Hallo,
meine Probleme sind: Langeweile, Koordination, Effektivität.
So.
Natürlich ist es prima, auch ganz ohne Stockkontrolle einfach mal 40 Rudiments erst oben und dann unten durchzunudeln.
Und ja, es bringt etwas.
Nur: wird mir das nicht irgendwann zu doof?
Und wenn doch nicht: spiele ich dann immer entweder oder oben oder unten oder wie bringe ich das zusammen?
Hilft mir da ein Buch für oben oder auch für unten alleine weiter?
Tja, und dann kommt die Musik, ganz naheliegend die nächste Probe: was mache ich dann mit dem Triple Ratamacue (oben wie unten geübt bis 250 bpm, man muss ja auf der Überholspur fahren)?
Mich persönlich überzeugen Konzepte mehr, die zeigen, was man tatsächlich einsetzen kann.
Jedenfalls als Hobbymusikant hat man einfach nicht die Zeit, jede erdenkliche Kombination durchzuturnen, da müssen diejenigen ran, welche auch auf der Bühne dann abgefeuert werden können.
Ok, ich bin ehrlich: ich sehe Üben auch als Meditation, da kann man auch mal zur reinen Selbstbefriedigung Unfug machen, aber man darf die Praxis nicht vergessen und auf die kommt es an, dort gibt es Hitze, Schweiß, Publikum, Groupies ..., das ware Leben eben.
Grüße
Jürgen