Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    klingt nach großen Eimern mit nicht ganz so tief gestimmten Fellen.
    Letztere dürften eher normal sein, Ambassador Coated würde mir da einfallen.


    Der ganze moderne vorgedämpfte Scheiß und die dünnen Kessel taugen da relativ wenig.
    Mit ein bisschen resonanter Stimmung sollte da aber etwas machbar sein, jedenfalls bei den Toms,
    bei der Fußhupe kann man die Felle ja von ihren Spezialausstattungsmerkmalen befreien oder einfach
    die ohnehin preiswerteren Coated Ambassadors oder CS Black Dot besorgen. Die sind nicht ganz ungedämpft,
    aber im Verhältnis zum modernen Klang ein Wahnsinn.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    An der Größe kommt man aber schwer vorbei. Old School heißt Männergrößen.


    PPS
    Die Friedhofskapelle geht ja mal ab wie Zäpfchen, ich bin doch glatt wach geworden. :thumbup:

    Mahlzeit,


    Teppich: keine Ahnung; Maßanfertigung wäre schön.
    Koffer: Flightcases, Maßanfertigung
    Bass Drums: Sonor SQ2, Farbe nach Jahreszeit, Größen 26" x 20", 24" x 18" (x2), 22" x 17", 20" x 16".
    Standtoms: 18" x 18", 16" x 17".
    Tom Toms: 15" x 14", 14" x 12", 13" x 11", 12" x 10", 10" x 9", 8" x 8"
    Tama Octobans: alle acht.
    Remo RotoToms: alle sieben, natürlich in Chrom.
    Snare Drums: 12" x 5" und dann noch eine HLD 590, den Rest müsste ich haben.
    Pauken: mal sehen
    Große Trommeln: weiß noch nicht.
    Glockenspiel: Sonor mit Dämpfung
    Paiste Crotales
    Hocker: K&M mit Polster nach Maß.
    Stöcke: Jürgen K Signature. Hersteller dürfen anfragen.
    Becken: die, die ich habe und noch ein paar mehr: Bell Chimes (sieben), Bell in 10" oder 8", 24er Ride, 19er, 20er, 22er Crash, 18er, 19er, 17er, 21er Medium, Bell Ride, 22er China, vielleicht noch ein 3000er: 18 Medium
    Tam-Tams: Paiste 40"
    Pedale: Giant Step links und rechtsrum, doppelt und einzeln.
    Hi-Hats: HH6dingens
    Trommelständer: alte Signatures und Protec
    Rack: Pearl DR-503 mit etwas Zubehör (ja, ruhig noch etwas mehr, ich habe ja nur die Grundausstattung).
    Beckenhalter: Sonor 600er, Tomhalter dito
    Felle: Remo
    Mikrofone: Schoeps, Neumann, Beyerdynamic, Sennheiser.
    Catering: muss ich mal nachgucken
    Fotos: wir wollen doch hier keine Werbung machen
    Management: wird noch gegründet
    Rechtsberatung: wir wollen doch hier keine Werbung machen
    Getränke: Whisky Spirits
    Essen: Kultimbiss
    Füller: Faber-Castell, Pelikan
    Notenpapier: muss ich noch suchen
    Bleistifte: Faber-Castell
    Groupies: Seniorenresidenz Dolce Vita e. V.
    Fahrzeuge: mal sehen
    ...


    Grüße
    Jürgen

    Moin,


    bisher zurück gehalten ...


    ... und heimlich geübt.


    Drecksack!


    Die Snare Drum ist mir etwas zu hell/aggressiv/vordergründig, aber das ist ja modern.
    Das Standtom gefällt mir gut, vor allem in den dynamischen Übergängen.
    Das Ride finde ich auch prima (für diese Musik).


    Welche Mikros das waren, würde mich neugierigerweise dennoch interessieren.


    Grüße
    Jürgen

    seine Overheads auch für 80 % des Live Sounds verantwortlich


    Live ist man mehr auf die einzelnen Trommelmikros angewiesen und braucht auch nicht unbedingt einen so präzisen Stereosound


    Hallo,


    ich persönlich stehe überhaupt nicht auf unsymmtrische Stereo-Aufnahmeverfahren, wie sie derzeit in Foren in Mode zu sein scheinen, mir ist schon theoretisch das Stereobild zu komisch.
    Und praktisch würden die Mikrofone immer dort stehen, wo eigentlich etwas anderes schon steht, das funktioniert nur für Leute mit kleinen vom Standard wenig abweichenden Sets und viel Platz drumherum.
    Aber mit meiner Meinung bin ich einsam.


    Nicko McBrain hat live jedenfalls augenscheinlich zwei Overheads in einem eher klassischen Stereoaufnahmeverfahren. Und wenn er sagt, dass 80 % des Klangs über diese Overheads kommen, dann ist er zumindest bestenfalls mit 20 % auf die einzelnen Trommelmikros angewiesen und somit nicht mehr, sondern weniger.
    Aber:
    Was in der großen Halle gilt, gilt auf dem kleinen Stadtfest noch lange nicht. Dort, wo die Becken ohnehin keine Verstärkung brauchen und eher die Trommeln etwas untergehen, dort sind die Overheads wesentlich weniger wichtig.
    Eins ist aber sicher: weder in der großen noch der kleinen Halle hat man abseits einer over head-Positionierung in den klassischen Verfahren viele aufbautechnische und feedbacksichere Möglichkeiten.
    Aber: auch da gibt es Ausnahmen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    zum Rhythmus-Paket plus SM 57: ja, damit kann man arbeiten. Die für Overhead vorgesehenen Mikrofone sind in dieser Preisklasse gerne etwas schrill oder kratzig, aber für nicht ganz so audiophile Werke reicht das allemal.


    Grüße
    Jürgen

    Ich habs mir anderes Überlegt


    Hallo,


    eine weise Entscheidung.


    "Wie ist das denn zu verstehen?"
    "ich bleib vorerst mal bei dem voll Akustischen Drum" = außer Spesen nix gewesen = keine Mikrofone kaufen, bin üben gegangen.
    Schon die Mikrofone alleine sind mit 230 Euro zu teuer, jedenfalls bei Anschaffung der nötigen Peripherie, folglich kommen auch die danach vorgeschlagenen Sortimente nicht in Frage.
    Auf Deutsch: no budget, no show.
    Ich wollte es nur noch mal übersetzen, hoffentlich versteht man es jetzt besser.


    Das Einzige, was noch Sinn machen könnte, ist der bereits nebenbei genannte Aufnahmeapparat im handlichen Format.


    Grüße
    Jürgen

    TroYan made in W. German


    Hallo,


    jetzt wissen wir wenigstens, wo das "y" herkommt.


    Ich vermute mal - wir beantworten unsere Fragen ja stets selbst -, dass die Plaketten damals im Gros billiger waren und die jetzt noch übrig sind.
    Ansonsten müsste ja konsequenterweise "bare handmade with proud in the Free Republic of Bavaria" stehen.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Wenn ich nicht bescheuert bin, dann wurde 1982 "Troyan" angemeldet.

    Hallo,


    es hängt nicht nur (aber auch) am Treffvermögen.
    Früher habe ich mehr vernichtet.


    Aber auch heute gilt: es kommt auf die Musik an.
    Bei den Lustigen Holzhackerbuam fallen eben mehr Späne wie bei den Flippers.


    Früher hingen meine Hi-Hats höher und sie dienten tatsächlich viel mehr als Sägewerk.
    Heute habe ich nur noch ein Problem mit dem dämlichen Reifen auf der Trommel, der nach einer gewissen Zeit auch das beste Werkzeugholz aufspaltet.
    Wer eben Rim Click statt Rim Shot spielt, der hat eben länger von seinem Stock.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    bei mir brechen die Köpfe nicht weg und es gibt auch keine besonderen Spuren auf dem Ride, die bekomme ich eher mit angekratzen Holzköpfen, die dann wieder die Beschichtung vom Fell aufnehmen und auf die Becken verteilen, auch da bin ich mit Nylon besser bedient.


    Aber: jeder hat so seine eigene Technik, da rumpelt es eben immer woanders.


    Ach so: Vater hatte ich noch nicht. Ich kenne nur Promark, VicFirth und noch ein paar andere, die ich wieder vergessen habe.


    Meine Stöcke fransen irgendwann aus und brechen danach. Aber ich tue da nichts dagegen, ich habe andere Probleme.


    Grüße
    Jürgen

    Mahlzeit,


    eigentlich kann man sich das Interview ja sparen, wir haben ja ein Forum.


    "Viel" beim Klebstoff ist natürlich immer relativ, wie relativ, kann man sehen, wenn man mal hin sieht (es soll ja Unternehmen geben, wo man sich das angucken kann; bei anderen sind das streng gehütete Betriebsgeheimnisse). Das mit der Spannung leuchtet auch ein, aber CLTF soll ja auch spannungsfrei sein und nach der aktuellen Mode sollen - angeblich - ja dünne Kessel besser klingen, das wird mit Fassbauweise schwierig (dünne Kessel).


    Herr Fuchs: bitte im Bau graben! Wir brauchen den Urkundsbeweis.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Gibt der Meister demnächst Stimmen-Werkstätten, gesponsert von RMV oder Attac (die sind - glaube ich - noch frei) und verkauft dann mal ein paar handgelötete Teppische und Klöppel für die Berta?
    Irgendwie ist das gerade in Mode und für meine Schiene (ordentliche Musik) fehlen noch die Spezialprodukte.
    Warum spielt der kein Schlagzeug? Ist doch ein schönes Hobby (so abends, nach einem langen Tag in der Schreinerei)?

    Hallo,


    der Stock bricht dort, wo er getreten wird.


    Da mir bröselige Köpfe so oder so ein Graus sind (sobald man mal auf Stimmschraube oder sonstwohin klopft, wo das Ding nicht hingehört, geht die Chose los.
    Daher gibt es bei mir nur Köpfe mit Präservativ: Nylon rulez.


    Wer das nicht will, muss zielen oder kaufen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    als ehemaliger Vollautodidakt und ziemlich guter Theoretiker muss ich feststellen, dass sich nach der Entscheidung, Nachhilfe zu nehmen, die Schulnoten erheblich verbessert hat.
    Das bestätigen sogar Kollegen und Mitmusikanten. Es hilft alles Mögliche, aber die individuelle, nicht-virtuelle Beratung ist bei allen Dingen des Lebens nach wie vor das non-plus-ultra.
    Als Selbstversorger macht man um gewisse Dinge aus Unkenntnis oder Bequemlichkeit einen Bogen, andere wurstelt man dauerhaft nach ach und Krach zurecht. Manches macht man, was frustriert, so z. B. versuchen, etwas zu spielen, was man erst übermorgen können würde, wenn man es vernünftig übte. So wie hier.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich kenne mich nur in Deutschland ein bisschen aus und weiß daher nicht, ob unsere Probleme nicht auch woanders vorkommen.
    Gegen das BGE sprechen eigentlich nur der Stammtisch und die Parteien, die mit vollem Recht befürchten, dass die Mehrheit des Volkes sie dann nicht mehr wählen würde.
    Der Neid ist nunmal groß und jeder, der etwas umsonst bekommt, wird komisch angeguckt.
    Der Demagoge aus Berlin dagegen wird bejubelt, wenn er mit seinem Designer-Anzug dem Bettler auf der Straße noch ein paar zynische Worte in den Hut wirft.
    Das ist das Problem.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    beim T. steht immer viel Quatsch in den Beschreibungen, ich weiß auch nicht, wer die macht, aber der muss ziemlich viel Stress haben oder verwirrt sein.


    Den Typ von Sonor halte ich nach meiner ganz persönlichen Einschätzung für einen glaubwürdigen Typen. Habe ich selbst testen dürfen.


    Wenn mir der Eimer gefiele, würde ich ihn kaufen.
    Wenn ich auf das Gequassel von anderen hören würde, dann hätte ich fast nichts von dem, was ich habe und ich wäre sehr unglücklich.
    Vielleicht wollte ich das irgendwie etwas verklausuliert ausdrücken.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich habe schon eine Signature Trommel. Die habe ich auch verdient.
    Sie ist feuerrot, wie mein Temperament und sie hat deutsche Böckchen.
    Ganz toll finde ich, dass sie 8" hat, das sind 0,75 mehr und mehr ist ja mehr, wie wir alle wissen.
    Das Artwork meiner Trommel hat wohl der berühmte Designer aus Bad Berleburg gemacht
    und es ist einfach nur Lack.
    Die Beschlagteile sind natürlich verchromt und es sind sogar zwei Unterschriften drauf (die vom alten Chef auf der Plakette
    und die vom Endkontrolleur auf dem Resonanzfell. Nur auf Cis2 ist sie inzwischen nicht mehr gestimmt. Bin ja keine Pussy.


    Man kann damit prima experimentelles Chanson und Pop machen.
    Für Motörhead würde ich eher etwas Metallisches nehmen, heavy metal takes its toll.


    Grüße
    Jürgen

    Moin,


    Maddin: nee, nee, das liegt an der angeknallten Feder. Auf der Maschine kann ich auch nicht spielen.
    Außerdem sind die Hi-Hat-Becken zu dicht beieinander montiert und das Ride-Becken ist zu weit weg.


    Re-Load: war zwei Wochen später ein katholischer Feiertag?


    Grüße
    Jürgen


    Edith:
    nicht denken! Üben!

    Hallo,


    ein sehr blumiges Set mit nussigem Beigeschmack.


    Auf das 10er würde ich ein klares, dünnes, durchsichtiges Fell aufziehen, das spricht für die Reinheit,
    das 12er bekommt das etwas dickere, aber immer noch klare,
    das 14er dann schon das doppelte für die rustikaleren Töne und
    das 16er schließlich zum eleganten Abschluss das mit dem Nadelstreifen.
    Auf das 20er würde ich dann ganz gewöhnlich das mit der aufgesetzten Applikation am Rande und den zwei dunklen Streifen nehmen.
    Für die Front würde ich ein Fotofell mit einem Ahornbaum im Tulpenfeld bei Bad Berleburg nehmen.


    Ich finde das sehr bezaubernd.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich habe den Eindruck, hier will man doch etwas posieren.
    Wer meint, dass "presto" nicht schnell ist, der schwebt vielleicht musikalisch auf einer speziellen Wolke, aber mal ehrlich: das ist schon ein Affentempo.
    Klar, gibt es solche Hochgeschwindigkeitsmetallkapellen und auch manche High-Speed-Jazzer, aber es gibt ja auch Musik zur Entspannung, zum normalen, zivilisierten Tanzen oder einfach zum Zuhören.
    Auch "schnelle Achtel" eben mal als eigentliche Sechzehntel uminterpretieren zu wollen, finde ich beim genannten Werk doch mehr als gewagt.


    So: also: die Nummer mit Achteln durchzunageln, ist eine Herausforderung und von einem Anfänger bis leicht Fortgeschrittenen definitiv nicht leistbar.
    Die Schmerzen sind ein Ausdruck der Überbeanspruchung. Das heißt: es wird versucht, etwas zu tun, was man nicht kann. Da signalisieren die Nerven "njet". Wenn man auf die Signale nicht hört, kommen anschließend weitere "njets" aus dem Körper. Ich rate dringend davon ab, das genauer wissen zu wollen. Es ist wie mit der Schraube: fest - knirscht - ab.
    Langfristig hilft üben. Kurzfristig hilft nur eins: Beschränkung auf das, was man kann. Hier bietet es sich musikalisch an, eben keine Achtel, sondern einfach nur die Viertel zu spielen. Das ist zwar uncool, aber musikalisch macht es mehr Sinn, etwas vermeintlich Einfaches ordentlich als etwas tatsächlich Schweres (wo viele nur angeben, dass es ja gar nicht so schwer wäre) auf dem letzten Loch irgendwie kamikazemäßig runterzuhudeln bis der Notarzt oder Bestatter kommt.


    Es gibt auch keine Technik, mit der man von heute auf morgen schmerzfrei schnell spielen kann. Das ganze Technikgequatsche lenkt nur vom Thema ab: wenn es nicht schnell geht, dann muss es eben langsam gehen. Basta!


    Grüße
    Jürgen