Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    ich dachte auch, ich könnte es.


    Komischerweise klappt es manchmal auf Anhieb, manchmal nach mehreren Versuchen und manchmal gar nicht.
    Woran das liegt, weiß ich auch nicht, ich bin ja kein Informatiker, sondern technischer Vollpfosten.
    Daher: Aufklärung für simple minds fände ich auch gut.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Jetzt ging es wieder auf Anhieb, vor Kurzem nicht ...
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    Hallo,


    a) die kleine Lösung = H2 und vorbei:
    diese nutzen wir im Proberaum zur Kontrolle. Dafür ist es vollkommen ausreichend.
    Vom Schlagzeug höre ich alles.


    b) Zwischenlösungen finde ich auch eher unbefriedigend, Aufwand ungleich höher, Ergebnis nur marginal besser, wenn überhaupt.
    Bei meiner Bass Drum und meinen Ohren wäre ich nur mit dem Besten zufrieden. Eine gute Hupe gut abbilden zu können, braucht
    ein gutes Mikrofon.


    c) Ich habe das damals so gemacht (im alten Proberaum):
    Zoom R 16, M 88 TG für die Hupen, M 201 TG als Overhead. Das macht dann schon Spaß.
    Und wer meint, dass an oben Kondensatormikrofone bräuchte, möge mal an die Preisklasse denken und wie das dann klingt.
    Ausprobiert hatte ich alternativ: MCE 830 (die waren heller, aber auch kratziger) und C 4000 (die waren sehr gut, hatten aber so
    so einen ganz leichten Film - Jammern auf hohem Niveau -, der mir nicht mundete).
    Das D 112 unten lieferte den amtlichen Standardklang, für mehr Geld bekommt man Besseres, für Weniger jedoch nicht und es ist
    ein sehr unproblematisches Mikrofon, empfindlichere Geräte zeichnen eben auch Töne auf, die man vielleicht gar nicht hören wollte.


    Zu den Fragen:


    1) Je besser die Overheads sind, umso eher kann man auf die Stützen verzichen, beim C 4000 wäre ein Verzicht voll befriedigend gewesen,
    beim MCE 830 und bei M 201 TG nur noch ausreichend, je nach Position evtl. auch mangelhaft bis voll ausreichend.
    Gute Positionen: von hinten über Kopf auf die Bass Drums gerichtet oder von vorne auf Kniehöhe mit Abstand, da müsste dann immer auch der
    Hupenbereich in der Aufnahme erscheinen.


    2) Nein. Jedenfalls nicht wesentlich mehr als alle anderen Varianten.


    3) k. A.


    4) Nein. Ja.


    Hörbeispiele: http://www.myspace.com/iurgain
    Alle Aufnahmen mit Zoom R 16,
    "Freedom" nur Bordmikrofone (also wie mit H2), kleines Besteck plus Kapelle
    "Soundcheck August" mit vier Mikrofonen (2 OH in XY, BD, SD), kleines Besteck
    "Soundcheck July" und "LiPusW" mit mehr Mikrofonen und mehr Gerät.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    in der Tat.
    Das mit der Planung (Beitrag 2) hätte ich auch gemacht, am besten mit Zeichnung und Einkaufsliste.


    Ansonsten wird man mit beiden Systemen eine Lösung finden.
    Optisch ist das mit Rund oder Eckig Geschmackssache, praktisch hat Beides leichte Vor- und Nachteile,
    was dann aber je nach Anwendung unterschiedlich ins Gewicht fällt.


    Ich hatte schon mehr Trommeln und weniger Becken an meinem Gerüst untergebracht.
    Vierzehn Becken ist eine Herausforderung, das würde ich gerne mal sehen.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Mir ist gerade eingefallen, dass ich auch mal 14 Becken montiert hatte, das scheint wohl zu gehen.

    Hallo,


    Charlie Parker hatte so einige Trommler ...
    der Bekannteste könnte der immer noch lebende und aktive Roy Haynes sein.


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    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    jetzt bin ich neugierig geworden und habe mal geguckt.


    Zunächst führte mich die Reise von Deutschland nach Tonga.
    Von daher sollte alles Weitere nicht mehr überraschen.


    Und so ist es dann auch.
    Ich gehe ja routinemäßig erst mal auf die Anbieterkennung, schließlich will man ja wissen,
    wie man die Person, welche das verzapft hat, ansprechen soll. Nun ja, das hat nicht funktioniert.


    Die Totenköpfe lassen die Toten Hosen oder Kapellen aus der anderen Richtung mit ähnlichen
    lebensbejahenden Themen erwarten, das Programm deutet dann aber eher fröhlichen Mainstream hin, komisch,
    anhören kann man es sich auch nicht, liegt vielleicht daran, dass die Rechte ja auch woanders liegen.


    Die Bilder von der Wohnzimmertour sind aussagekräftig. Den Humor finde ich gut, das sollten wir auch mal machen.


    Der Proberaum lässt etwas Neid aufkommen, die Auftrittsliste erlöscht ihn dann aber wieder.


    Das mit der Muttersprache wollen wir den Westis auf Tonga mal verzeichen, so ein Wadenbeißer mit Sonnenbrand
    kann schon mal nach einem Auslassungszeichen dürsten.


    Das Erste ist immer der Erstkontakt. Da hat jeder so seine Präferenzen.
    Ich persönlich mag es nicht so gerne virtuell, anonym und außerhalb des Landes.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    der technische Unterschied ist 10 zu 2 mal 7 (oder 7,5). Das ist die Folienstärke in einer amerikanischen Einheit, die mir entfallen ist.
    Klanglich heißt das: mehr Masse = weniger Obertöne. Das klingt dann eben etwas dumpfer.
    Beschichtete Felle dämpfen ja durch die Beschichtung, somit klingen die beschichteten gegenüber den klaren ebenfalls dumpfer, insbe-
    sondere ist das Anschlagsgeräusch ("attack") weniger ausgeprägt.


    Wenn man es preiswert möchte, dann dämpft man einfach mit Ring (aus einem alten Fell ausgeschnitten) oder Taschentuch, das kostet fast nichts.
    Es gibt natürlich jede Menge Lösungen, die viel Geld kosten.


    Ein Diplomat als Resonanzfell ist etwas für Jazzer oder Tanzmusiker. Das bremst zwar geringfügig den Nachklang ("sustain"), ist aber höllisch empfindlich und reagiert
    sehr sensibel. In lauter Umgebung oder bei leichten Schwächen in den Stimmfähigkeiten würde ich davon Abstand nehmen.


    Ich würde einfach Ringe auf die Felle legen, danach ist es trocken und attackreich.


    Grüße
    Jürgen

    Moin,


    ich habe ja die ganze Zeit darauf gewartet, dass es mal einer sagt.


    Es gibt nämlich einen Unterschied zwischen DJs, Bohlen, sonstigen bpm-isten und eben Musikern.
    Wer ihn nicht erkennt, der soll halt Platten (auf-) legen oder AC/DC mit Rods, Zeppelin mit 18er BD, Heino mit Quadruple-Bass oder Glenn Miller mit Bozzio-Set spielen.


    Grüße
    Jürgen

    so, hab soeben die antwort von dw erhalten, falls es jemanden interessiert:


    "The older generation PDP shells were made of Poplar wood. In 2009, we changed to all-Maple shells. If the drum badge is black you have a Poplar wood shell, the silver/black badges indicate all-maple."


    Hallo,


    danke für die Aufklärung.
    Jetzt wissen wir wenigstens alle Bescheid.


    Beim Force 3007 ist neben chinesischem Ahorn auch noch der teurere amerikanische mit hineingebaut, ob man das hört, mag jeder selbst prüfen.
    Pappel hat für die Verarbeitung schon etwas andere Eigenschaften als Ahorn, ob man das dann hört oder sieht, ist eine andere Frage und ob
    poplar gerade popular ist, scheint doch sehr von der Religion geprägt zu sein. Ich bin da orthodox, das erspart mir einige Modellwechsel.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    nennen wir es "Schlagzeug".
    Der Duden macht in letzter Zeit jeden neumodischen Scheiß mit, da muss ich mich mal beschweren.


    Zur eigentlichen Sache: ich sehe es wie die anderen: auf der "3" ist kein Schlag mit der Kleinen, das
    wäre musikalisch auch eher ungewöhnlich bei dieser Musik.
    Die Hi-Hat und sowieso alles variiert auch immer ein bisschen, je nachdem, wer das wann und wo spielt.
    Das mit den durchgehenden 16teln finde ich praktikabel und sachdienlich, die off-beat-Hi-Hat wäre zu
    sehr Disco.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich nehme an, innen ist das Holz zu sehen.
    Das wäre ein Ansatzpunkt für Ermittlungsarbeit.


    Dass man zwischen Fernostpappel und Fernostahorn keinen Unterschied hört,
    würde ich jetzt erst mal nicht sicher behaupten wollen. Er wird sich aber in
    Grenzen halten. Leider sind meine Erfahrungen mit pdp eher gering und von
    wenig Begeisterung gekrönt, was allerdings mit Fellen und Stimmung zu tun
    haben könnte.


    Grüße
    Jürgen

    Moin,


    leider möchte mein Scanner nicht mit meinem Rechner kommunizieren, das alte Arschloch.


    Daher nur Text:


    1.
    wer 8/8 notiert, wird erschossen. Ohne Vorwarnung.


    2.
    wenn man schon Zwischenbalken einführt, muss man auch Pausenzeichen einführen, sonst ist esfaktisch falsch.


    3.
    im zweiten Takt auf der 3 höre ich keinen Schlag mit der Kleinen. Da geht es mir wie dem Vorredner.


    4.
    Drum-Set oder drum-set. Alles andere ist Denglisch und Denglisch macht mich krank.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    um drei Tom-Toms so zu verstärken, dass sie immer noch gut klingen, braucht es einen relativ großen Aufwand, 50-Euro-Mikrofone bilden keinen guten Klang ab. Und mit einem 75-Euro-Mischer wird es nicht besser, zumal ja noch kein Kabel, keine Endstufe und keine Boxen in Sicht sind, die selbst in unteren Preiskategorien bereits deutlich teurer werden dürften.


    Ein Schlagzeug sollte in sich ausgewogen klingen. Das zu bewerkstelligen ist Aufgabe des Spielers.
    Und genau daran würde ich arbeiten: Toms lauter spielen, Rest leiser, Problem gelöst.


    Wenn ich bei meinem letzten Auftritt mit drei Tom-Mikrofonen aufgetaucht wäre, hätten die mich für verrückt erklärt.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Und da hatte ich RotoToms dabei, die bauartbedingt etwas leiser als normale Tom-Toms sind.

    Hallo,


    ich hatte gerade das Vergnügen, nassen Steinfußboden zu testen, das ist schon für Fortgeschrittene.
    Allerdings ist meine Bodenhaftung auf der Holztreppe, egal ob feucht oder trocken, doch recht ordentlich.
    Ich habe im Laufen allerdings schon über 40 Jahre Erfahrung und habe auch mal mit Cowboy-Stiefeln auf Glatteis geübt.
    Inzwischen kann ich meine Iron Cobra mit trockenen oder nassen Füßen, Socken, Schuhen und sogar mental bedienen.
    Ok, eine Variante war gelogen.


    Mit den Händen ist das ähnlich.
    Früher brauchte die Stocktasche auch ein bisschen mehr Inhalt, heute fliegt es meistens noch beim Üben am Häufigsten.
    Interessant.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Socken auf glattem Pedal (Pearl) finde ich blöd, kann man aber auch üben.

    Hallo,


    2002 geht auch in Kirchen:


    Hi-Hat: 2 x 8" Accent
    Crashes: 8" und 10" Splash
    Ride: 12" Splash


    Alles ist relativ und die Ks sind auch laut, ich sage nur Custom Ride, wer da noch über Rude meckert, der soll sich das einfach mal anhören.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    zunächst würde ich kein Paket kaufen.
    Ich selbst bin ja bekennender Freund von 2002, wäre aber mit dem entsprechenden Paket nicht glücklich.


    Ich habe mir die Frage vor einigen Jahren auch gestellt. Zuvor hatte ich einen bunten Hund und ich wollte den harmonisieren und aufwerten,
    damals kamen Sabian AA, Zildjian A, Paiste 2002 in Frage, allerdings jeweils individuell konfiguriert und nicht als Paket. Klanglich muss man sich
    dann zunächst entscheiden, ob man mehr auf den für mich kühl-erfrischenden B20- oder den etwas komprimierteren schneidig-heißen B8-Klang
    steht bzw. was man da in seiner eigenen Musik besser einsetzen kann.


    Pink Floyd: Paiste (Serien wechselten immer mal wieder)
    Deep Purple: Paiste 2002 (früher auch andere, aber relativ konstantes Equipment)
    Toto: heute Zildjian, früher Paiste
    Selig: ?
    Bonamassa: ??
    Clueso: ?


    Mit allen genannten Serien kann man das mit Sicherheit grundsätzlich alles bedienen. Der Rest ist Detail.
    Ich spiele gelegentlich auch Zildjian K. In der Tat ist es meinen Mitmusikern ziemlich egal, was da auf dem Ständer hängt, solange es kein China ist.
    Die Entscheidung muss man selbst treffen. Ich würde sie heute wieder so treffen wie damals.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    1.
    die Bezeichnung "bpm" hat kein Musiker erfunden, das ist das Werk von DJs, die mit Musik nur peripher zu tun haben.
    Die Bezeichnung im Zusammenhang mit Musik ist irreführend.


    2.
    "bpm" ist eine Maßeinheit ohne Bezugsgröße und damit ungeeignet.


    3.
    Die Tempoangabe auf Werken der Musik hat einen Bezug. Deshalb steht da eben ein Notenwert davor, damit man weiß, was der Bezugspunkt ("beat") ist.
    Beim Wiener Walzer muss man da auch nicht umrechnen (es ist sogar fatal), denn da ist der Schlag die Eins des jeweiligen Taktes und der Rest sind Untergliederungen.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Dass ich hier von "Wiener Walzer" ausgehe, liegt an der Summe der Indizien. Das Tempo und die Tempobezeichnung und natürlich die Taktart sind typisch dafür.
    Konservative Musiker verzichten bei so etwas auch auf die Tempoangabe, schließlich weiß man so etwas ja.

    Hallo,


    bei mir liegt sie im Schrank.


    Um Beschädigungen zu minimieren, habe ich einen alten Fahrradschlauch, aus dem schnitze ich mir formschöne Unterlegscheiben für alle Anlässe, so auch für den Kuhglockenhalter. Ein bisschen stumpf wird der Lack an der Stelle dann aber doch.


    Ansonsten Methode de Daniel. Passt mit Multifunktionsklammer überall.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    So einen Fußpedalhalter habe ich auch noch (im Schrank).