Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    ja, es zeigt sich, dass mehr durchfällt, als man so zu denken wagt.


    mit seven07 habe ich jetzt feststellen müssen, dass der mit dem roten Sitz doch glatt 52 cm hoch ist. Tja.


    Chuck Boom: miss besser mal nach, hier wird scharf gewertet. (Ich muss mir vielleicht doch irgendwann mal dieses Warenlager vor Ort ansehen ...)


    Buddy Poor: scharf kalkuliert reichen mir 30 cm, nicht 30 mm. Nun ja, kleine Unterschiede eben. Was soll's, wenn die Fantasie wieder durchgeht.


    @littledummer90: siehe Beitrag #16


    Binh N Go: auch eine gute Idee. Klappt größenmäßig aber auch nicht so richtig, kommt vielleicht vom Inhalt.


    HöHö: endlich mal einer, der die Wahrheit gelassen vernichtend ausspricht. Das Oma-Sofa ist für meine filigrane Statur einfach völlig überdimensioniert ;)


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    den Beiträgen von drumdidi (#7) und Druffnix (#10) stimme ich uneingeschränkt zu.


    Es kommt noch dazu, dass ein Händler hierzulande ja nicht von jeder Marke sich das Vollprogramm in den Laden hängen kann. Da muss man dann eine Auswahl treffen.
    Wenn dann der Vertrieb nicht reibungslos funktioniert oder die Informationspolitik nicht erste Sahne ist, kann man sich leicht vorstellen, dass es da pratkisch unmöglich sein wird, Nischenprodukte anbieten zu können.
    Vertriebswege über die neuen Medien werden generell gerne von der netzaffinen Gemeinde überschätzt.


    Berlin = Döner, Istanbul = Becken, Frankfurt = Äpfelwein.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    die Felle bei den teureren Serien sind Markenprodukte (meistens Remo, bei Tama Evans, die lediglich schon in den USA mit dem Logo des Trommelherstellers bemalt wurden), bei den billigeren Serien werden Fernost-Felle verwendet, teilweise Remo Taiwan, teilweise auch sonst etwas. Was Tama als Powercraft nimmt, weiß ich nicht, aber es ist definitiv aus Fernost. Die Folien sind auch irgendwie anders, von meinem Gefühl her dünner und weniger flexibel.
    Das sind aber nur Nuancen. Ob das der Betrunkene an der Theke noch hört, das wage ich auch ein bisschen zu bezweifeln.


    Grüße
    Jürgen

    Moin,


    schon mal schönen Dank für die interessanten Beiträge.


    Leider sind Größenangaben selbst auf Herstellerseiten (aber auch auf Händlerseiten - wo bleibt da eigentlich die berühmte Beratung?) eher unüblich. Mich persönlich stört das sehr und ich mache mein Kaufverhalten auch davon abhängig (kleiner Hinweis an das mitlesende Fachpublikum). Wenn ich mir alle Informationen mühsam zusammen tragen muss, bin ich meist so schlaff, dass vor Kraftlosigkeit der Geldbeutel nicht mehr geöffnet werden kann.


    Ansonsten kommt mir etwa das Ludwig-Gerät eher großzügig voluminiert vor, genau das, was zwar gemütlich und hübsch, aber nichts für das kleine Handgepäck ist.


    Bei diesem einstrebigen Yamaha sehen meine getrübten Äuglein eine Schraube an der Flansch, die auf der Stange sitzt. Hält das denn?
    (Bei meinem alten Pearl löst sich diese Schraube nämlich ständig, bei meinem neuen kleinen Pearl ist der Sitz richtig mit dem ganzen Teil geklemmt, das kommt mir logischer und nachhaltiger vor).


    Der Gibraltar Kuppelsitz ist jedenfalls zu groß (13").


    Ein 1973er in Rot - hm. Das klingt nach nachhaltig. Vielleicht sollte ich mal wieder auf die Jagd gehen ...


    Pearl hat ein paar kleine Hocker, da wechselt das Design aber irgendwie zu jeder Messe oder so (meinen gibt es wohl so wie er ist auch nicht mehr), dann weiß man nie, ob die neuen besser oder schlechter sind.


    Und zur Statur: mir war klar, dass irgendwann mal jemand diese Diskrepanz anspricht. Ich bin da komplett schmerzbefreit. Mir reichen 30 cm. Da fühle ich mich dann immer so leicht wie eine Feder oder Tochter von irgendwem. Nein, ich kann auf meinem Kindersitz im Proberaum auch als Elefant meine Zeit absitzen. Gegen Rückenprobleme hilft mir eine anständige Sitzhaltung und natürlich: viel Bewegung (mit Händen und Füßen, das sieht vielleicht blöd aus und es macht einen Krach ...).
    Mir ist schon klar wie und wo ich meine Sitzfläche irgendwo unterbringen könnte (auch ein 13er Tom-Koffer wäre vorhanden), aber das Ding soll eben überall hinein gehen, eben auch in das Viereckige (ist doch gerade wieder aktuell, das Runde muss ins Viereckige). (Bei einem Auftritt habe ich bislang noch nie mehr als drei Toms mitgeschleppt ... oder zählen die Rotos als Toms?)


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich persönlich bin ja der Meinung, dass es eine Verpflichtung ("müssen") zum Fellwechsel nicht gibt, weder oben noch unten.
    Entsprechende Vorschriften der Trommlerpolizeiverordnung von 1878 halte ich nicht für verfassungsgemäß, aber das müsste man mal klären.


    Ob man die Felle wechseln soll, hängt von sehr vielen Faktoren ab.
    Bei dem Einen ist alles sinnlos, da kann man auch das lassen. Andere sind so beschäftigt und audiophil, dass sie eigentlich jede Woche ...


    Die Tama-Felle finde ich nicht besonders gut. Ich fand, dass ein Remo USA besser klingt. Wer die Resonanzfellseite gerne lässt wie sie ist, wird ohnehin keinen richtig guten Klang bekommen. Ich kenne mich da aus, meine sind da teilweise schon über 20 Jahre alt. Und den Stimmschlüssel sehen die auch nur zu Weihnachten im Jubeljahr. Aber auch meine Schlagfelle sind meistens deutlich älter als 10 Monate, ich meine, da wären auch schon wieder fünf Jahre rum (außer bei der Snare Drum, da bekomme ich meistens nach sechs Monaten Nutzung ein- bis zwei Mal wöchentlich für ein bis zwei Stunden einen Riss und dann muss das wirklich ausgetauscht werden, also es ist dann jedenfalls nach wohl einhelliger Meinung sehr ratsam).


    Grüße
    Jürgen

    8x7, 10x8, 12x9 HT; 14x14, 16x16 FT; 14x5.5 Snare und 2 Bass Drums


    Hallo,


    ich würde zwei 24 x 18 nehmen.
    Aber ich bin ja auch bescheuert und würde an Toms 12 x 12, 13 x 13, 14 x 14, 16 x 18, 18 x 19 und SD 14 x 8 nehmen.
    So viel zum Thema: auf andere hören.


    Nüchtern betrachtet ist 22" die Standard-Größe. Alles andere ist speziell.
    Praktikabler ist eine Doppelfußmaschine gegenüber zwei Bass Drums. Warum?
    1. bei kleineren Gigs (wie wir sie gewöhnlich haben) gibt es oft nur ein Mikrofon für untenrum.
    2. Volumen im Auto
    3. noch mehr Felle, noch mehr Stimmen = mehr Geld und Zeit gehen flöten
    Wenn man natürlich richtig bekloppt ist, macht man einfach, was man will. Egal, was andere dazu sagen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    wenn es hier um Sitzmöbel geht, dann geht es meist um größere Geräte.


    Ich mache mal den Gegenentwurf auf:


    1. Der Hocker muss leicht zu transportieren sein (for the touring drummer)
    2. Der Hocker muss dennoch stabil, sicher und langlebig sein.
    3. Er darf nicht wackeln, weder vertikal noch horizontal und zwar ohne Basteleien, also im Auslieferungszustand (auch nach längerer Nutzung).


    Sattelsitz scheidet aus, der nimmt zu viel Platz weg und hat für harte Ärsche keinen Vorteil (siehe Tour de France).
    Rund Sitze sind meist 13" (33 cm) im Durchmesser und passen somit nicht in ein übliches Hardware Case (30 cm); folglich muss die Sitzfläche 12" (30 cm) haben.
    Stoffsitzfläche ist nicht sinnvoll, da schwerer zu reinigen, für Transpirationseffektabsorbung wird ein handelsübliches Handtuch vorgehalten (darüber gelegt); der Hocker darf also eine feucht-wischbare Fläche aufweisen.
    Da nur eine Sitzhöhe von ca. 50 cm notwendig erscheint, muss diese sicher einzustellen sein.


    Ich persönlich habe zwei Hocker, die aus diesem Schema mehr oder weniger heraus fallen und einen, der so einigermaßen passt.
    Was gibt es auf dem Markt und wie sind die Erfahrungen?


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    der gerade 70 Gewordene hat bei den Flügeln mal etwas über diese Insel da oben gesungen: "Mull of Kintyre".
    Ansonsten noch "Joan of Arc" von dem dunklen Manöver-Orchester. Der Rest ist meistens dann doch 6/8 (auch wenn hier manche Leute anderes behaupten) oder eben Jazz. Oder halt Walzer.
    Oder Marsch. Puh.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Alles kenne ich aber auch nicht.

    Hallo,


    bei Paiste ist eine bessere Versiegelung vorhanden, die relativ lange hält, bei Zildjian und Sabian ist das nicht so, folglich sind die Becken anfälliger für solche Erscheinungen.
    Allein schon durch die Luftfeuchtigkeit dunkelt ein Becken, kommen dann Schweiß dazu, wird es braun, schwarz oder letztendlich auch grün, zunächst nur oberflächlich, bei nachhaltiger punktueller Behandlung etwa durch Schweiß können Flecken auch hartnäckiger und tiefergehender zustande kommen. Tatsächlich leidet das Material streng genommen unter der Korrosion. Allerdings ist das in der Regel so geringfügig, dass es zunächst nicht auffällt. Bei guter Behandlung hält ein Becken länger als ein Menschenleben.


    Rost ist tatsächlich die Bezeichnung für Korrosion bei Eisen, es handelt sich um Eisenoxid, welches rötlich-braun erscheint.
    Eisen und Bronze sind Metalle, wobei Bronze eine Legierung ist, sie besteht aus zwei Metallen.
    Die Gleichung Eisen = Metall ist falsch. Eisen ist zwar ein Metall aber nicht Metall als solches. Metall kann Eisen aber eben auch ein anderes (Metall) sein.


    Ich habe heute meinen Metaller-Tag.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Mit Beckenreinigern kann man die Erscheinungen beseitigen. Bei starken Beeinträchtigungen muss man dann geduldig sein und etwas länger putzen.
    Oder man macht Musik. Ist wie beim Auto: der eine putzt, der andere fährt.

    Moin,


    anhand der Werbung kann man ja schon einen erheblich höheren Aufwand erkennen bei der auflagemäßig beschränkten Variante.
    Den größten sehe ich im "made in Germany", während ja alles andere "made in China" ist, wenn ich das richtig interpretiere.


    Auch in anderen Fällen gibt es ja erstaunlicherweise sehr billige und sehr teure Trommeln, die mit "Bronze" werben,
    manchmal ist von "Phosphorbronze" die Rede, dann "Beckenbronze" und dann auch mal "Glockenbronze". Bei der "Beckenbronze" geht natürlich sofort das Glaubensbekenntnis los: "B8" oder "B20"? Aber es gibt ja auch noch B25, B15, B12, B10 ...
    Und dann wäre noch die Frage nach der Verarbeitung. Wo kommt so ein Kessel eigentlich her und wie wird er hergestellt?
    Manche Becken und manche Glocken werden ja gegossen. Andere Becken werden gewalzt. Stahlkessel werden auch schon mal gezogen.
    Ich kann mir vorstellen, dass das einerseits nicht überall möglich ist (man braucht ja Maschinen bzw. Vorrichtungen) und andererseits auch nicht jeder kann.


    Heavy Metal - auch er hat viele Facetten.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Peace Phosphorbronze, gehämmert - saubillig, Danny Carey Signature - gehoben, Sonor Artist - teuer, Tama Ulle - unglaublich. Da sind die DCs ja relativ mittig.


    PPS
    Messing sieht ähnlich aus, ist dann aber schon wieder anders, da nehmen wir zwar Trommeln, aber die Becken dann doch nicht so gerne.

    Hilft es nicht der Körperhaltung, wenn man die Toms eher waagerecht stellt bzw. hängt?


    Hallo,


    ich bekomme davon Nackenschmerzen.


    Mal konkret: es gibt keinen Aufbau für alle.
    Jeder sieht anders aus und manche spielen auch anders. Diverse Aufbauten kommen bestimmten Spielweisen zugute.


    Ansonsten: wer zum Spielen eine Rückenlehne braucht, der ist hoffentlich schon beim Arzt in Behandlung.
    Sattelhocker sind für Weicheier.


    An dem Set gefällt mir der Notenständer. Die Lärmtröte würde ich aber entfernen, gruseliges Ding.
    Ansonsten hängt das Ride-Becken etwas hoch, aber das kann ja der linken Seite nicht schaden und die Toms hängen halt so, wie sie oft bei Anfänger-Sets hängen.
    Ich vermute mal rein spekulativ wenig Spielpraxis in Kombination mit Überbelastung wegen zu schnellen Spiels (schneller als man kann).
    Ferndiagnosen haben aber den Reiz, dass sie von zutreffend bis komplett daneben so ziemlich alles sein können. Deshalb: vor-Ort-Diagnostik ist das einzig Wahre.


    Und: immer schön locker bleiben. Dann gibt es keinen Krampf und der Nacken wird es danken.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    bin zwar kein Timbadingsbums, aber:
    beim Testen im Laden ist mir aufgefallen, dass Glocken des gleichen Herstellers untereinander gegebenenfalls klanglich abgestimmt sind und dass manche Glocken klingen, andere lärmen. LP und Sonor haben mir beispielsweise gefallen, meine LPs (007 und 009) sind klanglich sehr passend, die 009 geht etwas in Richtung Mambo, die Chacha ist auf jeden Fall noch mal höher als die 007.
    Der Anschlag/die Bedienung ist klanglich sehr erheblich, Stockspitze auf Korpus, Stockschaft auf Ecke gibt enormen Unterschied.
    Ich würde mir das Zeug im Laden des Vertrauens einfach mal anhören und die Glocken läuten lassen.
    Was der Timbalero genau macht, weiß ich als Rocker natürlich nicht.


    Grüße
    Jürgen

    Mahlzeit,


    die hat ja nur acht Schrauben (ok, 16), warum?


    Ansonsten: keine Sicke, kein gebördelter Rand, ist sie dennoch verformungsstabil?


    Und: was wiegt der Kessel? Wie klingt er? Mehr nach den üblichen Verdächtigen oder doch ganz anders?


    Hast Du auch Zugang zu Glockenbronze?


    Sieht auf jeden Fall schon mal hübsch aus.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    die Set-Reste (ich vermute mal Hängetom und Bass Drums) sollen von Leedy sein, der Rest (Standtom und Snare) wohl von Ludwig.
    Offensichtlich fährt er einen old school-Sound, da hört man den Teppich nicht so wie auf modernen Produktionen.
    Es gibt Videos, da sieht und hört man das noch besser.


    Die Bass Drums sollten sich die jungen Doppelpedalartisten mal ansehen und dann mal anhören, was der darauf spielt, der alte Sack.
    Der hat irgendwann mal geübt.


    Grüße
    Jürgen

    Moin,


    also ich behalte immer die Kartons. :)
    Dafür habe ich kein Cajon.


    Ansonsten: wer rasiert, verliert.


    Mir gefällt der Bursche besser, wenn er auf den Trommeln spielt. Der Pappkarton hatte doch etwas wenig Durchsetzungsfähigkeit gegenüber den etwas komplizierter gebauten und offenbar perfektionierten Kisten mit den Drähten darauf.


    Grüße
    Jürgen

    Moin,


    stimmt.


    Drum-Set geht auch (zur Not).


    [video]

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    Hat den Vorteil, dass man auch mal was hört.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Nix gegen Kartons und Kisten. Kommt alles in und geht alles aus der Mode.


    PPS
    Schwer cool, die jungen Burschen. Da kommt man sich jung und unerfahren vor. Vielleicht diskutieren wir mal die bpm-Zahl auf den Doppelhupen.

    Hallo,


    ach, so, das Ding ist so klein, dass es sich nicht lohnt.
    Ja, dann helfen nur gute Bekannte oder gutes Geld.
    Das gibt es Beides aber auch nicht virtuell.
    Mal im Ernst: entweder Dein Preisangebot war zu dürftig oder Deine Pläne haben nichts getaugt.
    Ich kenne ja auch die Auskunft "Jung, lass es bleiben", aber die nehme ich mir dann auch zu Herzen.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Nicht traurig sein, einfach selbst Hand anlegen. Teile gibt es im Baumarkt, Löcher bohren schaffen wir schon noch und im Schrauben kennen wir uns doch aus.