Beiträge von Jürgen K

    Moin,


    leider habe ich zu wenige ausgebildete Helfer.
    Aufgrund meiner Gesundheit muss ich doch ein wenig der Mode folgen und nur das Nötigste mitnehmen.


    Ich sehe darin aber - die Vorteile liegen im Muskelkater - auch Nachteile:
    das Publikum wünscht Unterhaltung. Wenn alle Trommler und alle Sets gleich aussehen und am besten noch alle das Gleiche spielen,
    dann ist die Mode halt die Gleichschaltung, Spannung geht anders.
    Und mehr ist nunmal mehr. Es geht zwar mit gutem Gerät Vieles, aber wenn man eine 20er Bass Drum für das eine Lied hat, eine 22er für den Refrain und eine 24er für das Solo, dann hat man schon drei Töne statt einem. An der Gitarre kann man auch eine Saite abschrauben und ein paar Bünde vernageln ... manche Sänger schaffen auch nur eine halbe Oktave ...


    Es sollte eigentlich auf den persönlichen Stil und die Musik ankommen. Und da ist nun mal erlaubt, was gefällt, nur die Musikantenpolizei wacht streng über den richtigen Aufbau, die richtigen Größen, die Farbe des Moongels, mir geht das alles auf den Senkel und ich freue mich, wenn ich mal eine andere Bude sehen kann, als den üblichen (modediktierten) Einheitsbrei.


    Grüße
    Jürgen

    Hallöchen,


    vielen Dank für die Kritik!


    braindead-animal: das Mikrofon der Bildaufnahme dürfte wohl an der Kamera eingebaut gewesen sein, welches Gerät das war, weiß ich (noch) nicht.
    Der Klang war aufgrund der Befellung und der Reflexions-Backsteinwand durchaus ein wenig offen-hell, das waren wir zuvor in unserer Gummizelle (Proberaum mit Teppichen rundherum) so nicht gewohnt.


    drummintom: am Gerumpel arbeiten wir noch, ich gehe dann gleich mal üben.


    Ralli Son: ja, man ordnet den Worten Phantasiegebilde zu, die nur selten mit der Wirklichkeit übereinstimmen, die Welt ist halt doch kompliziert, ich nehme, an, dass mein Adonis-Körper alle gruseligen Vorstellungen zuvor mit einem Atemzug weggehaucht hat. Was alle nur mit dem open Dingens haben ...


    freak-928: Bühnenpräsenz nehme ich mal auf die Liste, aber was hätten wir tun sollen, da war doch gar kein Platz (mindestens drei Mal habe ich gegen den Scheinwerfer beim Ausholen gehauen)? Mal sehen, was die Herrschaften demnächst im Proberaum an Tänzchen einstudieren ...


    chevere: zunächst mal war das Schlimmste die Treppe vom zweiten Stock, das war ich nämlich alleine (driver, roadie, tech, ..., was man nicht alles so ist). Vor Ort war das ganz nett, die anderen Kapellen mussten nämlich (relativ) pünktlich erscheinen und jede Hand hat dann etwas bekommen, so dass ich eigentlich nichts zur Bühne getragen habe. Der Aufbau war hektisch, aber dank geordnetem Gerüstbau recht einfach. Die Bass Drums sind recht leicht, die stören nur wegen der Größe ein wenig. Was mir wirklich auf die Nüsse geht, sind die zwei Kindersärge (auch Ständerkoffer genannt), obwohl die auch schon recht luftig befüllt waren (vieles blieb ja zuhause).
    a) das Set lag hier schon verpackt, es wurden nur über mehrere Wochen hin durchkontrolliert und entschlackt, das Gerüst wurde organisiert (markiert; überflüssige Teile abgeschraubt)
    b) das HIntragen dauerte dank Helfer wahrscheinlich fünf bis zehn Minuten, der Aufbau wird so eine halbe bis dreiviertel Stunde gedauert haben (das sind meine alten Kampfwerte als ich noch auf die Uhr gesehen habe)
    c) das ist schwer zu sagen, weil eigentlich ja wieder alles Mögliche dran geschraubt werden müsste. Da aber der Proberaum, wo es hin sollte, weiterhin Baustelle ist, kann es sein, dass es hier einfach in den Kisten weiter schlummert. Aber ansonsten würde ich für vier Toms, zwei Hupen, eine Kleine und die paar Becken auch wieder eine Dreiviertelstunde veranschlagen.


    groovinHIGH: ich sehe das auch so, dass unsere Werbeabteilung recht mutig ist, denn bei dem Adler und dem restlichen Brimborium erwartet man eventuell dann doch auch musikalisch mehr Professionalität, aber so setzen wir uns schön selbst unter Druck und m ü s s e n üben. Schlimmstenfalls gehen wir als die schlechteste Kapelle mit den besten Fotos in die Geschichte ein ... oder so ähnlich ...


    punkdrummer: ich spiele zart :love:
    Darauf musste ich Jahre, wenn nicht Jahrzehnte warten ... ja, es hat sich so entwickelt, auch mit dem neuen Gehörschutz, da versucht man dann doch nur noch den Lärm zu machen, den man auch braucht. Der Lauteste war ich an dem Abend definitiv nicht.
    Die Nummer ist in der Tat recht eingängig, vielleicht auch eintönig, insgesamt sehe ich da auch noch Potential für neue Würzmischungen, ich müsste nur mal üben ...


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Und als Nachtisch ein kleines Stürmchen (manche Wortwitze sind sehr schmerzhaft):
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    Hallo,


    um in die Quere zu kommen, müsste man ja die Bass Drum hoch stimmen.
    Vielleicht macht das irgendwo irgendwer, aber normal wäre das nicht.
    Dass eine 18er näher an der 16er ist als an der 22er sollte aber keine Frage sein, es sei denn man meint, dass es auf die Größe nicht ankommt,
    dann kann man aber auch gleich ... ja, wer stimmen kann, kann jedenfalls auch klingen und ein 18er ist auch nur eine Trommel.


    Alles andere ist die Weissagung von Gurus. Nach denen kann man ja 13er sowieso wegwerfen (sind halt zu krumm) und das Instrument ist das Böckchen, das singt am Schönsten.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    die AGBs sind schon eine mittlere Katastrophe.
    Man liest ja selten voll wirksame Klauseln, aber da häufen sich tatsächlich die Grausamkeiten.
    Wer die verwendet, zeigt Risikobereitschaft und den Willen, Ärger zu bekommen.


    War da irgendwo auch eine Widerrufsbelehrung?
    Ich habe sie nicht gesehen.


    Egal, ich muss arbeiten ...


    Grüße
    Jürgen

    Märchen, dass die erste (richtige) Snare gleich was fürs Leben ist


    Hallo,


    bei mir war es wohl die Vierte bzw. zweite Richtige, wobei die erste Richtige manchmal ein bisschen vermisst wird.
    Für 200 Euro bekommt man altbekannte Markenware mit einer hervorragenden Leistung gebraucht. Wer da Müllenium kauft, der muss es dann halt fühlen.
    Ich habe für keine meiner Kleinen Trommeln mehr als 250 Euro ausgegeben. Da waren dann auch immer Markenfelle drauf, die man noch eine Weile spielen konnte (ich zumindest).
    Meine erste und meine zweite Snare Drum waren definitiv langfristig ein Fehlkauf, zur Ersten gab es seinerzeit aber kaum Alternativen und bei der Zweiten fehlte das Geld und der Überblick für mehr. Wahrscheinlich ist das der natürliche Lauf der Dinge.


    Grüße
    Jürgen

    Gibt es spezielle Emperor Resonanzfelle für Snare? Doppelschichtige Snareresonanzfelle?? Das ist doch ein Scherz oder?


    Hallo,


    bei Remo gibt es bei den Resonanzfellen Hazy Diplomat, Ambassador und auch Emperor in den Stärken 2, 3 und 5 mil, was zufällig den Evans-Fellen entspricht, die es als 200, 300 und 500 gibt.
    Die sind aber alle einlagig.
    Das neue schwarze Resonanzfell für die düsteren Burschen ist auch ein bisschen dicker als der Standard.


    Kennt kaum jemand und braucht auch kaum jemand, aber: ein Hazy Emperor habe ich im Sortiment und noch keiner hat es gehört.


    Grüße
    Jürgen

    Ein einzelnes Mikrofon zu kaufen ist Schwachsinn


    Hallo,


    ich bekenne mich hiermit in aller Öffentlichkeit des Schwachsinns.


    Ich habe seinerzeit zwar zwei Mikrofone gekauft, aber ein Stereo-Set war dies nicht.
    Ich persönlich höre dennoch keinen Unterschied bei den beiden Mikrofonen, aber meine Ohren sind auch alt.
    Immerhin sehe ich leichte Unterschiede auf der Frequenzkurve (bei professionellen Mikrofonen liegt so etwas auch mal dabei).
    Ich nenne die Mikrofone nicht, denn zusammen liegen sie auch jenseits des Budgets, einzeln beim Neukauf auch schon.


    Ansonsten mag ich persönlich ja Stereo sehr gerne, würde aber eine gute Monoaufnahme nicht hinter eine schlechte Stereoaufnahme stellen wollen.
    Gute Mikrofone kann man getrost auch einzeln kaufen, bei den Chinakrachern und Billigheimern würde ich allerdings auch streng überlegen, ob der
    Komplettkasten nicht günstiger ist aus den genannten Gründen.
    Für mich ist der untere Einstieg Opus 53 (wird nicht mehr hergestellt) bzw. MCE-530 (dasselbe in dunkel). Mir persönlich kommt der Klang aber grobkörnig und kratzig vor.
    Ich hatte auch mal das MCE-83 (wurde später als Opus 83 verkauft; wird nicht mehr hergestellt), selbst das war mir zu unausgegoren. Das Problem ist folglich immer der
    Kompromiss zwischen Erwartung und Ergebnis.
    Bei dem Budget muss man schon die Erwartungen der Geldebene anpassen, halbwegs anständige Aufnahmen kann man aber produzieren. Ich würde beim Kauf auch immer an den Verkauf denken,
    die wenigsten Einstiegsprodukte behält man letztendlich auf Dauer.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    vielen Dank für die Kritik!
    Es ist wohl sowohl von der schweigenden Mehrheit als auch von der sprechenden Minderheit einhellig festgestellt worden, dass
    wir am Klang noch zu arbeiten haben. Das haben wir auf unserer Liste notiert.


    Inzwischen durften wir auch mal auftreten, klanglich sicherlich auch noch keine Offenbarung, aber wenigstens ein anderes Lied und live und in Farbe:


    Dark Phoenix am 20.07.2012 im Havanna in Lautern mit "If God":


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    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    was soll man dazu noch sagen?


    Wer dann zwischenzeitlich "Apfelschorle statt Wodka" trinkt und seine "Jugendsünden" als "gute verrückte Sachen" bezeichnet, die "keine politische, sondern nur eine spirituelle Bedeutung" (meint er da jetzt das kopfüber stehende Pentagramm oder doch die nordische Schwarzmetall-Blut-und-Boden-Romantik?), dem glaubt man, dass er "Musik studiert, weil er damit nicht zum Militär musste".


    "tattoos lassen sich auch entfernen... wenn man denn will... "
    Aber überdecken ist doch viel authentischer. Dann kann man seinen alten Fans sagen, dass man ja in der Tiefe des Herzens noch bei ihnen ist und sie bitte Verständnis dafür haben sollen, dass man aus Karrieregründen, das nicht mehr so offensichtlich tragen kann und den neuen Fans erzählt man einen Haufen Dünnpfiff, dass es kracht.


    Das mit dem Pazifist finde ich echt niedlich.
    Ob das im Schwarzmetall "seriös" ist?


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Ohrenschmalz ist (für mich jedenfalls) sichtbar.
    Der Weg vom Ohr zum Filter über die Otoplastik ist etwa eineinhalb Zentimeter lang.
    Meine Otoplastiken sind bedingt durchsichtig (transparent-milchig). Ich habe noch nie gesehen, dass da der Schmalz zum Filter gekommen ist.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Richtig ist, dass man davon ausgeht, dass man etwa alle 10 Jahre neue Otoplastiken benötigt. Das hat mir die Fachverkäuferin aber auch ganz offen und ehrlich mitgeteilt.

    Hallo,


    die Frage ist natürlich bei näherer Betrachtung fragwürdig.
    Das kann man aus manchen kritischen Bemerkungen herauslesen, aus manchen nicht.


    Ein (guter) Lehrer wird (auch bei Anfängern) nicht eine (1) Schlagzeugschule verwenden, sondern
    seine eigenen Fähigkeiten nutzen, aus allen oder jedenfalls einigen Schlagzeugschulen auf dem Markt
    nebst seinen eigenen Kenntnissen (wobei das Mischverhältnis mal so und mal so ausfallen kann bis hin zum Totalausfall von diversen Zutaten)
    die für den jeweiligen Schüler geeignete Methode auf diesen angepasst,
    insbesondere auf dessen Fähigkeiten, Interessen, Notwendigkeiten und Schwächen
    anwenden.


    Wenn man dann noch bedenkt, dass der Themenstarter durchaus ambitioniert,
    dabei aber auch jung und jedenfalls partiell unerfahren ist, dann kann man schon zu dem Ergebnis kommen,
    dass gerade das Schweigen vieler Lehrer hier mehr spricht wie vieles, was man lesen kann oder liest.


    Forentypisch ist, dass verschiedene Niveaus und Horizonte fachlich wie im Hinblick auf das Sendungsbewusstsein und den Sendungswillen theoretisch und praktisch aufeinander treffen.
    Das führt stets zu einer Vielfalt an Informationen, die ohne eigenen geschulten Filter nur bedingt bis nicht brauchbar sind. Das ist aber in jedem Forum, das nach allen Seiten hin offen ist, so.
    Auch ist es üblich, dass immer irgendwer das ein oder andere Kriterium findet, um ein Forum grundsätzlich oder speziell in Frage zu stellen. Die Welt ist durchwachsen und jedes langlebige Forum ist dies auch.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    manche Leute desinfizieren ja ihre frisch gewaschene Wäsche und tragen nur Unterhosen mit Nanopartikeln.


    Ich persönlich vertraue auf den Hersteller und die Fachverkäuferin.
    Hautpartikel puste ich einfach so weg. Nebenbei stecke ich den Filter in die Otoplastik und nur diese ins Ohr, der Filter selbst sieht mein Ohr gar nicht, von außen kommen da sicher nicht nur Hautpartikel, sondern auch künstliche Aromen, Benzole, Nebelfluid, Birkenpollen, Viren, Bakterien etc. dran.


    Gerade die Ohren hat der Herrgott (oder wer auch immer) ja so gebaut, dass sie sich selbst reinigen.
    Ich weiß nicht, wie alt meine Filter jetzt sind, aber 80 Euro einfach so zu verheizen, das ist mir irgendwie zuwider.
    Bin halt alt und konservativ, im Krieg hatten wir ja nichts.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Pusten und Saugen sollte man immer gut unterscheiden können, genauso wie die Sekundärinformationen aus unbekannten Quellen von Leuten, die "ziemlich groß im Geschäft" sind. Es saugt und bläst der Heinzelmann ...

    Hallo,


    der Elacin-Filter sollte nicht feucht oder gar nass werden, davon geht er laut der Verkäuferin (ich glaube, ich muss die "Gehörgeräteakustikerin" nennen) kaputt.
    Der Weg vom Filter zum Ohr läuft über die Otoplastik, die ist aus Silikon und sollte ab und an mal durchgespült (und danach gepustet!) werden.
    Da kann sich natürlich das Ohrenschmalz zu einem Wurm zusammensetzen, wo die Dämmung irgendwann eine hochgradige Schwerhörigkeit simuliert.


    Ansonsten halte ich den 25er Filter für Rock-Musik gut geeignet.


    An die Probelautstärke 100 bis 120 db will ich nicht glauben, es sei denn, da hat jemand eine potente P. A., um das Pfeifen zu verstärken.
    Eine laute Kapelle in einem kleinen Proberaum wird irgendwo (meinetwegen auch im hohen) 90er-Bereich liegen.
    Eine Kapelle mit wenigen verstärkten Instrumenten und gesitteter Musik kann bei 80 liegen, viel weniger wäre dann das Blockflötentrio.
    Lärm wird individuell unterschiedlich störend wahrgenommen, gehörschädigend ist er allerdings objektiv bei einer Dauerbelastung von Mitte 80, das
    ist für Viele die Wohlfühllautstärke zum Musikhören.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    bei dem Budget würde ich mir ein MCE-530-Stereo-Set gebraucht schießen, solange es das noch gibt, da ist im Köfferchen gleich eine Stereo-Schiene dabei und die würde ich auf ein Stativ (nicht zwei) setzen. Den Ständer würde ich von der Nachbarkapelle leihen und der Rest geht dann in die beiden Kabel.


    Ansonsten kostet ein Ständer schon mehr als 50 Euro, wenn er auch über Kopf zuverlässig arbeiten soll (jedenfalls bei mir).


    Je nachdem, ob man wirklich stereo benötigt, würde ich auch über die Variante mit nur einem Mikrofon nachdenken.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich besitze den R16.
    Die Grundanforderungen dürften kein Problem darstellen.
    Hinsichtlich der Straßentauglichkeit hätte ich Bedenken, aber ich bin alt und konservativ. Damals waren Geräte aus Metall, es gab Ersatzteilversorgung und Langlebigkeit, später kam Plastik, inzwischen sind wir bei Spielzeug-Plastik. Nicht vergessen dürfen wir dabei, dass die Sachen auch immer billiger werden, 8 Spuren aufnehmen war früher Studio, im Proberaum hatte man einen Cassetten-Recorder.


    Ich fahren den R16 normalerweise (seit Februar nicht mehr) einmal die Woche mit dem Fahrrad 8 km hin und 8 km zurück. Er befindet sich dabei in einer Ortlieb Office Bag. Im Proberaum wird das Ding dann auf- und wieder abgebaut. Manchmal ist der ein oder andere Anschluss ein bisschen zickig (Kontaktproblem). Ein paar Probleme mit der Speicherkarte gab es auch schon, da war ich aber nicht ganz unbeteiligt. Wenn das Ding etwas voll ist, springt auch manchmal die Aufnahme, wenn eine vorherige überspielt wird. Allerdings habe ich auch nie ein Update gemacht.
    Mit dem Fostex (nur 4 Kanäle) hatte ich andere Probleme mit dem Cassettenrecorder ebenfalls. Problemlos ist nichts im low budget. Und Profi-Qualität können wir uns (jedenfalls im Hinblick auf Straßentauglichkeit) auch heute nicht leisten. Da braucht man schon zarte Hände.


    Ich persönlich halte von Elektronik auf der Bühne nichts, da hat man nur Ärger und das Publikum hat ein Recht auf Handarbeit (geht natürlich bei manchen Sachen nicht, dann hat man halt die Probleme wieder ...)


    Grüße
    Jürgen


    Grüße
    Jürgen

    Ich würde sagen jeder Bügel bricht, wenn man ihn durchs Zimmer schleudert


    Hallo,


    ich habe ja seit 24 Jahren den DT-100 und da ist noch kein Bügel gebrochen.
    Wenn ich mit dem LKW darüber führe, wäre ich mir nicht so sicher, ob er dann nicht doch bräche, aber nur vom im Zimmer umherschleudern geht der nicht kaputt.
    Die Vorteile meines Hörers sind: Ersatzteilservice erster Klasse, robust, neutraler Klang.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    na, immerhin, bei e) war ich ja goldrichtig. (f) und c) haben mich aus der Bahn geworfen).


    Im Ernst: man müsste tatsächlich mal mehr Positionen selbst probieren, andererseits sind alle Positionen, die man nicht selbst sowieso verwendet, auch nicht wirklich besser, höchstens bei Spezialanforderungen.


    Die Variante mit dem Abstand hat mich am meisten überrascht, wir hatten diese Position mal probiert, allerdings ohne Beta52 und die Kandidaten machten da einen schönen Ton, hier hat es geschwächelt.
    Das kann am Mikrofon, aber auch am Raum und der Befellung liegen.
    Die gleiche Trommel kann bei mir trocken komprimiert fett oder offen, hallig klingen. In ersterem Fall sind größere Mikrofonabstände dann suboptimal in letzterem wird close miking zur Herausforderung für die Peripherie. Freitag hatten wir sogar einen stehenden Ton, ohne dass jemand die Trommel berührt hat, geile Sache.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    dann dürfen wir nicht vergessen, die Kleine Trommel auf c2 zu stimmen (nicht etwa cis2, wie von Sonor ausgeliefert) und bei "p" essen wir eine Pizza und bei "mf" mit Fleisch.
    Es steckt so viel in Noten. Gut, wenn man sie lesen kann.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich höre schon deutliche Unterschiede.


    Am Eindeutigsten ist für mich e:( hohl, links oben, keine Bässe, kein Kick, das riecht nach preiswertem Overhead ;)
    a) klingt voll und sehr natürlich, das lässt auf Luft/Abstand schließen, daher klar: 1m Abstand zum Resofell
    f) ist vollfett und trocken, kickig mit Bass, das müsste dann sein: Im Reso-Loch (Kapsel auf Reso-Entfernung zum Schlagfell)
    c) ist platt kickig ohne Volumen, das müsste sein: Schlagfell von Pedalseite (15cm neben Beater, 2cm zum Fell)
    d) ist kickig und voll: Mittig im Kessel (8cm bis Schlagfell)
    b) ist kickig und unnatürlich, etwas voll: Mittig vorm Resofell (1,5cm zum Reso)


    Die brauchbaren Positionen sind a) für natürlichen Klang, f) für trocken fetten Klang, d) für die Kick-Freunde


    Da ich alle Positionen noch nicht ausprobiert habe und es auch ein bisschen auf die Felle und deren Stimmung ankommt, habe ich natürlich eine gute Ausrede, wenn ich daneben liege.


    Danke fürs warten!


    Grüße
    Jürgen