Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    ich persönlich mache meine Handsätze abhängig davon, was ich wo vorher und nacher spiele und wie es klingen soll und wie ich es kann.


    Den isolierten Takt betrachtet ist die einfachste und effektivste Variante:


    RLR-R-RLRLR-R-RL.


    Doppelschläge würde ich nicht machen, das versaut den Klang.
    Komplett alternierend führt zur Kreuzung, jedenfalls gegen Ende, ich mag das nicht.


    Grüße
    Jürgen

    Moin,


    der John(y B.) Good(e) hat damals auch gemeint, dass für diejenigen, die sich zwischen 22 und 24 nicht eintscheiden können, es auch etwas geben müsste.


    Tatsache ist, dass kein Mensch eine 21er braucht, die summiert die Nachteile von 20 und 22. Wenn schon, dann 21,25, das ist die goldene Mitte und hat mehr Potential.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Für mich dann bitte noch einen Schoppen!

    Hallo,


    Furniere nimmt man wegen des Preises und anderer Gründe allerdings nur als Außenlage für die Optik.


    Ein professionell gefertigter Sperrholzkessel ist ziemlich stabil, früher war das mal ein Marketing-Argument.
    Heute fertigt man lieber etwas instabilere Kessel, angeblich wegen des Klangs (das stimmt auch teilweise; mir kommt es aber so vor, als wären dünne Kessel auch billiger in der Fertigung).


    Und natürlich muss auch jeder Hersteller sehen, dass er brauchbare Waren zu vernünftigen Preisen bekommt. Wenn ich auf 6 mm kommen will, hängt das eben auch davon ab, was auf dem Markt so angeboten wird, was dann im Ergebnis 6 mm werden. Dass die dünneren Scheiben da billiger wären (in der Summe jedenfalls), das würde ich so pauschal/global auch nicht unterschreiben wollen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    meine Probleme sind: Langeweile, Koordination, Effektivität.


    So.
    Natürlich ist es prima, auch ganz ohne Stockkontrolle einfach mal 40 Rudiments erst oben und dann unten durchzunudeln.
    Und ja, es bringt etwas.


    Nur: wird mir das nicht irgendwann zu doof?
    Und wenn doch nicht: spiele ich dann immer entweder oder oben oder unten oder wie bringe ich das zusammen?
    Hilft mir da ein Buch für oben oder auch für unten alleine weiter?


    Tja, und dann kommt die Musik, ganz naheliegend die nächste Probe: was mache ich dann mit dem Triple Ratamacue (oben wie unten geübt bis 250 bpm, man muss ja auf der Überholspur fahren)?


    Mich persönlich überzeugen Konzepte mehr, die zeigen, was man tatsächlich einsetzen kann.
    Jedenfalls als Hobbymusikant hat man einfach nicht die Zeit, jede erdenkliche Kombination durchzuturnen, da müssen diejenigen ran, welche auch auf der Bühne dann abgefeuert werden können.


    Ok, ich bin ehrlich: ich sehe Üben auch als Meditation, da kann man auch mal zur reinen Selbstbefriedigung Unfug machen, aber man darf die Praxis nicht vergessen und auf die kommt es an, dort gibt es Hitze, Schweiß, Publikum, Groupies ..., das ware Leben eben.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Delites habe ich schon gehört und gesehen, das waren unter anderem die besten Eimer, die mir so begegnet sind.
    2002 habe ich selbst und das mit gutem Grund.


    Ich habe zusätzlich ganz vernünftige Ohren und auch mit den Jahren etwas Erfahrung gewonnen, wie ein Set in dem ein oder anderen Raum mit dem ein oder anderen Gehörschutz, den ein oder anderen Fellen, der ein oder anderen Stimmung klingt.


    Was ich definitiv nicht im Besitz habe, sind Walkman-Kopfhörer und Baugehörschutz. Mir reicht da der DT-100. Und damit höre ich (jedenfalls) immer noch, ob die Bude sauschlecht oder saugut ist.


    Die Ausgangssituation hier deutet auf warmes Wetter, bösen Humor oder einfach mangelhaftes Gehör und Erfahrung hin.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    das Unterfangen ist kaum möglich.
    Auch die Verknüpfung von Beathoven enthält geschützte Werke.
    Selbst wenn dort behauptet wird, ein "copyright" bestünde nicht mehr, ist das a) möglicherweise nach unserem Recht anders und b) die Behauptung sowieso falsch.
    Ich wäre da sehr vorsichtig.


    Je nach beabsichtigter Nutzung kann das mehr oder weniger ins Auge gehen.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Im Übrigen bedeutet eine Lizenz auch nicht die Rechtsfreiheit, das Gegenteil wird mit der Lizenzierung zumindest deutlich indiziert.

    Hatten wir schon!


    Hallo,


    damals habe ich auch schon mitgeteilt, dass ich im letzten Jahrtausend mal ein Single-Pedal aus Lego (aber ohne Technik) gebaut habe, wobei da tatsächlich ein Gummi und aber auch ein Schlegel mit dabei waren. Bei mir hatte das damals so halbwegs funktioniert, musste aber immer mal wieder repariert werden.
    Heute würde ich aus der Konstruktion Kleinholz machen. So ändern sich die Zeiten.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich selbst hatte zunächst so ein Ding von Pearl, was ich wegen Nichtmehrbenutzung wieder verkauft habe.
    Später habe ich dann eine und dann noch eine Kabelmaschine von Yamaha gekauft, die wurden so ein bisschen benutzt.
    Im Proberaum in Hanau nutze ich die Tama-Kabelmaschine so ein bisschen, allerdings fast ausschließlich im geschlossenen Zustand.


    eine x- oder kabel hi hat.
    was ist sinnvoller?

    Das kommt darauf an, was man damit spielen will.

    ch will höchstens 60€ ausgeben


    Dann lautet die Antwort: X.
    Für den Preis bekommt man keine schöne Kabelmaschine.
    In der Tat kann man auch eine normale Maschine irgendwo hinstellen, man muss ja nicht auf das Pedal treten. Zum Transport (falls man doch mal einen Auftritt hat ist mehr Metall natürlich auch mehr Muskelkater).

    ich brauche doch keine 21 cm


    Da sage ich dann mal nichts dazu.


    Grüße
    Jürgen

    Moin,


    na, das ist ja mal was anderes.


    Ob ich mir das mit einem (echten) Fahrradsattel mal machen soll?


    Von der Ergonomie her frage ich mich natürlich, ob das funktioniert, denn man soll beim Schlagzeug ja eher geradlinig sein, während man auf mehr oder weniger heißen Öfen ja dann doch mehr oder weniger stromlinienförmig sitzt. Ist das ein Chopper-Sattel?


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich sehe mich in meiner Ansicht trotz der Lektüre der Erklärung des Kollegen Werner und der MdB Krumwiede eher bestärkt als widerlegt.
    Eine etwas klarere Formulierung wäre zwar für den Laien sinnvoll, vermutlich wollte man politisch aber signalisieren, dass man - praktisch nicht bzw. kaum vorhandene -
    Luxus-Pseudo-Bildungseinrichtungen ("Seidiges Töpfern bei ayurvedischen Klängen mit Rollatortanz bei Kaffee, Kuchen, Eierlikör und Schampus") nicht mag.


    Egal wie, die 19 % scheinen tatsächlich das kleinere Problem zu sein.
    Man kann den werdenden Musikanten nur raten, es mal bei McDoof zu versuchen, da braucht man wenigstens kein Intrument, wenig Kenntnisse und hat irgendwann auch mal Feierabend.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ich heule auch nicht mehr über die Umsatzsteuerpflicht der Betreuertätigkeit, versprochen.

    Hallo,


    zunächst würde ich mir ernsthaft überlegen, ob Profi-Ambitionen ohne Plan A oder B eine gute Idee sind.


    Davon abgesehen:

    Ich bräuchte einfach etwas auf dem ich Rudiments, Betonungen, Dynamik,... etc. üben kann... gut wäre natürlich auch noch Kordination und dergleichen.

    Da reicht ein Sofa, wenn man kreativ und cool drauf ist. Staubschutzmaske als Zubehör wäre noch empfehlenswert.


    Für mich macht es keinen Unterschied, ob ich nun auf einem E-Set oder - wie in meinem Fall - oft auf einem A-Set mit Gummimatten in Kombination mit einem Fußpad von HQ übe, außer natürlich die höhere Spielfreude mit guten Sounds. Da aber Rudiments oder Koordinationsübungen an sich nicht den Gipfel der Spielfreude darstellen, ist mir das egal.

    Dem stimme ich im Wesentlichen zu, meine Lösung (ich bin ein Gegner von elektronischer Vortäuschung, weil ich das kontraproduktiv zum Übezweck halte) lautet: ganz normales Set, Gewebefelle, Gummimatte, Neoprenmatten. Fertig.
    Dass das Spielgefühl - auf jedem Set im Übrigen - anders ist, kann mir die gute Laune nicht verderben und was auf der Gummimatte gut klingt, das klingt überall gut, umgekehrt sieht es anders aus.


    Bei ernsthaften und realistischen Profiambitionen halte ich es für unabdingbar, eine Übemöglichkeit für akustische Instrumente zu schaffen.

    Das sehe ich allerdings auch so, schließlich muss man ja auch noch den allgemeinen Umgang mit dem Instrument verinnerlichen, Stimmen kann man schlecht auf Übescheibe oder Elektrogerät üben, die verschiedenen klanglichen Bereiche von Kleiner Trommel und Becken, aber auch den anderen Instrumenten lassen sich auch nur am realen Objekt erfahren und erlernen.


    Grüße
    Jürgen

    in Maserbirke


    Hallo,


    gute Idee bei beschränktem Budget.
    Warum nicht gleich das Lite?
    Oder noch besser: Signature RH, natürlich dann mit HLD 590.


    Ist ganz schön warm heute.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ich habe damals einfach den Laden aufgesucht und das genommen, was mir am wenigsten schlecht gefallen hat.
    Hätte ich das vorher alles im Internet diskutiert, hätte ich heute noch kein Zweitset (das ich inzwischen übrigens wieder fast komplett verkauft habe, aber schlecht war es wirklich nicht, klang sogar moderner und kommoder als mein altes Gelumpe, das ich so angesammelt habe).

    Moin,


    der Rabe wäre mir zu dunkel, außerdem muss man da die Fingernägel schwarz lackieren und Ähnliches tun.


    Bei 1k Knete würde ich mir etwas fruchtig-fröhliches (ist doch gerade Sommer) in Himbeerrot, Vanillegelb, Edelweiß oder Nacktholz zulegen.
    Größen natürlich anständig und nicht so ein Kinderkram. Beschlagteile verchromt, alles andere ist für Handschuhträger und Endorser.
    Traditionelle Marke.


    Aber ich bin ja auch ich.
    Und ich suche eher einen Raum, wo ich meinen Scheiß hinstellen kann.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ja, hier kann man auch lesen.

    Hallo,


    ein Hazy Emperor kostet weniger als 20 Euro und eine Prospekthülle mit Schere oder Gaffa hat man vielleicht noch im Haushalt, kostet ansonsten auch nicht unbedingt mehr.
    Aber wir sind ja im Wirtschafts-Ankurbelungs-Forum, da muss gekauft werden, bis der Kessel kracht.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    man kann auch Pech haben, wenn die Krankenschwestern der Notaufnahme im Publikum sind.
    Herzkasper ist eine ernste Sache. Je nach Art hat man mehr oder weniger Chancen.
    Ich habe so etwas live auch mal erleben dürfen, allerdings kam der Patient dann nicht mehr ins Krankenhaus.
    War der beschissenste Auftritt in meiner Karriere bislang.


    Ansonsten hat ein Sänger, den ich kenne, schon in jüngeren Jahren auch mal so etwas (allerdings nicht auf der Bühne) überlebt
    und wirkt auf mich top-fit. Von daher sieht es hier ganz gut aus, das soll dann auch noch besser werden.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Nein, da war es nicht der Trommler.

    Hallo,


    in der Tat waren Verstärkungsringe (warum die wohl so heißen?) ursprünglich mal dafür da, dass die Trommel rund bleibt.
    Danach kam man auf die Idee, einfach mal den Kessel dicker zu machen und da brauchte man das nicht mehr.
    Mit der Mode zu immer dünneren Kesseln kamen dann auch wieder die Verstärkungsringe, die dann von den Marketing-
    Abteilungen gerne mal umgetauft wurden.


    Trotz der Charakteristik von Kesseln kann man mit Fellen noch viel erreichen. Das würde ich auch nicht unterschätzen
    und die Sache mit dem Raum ist auch mehr als wahr.
    Es gibt auch Felle, die den Klang sehr fokussieren. Das ist billiger und vielleicht sogar effektiver.
    Lustigerweise haben diese Felle auch so etwas wie Verstärkungsringe und wenn man ein altes Fell und eine Schere hat, kann
    man sie sich sogar so ungefähr nachbauen, sogar als Wechselfell.


    Ansonsten: Purple? Ah, Pearl. ;)
    Offenbar setzt Herr P. von P. mit seinem P. auch mehr auf Tour-Tauglichkeit als auf Originalität.


    Grüße
    Jürgen