sicherheitsfanatiker und halte nichts von unterdimensionierten Becken.


    Ansonsten bin ich auch Besitzer von verschiedenen Trommelstöcken.

    Im Zweifel ist es billiger, ein Paar Holzstäbchen zu kaufen als ein großes Lochblech.


    Witzigerweise hat sich bei Aufnahmen die Bass Drum überraschend durchgesetzt. Alles andere hat niemanden gestört. Von meiner Fahrerposition aus finde und fand ich die Fußhupe immer etwas dezent untertönt.


    Vielleicht sollte man doch mal vorne einen hinstellen, der einem erzählt, wie es wirklich klingt.

    Das kann natürlich notfalls oder ergänzend auch ein Abhörgerät sein (das sinnvollerweise auch einen großen Aufnahmebereich hat).


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    die beiden Beispiele finde ich auch suboptimal, zumal da die offenen Hi-Hats nicht erwähnt werden.

    Hier in meinem Heft ("Classic Rock Drums") sind Takt 28 bzw. 57 und 58 schon lesefreundlicher notiert. Ich selbst schreibe nochmal ein bisschen anders.

    Das eigentliche Problem ist aber, das zu spielen. Wer es kann, muss sich um den Rest (einschließlich der Noten) ja eigentlich keine Gedanken mehr machen.

    Grüße

    Jürgen


    PS

    In der Tat sind das stets die gleichen Sechzehntelgruppen aus jeweils zwei Schlägen und einer Pause bis es hinten dann wieder zum "geraden" Takt aufgelöst wird. Eine völlig übliche Möglichkeit, den tristen Alltag des Rhythmus aufzulockern, damit ist auch Fill Kohlynns (Inn sie ehr tu neit) berühmt geworden.

    Guten Morgen,


    also ich hätte das Ding ja niemandem ausgeredet, aber ich sehe ein, dass da ja das 18er Standtom fehlt. Das mindert den Gebrauchswert erheblich.

    Wer auf dieser Welt braucht ein 15"-Tom???

    Na, wer wohl? Ich.


    Was ich an solchen Geräten außerdem gut finde: man kann sie auch aufteilen auf zwei Einsatzgebiete:
    24-13-14-16 und 24-12-15 beispielsweise für Rock und Jazz. Alles zusammen ergibt dann Jazz-Rock.


    Grüße

    Jürgen

    Hallo,


    es ist halt immer wieder das Problem, dass irgendwo einer was gespielt hat, was eigentlich keiner nachspielen kann. Und deshalb klingt jede Cover-Kapelle anders, die meisten bescheiden, einige wenige gut, manche musikalisch gruselig.

    Es ist halt immer die Frage, was der Anspruch ist, was man bedienen kann und will und was dann das Publikum einem (gerade noch) abkauft.


    Als Orchestermusikant habe ich manchmal das Vergnügen zu sehen, dass schon der Arrangeur in den Noten versucht hat, die Sache irgendwie anders zu machen, mal einfacher, auch mal schwerer, aktuell habe ich ein Arrangement von "Africa", wo die Charley in Vierteln notiert ist. Ich habe mal das Original gehört und bin der Meinung, wenn der Arrangeur das so gut findet, dann soll es mir auch genügen. Neulich hat schon der Bassist gefragt, was das für ein komischer Rhythmus sei. Na ja, es ist Sommer und da treibt jeder zusätzliche Schlag die Schweißskala nach oben.


    Grüße

    Jürgen

    leidet nicht an Allergie, daher etwas langsamer und sparsamer im groove


    PS

    Üben hilft.

    Aber manchmal nicht rechtzeitig, wenn der Auftritt naht.

    Guten Nachmittag,


    Bands verzichten daruf zu proben, wenn ich nicht dabei bin

    Das war früher bei mir auch meistens so.

    Aktuell habe ich ja nur noch Orchester, da ist das anders, aber auch da vermisst man oftmals den Rhythmusknecht.


    Fakt ist wohl, dass die meisten Melodiemusikanten rhythmisch nicht so ganz sicher sind und dazu kommen die Arrangements, wo ja das Schlagzeug (und der Bass) meist hintenrum den Laden durch ein rhythmo continuo zusammenhalten. Wenn das fehlt, fühlen sich viele vorne einsam.


    Wir sind daher in der Verantwortung durch eine feste Burg im Hintergrund für das gefühlte Opium des Volkes an der Front zu dienen.

    Ein Dirigent kann da helfen, aber meistens guckt den ja niemand an, wenn er die Luft fächert.


    Grüße

    Jürgen

    my drum set is my castle

    Guten Nachmittag,


    es ist mir noch zu hoch

    man soll halt keinem bot trauen.


    Ich habe gar keinen und falls doch, kümmert sich das Antivirenselbstdesinfektionssystem darum.


    Früher, als es noch Männer und keine elektronischen (Pseudo-) Stimmgeräte gab, da musste man noch das Fell mit Trampolinsprüngen gerben. Das wollen wir natürlich nicht tun. Aber einfach mal die Ohren auf machen und von unten anfangen, war und ist bei mir stets die Lösung aller Felle.

    Also sie lösen sich nicht wirklich und das ist gut so, denn bei mir wird es nicht zu hoch und ich springe auch nicht und föne auch nicht. Es ist ja sowieso warm genug. Ach ja, meine RotoToms aus kaltem Eisen kann ich gar nicht warm oder kalt stimmen, die sind von Natur aus lauwarm.

    So sehr es schön ist, sich mit den Untiefen der möglichen Stimmungen zu beschäftigen, sollte man vielleicht gerade am Anfang mal ein bisschen probieren und hören, was einem selbst gefällt.


    Ich meine ja, durchaus schon ganz andere Stimmungen bei Jazzern und Metallern gehört zu haben, dann aber auch wieder genau anders herum und dieser Frequenz-Wahn ist völliger non sense, denn - bei mir jedenfalls - hat jeder Schlag eine andere Frequenz und die Stimmung steigt mit der Intensität.

    Wenn irgendwer was von "C" faselt (der bot) und vorne 60, hinten 52 angibt, dann frage ich mich, wer (der bot) das wohl berechnet hat und nach welcher Tabelle.

    Bei mir sind 52 Hz Kontra-Gis/As und 60 irgendwas zwischen Kontra-Ais/B und -H. Vom (hohen?) "C" ist da keine Spur. Allerdings habe ich meine Hupen auch lieber bei den Vitaminen von Livio (Kontra-E/F).

    Wie der bot dann auf die Idee kommt vom 16er zur Hupe eine Sept haben zu wollen, kann ich mir nur so erklären, dass er uns ein 18er verkaufen will.


    Ich würde diesen ganzen Scheiß (bot) wegschmeißen und die Ohren aufmachen. Alleine schon, wie viele Töne man auf einem einzigen Fell hören kann ist, der Wahnsinn.


    Mein Rat: back to the roots (no (ro-)bots): zwei Stimmschlüssel und sonst nix.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    von Maxtone hatte ich mal ein Paar Stöcke - mit Acrylspitze.

    (Oder war es vielleicht doch Polyamid?)

    Na ja, Hauptsache Poly, wird ja alles in derselben Fabrik hergestellt und

    ist gut.

    Die Stöcke sind zwar kaputt gegangen, aber ich habe ja jetzt andere, die länger halten,

    die sind aber auch nicht von der Firma OEM, sondern ROH oder GEMA oder OM?


    Grüße

    Jürgen

    Nicht der Beste aus Frankfurt, aber auch nicht der Schlimmste

    Guten Morgen,


    also je nachdem, wo man das High Head aufbaut, spricht es mal oben oder mal unten irgendwo hinein.

    Und bei die Schlingentrommel kommt es ja auch darauf an, welcher Mikroskop da verwendet wird. Es soll ja welches geben, der wo einer strengen Richtcharakteristik hat.


    Wenn die Toni eine Profi ist und ich eins Laie, dann höre ich auf das Toni, egal ob hoch oder tief.


    Grüße

    Jürgen

    cis oder des - wer weiß das schon so genau?

    Guten Nachmittag,


    ich finde ja, dass 14er Becken höher klingen als 16er, 18er etc., aber wenn das jemand so sagt ...


    Faktisch "crashe" ich mein Hi-Hat-Top eher sehr selten bis gar nie, weil ich das klanglich ziemlich komisch finde.

    Halboffen ("loose") spiele ich die Hi-Hat-Becken durchaus für entsprechende Effekte auch mal kurz, also nur einmal angeschlagen, natürlich auch mal offen, aber das ist ja dann irgendwie dasselbe oder doch wieder ganz anders?


    Ich denke, was hier die Diskussionsgrundlage wirklich ist, kann man nur feststellen, wenn man mal hört, was der Toni da gehört hat, um eine Chance zu haben, erkennen zu können, was der gemeint haben könnte.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    irgendwie erscheint mir die Sache unrund.

    mußte der Unterricht weitergehen

    Das ist das, was ich am wenigsten verstehe.

    Man kann ja über die rechtlichen Gegebenheiten (ich bin da gerne etwas kreativ und finde auch mal eine Möglichkeit etwas zackig zu kündigen) nachdenken oder auch nicht, aber abgesehen von der etwaigen Zahlungspflicht ist doch niemand gezwungen wo hinzugehen, wo es keinen Spaß macht und (!) nichts bringt.

    es ist ihm egal, wie gut er wird.Weder möchte er in einer Band spielen noch überhaupt irgendwie berühmt werden

    Mit der Einstellung würde ich durchaus mal nachdenken, ob da Unterricht überhaupt sinnvoll ist. Falls man das bejahen möchte, muss man natürlich einen Unterrichter finden, der die (mir nicht ganz klare) Zielvorstellung unterstützt.


    Ansonsten kann jeder sein Hobby selbst definieren und wenn es so ist, wie es ist, dann ist es halt so.


    Grüße

    Jürgen

    Mahlzeit!


    Wenn demnächst Weihnachten ist ...

    was soll man denn da nehmen?


    Punkt Eins: das Ding soll für alles irgendwie gut sein, also im (Akkordeon-) Orchester eine gute Figur machen, einigermaßen transportabel sein (PKW, Treppe, Wohnungstür) und auch daheim schick aussehen und morgens nett klingen. 20" bis 60" ist viel und dann noch die verschiedenen Bauweisen ...


    Punkt Zwei: es soll natürlich auch hübsch aussehen, am liebsten aufgeräumt und so verarbeitet, dass man sich nicht irgendwo Aua macht.


    Punkt Drei: Geld spielt ja Weihnachten erst mal keine Rolle, aber siehe Punkt Eins: der 80er aus dem Ausstellungsraum scheidet schon mal dezent aus.


    Und für zwischendurch: macht es Sinn, sich noch so ein neckisches Küchengongding zu besorgen oder ist das nur für "Essen ist fertig" geeignet?

    Ich rede da einerseits von 7"/10"/13" und andererseits von 22" als Kompromiss zwischen allem.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Ich weiß, dass das Ding hierzulande Tam-Tam heißt, aber ich will mal nicht so sein.
    Edith ist sich da gar nicht mehr so sicher.