Beiträge von Jürgen K

    Richtig dämlich finde ich, 6 Toms zum Gig zu schleppen und dann den ganzen Abend nur auf dreien zu spielen.


    Hallo,


    Ian P. sieht auch das recht entspannt.


    Ansonsten gibt es nur ein korrektes Fazit:

    Notwendig ist ein Weißbier zur Weißwurscht.


    Um mal etwas zur Sache zu sagen:
    ob ich mir drei PST3-Crashes oder ein PST5-Crash hin hänge, ist Geschmackssache. Ich weiß auch nicht, was ich täte und es kann sein, dass es jeden Tag anders wäre.


    Grüße
    Jürgen

    Wer andere fragt, ob 3 Crashes sinnvoll sein könnten, braucht keine 3 Crashes.


    Hallo,


    da nach eigener Nutzung mit Begründung gefragt wurde: abgesehen von den Anfängen, wo an beiden Qs gespart werden musste, hat sich bei mir schnell ein Set-Up aus 12" Splash, 14" Hi-Hat, 16" Crash, 18" Crash, 21" (20") Ride, 18" China herauskristallisiert, mit dem ich sehr zufrieden war. Je nach Musik, wurde das Splash auch mal als drittes Crash missbraucht, andererseits waren mir die beiden Crashes auch zuweilen zu klein.
    Inzwischen wurden sie qualitativ und quantitativ aufgewertet, dennoch: die meisten Sachen kann ich mit zwei Crashes gut und befriedigend bedienen (theoretisch; praktisch sind die mangelnden spielerischen Fähigkeiten das einzige Problem), eins ist mir oft zu wenig, geht aber zur Not auch.
    Die Gründe für das aktuelle Set-Up:
    12" Splash ist als Mini-Crash oder Maxi-Splash geblieben, kommt in ruhigeren Passagen zum Einsatz,
    20" Medium dient als Crash für laute Musik und langen Nachklang und auch zum modernen Durchcrashen, theoretisch auch zum leichten Reiten (aber praktisch kaum vorkommend). Oft auch als drittes Crash im Einsatz.
    14" Heavy Hi-Hat dürfte evident sein.
    22" Ride für verschiedene Anwendungen im nicht ganz so lauten Bereich und für Kombinationen.
    17" Crash ist größer als 16" und damit näher am 18er und auch etwas robuster, passt auch gut zum Medium und zum 22er Ride. Hängt links für die meisten Anwendungen von links aus (bei mir wohl die meisten)
    6" Bell Chime: Tinnitus-Effekt
    8"/6"/4" Accent: für leise und langweilige Passagen
    8" Splash: für Effekte in eher ruhigeren Passagen
    18" Crash: rechts als Hauptcrash für rechts und als Zweitcrash für kurz hintereinander folgende Akzente (die spiele ich ungerne auf demselben Becken).
    20" Heavy Ride: für lautere Anwendungen, wo ein deutlicher "ping" gehört werden soll und für Kombinationen.
    14" Heavy Hi-Hat: Alternative und Kumulative
    14" Medium Multi-Purpose: für besonders langweilige ruhige Stellen oder zum Angeben oder für die klassische Ader
    20" China Type: evident
    Fertig.


    Ein viertes Crash (Medium) könnte ich mir vorstellen, es wäre allerdings nicht besonders nötig. Und der Platz dafür ist aktuell auch nicht vorhanden.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Für die meisten Anwendungen wäre ich mit HH, RC und zwei Crashes voll zufrieden.


    PPS
    Mit guten Becken kann man meist mehr machen wie mit nicht so guten Becken.

    Hallo,


    off topic (Exkurs):
    ich finde das Video mit der Ansprache auf Youtube auch alles andere als gelungen und ich würde aus dem Verkehr ziehen.
    Allerdings sollte man den Anlass der Sache dann doch recherchieren, bevor man es bewertet und die Ansage von dem unbekannten Herrn bei Youtube entbehrt jeder Menschlichkeit. Solche Kameraden würde ich hinter Schloss und Riegel bringen, wenn ich dürfte. An Stelle von Youtube würde ich so etwas schneller aus dem Verkehr ziehen als es geschrieben wurde und den Schreiber verbannen. Dass das Ganze dann hier noch wiederholt wurde, halte ich für ungünstig. Das hätte ich ebenfalls aus dem Verkehr gezogen.
    Und: die ganzen Komiker, die meinen, hier die Klappe aufmachen zu müssen, ohne die Umstände zu würdigen, disqualifizieren sich selbst. Für diese Herrschaften schäme ich mich fremd. Und das passiert bei mir selten.
    Ende des Exkurses (end of off topic)


    Zur Sache:
    ich war auch schon auf Treffen von so Trommlern, jedenfalls hier (Südhessen; fälschlich "Mittelhessenstammtisch" genannt) ist das Beckenniveau recht hoch und für drei eigene Stative ist in der kleinsten Hütte Platz. Dass man auf seinem eigenen Set am Besten ist, wird jeder bestätigen. Je besser man überhaupt ist umso besser kann man auch auf fremden Sets glänzen, bei diesen Treffen endet es meistens sowieso in kakophonischem Lärm, da fällt es gar nicht auf, wenn mal was daneben geht. Und eigentlich geht Vieles daneben. Und vor allem wird doch meist mehr gelabert als gespielt, oder ist das nur In Hessen so?
    Ansonsten: wenn es zu wenige Interessenten für die Becken und den Weg zu ihnen gibt, dann ist das eben so. Meiner Meinung nach kein Beinbruch. Es gibt so viele Becken und meine sind sowieso die Schönsten. ;)


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    nun ja, wie man es nimmt.
    Der gute alte John hat auch so Texte geschrieben (sogar bessere), das Buch ist Bestseller, unheimlich viele Thriller und Horror-Filme hat er animiert und die Masche ist alt.
    Die einen stehen auf Sex (Schlager), die anderen auf Blut (Metal), da kann zu Weihnachten sich jeder eine Scheibe schenken lassen. Beim Saufen kommen sie dann alle zusammen. Suffa!


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    vermutlich nicht, deshalb: Kabelmaschine!
    Mit einem 2,5 m-Kabel kommt man in unglaubliche Höhen.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Die Iron Cobra ist 1,18 m hoch. Mit ach und krach kommt das untere Becken auch auf 1,05 m. Wow!


    PPS
    Für die Einen ist performance everything, die anderen bauen Hardware für starke Jungs. ;)

    Hallo,


    ich würde es zum 01.12. eingraben (six feet under - frohes Schaufeln) und dann in einem Jahr wieder ausgraben, das erhöht den Verkaufspreis.
    Weiter sinnvoll wären ein paar Löcher, damit man Nieten anbringen kann und natürlich ein paar Löcher für den besseren Klang.
    Unbedingt würde ich mit Stahlwolle 000 anschleifen und mit Eigenurin bestrahlen, eine Woche stehen lassen und dann mit Zitronensaft nachreiben.
    Die Unterschrift kann man mit Edding leicht wieder nachzeichnen, bei der Gelegenheit kann man auch ein "Zildjian"-Logo aufmalen, damit der Kunde leicht erkennen kann, worum es geht (natürlich das große "K" in Kursiv nicht vergessen!). Dann würde ich es in Ebay hinein setzen und meinen Papa schön auf vierstellige Beträge hochbieten lassen.
    So klappt das. Jedenfalls vor Weihnachten.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Wie gut, dass ich schon Becken habe und bei keinem weiß, was es wiegt.

    Hallo,


    wer am Mikrofon spart, handelt geschäftsschädigend.


    Ich habe zwei Mikrofone für die Füße - auf einem Bein kann man ja auch nicht stehen.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ich habe Beyerdynamic - made in Germany - Ersatzteile auf Anruf - geil. Nur bezahlen muss ich immer selbst.

    Einfach mal das Hirn benutzen!


    Find ich jetzt irgendwie gemein.


    Weitere Möglichkeit:
    - Im Drummerforum fragen


    Hallo,


    man kann nicht von jedem alles verlangen.
    Ich habe übrigens ein Standtom, wo seit einiger Zeit überhaupt keine Schraube mehr vernünftig hält (nur an den Böckchen für die Standfüße). Das lag daran, dass ich früher mal etwas kräftiger war und es auch gerne mal dem Instrument zeigte (einschließlich dem Abstellen des rechten Fußes auf dem Standtom zwecks reaktionärer Show-Einlagen). Dies führte wohl zu Bruch.
    Damals gab es kein Internet und der Händler war weit weg (ungefähr 50 km). Nachdem ich dann doch mal den Händler gefunden hatte, habe ich dem ein paar Erinnerungsklemmen abgekauft (die Böckchen selbst gab es nicht mehr und Löcher bohren wollte ich nicht und überhaupt hatte ich keinen Bock). Jetzt steht das Ding praktisch immer noch so herum. Irgendwann mache ich dann mal einen Fred auf und frage, welche heißen Böckchen ich mir da stattdessen am besten montiere oder auch nicht. Mal sehen. Jetzt hole ich erst mal einen neuen Kaffee, damit das Kopfweh weg geht.
    (Das kommt davon, wenn man zu viel mit dem Hirn arbeitet).


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Fazit:
    - neues Böckchen; evtl. mit neuer Bohrung und Stange
    - neues Standtom
    - Umbau des Standtoms zum Hängetom
    - Umbau des Standtoms zur Snare Drum
    - Umbau des Standtoms zum Schirmständer
    - Umbau des Standtoms zum Café-Haus-Tisch
    - Umbau des Standtoms zum Mülleimer, anschließend das kaputte Böckchen darin verwahren.

    Hallo,


    ich habe hier ein Video (darf ich leider nicht hochladen), da spielt der Bonham auf so einer Orangenmarmelade (also irgendwie Orange und durchsichtig, müsste wohl Polyacryl statt Zellulose gewesen sein). Dann habe ich mal den Onkel Ian gesehen (der hat zwar anderes Material - Perlwein oder so), aber so eine ähnliche Fußhupengröße (nämlich 26"). Ich will nicht prahlen, aber ich meine, dass die Beiden irgendwie anders klingen.


    Dann haben wir hier in der Nähe manchmal so Treffen von so Leuten, die ADS oder ADHS haben und ständig auf Trommeln schlagen müssen. Da nur drei bis vier Schlagzeuge zur Verfügung stehen, klingt das zwar immer nach Lärm, aber doch irgendwie anders, also das Weihnachtsmann-Set des Gastgebers klingt ganz anders, wenn der Berserker schlägt oder der Streichler. Ja, selbst bei gleich lauten Musikanten klingt es unterschiedlich. Und das alles bei derselben Bude in derselben Stimmung im selben Raum zur (fast) selben Zeit. Was ist da los?


    Kann es sein, dass Bonham da auch nach Bonham geklungen hätte, wenn er dabei gewesen wäre? Kann es sein, dass ich auch am Bonham-Set eher nach Wachholder-Gebüsch als nach Hard Rock klinge?
    Vielleicht sollte der Lehrer mal einen Eimer klares, kaltes Wasser bereit halten, um die Strahlung des Namens (Schorsch oder wie hieß der doch gleich?) ein wenig einzudämmen.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ja, der Mann des Vogels, der hat richtige Bonham-Maschinen u n d ...
    ich meine mich dunkel zu erinnern, dass aus einer glaubwürdigen Quelle im Internet zu vernehmen war, dass da mal im Laden ein Trommler auf einem Original Bonham-Stahlträger geklöppelt hat und dabei wie ein drittklassiger Tanzmucker klang. Als dann der Michel Terracotta kam und mal richtig die Schlegel schwang, habe es schon mehr nach ordentlichem Rock geklungen. Nach Bonn-Hemm wahrscheinlich immer noch nicht, aber der ist ja auch tot.

    Hallo,


    wenn man an einen billigen (in der Regel schlecht verarbeiteten Kessel) teure Böckchen, teure Reifen, teure Schrauben, teure Felle, teure Abhebung, teuren Teppich montiert, hat man hinterher eine teure Trommel, die immer noch nicht richtig gut ist. Wenn man dann den Kessel noch gegen einen teuren austauscht, hat man zwar eine teure und in der Regel dann gute Trommel, die wäre aber weniger teuer komplett gekauft billiger und genauso gut (wenn nicht besser) gewesen.


    Kann man aus Pisse Gold machen?
    Wenn man die Feuchtigkeit entzieht, funkeln die gelben Kristalle auch ganz hübsch.


    Grüße
    Jürgen