Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    alternativ könnte man zwischen das Ding und die Trommel vielleicht ein Lage Schaumstoff, Handtuch ... (was gerade da ist) legen?


    Wie kriegt man die alten Dinger kaputt? Meins (hat aber eher so ein Gewinde in der Mitte) lebt schon seit - äh - 20 oder 25 Jahren oder so die Richtung. Vielleicht sollte ich mehr üben. 8|


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    doppellagige Felle klingen weder tot noch kann man darauf nicht leise spielen.
    Das behaupten meist nur diejenigen, welche es wirklich nicht können ( :wacko: ) oder noch nie ausprobiert haben.
    Die Dynamik wird mit der Dicke und der Dämpfung natürlich etwas eingeschränkt, aber das ist ja oft auch gewünscht, sonst gäbe es ja die ganzen offenen und versteckten Dämpfungsmethoden nicht.
    Nicht jeder mag den offenen Klang einer Trommel, die vor sich hin hallt. Es gibt auch Trommelkonstruktionen, die von sich aus mehr oder weniger zum Hallen tendieren. Auch neue oder alte Felle wirken da und nicht zu vergessen der Raum (Kartoffelkeller, Kirche, Kinderzimmer, ... klingt alles komplett anders).


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    das ist eindeutig die berühmte Tama Starclassic Dust Cover Blackened Metal in der Größe "Mystique".


    Im Ernst: 6" oder 6,5" Tiefe kann man erkennen, Durchmesser 14" oder 13" auch, Genaueres ist allerdings dank bescheidenen Ausschnitts schwierig. Ich tippe auf 13" x 6,5". Stahl ist ja klar.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    unsere angeblich top verdienenden semi-professionellen Nebenerwerbsmusikanten tauchen in der Aufstellung der Künstlersozialkasse naturgemäß ja gar nicht auf.
    Die haben dank lustiger Verquickungen schon mehr Möglichkeiten der Mauschelei als der hehre Vollzeitinstrumentalist, der ja brav auf seinen Rechnungen alles ausweisen muss.


    Wer hier mehr Ahnung davon hat, welche Möglichkeiten Selb- und Nichtselbständige haben und nutzen, bei der Steuer komische Sachen zu machen, das wollen wir mal dahin gestellt lassen, schließlich unterliegt da das ein oder andere auch der Verschwiegenheitspflicht. Ist auch egal, die Top-40-Top-Verdiener sind jedenfalls in der Mehrheit große Schwätzer.


    Natürlich kann ein Musiker sein Auskommen haben, bei 15k p. a. im Durchschnitt muss es aber einige geben, die eben mehr Alg II als Gage bekommen, während ein paar andere ein Auskommen haben, wo auch noch ein hübsches Haus mit Frau, Auto, Schäferhund und Kind dabei heraus kommt. Das Titelblatt auf einem Magazin sagt weder in der einen noch der anderen Richtung nennenswert viel aus. Fakt ist lediglich, dass das Künstlerdasein kein Beruf zum reich werden ist, Ausnahmen bestätigen die Regel.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    dann muss ich doch noch mal zur Mathe-Nachhilfe. :)


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Wenigstens kann ich behaupten, keines der Bleche je zuvor gehört zu haben, dann bin ich ja mit 1,5 noch leicht über der Wahrscheinlichkeit, oder?

    Hallo,


    ja, jetzt kann man es auch ausrechnen.


    1 Ufip
    2 Müller
    3 Loch
    4 Meisterwerk
    5 Kreuzweise
    6 Bosporus


    So, dann kann ich ja um 21 Uhr schlafen gehen. ;)


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Von der Richtung her war es ja nicht ganz verkehrt.

    Hallo,


    also ich meine, die prahlen in der Kneipe von ihren Top-Gagen und erzählen dem Finanzamt irgendwas von Minus, weil ja Instrumente, Fahrtkosten blabla (ob das dann die Fahrt zum Bierholen war und die Instrumente der Sohnemann spielt bzw. dem Vetter seine Base ist ja egal).


    Realistisch hat ein Instrumentalspieler, der eben nur vom Spielen lebt, trotz hoher Qualifikation und vielleicht auch Bekanntheitsgrad wenig Gewinn.
    Das ist ja der Witz: viele Hobbymusikanten, die einen ordentlichen Job haben, haben zwar keine Zeit zum Musizieren, aber eine Villa voller teuerster Instrumente, während der arbeitende Musikant sich das Zeug von einem Unternehmen erbetteln muss.


    Geld verdienen mit Musik geht entweder als erfolgreicher (!) Komponist/Textdichter, Produzent, Verleger etc.
    Alle Großverdiener spielen nicht nur, die komponieren und produzieren auch und - finanziell gesehen - vor allem.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    die von drumdidi genannten Zahlen halte ich für absolut realistisch.
    Die Sozialhilfe ist übrigens weniger, da bekommt man dann für 5-Euro-Gutschein im Monat einmal Klavierunterricht laut Uschi (und Alk mit Kippen ist ja auch gestrichen).


    Bei den Top-40-Ganoven kommt meist noch hinzu, dass da die Steuererklärung vielleicht nicht immer ganz korrekt ist, die verwechseln gerne mal Gage (=Einnahme) mit Gewinn (=Ergebnis von Einnahme minus Ausgabe).


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    wahrscheinlich werde ich wieder der Einzige sein (der Rest überlegt noch, warum Trommeln mit 30 % Ponal dumpf klingen) ...


    1
    schwer, groß, dick, etwas roh verarbeitet, etwa 21"


    2
    leicht, dünn, biegsam, dunkel, etwas gedämpft, wenig brillant, etwas kleiner, 20" oder 19"


    3
    fürchterlich.
    mittig grell, flach, keine Brillanz. Könnte ein Flat Ride sein. Größe Mittel, 20" oder kleiner


    4
    etwas phasig, trocken, dick, aber doch dünn, scheint in der Mitte dicker und am Rande dünner zu sein.
    Größe Mittel, 20" oder kleiner. Dürfte so ein modernes Crash/Ride sein.


    5
    farbiger, hell, mit perlendem Untergrund, harmonische Glocke, schöner Crash,
    mitteldick, eher teuer, Größe eher mehr, 20" oder 21", vielleicht auch 22"


    6
    Dunkler Untergrund, sonorer Ping, etwas roh, mitteldick, etwas dicker, schönes Becken
    Größe Mittel oder bisschen größer, so 20" oder 21"


    So, dann schauen wir mal, was im Angebot ist ...


    Nr. 4 muss das Müller-Blech sein, Ride und Crash so weit auseinander, wabbelnder Rand, feste Mitte. Bestenfalls noch das 21er Crossover, denke ich aber nicht.
    Nr. 5 ist das größte Becken, das müsste das Bosphorus Masters Vintage sein
    Nr. 3 müsste der Käse aus Kanada sein.
    Nr. 2 demnach das leichte Meisterwerk Jazzmeister
    Nr. 1 ist sauschwer, also Ufip
    Nr. 6 demnach das Crossover, aber vom Klang her müsste es umgekehrt sein, also ich revidiere, Nr. 6 Ufip, Nr. 1 Crossover


    Mal sehen, was ich dann heute abend höre ...


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    in der Tat wurde irgendwann die Farbe eingeführt. Danach waren 404, 505* und 2002 wie auch 602 und eben alles, was danach kam, zunächst mal bunt.
    Die 400-1000-2000-3000-Ära gab es somit nur in bunt. Farblos (oder besser: schwarz) wurde es wieder mit Alpha/Signature etc., allerdings dann eben wieder nur die neuen Serien und im Jahre 2002 gab es 2002er mal wieder in Schwarz, aber eben nur zum Jubiläum.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ich würde den Reststempel "shadow of the blue" nennen.


    *) Die waren nicht die "Vorgänger" der 2002, sondern lediglich die abgespeckten 2002er für den kleineren Geldbeutel.


    Edith ist noch etwas eingefallen:

    Links Top, rechts Bottom (das in der Mitte ist Deko)

    Hallo,


    da hat einer der Freunde des Polierens (oder Transportierens ohne Tuch) voll zugeschlagen: das ist einfach der kärgliche Rest der bleibt, wenn man lange genug rubbelt.
    Das war mal blau, möglicherweise sind auch noch Schmutzpartikel hängen geblieben oder die Farbe hat mit einem Reinigungsmittel reagiert - keine Ahnung -, aber "black label" ist das wohl nicht, was es ja auch nicht geben kann.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Es gibt auch noch die Möglichkeit, dass es ein Colorsound Becken war und jemand die Farbe abgeschliffen hat. Rein theoretisch jedenfalls, wenn auch nicht wahrscheinlich.
    Dummerweise habe ich meine Prospekte aus der Zeit vernichtet. ;(

    Hallo,


    als Lateiner kennt man sich vielleicht nicht so aus, aber These Nr. 4 ist Unfug und Nr. 5 ist auch nicht ganz korrekt.
    Den Sound macht der Musiker. Der Ingenieur verstärkt ihn lediglich. Das Mischpult ist nicht nur keine Kläranlage, es ist auch kein Klangerzeuger (offenbar werden Mischpulte maßlos überschätzt).
    Es gibt nicht umsonst Instrumente für laute und leise Musik: Instrumente, die leise gut klingen, klingen laut meist gar nicht mehr. Instrumente die laut im Umfeld von lauten Gitarrenverstärkern gut klingen, klingen leise meist gruselig. Ein Verstärker für laute Musik klingt leise nicht, da rauscht der nur. Und laute Musik leise gespielt klingt eben nunmal bescheuert. Wenn ich meine Trommel ppp anschlage, klingt die ganz anders wie fff, ein Trommler im Pianotrio, der drischt, wie ein Weltmeister, wird genauso kacke klingen, wie Hardrock mit Besen.
    Ich habe mal so einen Komiker gesehen: 5150 Amp und den Regler auf 1,5. Klar, man kann mit dem 7,5-Tonner und zwei Reisekoffern in Urlaub fahren, man kann auch Wein bei 50° C genießen, Single Malt mit Eis und Aldi-Cola und Nudeln weich kochen und mit dem Porsche auf den Acker fahren, um die Kartoffeln zu holen; alles möglich.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ich käme mit ein Paar Hi-Hats aus. Bei Wein käme ich sogar mit keinem aus.

    Hallo,


    dazu müsste man die Herrschaften selbst befragen.


    Anders als bei bei Beamten, wo man ins Gesetz guckt und dann nach ein paar Stunden Rechnerei das Ergebnis hat, ist das bei Freiberuflern völlig unterschiedlich.
    Von nichts bis unendlich ist alles möglich. Bekanntermaßen wird man als reiner Instrumentalkünstler nicht reich, eher arm.
    Die Einkünfte von den Stars im Trommelbereich werden meiner Meinung nach meistens weit überschätzt.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    in sämtlichen Proberäumen, wo ich bisher war, war es völlig egal, wie herum ich mein Gerät hin gestellt habe, es hat sowieso nur einer darauf gespielt und wie der heißt, könnt Ihr jetzt raten.
    Das war zum Thema Proberaum.


    Das mit dem Potential kommt mir langsam aber sicher auch verdächtig vor.


    Für mich hat Schlagzeug auch ohne Studium Zukunft. Und ein E-Set hatte ich trotz Mietwohnungen niemals (abgesehen von einem Simmons-Pad, aber das ist ja kein Set und das hing auch nur im Proberaum herum und nicht in der Mietwohnung).


    Bevor man studiert, sollte man "Rhythmus" schon mal schreiben können.


    Ich habe übrigens etwas anderes studiert, das war leichter (für mich), für Schlagzeug wäre ich zu blöd gewesen. Trotzdem spiele ich und zwar gerne.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    bei Leimfrage wurde schon etwas ungläubig geguckt. Wenn man sieht, wieviel Leim in so einer Trommel ist (also in einer, wo die Lagen exakt geschnitten sind), der dann dünnstens aufgetragen und schließlich noch in der Heißpresse gepresst und vor allem der Überschuss hinausgepresst wird, dann ist der Film so dünn, dass er eigentlich keine messbare Klangbeeinflussung ergeben kann.
    Auch eine Dämpfung kommt im Verfahren in Aue nicht in Betracht, da der Leim nach der Pressung hart ist, "wie Glas".
    In einer hochwertig verarbeiteten Trommel dürfte Leim demnach gar nicht klingen.


    Wie er klingt wenn man ihn in einen Eimer schüttet und drauf schlägt, haben wir nicht ausprobiert, das hätten die uns wahrscheinlich auch nicht erlaubt (eklige Sauerei wäre das geworden).


    Grüße
    Jürgen

    Mahlzeit,


    Naja, es gibt ja keine Gesetze bei deren Nichtbefolgung die Rudiment-Polizei kommt...


    Da wäre ich mir - und insbesondere hier - gar nicht so sicher. Drah di net um ...


    In der PRaxis sind die langen Ketten eh sehr selten, meiner Erfahrung nach...


    Ach, Unfug: wenn Du mal den Rückenkratzen, den Maßkrug heben oder ein paar E-Mails schreiben musst, dann bringt es schon etwas, mit der anderen Hand solange weiter zu machen, fällt ja sonst auf.


    Also ich finde man sollte auch nicht außer acht lassen, dass man diese Methode ja irgendwann auch in sein Spiel integrieren will, sprich es als Werkzeug zum Musikmachen benutzt

    Blödsinn! Man lernt, um zu lernen. Musikpraxis wird vollkommen überbewertet.


    So, bin dann mal weg, muss Blast Beats, Stick Trick Control, Ultimate Unabhängig Ultrabeat, Wild Cox, Octopussy Drumming, Wish With Triple Bass, Mallet Hybrid China Splash Technique, usw. noch üben, denn morgen spielen wir wieder den Blues.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Nix gegen Gillmann, den finde ich gut.