Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    die aufgezogenen Felle sind wahrscheinlich von Remo aus Taiwan.
    Ansonsten sehe ich es ganauso: es gibt keinen vernünftigen Grund, die zu wechseln. Ein neues Fell wird auch schnell wieder alt und kostet Geld.
    Zum Üben und auch Spielen reicht das, ich hatte auch schon die Remo UT-Felle, damit kann man arbeiten.
    Größen sind in der Tat 20-14-12-10, kann man optisch wie an der Anzahl der Stimmschrauben relativ sicher erkennen, selbstverständlich ist die
    deckende Farbe kein Wachs, sondern höchstwahrscheinlich Folie (sehr unwahrscheinlich Lack). Die Serie dürfte auf der Plakette stehen, damit
    wäre das auch geklärt.
    Die Becken sind nicht so doll, 302 ist Messing, 502 Einsteigerbronze, aber schon ein bisschen besser als ganz unten, da wird man künftig am
    Ehesten anzusetzen haben, solange einem die 302er aber noch nicht auf die Nerven gehen, kann man die ja spielen, ansonsten wäre das für
    mich das Erste auf der Verbesserungswunschliste für Ostern, Pfingsten, etc.


    Die Klorolle darf zum Trocknen der Freudentränen verwendet werden.


    Grüße
    Jürgen

    Je teurer das Schlagzeug, desto mehr probiert man mit Stimmungen und Fellen aus


    Moin,
    da geht es mir umgekehrt.
    Mein teures Zeug klingt komischerweise fast von alleine, mal ein bisschen an den Schrauben gedreht und fertig.
    Das billigere Zeug beansprucht mehr Pflege. Da neigt man dann gerne mal dazu, verzweifelte Peripheriekäufe zu
    tätigen oder ewig herumzuschrauben.


    Grüße
    Jürgen

    Ich frag mich auch gerade, was der neue Boden ausser weniger kalte Füsse bringen soll.


    Moin,
    ich erinnere mich daran, dass neulich jemand sein Laminat mit den Dornen der Fußhupe verkratzt hat, so kann man das gut verhindern.


    Ist einer 24er Wand so groß wie meine Berta?


    Ich bin halt handwerklich unbegabt, ich hätte einfach das Gelump rausgeräumt, meinen Teppich hingeknallt und das Gerüst drauf, bei 2 m x 2 m wären ja dann noch rechts und links ein bisschen Platz für die Verteilung der Reflexionen, wahlweise Vorhang gewesen.


    Die Koffer, der Bassist und noch so ein paar unwichtige Dinge müssen natürlich weiterhin auf dem Hof bleiben.


    Ich nehme mal an, dass "das Drum" (der Trommel?) in dem "Drummroom" (drumrum?) so etwas ist, was heutzutage gerne verkauft wird und im Wohnzimmer einfach nur nervig klackert, wenn man daneben "Verbotene Liebe" schauen möchte.


    Aber bitte nicht ärgern lassen, ich bin nur neidisch.


    Grüße
    Jürgen

    Moin,


    Fechenheim wurde doch von SAP-Walldorf übernommen, heißt jetzt Saison oder so ähnlich, war früher tatsächlich Smith.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Für die internationalen Mitleser: Fechenheim ist ein Stadtteil von Frankfurt am Main, weit im Osten, nördlich von Offenbach am Main, alles Südhessen, Teil von Hessen, Bundesland der Bundesrepublik Deutschland, Mitglied der EU, der Welt, dem Universum und dem ganzen Rest.

    Moin,


    hier im Bahnhofsviertel stehen auch alle mir bekannten E-Drums herum, sogar in Reih' und Glied zum direkten Vergleich.
    Damals als ich mein Force 3001 gekauft habe, standen da noch ein Pearl ELX, ein Yamaha Stage Custom und ein pdp irgendwas.
    Die anderen Sets im Raum, die andere Preisklassen hatten, habe ich mal dezent unterschlagen.


    Dass ich mir die E-Drums noch nicht angehört habe, ist naheliegend.


    Ansonsten weiß ich von Ibbenbüren, dass da viel rumsteht, wenn man da unter der Woche da ist (also während die Kinder in der
    Schule sind und die Eltern auf Arbeit), dann soll man da wohl auch Möglichkeiten haben. Früher galt auch Koblenz noch als Adresse,
    aber der Laden wurde in der letzten Zeit immer merkwürdiger.
    Mit etwas Planung und Kommunikation sollte man auch in Maintal (zwischen Frankfurt und Hanau) schöne Erlebnisse haben können.
    Wie es aktuell in Fechenheim aussieht (die bauten/räumten) neulich mal wieder um, kann ich aktuell nicht sagen, liegt aber auf dem
    Weg, wenn man sowieso mal die Läden abklappern will. Für Gebrauchtfreunde fällt mir noch Kelsterbach (Nähe Flughafen FRA) ein.


    Grüße
    Jürgen

    Moin,


    wenn es um Wasserbetten geht, geht es um Wasserbetten.
    Eine Entscheidung zu Tomaten oder Wohnmobilen war das nicht.
    Das ist das Problem: bei jedem Produkt sieht das Ausprobieren anders aus und bei manchen geht es einfach nicht ohne absurd zu werden.


    Hammu: in der Tat: alles Kulanz. Und da kauft man beruhigter, denn wenn man mit seinem Händler kein gutes Verhältnis hat und das T-Shirt
    zuhause bei Kerzenschein (statt Leuchtstofflicht im Laden) dann doch irgendwie doof aussieht, dann zeigt es sich, wo der Kunde besser
    bedient wird. Noch besser ist es, wenn man schon im Laden sieht, was los ist, dann kauft man nämlich erst gar nicht, da hat das Internet eine
    teuflische Verführung (Fotos, die Schwachstellen verbergen). Nebenbei kann ich im Laden vier Schlagzeuge nebeneinander testen, beim
    Internetkauf müsste ich dann vier Sets bestellen und in der Küche aufbauen, das ist finanziell und logistisch ein bisschen schwierig.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Worum ging es hier eigentlich?
    Egal. Forum.

    Moin,


    für den Klang verantwortlich ist das Gesamtkunstwerk.
    Bei der Trommelherstellung und auch bei der Kesselherstellung gibt es gravierende Unterschiede,
    genauso wie bei der Qualität der eingekauften Hölzer.
    Dass ein langsam wachsender Baum andere Eigenschaften haben wird als ein schnell wachsender Baum,
    setzte ich mal als logisch voraus. Im Trommelbau braucht man Hölzer, die einerseits hart (stabil) sind,
    sich aber andererseits auch verarbeiten lassen (flexibel sind) und dann auch noch über die Zeit der
    Nutzung den Anforderungen stand halten.
    Dummerweise steht so ein Baum im Wald und der Wald irgendwo und das eben nicht im Labor, sondern
    in der Natur. Wie bei einem Single Malt, der 12 Jährchen irgendwo im Fass verbracht hat, können die
    Unterschiede marginal oder gewaltig sein. Und das hängt noch am Wenigsten davon ab, das Gerste
    eingesetzt wurde. Natürlich nimmt der Baum die Pisse von Waldi auf, er wächst mit dem sauren Regen,
    er riecht das Kerosin der Flugzeuge, die über ihm schweben und nimmt es auf, er bekommt mit, wenn
    der Schädlingsbekämpfer vorbei kommt und sein Agent Orange verteilt, er weiß auch nach langen Jahren
    noch, dass nebenan mal ein Atomkraftwerk stand.
    Was will ich sagen?
    Es ist gerade nicht egal, ob der Baum von da oder von dort kommt.


    Beim Acryl ist das übrigens auch nicht anders, ich habe mal beim führenden Hersteller nachgesehen, was
    es da alles für Qualitäten gibt, wer also Billigacryl mit Teueracryl gleichsetzt, hat sich einfach nicht infor-
    miert. Natürlich wissen wir dank der Gewinnspanne nicht, wieviel das Acryl/Holz/Metall im Einkauf jeweils
    gekostet hat, wenn wir mal kritisch nachdenken, werden wir aber kaum glauben wollen, dass ein Hersteller
    von hochwertigen Trommeln dasselbe Billigacryl verwursten wird wie der China-Hausmarken-Zuliefer-Mann.
    Wie wir ja alle wissen, ist gerade dort die Gewinnspanne besonders günstig für den Verkäufer.


    Ich erinnere mich auch mal einen Trommler A auf der Messe, der seinen Nachfolger T gegenüber auch damit
    ankündigte, dass dieser ja geklebte Kessel habe. Ob man das hört, ist eine Sache, woher der Werkstoff kommt,
    eine weitere, aber dass die Produktion definitiv anders ist, das sollte einleuchten.


    Acryl ist nicht Acryl und Baum ist nicht Baum.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ja, es ging ums Raten. Aber Holz oder Leim ist immer wieder ein Anlass, mal ein paar Buchstaben zu verschwenden zu dürfen.

    Hallo,


    Im Moment hat der Internetbesteller ja mit seinem 14 taegigem Widerrufsrecht eher einen Vorteil gegenueber Ladengeschaeften.

    Das sehe ich nicht so, denn:

    Wenn man u.U. erst vom Gericht klaeren muss ob ein Geraet nun benutzt oder getestet wurde ist das fuer mich schon ein gewisses Risiko.

    Und:

    Bei einigen Händlern in meinem näheren Umkfeld kann ich die Ware aber mittlerweile doch auch mal zum Antesten mitnehmen und auch, bei Nichtgefallen, wieder zurückbringen.

    So geht es mir auch.


    Ansonsten ist es vollkommen richtig, dass das Fernabsatzgesetz dem Haustürwiderrufsgesetz thematisch folgte. Die Versandhäuser hatten ja damals schon weitgehend Rückgaberechte eingeräumt, genauso wie Kaufhäuser übrigens heute noch.


    Grüße
    Jürgen

    Das bringt die Zeit. Das nur üben hier weiter bringt weiss ich selber, aber


    Hallo,


    Lieber Gott,
    ich weiß ja, dass sich das Geschirr nicht von alleine spült,
    die Wäsche nicht von selbst in die Waschmaschine läuft und
    das Auto ohne Benzin einfach nicht fährt.


    Aber.


    Es muss doch
    einen geheimen, vielleicht sogar teuflischen, Trick geben.
    Und bitte, bitte verrat' ihn mir.


    Wenn nicht, gehe ich ins Internet.


    Dein Gläubiger


    Wer schnell übt, hat mehr Zeit, um sich über die Ergebnisse zu beschweren.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich persönlich kann Ahorn und Birke nicht unterscheiden, nicht optisch und nicht akustisch.
    An meinem Übeset hingen Ahorn- und Birketom, kürzlich habe ich meine Birke-Bass-Drum zu einer Ahorn-Bass-Drum gebracht.
    Natürlich klingt immer alles irgendwie anders, aber ob das am Holz, der leichten Verstimmung, der Masse der Stimmböckchen oder woran auch immer liegt,
    kann ich nicht unterscheiden.


    Hier wurde wenigstens versucht, die Sache annäherungsweise vergleichbar zu machen mit den schon ausgeführten Grenzen.


    Hinzu kommt: das Ahorn vom Hilite ist nicht das Ahorn vom SQ2, die Birke vom Force 2007 ist nicht die Birke vom Sonorlite.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass jeder Baum gleich klingt, egal ob er aus Sibirien oder Schweden, Italien oder Kanada, Schwarzwald oder Odenwald ...
    kommt. Ob man das hört?
    Nun ja.


    Ich bin schon froh, wenn ich eine Holz- von einer Metalltrommel unterscheiden kann und aufgrund von Beispielen aus dem Internet gelingt es mir jedenfalls regelmäßig
    nicht. Das ist schon mal sicher.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Sonor hat den Test auch schon gemacht (mit SQ2) und die Kandidaten hatten fröhlich geraten.

    Hallo,


    1. Üben hilft.
    2. Geduld ist eine Tugend.
    3. Metronom auf die Schlagzahl, wo man das Zeug fünf Minuten lang gemütlich spielen kann (ohne Zähne zusammenbeißen und ähnliche Verrenkungen).
    Nächsten Tag: Tempo leicht erhöhen. Übernächsten Tag: Tempo leicht erhöhen. Sobald es hakt, Tempo nicht mehr erhöhen und eher wieder einen Schritt zurück legen.
    4. Irgendwann kann man es.
    5. Alles andere ist Quatsch.
    6. Auch bei dem recht moderaten Tempo sind die Takte mit den synkopierten Doppelschlägen für Anfänger kein Zuckerschlecken.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Das Selbststudium durch ein Fremdstudium zu ergänzen wäre sicherlich auch nicht die schlechteste Idee, das ist effektiver.

    Hallo,


    Es geht um 3 zur Auswahl stehenden Edrums bei denen ich mich net entscheiden kann und hoffe von euch Hilfe zu erfahren

    Dann verstehe ich tatsächlich nicht mehr, warum hier noch diskutiert wird, ganz klar: Nr. 1 für 698 Euro (am Billigsten) und 30 Tage Rückgaberecht (bei den anderen nur 14).


    Für mich zählt aber in erster Linie die Möglichkeit nicht mehr länger auf der Tischkannte trommeln zu müssen, oder auf meiner Handyapp

    Da hätte ich natürlich das Geld in eine Kleine Trommel, einen Ständer, ein Metronom und einen Notenständer, vielleicht noch ein Sitzmöbel, investiert. Aber das ist schon wieder Geschwafel.

    Dazu wollt ich ein Set haben das komplett aus Mashhead-pads besteht, dabei bezahlbar ist und noch wie ein Schlagzeug aussieht. Ich bin mal direkt und sage gleich, ich will kein gebrauchtes Roland, oder Yamaha etc. Für mich steht die Auswahl fest.


    Mash = Brei, Mus, Püree, Maische.
    Keine Angst, mit fleißigem Üben schafft man das.
    Bezahlbar: alles ist relativ. Der Eine kann den Ferrari bezahlen, der andere den VW, der nächste die Straßenbahn, der übernächste hat ein Fahrrad und manch einer will halt einen Bobby-Car mit elektrischer Hupe.
    "wie ein Schlagzeug aussieht": auch das ist schwer relativ. Die Einen meinen, es wäre so etwas wie Lars Ullrich mal vor 30 Jahren aufgestellt hat, andere erinnern sich an den Orchestergraben mit den acht Pauken und den Röhrenglocken, wieder andere sehen da einen Jüngling mit einem Mikrofon vor sich. Und das ist alles nur der Anfang. Aber eins steht fest: von den Dreien sieht Keines aus wie eins von den Dreien.
    "Für mich steht die Auswahl fest" - So gefällt mir das: ein Mann, ein Wort.
    Also: Müllenium.


    Grüße
    Jürgen

    ich möchte gerne rechts vom Drumset eine zweite Hihat aufstellen.


    Hallo,


    von mir gibt es leider kein Video davon, aber ich habe alle Versionen mal ausprobiert:
    a) einfach eine normale Hi-Hat-Maschine eben rechts dazu (dazwischen) gestellt
    b) so einen Halter für geschlossene Becken angeschraubt,
    c) so eine Maschine mit Kabel installiert.


    Allerdings war das immer von Pearl, Tama oder Yamaha.


    Ich habe allerdings auch keine Ahnung, wofür das gut sein soll, im Proberaum meiner
    Hauptkapelle ist sowas jedenfalls nicht.


    Grüße
    Jürgen

    Moin,


    kein Bodenbelag, keine Deckenverkleidung und eine Raum-in-Raum-Konstruktion ...
    nun ja, das mit den Hobbits ist ja gerade im Kino, als ich das Buch und diesen Fred hier las, hatte ich so Schmerzen am Kopf und im Rücken.
    Ich hatte auch schon mal auf 2 Meter Deckenhöhe geprobt, eine Offenbarung ist das nicht.

    Im obersten Stock soll mein Sohn (7 Monate) aber ruhig schlafen können


    90 db bekommen wir schon hin


    Nun ja, "ruhig schlafen" ist ja relativ, manche wachen auf, wenn draußen eine Maus durch den Rasen huscht, andere kann man durch ein Motörhead-Konzert tragen und
    die machen brav Bubu. Ich würde dann eher Lieder auf Tempo das Viertele auf 60 spielen, dazu schläft man am Besten.


    Grüße
    Jürgen