Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    ich habe eine Tasche mit Rucksacktragegurten von Rockbag (ich glaube, es nannte sich mal "Deluxe"-Ausführung), da ist einen Innenteilung drin und eine Außentasche für 14"-Becken gibt es noch. Ich nehme die gerne, wenn ich mit dem Fahrrad fahre oder auch in Straßen-, Untergrund-, Schnell- und Eisenbahn und dann auch zu Fuß.


    Ein normaler Beckensatz bis 22" passt da hinein.
    Die Trolley-Funktion ist bei mir allerdings nicht verbaut. Auf dem Fahrrad würde die mich auch eher stören, auf dem Bahnhof kann die ganz nett sein, kann ich mir vorstellen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    den Klang von der Langspielplatte wird man in Natur nicht erreichen.
    Da bräuchte man schon zwei Mikrofone und möglicherweise auch noch Peripherie.


    Die Bass Drum von Ian Paice klingt in meinen Ohren auf vielen Aufnahmen verschieden, aber vielleicht täusche ich mich da.
    In Natur hat die sich bestimmt auch wiederum ein bisschen anders angehört.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    viel Trommel = viel Bumm, wenig Trommel = wenig Bumm, also: kleinere Trommel hilft.


    Ansonsten: fester treten und klare Felle nehmen, auf die Anschlagsfläche noch einen harten Aufkleber (die ganz Harten nehmen dafür Geld), wenn es dann nicht klickt, dann weiß ich es auch nicht. Ja, und tief stimmen natürlich, richtig tief, alles andere ist Jazz. Und keine Angst vor Falten! Lieber eine Falte in Ehren als ein schlechter Klang. Ansonsten hilft ordentliche Dämmung (einfach mal die Bettdecke rein, das half früher auch; für Fotos im Forum dann Decke raus und es gibt keinen Ärger mit der Polizei).


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Das allerwichtigste ist der beherzte Tritt.
    No feathering!

    Hallo,


    Aramid wird der Stoff genannt, welchen sich Dupont seinerzeit unter dem Namen Kevlar hat schützen lassen.
    Das ist das gelbe Zeug, womit man schusshemmende Westen baut, teilweise findet man es auch in Fahrradreifen zur Pannenvorbeugung.
    Bei einer Trommel macht das dann Sinn, wenn das Fell sehr hoch gespannt werden soll und es weniger auf den Klang und mehr auf die Haltbarkeit ankommt.
    Dazu muss man natürlich eine Trommel haben, die auch hohe Spannungen verträgt, sonst gibt es fliegende Böckchen, gerissene Kessel, sich selbst auflösende Schrauben etc.


    Der Klang ist eher trocken-kalt.


    Da ich nur Carbonbänder aus der Schreibmaschine kenne, würde ich sagen, dass ich den Klang nicht vergleichen kann, wobei "Klang" ja ohnehin relativ ist.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    beruhigend ist doch, dass von den 10 vorhandenen eins verkauft wurde und die Bewertungspunktezahl des Verkäufers sich im Rahmen hält (der ja zudem noch von ihm selbst jedenfalls in weiten Teilen geschaffen wurde).


    Für einen anständigen Betrug braucht man dann offenbar doch etwas mehr Gehirnschmalz als hier vorhanden zu sein scheint.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich meine auch, das "shank" am ehesten passen würde.


    Für diejenigen, die es nicht verstanden haben: nein, es geht nicht um den umgedrehten Stock es geht um einen Schlag mit dem Schaft statt der Spitze. Es gibt schon deutsche Wörter, man muss nur Deutsch können, dank Internet und Pseudofachsprache wird ja nur noch denglisch geredet, heutzutage, bäh.


    Wer die Technik sehen will: Nicko McBrain macht das gerne auf seinem Rhythmusbecken. Nichts für Tanzmusiker.


    An das gute Video von matzdrums erinnere ich mich auch, Deutsch hätte es "Schaft/Spitze" geheißen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    stell das Metronom auf 40.*
    Der Kollias spinnt. 32tel bei 80 die Viertel für einen Anfänger ist Mord.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Doch, die 32tel sind tatsächlich doppelt so schnell wie die 16tel.


    *) Oder spiele einfach 16tel statt 32tel. Für den Anfang besser wie nix.

    Hallo,


    ich kenne eins, das ab und an mal von verschiedenen Leuten gespielt wird, ich kann außer der Wellenform, die offenbar bereits so hergestellt wurde, keine Schäden erkennen, außer dass ich eine strafbewehrte Anweisung habe, dass Ding nicht anständig spielen zu dürfen (genauso wie das gegenüberliegende China - ich weiß auch nicht, was die Weicheier da wollen, denn laut ist es gar nicht (bei mir da unten)).


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ich muss aber auch dazu sagen, dass unter meinen Stöcken bisher nur ein Becken gerissen ist und eines einen Riss hatte, als ich es spielte, das waren jeweils gebrauchte Becken, die von einem der Vorbesitzer offensichtlich etwas komisch behandelt wurden.

    Hallo,


    ja, die Stimmdings-Verknüpfung scheint nur für Ü45 freigegeben zu sein. ;)
    Ist auch egal, es wird viel zu viel über die Stimmerei gequasselt. Felle gleichmäßig langsam anziehen, immer mal abklopfen, dann hört man schon, was komisch ist und was gut klingt. Alles andere ist überfrachtete Theorie und leider allzu oft auch sinnloser oder gar gefährlicher Maschinen- und Körpereinsatz.


    Am Preis sieht man ja den Wiederverkaufswert von Z-Ware. ;)


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    alles richtig.


    Es muss rocken und rollen.


    Und wem es zu langweilig ist oder wer es nicht kann: der macht es eben anders.
    Da geht es den Menschen wie den Leuten.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    der Klang wird in erster Linie vom Spieler bestimmt.
    Lässt man diesen außen vor, dann machen 80 % des Klanges die Felle aus.
    Ein guter Kessel unterstützt diesen, ein schlechter verhindert ihn, was - je nach Verhinderung - auch modisch gerade en vogue sein kann.


    Pappel ist (in der Regel) weicher und billiger. Beim Wiederverkaufswert schlägt das extrem deutlich ins Gewicht.


    Planet Z Becken hätte ich mir auch als Anfänger nicht gekauft.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    es muss auch rocken.
    Daran fehlt es oft, wenn die Kapelle nach Tanzmusik klingt.
    Ich selbst bin froh, wenn ich das, was der andere da klöppelt, so halbwegs hin bekomme. Wenn ich dann noch anfange, meine eigenen Arrangements unterbringen zu wollen, dann klingt es wie einer, der Schlaftabletten mit Ecstasy gemischt hat.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    für den einen ist es "Ride", für den anderen "Crash", jedenfalls hat die Herstellerin "Crash" darauf geschrieben, vielleicht hat sie sich ja geirrt.
    Für manche Leute fängt ein "Crash" bei 18 Zoll an, für andere ist alles über 16 Zoll "Ride", das hängt auch immer ein bisschen vom Trommelstock und vor allem der Hand dahinter ab.
    Je nach Umgebungsmusik (Kontrabass und Pianoforte oder 12 Marshalls mal drei) klingt das auch mal mehr und mal weniger irgendwie.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    AC/DC so nachzuspielen, dass das Publikum tanzt, ist nicht so einfach, es irgendwie herunterzubeten, ist dagegen gar nicht so schwer, wenn man sich auf das Wesentliche beschränkt (und die Glocke den Sänger reiten lässt).

    Hallo,


    Hammu: ich bezahle bei meinem Händler weder das Doppelte noch überhaupt mehr als wie beim Treppendorfer.
    Ich rede allerdings von Frankfurt/Rhein-Main, da gibt es etwas größere und spezialisiertere Fachgeschäfte, das ist nicht überall so.


    Ansonsten habe ich bereits mit Null-Spielzeit den Unterschied von Beckenklängen hören dürfen: einmal in der Schule und einmal zuhause. Meine ersten Hi-Hat-Becken waren 505 Heavy Hi-Hats 14". Selbst die fand ich nicht super vom Klang her. Vielleicht bin ich ja doch eher schon als Gourmet geboren. ;)
    Und mein Laser Crash 18", das wegen Geldmangel gekauft und als Multifunktionsbecken dienen musste, machte mich erst glücklich, als ich einen Käufer dafür gefunden hatte. Noch extremer bei billiger Hardware. Ansonsten spiele ich heute noch lieber B8-Deckel. ;)
    Nur die besseren eben.


    Ich sehe eben auch und gerade bei Anfängern den Wiederverkaufswert, falls man sich verbessert oder eben aufhört, dann wird man nämlich manche Teile ganz schlecht wieder los. Aber da bin ich halt katholisch und Du evangelisch oder andersherum.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Mein erster Kompletttrommelsatz war ein Superstar 12-13-16-24. Manchen Leuten wird etwas auffallen. Die 800 D-Mark (gut 400 Euro) waren langfristig betrachtet gut angelegt. Was mich eine Armada von Billigsets dazwischen gekostet hätte (vor allem an Nerven zugegebenermaßen), möchte ich nicht wissen.

    Hallo,


    was nutzen mir drei Jahre Garantie, wenn die Becken drei Jahre lang in meinen Ohren klingeln und die Felle nach einem halben Jahr unschön werden und die Stöcke nach einem Monat kaputt sind und ich drei Jahre schlecht sitze?
    Vielleicht bin ich altersbedingt empfindlich, aber ich mag es gerne zuverlässig und sicher sowie praktikabel. Dafür gebe ich gerne einen Euro mehr aus. Geschmackssache, ich weiß.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Beim Händler des Vertrauens kann ich mir mein Wunschpaket zusammenstellen. Ganz gemütlich mit kritischem Live-Test.

    Hallo,


    die Stöcke, den Hocker und die Becken wollte ich nicht haben.
    Ein Vision bekommt man überall, oft auch ohne den Zusatzramsch.
    Wenn, dann wollte ich Paiste PST5 (die klingen zwar auch nicht gut, aber wenigstens besser) zum Einstieg und den Hocker D-70W (der lässt sich tiefer einstellen und besser transportieren). Den Hocker habe ich selbst in Verwendung.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Bei den Größen gibt es zwei Glaubensbekenntnisse. Ich gehöre der Fraktion an, dass es auf den Klang ankommt und wenn es groß klingen soll, muss es auch groß sein. Ein 14er Standtom war und ist mir immer zu klein, mit einem 10er Tom kann ich auch nur bedingt etwas anfangen. Andererseits stören mich die Größen 12-13-16 hinsichtlich der unterschiedlichen Abstände. Auch dazu gibt es mehrere Meinungsfraktionen. Mich hat es früher gestört. Die 10-12-14-Kombi hat mich aber auch gestört. Und schwarze Trommeln mag ich sowieso nicht.

    Hallo,


    den Ascher muss der Techniker eben ab und an mal leeren.
    Böse Zungen munkeln, dass neben den sieben Snare Drums auch sieben Aschenbecher bei jedem Konzert bereit stehen.


    Ups, sieben Becken? Vielleicht ist es die Zahl. Die Zahl!
    !!!


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    das Pearl ist nicht schlecht, nur der Preis.
    Taye würde ich nicht kaufen und auch nicht empfehlen.
    Letztendlich muss der, der damit spielen will, glücklich werden, das kann ganz irrational sein.


    Grüße
    Jürgen