Moin,
also Flat-Base-Ständer soll es ja geben ...
Grüße
Jürgen,
der dann mal auf dem Starclassic Maple proben geht ... (mal gucken, was da so für Musikrichtungen drauf gehen)
Moin,
also Flat-Base-Ständer soll es ja geben ...
Grüße
Jürgen,
der dann mal auf dem Starclassic Maple proben geht ... (mal gucken, was da so für Musikrichtungen drauf gehen)
Hallo,
am besten fand ich die Stocktasche, kreativ aufgehängt, am wenigsten hat mir der teilnahmslose Gesichtsausdruck gefallen.
Wenn man schon Bild dabei hat, dann sollte da mehr passieren wie zwei Mal den Stock gelangweilt geworfen.
Das Doppelpedal kommt mir gegenüber dem Rest zu prominent vor. Beim Üben von Soli würde ich eher über eine Gesamtkonzept nachdenken.
Vom Anfang (Viertel) zur Mitte (Sechzehntel) zum Schluss (Durcheinander) fehlen die Bögen.
Das Timing ist zweifelsfrei ausbaufähig genauso wie das Schlagrepertoire.
Aber jeder fängt mal an, es ist nur die Frage, ob man das dann gleich oder bald der gesamten Welt präsentieren will nebst Kommentaren.
Mit Üben und Routine ist da aber für die Zukunft alles möglich, da bin ich guter Dinge.
Grüße
Jürgen
Hallo,
meine Methode:
1. kein Alkohol am Set
2. Abstand halten
3. koordiniert Platz nehmen
4. diszipliniert spielen
5. stabile Ständer
6. schweres Gerät
7. Unbefugten den Zutritt verwehren (bisher am schwierigsten einzuhalten).
Grüße
Jürgen
Hallo,
als ich damals eine Doppelfußmaschine wollte, habe ich eine gekauft.
Wenn es ein Forum gegeben hätte, hätten mir bestimmt viele davon abgeraten.
Bei mir ging es damals auch mit einer dreibeinigen Hi-Hat-Maschine, allerdings mit drehbaren Beinen.
Inzwischen habe ich aber auch eine zweibeinige, ob ich die nun brauche oder nicht, ich finde sie schön und nur darauf kommt es an.
Ich hatte auch schon zwei Auftritte, wo das Doppelpedal zwar montiert, jedoch das linke Pedal (beim Rechtshänderaufbau) nicht benutzt wurde.
Ohne wäre ich aber unglücklich gewesen, so konnte ich sagen: ich hätte ja gekonnt, war aber so frei es nicht zu tun. #
Grüße
Jürgen
Hallo,
solange man den Bewerter nicht kennt, kann man die Bewertung vergessen.
Und deshalb sind Foren da hilfreicher, jedenfalls dann, wenn man länger in ihnen verweilt.
Bei ambitionierten Hobbyisten erwarte ich das.
Bei Thomann bewerten nur die Käufer.
Alleine schon damit ist die Statistik schief, denn wenn ich Produkte, von denen ich von vorneherein weiß, dass sie nichts taugen, gar nicht erst kaufe, erfährt meine Bewertung niemand. Weiterhin fallen auch all diejenigen heraus, die bei ihrem Händler vor Ort kaufen und dort vielleicht viel mehr Vergleichsprodukte getestet haben, wie das im Versandhandel möglich gewesen wäre. Und schließlich kommt auch noch die innere Schere dazu, denn als Kunde will man seinen Geschäftspartner ja nicht unnötig verärgern, denn das könnte sich auf die Kulanz auswirken, solche Mechanismen darf man auch nicht vergessen.
Bei Amazon, Ebay und Konsorten tauchen immer wieder Bewertungen auf, die offensichtlich von dem Verkäufer selbst bzw. dessen nächstem Umfeld verfasst worden sind.
Dass es dann auch noch eine Dunkelziffer von nicht so offensichtlichen lancierten Bewertungen geben dürfte, kann man sich ja denken. Dass seriöse Unternehmen dies nicht tun, kann man sich auch vorstellen, so kommt es auch dort zu merkwürdigen Ungleichgewichten dahingehend, dass nicht ganz so seriöse Unternehmen evtl. sogar besser bewertet werden.
Das Bewertungen nicht nur mit Sachverstand stehen und fallen, der bei Bewertern naturgemäß äußerst unterschiedlich ausfällt, sondern auch mit der Frage, wer die Sache bezahlt, macht es nicht besser. Wenn man ein Portal hat, so muss man irgendwie die Kosten decken. Wer diese deckt, muss irgendein Interesse haben und die simple sinnlose Geldausgabe möchte ich niemandem unterstellen.
Für mich gibt es nichts Besseres als die individuelle kompetente Beratung. Ein Gegenüber, dass mich sieht und meine Interessen, Stärken und Schwächen erkennt, kann mich besser beraten als irgendeine Tabelle. Auf die Frage "was ist das beste Schlagzeug für mich" gibt es so viele unterschiedliche Antworten wie es Schlagzeuger gibt. Das lässt sich auch nach Budget und Musikrichtung nur sehr grob verbessern, je weniger man über den zu Beratenden weiß und je weniger der Berater weiß, umso schlechter wird die Beratung sein und umgekehrt.
In einem Forum ist es ein bisschen wie in einem Parlament, da gibt es gewisse Fraktionen und der Interessent wird schnell feststellen können, dass es eben nicht die allein selig machende eine Meinung gibt. Dort kann man aber noch am ehesten die Bewerter beurteilen, weil man über sie mehr erfährt.
Auf einem Portal, wo Kunde A "gut", Kunde B "ok" und Kunde C "schlecht" sagt, kann man statistisch "ok" ermitteln. Weiß man, dass A Ahnungsloser Anfänger, der gerade sein erstes Set zu Weihnachten ausgepackt hat, B ein Fortgeschrittener, der sowieso nur das Gerät im Proberaum hat und keine Probe nüchtern übersteht, C ein Profi, der jede Woche auftritt, einige Studioproduktionen hinter sich hat und seit 50 Jahren den halben Tag im Trommelkeller mit einem Setdurchlauf von einem pro Woche ist, dann kann die Auswertung je nach individuellem Anspruch komplett anders aussehen.
Grüße
Jürgen
Hallo,
ich halte auch die Bewertungen bei Thomann für problematisch.
Masse ist nicht gleich Klasse und einfache Bewertungen sind bei komplexen Dingen im Zweifel meistens nicht hilfreich.
Grüße
Jürgen
Moin,
da es ja hier schon wieder um untenrum geht:
bei mir hat es geholfen, mit den Füßen zu üben. Seitdem sind sie besser.
Man ist so gut wie das schwächste Glied. Üben hilft.
Und für die Motivation kann eine Kapelle hilfreich sein, wer dazu in
die Kirche geht, macht halt einen Umweg, fühlt sich vielleicht aber besser.
Grüße
Jürgen
Hallo,
zu a) Ja.
zu b) Ja.
Was ich machen würde, erzähle ich besser nicht, manche wissen es auch so schon.
Grüße
Jürgen
Hallo,
früher hatte ich auch nur ein Set, da stellt sich die Frage nicht.
Heute hängt die Sache von drei Faktoren ab:
a) wieviel Knete ist da
b) wie gut ist die Kapelle
c) wie gut ist der Proberaum.
Wenn es ein sicherer und schöner Raum ist und die Kapelle ist richtig gut, dann würde ich da auch etwas richtig Gutes hin stellen, ansonsten eben anders herum.
Allerdings habe ich da eine persönliche Schmerzgrenze.
Mit a) erledigt bzw. relativiert sich dann alles wieder. Was nicht da ist, kann nicht umgesetzt werden.
Grüße
Jürgen
Hallöle,
ich bin ja Interpretationswissenschaftler und würde so aus der Hüfte schießen, dass unser Themenstarter wohl eine Charleston-Maschine mit einem Metall- oder Kunststoffplättchen statt einer Kette oder einem Band als Übersetzung von Pedal zu Zugstange meint.
Für diesen Fall darf ich aus meiner Vergangenheit berichten, dass ich damals mal so eine alte Tama hatte mit so einem Blechplättchen.
Auch Kabelmaschinen (Yamaha, Tama) und Umlenkrollensysteme (Tama) hatte ich schon unter dem ein oder anderen Fuß.
Fazit: praktisch für Auftritte (außer Kabel) völlig egal.
Daheim, wo man mehr Zeit hat, ständig auf den Fußboden zu schauen und seine Gefühle vom rechten zum linken Fußzeh und wieder rückwärts zu fühlen, wo man evtl. mit einem Mikrofon quietschende Fußmaschinen, knarzende Schrauben, fallende Stöcke besser wahrnimmt, da würde ich weiter auf Kette setzen: a) es gibt sie überall, b) sie ist recht unproblematisch (jedenfalls ab einer anständigen Qualitätsstufe).
Konstruktionsbedingt hat ein Plättchen nur zwei Schwachpunkte: oben, unten und in der Mitte: oben und unten besteht die Gefahr des Ausleierns und späteren Klapperns. Das ist bei einer Kette auf viele Teile verteilt und daher mechanisch günstiger. In der Mitte könnte es bei Torsionen irgendwann zum Bruch kommen, bei Kunststoff auch bei allzu viel Lichteinwirkung. Zugegeben, da muss man schon viel an der Sonne und unterwegs sein, aber auch da ist eine Kette flexibler und haltbarer.
Bänder sind noch flexibler, allerdings durch die Neigung, im Ruhezustand nicht ganz so deutlich zu fallen, wie eine Kette oder gar eine Platte, geringfügig träger im Anklang und je nach Material evtl. auch im Abgang etwas dehnfähiger oder sogar starrer. Je nach Material ist dann auch die Resistenz gegenüber Sonne und Schere zu beachten, wenn das relevant sein sollte. Ich würde auch da eher auf Industriestandard setzen (Kette).
Kabelsysteme neigen durch den langen Weg deutlich indirekter, teilweise sogar verzögert, zu funktionieren, das muss man sich gut überlegen, ob man den Stress will oder braucht.
Wie gesagt (zum Dritten, weil alle guten Dinge Drei sind): wenn man eine Maschine hat/haben will und nicht so ganz genau weiß, was man will/braucht: immer Kette ohne Gedöns. Keep it simple. Musik ist wichtiger.
Grüße
Jürgen
Hallo,
ich würde die Metallscheiben drauf lassen und passende Kunstdinger drunter legen, billig und gut.
Torx-Schrauben ist doch Wahnsinn, da fehlt im Zweifel dann doch der Schlüssel, weil ihn gerade der Nachbar ausgeliehen hat, um seine Kaffeemaschine zu reparieren.
Und Verbastelung macht den Wiederverkaufspreis kaputt.
Grüße
Jürgen
Hallo,
zum Dessert:
zum Thema Kondensator-Mikrofone: ich vermute mal das Brauner und Neumann Mics bei dir nicht als Billigware durchgehen, aber wo ziehst du nach unten hin die Grenze (Preis, Fertigungsort)?
Billigkondensatoren sind für mich diese kratzigen Plastikdinger. Die sind für den Anfang gut, aber im Gehör keine Erleuchtung. Angenehm wird es in der Tat mit NT5/OctavaMK012, wobei letztere auch nicht sicher ist, da gibt es wohl verschiedene Varianten. Das wäre für mich im Kondensatorenbereich für Ohren, die Hören der Einstieg, damit würde ich arbeiten. Alles andere (auch etwas Opus 83 fand ich zu kratzig unausgewogen) finde ich unausgewogen. Ansonsten geht es bei etwa 350 Euro los, da gibt es schöne Mikrofone mit Echt-(!)-Kondensator-Technik und die Sonne geht dann bei etwa 900 Euro auf. Danach wird es orgiastisch.
Leider wird das Thema OH immer vernebelt, denn die Kosten will keiner ausgeben, also kapriziert man sich auf weniger wichtige, dafür umso erschwinglichere Komponenten (Tom-Mikrofone, da kann man fast alles hin hängen zur Not), so sehen dann auch die üblichen Kofferlösungen aus: Prestige-Toms, Billig-OH und Hauptsache mit Koffer (der manchmal wertiger als der komplette Inhalt erscheint, ok, ein klein bisschen übertrieben, aber gar nicht so wirklich viel).
OH mit H4, aber nicht R16: ok, das H4 kann man leichter an die Decke hängen, aber das R16 hat eben auch zwei eingebaut und ist dank Plastik leicht, wenn man die Optik mag, kann man es sich auch oben hin hängen.
Ich persönlich würde in beiden Fällen von OH absehen und das Stichwort "ambient" wählen, die Überkopf-Mikrofonierung ist vor allem bei Auftritten sinnvoll, wo man eben oben Platz hat, vorne aber nicht, weil da irgendwelche Leute herum laufen und dabei auch noch Lärm verursachen. Zuhause ist man da meistens freier. Und wenn man mit einem Gerät alleine arbeiten will muss man ja irgendwie auch die Bass Drum erreichen und die ist ja bekanntlich eher basement (o je, jetzt haben die Analphabeten auch noch ein Argument) als over head.
Ich würde wie folgt einkaufen:
1. Aufnahmegerät: da sind zwei Mikrofone eingebaut, damit kann man sofort aufnehmen, es auf den Rechner beamen und dort auch bearbeiten, wenn nötig oder gewünscht. Schneller und einfacher geht es nicht. Dabei kann man schon ausprobieren, wo der Apparat und damit die Mikrofone am schönsten alles aufnehmen (vorne, hinten, oben etc.)
2. Je nach Erfolg von 1 dann entweder ein bis zwei Allround-Mikrofone für Overhead oder Ambient oder Hi-Hat oder Snare Drum oder ...
oder - wenn etwas partout unterbelichtet blieb - das Spezial-Mikrofon für die Bass Drum und danach irgendwann das für die Snare Drum kaufen, natürlich mit guten Kabeln und guten Ständern, denn ein Mikrofon, dass sich bewegt oder Finger, die im Galgen hängen oder Kabel, die komisch klingen oder Radio International übertragen, sind keine Freude (alles schon gehabt).
Und damit kann man ganz gut leben.
3. würde ich dann über die Mikrofonierung der Toms nachdenken, wenn man nur ein Standard-Set fährt (BD, SD, 3 Toms, HH, ein paar wenige Becken), dann wird man mit sieben bis acht Kanälen gut auskommen. Wer natürlich gerne viel auffährt, kann sich dann erinnern, dass man zwei R16 auch zusammenhängen kann (2 x 8 gleich 16), solche Erweiterungen sind dann durchaus noch möglich.
Am R16 - wie an allen modernen Geräten - missfällt mir vor allem die Baufälligkeit, Plastik hält nichts aus und ist auch von der Haptik her eher Kinderspielzeug. Im Moment habe ich ein bisschen Probleme mit Wackelkontakten auf zwei Kanälen, das sollte aber technisch lösbar sein und man darf nicht vergessen, dass ich den Apparat lange Zeit nahezu wöchentlich mit dem Fahrrad spazieren gefahren habe und die Stecker immer schön rein und raus kamen. Bei der Speicherung von extrem viel Material und beim Überschreiben kam es auch schon zu komischen Ereignissen, das lässt sich jedoch vermeiden, wenn man gerade nicht die Karte voll macht und dann jede Woche mit neuem Zeug überschreibt. Weiterhin habe ich auch noch ein Update gemacht, es kann sein, dass das inzwischen besser läuft.
Wenn ich daran denke, dass ein Vier-Spur-Cassettenrecorder, der nur zwei Spuren gleichzeitig aufnimmt, mal 1.000 DM gekostet hat, will ich aber nicht meckern.
Grüße
Jürgen
Hallo,
mal von vorne:
die erste Frage ist, wo soll es hin führen = was ist der Wunsch?
Professionelle Ebene: wird eine Musikerkarriere angestrebt oder soll es reines Freizeitvergnügen oder irgendetwas (was) dazwischen? Wenn alles offen sein soll, darf man sich nichts verbauen.
Stilistische Ebene: Klassik, Jazz, Rock?
Wenn ich Pauker im Orchester werden will oder Besenspieler im Café-Haus oder die Begleitung von [aktuellen Popstar eintragen] oder Superstar oder tingelnder Unterhaltungskapellenmusikant oder auch nur Kellerassel mit Hausmusik, dann habe ich völlig verschiedene Herausforderungen mit meinem Instrumentarium zu bewältigen.
Budget-Ebene: es wird in jeder Preisklasse etwas angeboten, weil der Preis nach wie vor ein wichtiges und oft entscheidendes Kriterium ist. Dass dabei Qualität und Musikalität unter den Tisch fallen, wird gemeinhin akzeptiert. Für Schlagzeug gibt es keine gesetzlichen Mindestkriterien, es darf also alles verkauft werden, was nicht direkt explodiert. Da würde ich hinsichtlich der zu investierenden Kosten als Allererstes ernsthaft nachdenken und dabei auch den künftigen Lehrer konsultieren. Der wird erahnen, wie hoch der Frust sein kann, wenn man aus dem Unterricht (Schlagzeug - geil!) nach Hause kommt (Schrotthaufen - scheiße!) und dann auch noch üben soll (bäh!). Im Unterricht ein Klavier, zuhause ein Spielzeugkeyboard? Das tut weh. Richtig weh.
Grüße
Jürgen
Hallo,
ich habe hier einen Flugsimulator auf dem Rechner.
War billiger als die Cessna.
Möchte jemand mit mir fliegen?
Grüße
Jürgen
Hallo,
ich halte nach wie vor nichts von Billigkondensatoren, auch nicht von den eingebauten, aber für Kontrolle finde ich sie ausreichend: hier muss man sich noch ein paar Effekte, die durch Komprimierung entstanden sind, wegdenken. Andererseits waren da nur die eingebauten Dinger im Einsatz und das auch noch am Arsch.
Grüße
Jürgen
Moin,
erst gab es die alten Pedale, dann kamen neue in Schwarz und weil es modern ist, wurden die Schwarzen Grau. Im Prinzip alles Dasselbe, die Details wurden halt ein bisschen gemacht, damit man sieht oder im Prospekt verkünden kann, dass es neu ist. Mir sagen die glatteren Grauen nicht zu.
Grüße
Jürgen
Hallo,
also, falls alle Stricke reißen sollten, hätte ich zur größten Not hier:
FF1465B, die könnte sogar mit gebrauchter Ambassador-Kombi geliefert werden,
D 528 (baugleich HLD 588), die wäre aber aus dem Proberaum zu entfernen und müsste neue Felle bekommen (PS3CS/Emperor sind drauf) und am Teppich fehlen zwei Spiralen und der Versand wäre eine Katastrophe.
Mir erscheint das Projekt recht arbeitsintensiv, um es mal in aller Vorsicht auszudrücken. Da würde ich mich lieber nicht breit schlagen lassen, auch noch die seltene buddhistische Mangan-Trommel 13,5 x 7,3 in Grüntee-Blei dazu zu nehmen oder die 250 Varianten aus dem Hause JB. Aber dagegen habe ich natürlich nichts. ![]()
Grüße
Jürgen
Morsche,
ich denke ja immer, dass ich alt bin, aber es gibt Ältere.
Die Stäbchen-Ständer liefen bei meinem zugegebenermaßen späten Beginn (ca. 17 J.) so langsam aus, die neuen Prospekte setzten schon auf heavy duty.
Leider waren meine Eltern nicht mehr vorhanden bzw. geizig, deshalb hat es wohl mit dem Friseur nie so richtig geklappt.
Die Charleston-Maschine wird heute in Frankreich immer noch liebevoll "Charley" genannt.
In der Schule, wo es eine Big Band gab, zufällig gerade ohne Schlagzeuger, konnte ich dann auch schnell ohne vorher etwas gekonnt zu haben, einsteigen, das
dort seit Jahren (oder Jahrzehnten) vorhandene Set brachte mir die schlimme Vergangenheit aber schnell ins Gedächtnis:
Kunststoffpedal, Zug bald gerissen, davor schwergängig, Felle mit Dellen, Becken mit Grünspan, ein Klang wie ein Mülltonnensammelsurium, gruselig.
Bis dann eins, zwei Jahre später endlich das Performer (mit Paiste 2000/Sabian AA) angeschafft wurde, das war dort die Erleuchtung.
In der "privaten" Schülerkapelle wurde mein bunter Hund (Sammelsurium aus zusammengekauftem Zeug) dann durch das Superstar ersetzt (und hier sieht man,
wie langlebig so eine Anschaffung sein kann), das war dann schon mal brauchbar, die Zeit der Aufbauten mit vielen Toms neigte sich gerade dem Ende, manche
Trommler fuhren diese Parks noch auf, das fand ich immer schön, aber die meisten fuhren dann die kleineren Geräte, dank der aufkommenden Etablierung der
Doppelfußmaschine (ich kaufte damals das erste Anbauteil von Pearl und konnte somit die Geheimwaffe bereits einsetzen, nach dem Motto nicht schön, aber laut)
verschwanden dann leider auch die Bass Drums und mit der Zeit hatte jeder so ein Doppelpedal für die Schlüsse der Lieder. Das fand ich doof.
Die Frisur besorgte mir übrigens meine Stelle für den Zivildienst, da hatte ich einen Fürsprecher, der das gut fand. So änderten sich die Zeiten. Im Studium begegnete
mir dann ein Mann mit einem Wollkopf wie Robert Plant zu seinen besten Zeiten, der studierte Jura und erzählte, dass er Richter werden wolle. Gut, Frankfurt ist ein
bisschen anders, aber die Zeiten änderten sich wohl auch da, wenn auch nicht nachhaltig, wenn man sich die Statistiken der Frisuren so ansieht, schließlich geht der
Trend ja mittlerweile wieder rückwärts, wenn die Überlebenden der Rockgeschichte aus mehr oder weniger notwendigen Gründen wieder häufiger kürzere Trachten
tragen.
Der Kaffee muss heute wieder koffeinreich sein ...
die Idee mit lang-grau und Mutter finde ich gut, schöne Grüße an diese, ich könnte auch mal wieder - äh - ein paar Stöcke gebrauchen, aber vielleicht zahle ich die dann
doch lieber selbst.
Grüße
Jürgen
PS
War der Krösus (Krösus und Söhne oHG) nicht der erste Goldschmied in Pforzheim?
Moin,
schöne Idee, meine Geräte liegen leider 3 m, 5 m bzw. 11 km entfernt, aber nach Dingensdorf sind es noch ein paar Meter mehr.
Grüße
Jürgen
Hallo,
ist der Raum grausam genug, klingt auch ein gutes Becken grausam.
Ich hatte mal das Erlebnis, mein 18er Swish (Zildjian Avedis) direkt neben der Kellerwand (unverkleidet, vielleicht 20 bis 30 cm Abstand) stehen haben zu dürfen.
Die Bassistin, welche den Schriftzug nicht lesen konnte, meinte ich sollte mir statt des Bleches mal gescheite Becken, Zildjian z. B., besorgen.
Nun ja, da war ich doch sehr erheitert innerlich (nach außen war ich natürlich schlimm getroffen).
Auch die 2002er können grausam metallisch klingen, wenn man sie im falschen Raum ungünstig bearbeitet.
Ein verstimmtes Delite kann auch nicht schlechter als ein verstimmtes Aldi-Gerät klingen, tatsächlich ist es praktisch viel schwieriger, gute Geräte richtig schlecht und schlechte Geräte richtig gut klingen zu lassen. So La-La geht natürlich immer, mit mehr bzw. weniger Aufwand. Ich weiß da ein Lied davon zu singen.
Aber Klang ist ja höchst subjektiv. Sagte das schon jemand? Egal. Es kann nicht oft genug gesagt werden.
Wenn man gerade auf dem Trockenen sitzt, der Supermarkt 35 Eier für einen Glenmorangie hinter verschlossenem Glas ohne Aussicht auf einen Keeper of the Key will, der andere Supermarkt nur diesen blöden Glenfiddich hat, dann tut's auch mal ein Chivas Regal vom Kiosk. Jacky-Cola ist mir irgendwie doch zu eklig, da muss man schon krank sein.
Ja, das mit den Tam-Tams, die Gong heißen, ist irgendwie ein teurer Spaß, selbst für Profis.
Die gute, alte Zeit, wo die Madeln noch sittsam und die Burschen schneidig waren ...
das Lenkrad vom orangefarbenen Transporter ersparte die Muckibude und die Ständer standen noch, weil sie keiner tragen konnte.
Das D-Light als Nachfolger von -light und High-Light führte da in guter Tradition zu den Vorgängern zu allgemeinem Entzücken bei den Anwendern.
Wenn man kein Geld hat oder ausgeben will, kann man auch ein Force Basic mit PST5 hin stellen und für die gesparte Kohle in Kompressoren investieren, das kommt dem Wunsch vielleicht näher. Vorher natürlich die Wände schön mit Bauschaum verkleiden, damit der Hall weg ist, der wird ja dann von der Maschine hinzu gefügt und Felle natürlich die Blauen von D'Addario, die wissen, wie man Felle macht, wo man die Saiten besser hört. Soll ja nicht heißen, wir wären hier ab vom Thema, nein, es trifft den Nagel im Zentrum des Kopfes, so dass der Schlag direkt zur Spitze durchgeht.
PS
Keine Sorge, ich rede mehr wie ich trinke, deshalb ja auch ab 40 %, sonst hat man ja gar keinen Alk mehr im Blut und mit irgendetwas muss man ja die Becken putzen.