Beiträge von Jürgen K

    Moin,


    die Durchsetzung von Ansprüchen von einem Kunden aus Deutschland (Österreich, Schweiz) gegenüber einem Hersteller/Verkäufer aus der Türkei dürfte irgendwo in den Tiefen des Mittelmeers versanden.


    Wenn ich Garantie brauche, kaufe ich in der Nähe beim renommierten Hersteller.
    Nebenbei macht die Becken in der Regel der Schläger kaputt. Die etablierten Hersteller bauen jedenfalls fast ausschließlich Becken ohne fatale Fehler in der Herstellung.
    Die Werbung mit Ersatz für Kaputt ist unseriös.


    Grüße
    Jürgen

    Moin,


    na, dann kommen wir mit einem Bus nach Pforzheim.
    Da soll es ja auch andere glänzende Sachen geben.
    Und jeder Teilnehmer bekommt ein Pfund Butter und ein Schnitzel.


    Spaß beiseite.
    Diese Art des Marketings finde ich Scheiße.


    Wieviele Firmen es gibt, die die Sache ernst nehmen, sehe ich bei meinem Händler. Es hat halt nicht jeder potentielle Kunde Lust auf einen Urlaub in Istanbul oder Pforzheim. Und wer Treue braucht, kann ja Troy kaufen, wer röhren will, Stagg, und wer traditionelle Becken braucht, Zildjian.


    Grüße
    Jürgen

    Moin,


    die U-Boot-Nummer ist echt alt und ausgelutscht.
    Und ich weiß dann immer wieder ganz genau, warum ich schon Becken habe.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Die wievielte Istanbuhler Beckenfirma ist das jetzt (man meint ja schon, die ganze Stadt klopft Bronze im Keller)?

    Guten Morgen,


    eine Frage, die mir schon lange Bauchschmerzen macht.
    Wenn man unterwegs ist, bekommt man Kontakte, bei manchen entdeckt man dann merkwürdige Vorlieben.


    Natürlich ist alles irgendwie relativ, aber irgendwo hört die Toleranz auf, nur wo?


    Konkret:
    was mache ich mit Leuten, die komische Musik hören?
    Was mache ich mit Leuten, die komische Parteien oder Vereinigungen gut finden?


    Und wo ist die Grenze?
    Erst dann, wenn es eindeutig kriminell wird oder auch schon dann, wenn eigentlich jedem klar sein müsste, dass der Verein/die Gruppierung
    nicht auf dem Boden der Verfassung steht?


    Kann ich mit jemandem "befreundet" sein, der zwar im persönlichen Umgang als tadellos erschien, jedoch beispielsweise auf Facebook seine "Likes" bei einem Motorradclub, dessen Untervereinigungen hierzuorts verboten sind, der eine Kapelle bewirbt, die man als "berüchtigte rechtsradikale" bezeichnen darf?


    Bin ich einfach überempfindlich oder hat meine konservative Marketing-Abteilung einen scharfen Riecher?
    Wie geht Ihr damit und mit Ähnlichem (Radikal-Religionen, praktizierende Steinewerfer, Drogen und Auto etc. pp.) um?


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ach ja: ich bin an einer sachlichen Diskussion interessiert, daher bitte ich darum, die Emotionen in einen konstruktiven Vortrag zu kleiden.

    Moin,


    ja, zuletzt und Spannreifen und insgesamt um Alles, wie immer.


    Ich persönlich habe auch nur die chromglänzenden Untergestelle.
    Selbst Remo hat ja später da gespart und schwarze Farbe verwendet, die Nachahmer sparen alle noch viel mehr.
    Nebenbei haben sich die Nachahmer auch inflationär auf drei Größen versteift, da ist für Freunde des großen Klangs sowieso schnell Schluss.
    Wie gesagt, wenn das Zeug nur irgendwo herumsteht und nicht stark belastet wird, kann einem das egal sein.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    die Unterschiede liegen weniger im Klang, sie liegen in der Verarbeitung.
    Wer da keine Ansprüche hat, wird es vielleicht nicht merken, aber minderwertige Gussteile reißen auch gerne mal
    und eine Gratung und ein Krater sind eben auch zwar ähnliche, jedoch verschiedene Dinge.


    Der Händler, der vom Verbiegen sprach, hat entweder noch kein RotoTom gesehen oder war vielleicht aus der Bratschenabteilung.
    Durch die gegossene Fellauflage ist doch ein Verbiegen genauso wenig (wenn nicht noch weniger) möglich wie bei Holzkesseln.


    Grüße
    Jürgen

    Ich bin ja der Meinung, dass Bild 1 und Bild 2 die gleiche Halterung zeigen...


    Die wirken je nach montiertem Böckchen bzw. dessen Design und je nach Bildperspektive mal subtiler, mal etwas weniger.


    wie verschieden das Wort "zierlich" interpretiert wird.


    Hallo,


    also "zierlich" ist es, wenn es sich ziert.
    Ich persönlich habe es da lieber mit Pfundsware zu tun, da weiß ich, dass die nicht umfällt, wenn ich mal versehentlich mit meinem zierlichen Körper wo anecke.
    Wenn man mal das Material auf die Wage legen würde, würde man erkennen, dass die zierlichste Halterung diejenige ohne den Keuschheitsgürtel ist, dort wo noch
    das Böckchen an den Kessel darf.
    Und wer es frei schwingen lassen will, kann ja eine Kordel an den Schrauben durchziehen und den Kram an die Decke hängen. Bei mir hat sich noch keiner beschwert, dass die Trommeln nicht lange genug nachscheppern würden.


    Grüße
    Jürgen
    eine Zierde für die Trommel


    PS
    Geht es um zierliche Fotos oder hat das Zeug mal jemand in der Hand gehabt?
    Mir kommt das hier irgendwie virtuell vor.

    Hallo,


    Hammu: leider nicht ganz: das PS3 ist dicker, das halbe Pinstripe ist ein Diplomat mit Dämpfungsring und hat ein doch recht schwingungsfreudiges Verhalten, a) hatte ich damit verdammt viele Obertöne (bei der Bass Drum eher nicht so schön) und b) hatten wir live mal lustige Resonanzen. Die Idee fand ich aber auch gut, nur die Praxis hat mich ernüchtert. Zum Probieren aber durchaus interessant und wenn man zusätzlich stark dämpft, gehen die beschriebenen Effekte ja auch wieder weg.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich halte nichts von der Umerziehungspädagogik.
    Das Beispiel mit den Toms ist sehr deutlich: die ganzen Rechtshänder mögen mal ihre Toms konsequnet verkehrt herum spielen, evtl. auch aufbauen,
    das Gerumpel will ich hören und sehen (ich weiß, dass richtig gute Trommler das können, aber ein Anfänger oder Fortgeschrittener wird kotzen).


    Im Übrigen gibt es auch berühmte Linkshänder, die einfach ganz normal nur Linksherum spielen:
    Phil Collins, Ian Paice ...


    Ich sehe keine Vorteile in dogmatischer Umerziehung zum Rechtsstandard.
    Selbst ich als Rechtshänder komme mit diesen Standard-Aufbauten musikalisch überhaupt nicht zurecht.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    zum Preis kann ich nichts sagen. Für mich ist der individuell und hängt vor allem auch vom Zustand ab.


    Wenn die Geräte technisch in Ordnung sind, dann ist das ein gutes Set.
    Pearl DLX ist zwar eine krasse Holzmischung, aber meine 24er war am Samstag auf der Bühne und es hat sich niemand beschwert, es gibt bessere und schlechtere Trommeln, es ist für mich gute Mittelklasse, robust und für alle Anlässe angemessen. Derjenige, der mir mein Tama Superstar 1986 verkauft hatte, hat sich übrigens ein Pearl DLX gekauft. Ich kann das zwar immer noch nicht nachvollziehen, aber man kann mit dem Gerät sehr gut arbeiten.
    Zildjian Avedis hatte ich auch mal (New Beat Hi-Hat 14" und Swish 18"), das sind erstklassige Profi-Becken. Ufip ist ein anständiger Hersteller.
    Iron Cobra-Pedale habe ich im Einsatz, die sind ebenfalls in der gehobenen Klasse. Pearl-Hardware ist seit Jahrzehnten guter Industriestandard ...
    kurz und knapp: es wäre nicht meine erste Wahl für eine High-End-Studio-Produktion, aber für Bühne und Proberaum wäre ich damit (sehr) glücklich (nur 12" als Hi-Hat wären mir zu klein, aber das ist ja dann eher ein kleines Problemchen).


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich spiele zwar akustisch und bin Rechtshänder, aber am Anfang ging mir das Geknote mit den Pfoten auch tierisch auf den Senkel.
    Zufällig war damals ja auch gerade Mike Oldfield modern, wo ein gewisser Simon Phillips trommelte.
    Seitdem habe ich mir diesen Kreuzweise-Quatsch nach und nach abgewöhnt. Da gehöre ich natürlich zur Minderheit.


    Von Umerziehung halte ich nichts. Ich spiele schlechter, wenn der Aufbau mir nicht entgegen kommt.


    Die Sache mit fremden Schlagzeugen finde ich ohnehin suboptimal. Das ist meine Erfahrung. Und das liegt auch, aber nicht nur am Aufbau.
    Hier käme ja schon die Elektrohürde dazu, die ist eigentlich tödlich, komisch, dass das den Freunden des Mainstream-Aufbaus für alle Anlässe nicht auffällt.
    Ich würde mir mein Instrument so gestalten, dass ich damit gut klar komme. Was andere dazu sagen wäre und ist mir scheißegal.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    1. die Mikrofone sind gut.
    2. XY ist die unproblematischste Stereomikrofonierung überhaupt
    3. Kugel geht auch, wäre dann aber mono, für mich die zweite Wahl
    4. was rechts und was links ist, ist mir egal, ich kann meinen Kopfhörer auch verkehrt herum aufsetzen und dann ist es im Zweifel wieder richtig. Ansonsten sieht man ja, in welche Richtung das Stäbchen zeigt (rechts und links ist da ohnehin relativ)


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    1.
    Das sind Triolen von Achteltriolen. Das sind zwei Halbe, die jeweils gedrittelt und dann noch mal gedrittelt werden.
    Also: jede Halbe wird zu drei Vierteln (Triole) und davon eben jede noch mal zu drei Achteln (Triole in der Triole).
    (Es stehen ja nicht nur oben zwei Balken mit der "3", sondern zusätzlich eben auch unten jeweils eine "3" über den Achtelbalken. Wenn es nur einmal Triolen wären, dürfte auch nur jeweils einmal die "3" aufkreuzen (entweder oben oder unten), so ist es eben zwei mal "3" und somit zwei Mal gedrittelt.


    2.
    Das sind Quartolen, also vier statt drei, dann passt alles. Das hast Du ja selbst schon geschrieben.


    Viel Spaß!


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Wer sich so einen Scheiß ausdenkt, ist schon ein fortgeschrittenes Arschloch.

    Hallo,


    da ja sowieso ein PS3 bestellt wird, würde ich das zuerst mal hinten montieren und hören, wie es klingt.
    Wenn der Klang dann besser ist, weiß man genauso Bescheid, wie wenn er dann schlechter ist.
    Und das eventuell überschüssige neue Fell kann man dann weiterhin eben mal vorne als Schlagfell benutzen
    und einfach mal hören, wie es klingt, wenn hinten das Logo-Loch-Ding oder das alte Pinstripe (ohne, mit
    kleinem, mit großem Loch (kann man ja nach und nach hinein schneiden)) so reagiert.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    die Anwort lautet bei mir: es kommt darauf an.


    Dazu kommt, dass ich meine Set-Ups in der Vergangenheit (seit dies möglich ist, bei einem Set stellen sich viele Fragen nicht) ab und an mal die Konfiguration geändert haben und in dem ein oder anderen Proberaum möglicherweise doch relativ verschiedene Sets stehen.
    Mein langfristiges Ziel ist der modulare Aufbau, d. h. alles passt zusammen und ist individuell konfigurierbar, aber auch komplett fix montierbar. Davon bin ich noch etwas entfernt, aber viele Teile passen inzwischen.


    Konkret:
    1985 ff: die Frage stellte sich nicht, es gab nur das eine Set.
    Seit 2001:
    Kapelle A: da wurde das Proberaum-Set auch als Live-Set benutzt, es spielte allerdings sonst niemand darauf, das Zweit-Set war Übe-Set für daheim
    Kapelle B: dito
    Kapelle C: dito
    Kapelle D: a) eine Mischung aus Restteilen, die vorhanden waren, um das Set im Proberaum und das Übeset daheim nicht abbauen zu müssen, sehr bunt;
    b) eine Excerption des Sets aus dem Proberaum (modularer Aufbau grüßt); in beiden Fällen wiederum keine fremden Trommler
    Kapelle E: (nunmehr kommen die Gigs mit Feindkontakt zum Tragen)
    a) Übeset modular, b bis d) Fremdset, e) Proberaumset.
    Was mich stört: wenn mir fremde und vom Habitus her fragwürdige Gestalten Hand an mein Gerät legen.
    Konsequenz: ich habe das jetzt ein Mal gemacht, mache es noch ein Mal und dann wird Schluss damit sein. Auf den Nervenkitzel kann ich verzichten, zumal ich für die Arbeit und auch den finanziellen Aufwand (Auto) nichts bekomme.
    Eine abgehalfterte Kiste zu besorgen, wäre eine Alternative, da sehe ich derzeit aber aus finanziellen und platztechnischen Gründen keine wirkliche Option; bin mal gespannt wie die Kameraden morgen mit meinen RotoToms klar kommen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    abgesehen davon, dass ich keine Trommeln von Herstellern kaufen würde, welche vom Trommelbau offensichtlich nichts verstehen,
    würde ich einfach ein Fell mit Loch nehmen, man kann ja ein Fell mit einem kleinen Loch nehmen, es muss ja nicht so ein 5" oder 6"-Loch sein.
    Oder eben ein Loch in den Kessel, fertig.


    Ganz blöde Frage: eine Tomhalterosette hat die Trommel nicht zufällig?
    Wäre sonst natürlich auch eine gute Lüftungsmöglichkeit.


    Und wenn ich schon bohre, dann würde ich auch gleich eine XLR-Buchse montieren, dann muss man nur noch stecken, das machen die Profis auch so.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    der misslungene Witz muss natürlich lauten:


    "der verhinderte Kunstmaler mit Migrationshintergrund und der ausgemusterte leptosome Klumpfuß, beide echte Vorzeigebilder für den gestandenen Arier, der mit seinem Zeigefinger auch die viereckige Schraube mit rechts rund dreht, damit die Kleine Kruppstahltrommel mit zähem Braunlederbezug die Flucht schneller wie Wiesel und Windhund zusammen die Flucht vor Heino mit dem Akkuschrauber ergreift, können auch nicht stimmen. "


    Ja, Verharmlosung von Satans Erben ist eine Sache, die erst mit der Zeit möglich wird. Mein ältester Onkel väterlicherseits ging noch an "Lungenentzündung" ein.
    Den kannte ich allerdings nicht. Mord war es dennoch.


    So, mal wieder zum Thema:
    einen Anwalt in Amerika, der für einen Streitwert von (was kostet so ein Aquarium doch gleich?) sagen wir mal Peanuts seinen Griffel hebt, der muss noch geboren werden.
    Hierzulande wäre wahrscheinlich sogar das Armenrecht lukrativer. Da kann man nur sagen: Finger weg von schwerem Gerät!
    Ich habe keinen Akkuschrauber und das seit 45 Jahren und bislang haben meine zarten Bürofinger noch jede Schraube dahin bekommen, wohin sie sollte.
    Mit Liebe und Leidenschaft. Und natürlich Verstand (o, das gibt Prügel ...).
    Screw her up.


    Shalömmchen
    Jürgen


    PS
    Für SB würde ich Torx nehmen, das ist sicherer, sozusagen der KG der Trommel.
    Wäre ja noch schöner, wenn jeder Laie, der mal ein Billy aufgeblasen hat, an meiner Trommel herumschrauben könnte.