Beiträge von Jürgen K


    Hallo,


    nur ein Beispiel für die zahlreichen Angriffsflächen der Listen:
    Das Artstar gab es in verschiedenen Varianten. Zunächst löste es das Superstar als Flaggschiff ab. Dass es in dieser Form also schlechter sein soll als das Superstar ist nicht nachvollziehbar.
    Für das Artstar Esprit (was später kam) sieht das schon wieder anders aus.


    Grüße
    Jürgen

    Aus den Dingern werden kugelsichere Westen für die Polizei gemacht.


    Hallo,


    mir ist bekannt, dass kugelhemmende Schutzwesten nicht aus zwei Folien Mylar mit ein bisschen Schmierstoff darin gebaut werden.
    Kevlar und Mylar kann man aber schon mal verwechseln, es stellt ja der gleiche Konzern her.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Remo verwendet Mylar.
    Welches Polyester andere verwenden, weiß ich nicht, ob der kältere Klang an der Verarbeitung oder dem Material liegt, weiß ich auch nicht.

    Hallo,


    ich hatte mal ein Force 3001 (mit Werksfellen), da hat mal jemand gesagt, es klänge gut.


    Dann (nach ein paar Jahren, also mehr als zwei) habe ich mal die Resonanzfelle gewechselt. Da klang es noch besser.


    Nur so eine und eine Idee.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich habe den Herrn noch nie ohne Mikrofon gehört.
    Vielleicht (das ist reine Spekulation!) hat dieses und vielleicht auch der Stecker, das Kabel ..., (aber das ist nur so eine Idee ...) könnte das ja, aber ist natürlich nur so eine dumme Idee, weil ...


    ... also ...


    bei mir ist das so:
    im Proberaum klingt meine Trommel scheiße und wenn ich sie aufnehme, dann ...


    klingt sie gut.



    Grüße
    Jürgen


    PS
    War da wieder einer schneller? :cursing:

    Hallo,


    besser als die "Werks"felle werden die "Hausmarken"felle wohl auch nicht klingen, alles andere wäre sehr verwunderlich.
    Wenn nur die Obertöne stören, dann kann man sich eine Rolle von diesem Klebeband kaufen, was der Gaffer immer mit sich führt (ca. 3,50 Euro) und eine Familienpackung Papiertaschentücher (da ist mir gerade kein aktueller Preis bekannt). Damit klappt das ganz prima und es ist deutlich billiger als die fragwürdige Folie, welche vom Altöl zusammen gehalten wird.


    Meine erste Kleine Trommel hatte (nach meinem Sound Tuning) ganz viele Taschentücher auf der Unterseite des Felles, da haben sie oben nicht so gestört und die Polizei hat es auch nicht gemerkt.
    Auf meiner vierten Kleinen Trommel hatte ich mal Pinstripe drauf, das ging, klang aber nicht so richtig toll.


    Wenn man nicht weiß, ob Felle gefallen oder nicht, dann würde ich erst mal ein Test-Fell kaufen und nicht gleich einen ganzen Satz.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    der DT-100 sieht so alt aus, weil er so alt ist.
    Inzwischen gibt es eine verbesserte Fassung, den DT-150. Verglichen habe ich da bislang aber nichts.
    Der DT-100 jedenfalls hat eine recht neutrale, man könnte auch sagen: langweilige, Übertragung, weder ausgeprägte Höhen, noch starke Bässe, letztere fehlen mir manchmal etwas.


    Grüße
    Jürgen

    Ich würde mir keinen von denen holen...


    Hallo,


    so geht es mir auch.
    Lediglich das Ding vom Stöckedrechsler hatte ich mal auf, mit einem "richtigen" Kopfhörer kann der aber in keinem Punkt mithalten.
    Wenn etwas preislich noch günstiger angeboten wird, dann kann man sich sein Teil denken oder gemäß gewissen Sprüchen aus der Werbung der Konsumreligion huldigen.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ich habe Beyerdynamic DT-100 seit mehr als 20 Jahren.

    Hallo,


    wenn man von pianissimo possipile bis fortissimo forte alles bedienen möchte, tut man sich leichter, den ein oder anderen Stock mehr in die Tasche zu packen.


    Rein praktisch dürfte das aber eher selten vorkommen, bei Rock sehe ich keine sinnvolle Anwendungsmöglichkeit für 7A (wenn man von den metallischen Triggermusikanten mal absieht). Genauso würde ich nicht unbedingt mit großer Freude mit den 5B im Jazz-Trio sitzen zu müssen wollen. Kaum hörbare Ghostnotes in der Rockmusik sind Selbstbefriedigung, denn das Publikum wird sie nicht hören. Die größere Aufschlagfläche wirkt platschiger, was aber mit zunehmender Lautstärke verschwindet.


    Letztendlich kann man aber auch mit 3S (Eiche) Jazz machen und mit SD4 Combo (Ahorn) Heavy Metal.
    Schön ist aber was anderes. Es sei denn, es macht einer, der besser ist, als man selbst.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    es gibt für jede Anwendung mehr oder weniger geeignete Formen.
    Deshalb kann man nicht pauschal sagen, was der beste Stock für jeden ist.


    In der Schul-Big-Band hatte ich 7A, in der Schüler-Rock-Band letztendlich 5B oder 808.


    Heute verwende ich zum Üben eher größere Stöcke als zum Spielen. Und zum Spielen nehme ich die, welche zu mir und zur Musik passen.
    Ob ein Stock ausgewogen arbeitet, hängt auch von der Lautstärke, der Bespannung und der Technik ab. Das kann man allgemein auch nicht pauschal für alle Gegebenheiten generalisierend feststellen.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Dynamik heißt eigentlich was?

    Hallo,


    ich hatte bisher noch nie das Problem, dass die Mitmusikanten sich über ein zu leises China-Becken beschwert hätten, eigentlich genau umgekehrt. Wenn jetzt dieses Nudelsieb noch lauter sein sollte (viel Luft = viel Lärm?), dann wüsste ich nicht, was ich damit bezwecken sollte, außer meine Geldbörse erleichtern, um dann erleichtert von den Mitmusikanten der Steinigung entgegen zu sehen.


    Vielleicht ist das ja gemeint: stairway to heaven.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ist es lauter als das Rude?


    PPS
    Mein Kochtopf ist übrigens lauter als das Nudelsieb, vielleicht sind Löcher doch eher leise?

    Hallo,


    ich habe Rock Classics oder Classic Rock oder so ähnlich sowohl von Hal Leonard als auch von Faber.
    Beide sind vom qualitativen Niveau her noch über Sticks und Drumheads, bei keinem gibt es Gesang, aber zu den Noten gibt es den Text und in einem Falle auch die Melodie, ansonsten aussagekräftige Noten. Bei der amerikanischen Variante läuft das Metronom nur am Anfang bzw. nach Pausen, bei der britischen läuft es durch.
    Von diesen beiden Verlagen jedenfalls würde ich mir auch unbesehen weitere Werke kaufen.


    Ansonsten kenne ich auch nur Sticks und DrumHeads, wobei erstere zwar Gesang dabei haben, dafür sind die Noten rudimentär, im letzteren Falle ohne Gesang mit vollständigen Schlagzeugnoten. Allerdings nicht immer vollständig fehlerfrei.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    nachdem ich gesehen habe, dass die Jim Beam trinken (und dass auch noch aus der Flasche), muss ich sagen, dass mir diese kulturlosen Gesellen als Führer unseres Vater- und Mutterlandes doch etwas ungeeignet erscheinen. Aber das geht mir mit anderen Parteien genauso, die trinken ja teilweise auch übles Zeug, wenn auch nicht so offensichtlich.


    Slainthe
    Jürgen


    Viel Billigsprit = schnell erbärmlich tot, wenig Luxussprit = langes und erfülltes Leben

    Auf was für Ideen man im digitalen Zeitalter kommt...


    Analmic des Drummer


    Hallo,


    bei aller Offenheit gegenüber neuen Methoden und Kenntnis der minimalinvasiven Chirurgie (D 112 war gestern, Herr Schlumpf) muss ich dennoch sagen, dass ich da doch etwas konservativ bin und es bevorzuge, wenn nicht jedes Verdauungsorgan akustisch überwacht wird.


    irgendwelche ... 2-3 Mic Methoden fast immer wesentlich räumlicher und "besser" klingen


    Weniger ist mehr.
    Wenn das der Rest der Kapelle auch einsieht, dann klingt die Amateurkapelle am Ende besser als die Profi-Truppe.
    Das war früher anders.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Redorderman ist eine Krücke, um mit zwei Mikrofonen ein komplettes Schlagzeug aufnehmen zu können.
    Die Lösung hat Vor- und Nachteile. Einer der Nachteile ist, dass wir damit ein schiefes Stereobild erhalten, das nicht nur rechts und links (aus Spieler- oder Publikumssicht), sondern auch die Horizontale nicht korrekt abbildet. Mir wird schon von dem Gedanken schwindelig. Im Übrigen ist bei mir die Kleine Trommel in der Mitte und die eine Große rechts und die andere links. Alleine schon mit der zweiten Großen Trommel wird die Methode á la Recorderman sinnfrei. Sie taugt nur für kleine Sets. Und für mich gibt es auch da Alternativen, vor allem die Positionierung vor dem Set in so angemessener Höhe, dass eine natürliche Stereoabbildung stattfindet und die Große Trommel(n) ebenfalls mit hinein kommen. Das wäre dann allerdings nicht mehr over head, sondern ambient, um es auf Deutsch zu sagen.


    Extrem-Panorama vs. Mini-Panorama:
    Bei einer Kapelle, die man sich auf einer großen Bühne vorstellt oder sieht, kommt es tatsächlich etwas merkwürdig, wenn dann das eine Tom von links, das andere von rechts etc. kommt.
    Für die Selbstbefriedigungsvideos, wo es eben nur das Schlagzeug gibt, sieht das schon wieder anders aus und auf Platten ist ja sowieso alles erlaubt. Da sieht man mal wieder: es kommt darauf an.
    Wenn die Bühne 6 m breit ist, dann wäre wohl bei 2 m Schlagzeug ein Panorama von ungefähr ein Drittel nach links bzw. rechts logisch. Zumindest mathematisch.


    Kleine Trommel: Mitte oder nicht?
    Das Problem löse ich mit meinem Aufbau (Zeichnung links). Meistens sind Schlagzeuge aber anders aufgebaut (Zeichung rechts). Letzteres hat den Vorteil, dass die Bass Drum (wenn es nur eine ist) als Werbefläche schön gerade in das Auditorium strahlt, dafür aber alles andere irgendwie schief ist. Bei mir und den üblichen Aufbauten mit zwei Bass Drums ist die Sache etwas symmetrischer, wobei dann allerdings aufgrund oft freier Fläche links (aus Spielersicht bei Rechtshändern) und zwei Standtoms rechts (aus Spielersicht bei Rechtshändern) das Tom-Panorama doch wieder leidet, jedenfalls dann, wenn es etwas deutlicher (extremer) gefahren wird.


    Bass Drum: Mitte oder nicht?
    Da man die tieferen Töne ohnehin nicht so richtig orten kann, ist es für mich ein besserer Kompromiss, die Große etwas schräg klingen zu lassen. Aber auch das kann man diskutieren und die Optik auf der Bühne ist immer ein gutes Gegenargument, denn es geht ja um Unterhaltung und show.
    Eine interessante Lösung, die allerdings aus Kostengründen bzw. traditioneller Gewohnheit kaum vorkommt: Bass Drum und Snare Drum hintereinander auf einer Linie, Doppelpedal ist dann Pflicht und Giant Step Triple oder Sleishman wären dann wohl das Mittel der Wahl. Außer bei Calhoun und Grey habe ich das aber noch nirgends gesehen.


    Toms: von Links nach Rechts oder von Mitte nach einer Seite?
    Tja, beim kleinen Besteck vielleicht nicht so wichtig, bei zwei Toms auf der Bass Drum und zwei daneben, die auch häufig gerne von oben nach unten durchgenudelt werden, wird die Frage schon relevant. Da ist dann wieder die Frage: wo liegt die Priorität und was muss dieser dann weichen?


    Bei der eigentlichen Frage rechts oder links bleibe ich dabei: zur Selbstbefriedigung (also Übekontrolle oder Aufzeichnung für andere Trommler) Spielersicht, zur Publikumsbelustigung: Publikumssicht.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Bei der Frage nach der Position von Stützmikrofonen, die ich geflissentlich ignoriert habe, stimme ich meinem Vorredner zu. Genau deshalb schiebe ich die Stütze für die Große auch etwas aus der Mitte heraus. Wie weit genau, weiß ich aber auch noch nicht, da bin ich noch am Probieren. Das hängt natürlich von der Overhead-Position ab und inwieweit durch die Aufstellung die Bass Drum mit aufgezeichnet wird.

    Hallo,


    wenn das Sitzteil nicht so arschbreit wäre, wäre es auch noch in den Koffer gegangen. Dies als Optimierungsvorschlag.


    Für mich ist der Anschlag auf einer Holzfläche einfach nicht angenehm und hinsichtlich der Standfestigkeit habe ich auch so meine Probleme, mir fehlen aber auch ein paar Tom Toms und ein paar Becken, die zweite Kiste, usw. usf., deshalb bin ich schon wieder ganz still.


    Holzklöppel wäre suboptimal, damit haut man sich nämlich dann blöde Flecken.


    Die Industrie war ja nicht untätig, dank des Preises haben sich Hip Gig (Yamaha: Hardware im Hocker, Trommeln in der Großen, Becken dann extra = drei Taschen und viel Gewicht und noch mehr Preis) und Gig Pig (da irgendwo aus dem Norden: eine Kiste, Becken extra, sieht scheiße aus, aber ultra kompakt und den Flightcasedeckel gibt es gleich dazu) wohl nicht durchgesetzt oder lag es doch daran, dass so ein Kasten vielleicht doch nicht gegen eine runde Sache mit ordentlich Hubraum ankommen kann? Ich weiß es auch nicht.


    Noch weniger weiß ich, warum "cajon" inzwischen die Mode schlechthin ist, da bekommt man nur einen krummen Rücken davon und der Ohren-, äh, Orhto-Arzt (oder doch ortho?) freuen sich.


    Grüße
    Jürgen

    Habe mir ein Gaspedal von Porsche in meinen Lada gebaut. Er fährt jetzt nicht schneller - aber das Gefühl.....


    Hallo,


    so witzig wie das ist, es ist auch wahr.
    Wenn ich mein Gerät kritisch betrachte, dann bräuchte ich Vieles nicht.
    Dass eine Trommel meine Lieblingsfarbe hat und eben nicht kackbraun, popelgrün oder eitergelb aussieht, beschert mir ein besseres Gefühl. Ob ich damit besser spiele oder nicht, ist eigentlich egal.
    Ich bilde mir aber fest ein, dass ich ein bisschen besser spiele, wenn mir die Bude optisch und haptisch gefällt.


    Im Blindtest habe ich mir selbst allerdings das Gegenteil bewiesen. ;(


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ist aber nicht repräsentativ und schon gar nicht wissenschaftlich.

    Hallo,


    die alte Streitfrage.
    Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Solotrommler das gerne aus der Fahrerposition machten und für normale Veranstaltungen eben aus Sicht des Publikums.
    Mir erscheint das logisch, für public address aus Sicht des Publikums ist ja wohl das einzig Sinnvolle.
    Der Rest ist Selbstbefriedigung.


    Viel interessanter finde ich aber die hier anhand der Überschrift naheliegende, jedoch tatsächlich nicht gestellte Frage, wie überhaupt die Verteilung im Panorama stattfindet.
    Zur Kleinen Trommel: die steht bei mir in der Mitte und da ist es dann sogar egal, ob man das von hinten oder von vorne sieht.
    Zu den Overheads: mal von den mannigfaltigen Aufstellungsmethoden abgesehen (ich gehe mal von den traditionell gängigen aus, die auch tatsächlich professionell im Einsatz sind: AB, XY, ORTF): links nach ganz links oder halb links oder dreiviertel links oder? Und rechts natürlich dann genauso, so viel ist schon klar. Außer, was ja auch nicht ganz selten vorkommt, die Bude ist nicht symmetrisch aufgestellt, die meisten Trommler arbeiten ja schwer rechtslastig und manche Abnehmer folgen ihnen. Deshalb ist dann die Kleine Trommel oft links. Für mich gruselig, aber es kommt mir fast so vor, als wäre es die Mehrheit. Interessantes Thema.



    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    danke für den Hinweis.


    Nein, weder von Alfred noch von Zeppelin kenne ich ein Buch mit Playalongs, ich hätte höchstens etwas zu Hal Leonard und Faber sagen können, von denen gibt es aber wohl kein Zep.
    Die Qualität bei den mir bekannten Verlagen ist jedenfalls etwas höher als bei Sticks und DrumHeads. Sticks hat noch Gesang dabei, dafür Noten nur rudimentär, DrumHeads ohne Gesang, dafür mit Noten. Sticks kommt mir fachlich noch ein wenig besser vor als DrumHeads, warum die die Noten nicht komplett schreiben, ist mir ein Rätsel.


    Es gibt wohl noch andere, zu denen habe ich aber auch keine Informationen.
    Leider kann ich nicht helfen.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Weder Amazon noch der Forenbetreiber hier dürften etwas gegen die Verknüpfung haben. Keine Panik!