Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    selbstverständlich:
    man nennt das umgangssprachlich so, wenn die Kapelle bestochen wurde.
    Es wurde ihr also Geld dafür gegeben, dass sie besonders gut spielt. Normalerweise (ohne Geld) spielen die nämlich grottig.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Es gibt nur eine Stadt am Rande der Schlucht und die heißt Wien.

    Hallo,


    zu den Fellen:
    ich habe ein Aquarian, ein Evans und ein Remo - jeweils beschichtet - und da fehlen Teile der Beschichtung. Dass die sich in Luft aufgelöst haben, halte ich für unmöglich. Ich weiß, dass der Trommelstock je nach Bauart und Anwendung mehr oder weniger diese Schicht abträgt und wenn danach ein Becken benutzt wird, dort möglicherweise wieder aufträgt. Es mag sein, dass bei dem einen Hersteller die Abnutzung statistisch schneller geschieht, aber die Statistik habe ich bis jetzt noch nicht gesehen.


    Das mit den klaren Fellen ist auch nicht ohne: zu meinen besten Zeiten habe ich es geschafft, durch optimale Technik auch den schwarzen Nadelstreifen zu verwischen und teilweise abzutragen, das gibt dann schwarze Flecken.


    Zu den Reinigungsmethoden: ich habe Zitrone und Paiste Cymbal Cleaner ausprobiert. Letzterer war einfacher in der Handhabung und besser im Ergebnis. Wenn man das Klo putzen will, sollte man ruhig einwirken lassen, jedenfalls auf dem Klo vom Proberaum. Ansonsten gibt es natürlich Musiker, die ihre Becken auch mit Cola und Kotze behandeln, auch Bier soll schon Anwendung gefunden haben und Tee und auch mal die Säge. Dass das alles vielleicht noch ungesünder ist als die Zitrone mag ja sein, aber ist es ein Grund, die Zitrone - statt mit ihr den Salat liebevoll zu beträufeln - sie brutal auf die versaute Bronze zu quetschen? Nein!
    Ich versiegele meine Becken ja auch nicht mit Olivenöl.
    Ja, unser Magen hält Einiges aus. Böse Zungen behaupten, ein Becken zu verschlucken, wäre für das Becken schlechter als für den Magen.


    Ansonsten: Klare Felle - Klare Sicht. Wer beschichtete hat, hat etwas zu verbergen.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Obacht: bei minderwertigen Beckenaufdrucken (fast alle außer Paiste :) ) kann man die Schrift mit dem Stock geschickt abwischen und anschließend auf die perlweißen (Ihr habt doch hoffentlich Evans) Felle applizieren. Lecker.


    Edith: Ich kannte mal einen Trommler, der hat seine Becken nur mit dem Lappen angefasst: so gibt es auch keinen Handschweiß. Gewusst wie.

    Hallo,


    das ist bekannt.


    Zitrone gehört nicht ans Instrument, die Säure ist ungesund. Auf die Empfehlungen der Zerstörerfraktion würde ich nicht hören.
    Es gibt Leute, die haben sich schon ihre Karosserie wegpoliert.


    Die weißen Punkte gehen mit der Zeit durch das Spielen auch wieder ab. So wie der Trommelstock den Fleck vom Fell geholt hat, holt er ihn auch irgendwann (wenn nicht heute, dann morgen) auch vom Becken wieder herunter.


    Wenn man das unbedingt und sicher vermeiden will, dann sollte man keine beschichteten Felle kaufen und bereits vorhandene nicht benutzen.
    (Irgendeinen Grund für durchsichtige Felle muss es ja geben).


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Damit die Schrift (schwarze Flecken!) der Felle nicht irgendwo landet: zielen oder abkleben.


    PPS
    Rot lackierte Stöcke machen auch schöne Farbe (für Todesmetaller zu empfehlen).

    Hallo,


    es war tatsächlich so, dass die Musiker in der DDR besser waren, das Equipment dafür aber unterirdisch im Vergleich zum Westen.
    Ich habe da mal eine Kapelle gesehen, die waren (und sind es noch) ziemlich gut, hatten damals aber Zeug am Start, womit ich als Anfänger im Westen die Nase gerümpft hätte und Feuerwehr, Polizei und Katastrophenschutz verständigt hätte. Das Schlimme war, dass die Burschen damit mehrfach besser gespielt haben, als zahlreiche Möchtegern-Profis im Westen.
    Die Welt war schon immer ungerecht.


    Heute erwartet auch der Ostjüngling zu seinem sechsten Geburtstag ein vollständiges Five-Piece-Kit mit Beckensatz und Hocker, womit man mangelfrei zeigen kann, dass man nichts kann.
    So ändern sich die Zeiten.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ist doch praktisch: ein Teil weniger zu schleppen.

    Hallo,


    für mich klingen 2002er auch mal hell und mal dunkel, manchmal sogar beim gleichen Becken.
    So viel dazu.


    101 und 302 sind nicht aus Bronze, die lassen wir mal außen vor. Wenn aber 400 und 1000, die aus Bronze - und zwar der mit dem kupferhaltigeren - sind, nicht hell genug erschienen, dann kann man getrost daran zweifeln, dass 2002 eine gute Empfehlung in diesem Falle sind. Wenn, dann würde ich im Hause Paiste mal bei Alpha vorbei schauen.
    Ansonsten: was spricht dagegen, Meinl Classics oder Zildjian ZBT zu nehmen?
    Mir müssen sie ja nicht gefallen und die Classics finde ich gar nicht so schlecht.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    zu der Veranstaltung wurde das Wesentliche ja schon gesagt: Rock 'n' Roll.
    Der Eine findet's scheiße, der andere toll.


    Man wird so alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu.


    Zum Veranstalter und den Statussymbolen: da sollte man nicht zu viel darauf geben oder besser: nichts.
    Ich habe irgendwann einmal gelernt, dass so eine Uhr tatsächlich aus Malle (also China) sein kann und dass solche Autos immer gemietet sind, manchmal sogar vom Mieter geliehen.
    Es gibt Geschäftsleute, die jedes Klischee (Statussymbol) mit sich herum schleppen und wenn man mal deren Akte beim zuständigen Gericht einsieht, dann wird man sich wundern, wie viel Geld die wirklich haben. "Es ist eben alles nur geliehen auf dieser schönen Welt".*
    Manche davon haben noch nicht mal eine gültige Fahrerlaubnis.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Irgendwann ist immer das erste Mal.


    *) "Unser David Bowie heißt Heinz Schenk".

    Hallo,


    es dürfte sich bei dem Instrument der Beschreibung nach um eine Große Trommel (Bass Drum) nach schottischer Variante (scotch) in der Größe 22" x 10" (die Gänsefüßchen stehen für "Zoll", in diesem angloamerikanischen Maß werden Lautsprecher und Trommeln und anderes Werk- und Instrumentenzeug üblicherweise gemessen).


    Um die Trommel tiefer klingen zu lassen, dreht man die Spannschrauben nach links. So weit, bis sie nur noch locker die Reifen halten, dann gleichmäßig so anziehen - und nur so - bis das jeweilige Fell (diese Polyesterfolie) gerade so einen vernünftigen Ton von sich gibt. Dann so schrauben, dass die Töne an den Rändern einigermaßen gleich klingen, dann die beiden Felle ungefähr auf den gleichen Ton bringen, wenn sie lange und sonor klingen soll. Ansonsten ein Fell tiefer, das klingt dann kürzer mit abfallendem Ton bzw. ansteigendem, je nachdem auf welche Seite man schlägt.


    Wenn die Trommel nunmehr noch zu blechern, höhenlastig oder zu lang klingt, mal die Hand auflegen: besser?
    Wenn ja: abdämpfen. Wie: egal.
    Problem: viel Material wiegt viel, das ist dem normalen Schlagzeuger, der nur von Auto zur Bühne trägt oder gar rollt, weniger wichtig, wer das Ding längere Zeit tragen will oder muss, wird von Decken Abstand nehmen. Schaumstoff ist leicht und wirksam, auch ein aufgeklebtes Papiertaschentuch ist sehr effektiv, wenn auch nicht der Schönheit letzter Schluss. Neue, vorgedämpfte Felle (solche mit extra Streifen oder doppellagig oder doppellagig und am Rand verklebt oder solche mit Filzstreifen zum Aufkleben etc. taugen auch, kosten aber einen Haufen Geld). Grundsätzlich dämpfen offenporige Materialien am Schönsten.


    Die Meisten hier sind keine Musiker, da muss man keine Sorgen haben. Bloß weil man einen Haufen Trommeln besitzt und deren Bezeichnung mehr oder weniger korrekt herunter beten kann, ist man ja noch kein Musiker.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ursprünglich gab es nur die 87er.
    Vielleicht sind sie deshalb billiger. ?(


    Jedenfalls sind die etwas empfindlich hinsichtlich robuster Behandlung im Sinne von kräftig knicken, das Problem soll bei den 88ern weniger gegeben sein, da knickt man naturgemäß nicht mehr so wild rum.


    Doof finde ich bei den Plaste-Serien neben der Plaste auch die Frage der Reparatur, aber das ist ja modisch und der Preis ist heiß.
    Für pflegliche Hände dennoch bei den Toms wohl eine der besten Wahlen, die man im Hinblick auf den Kompromiss aus Preis, Klang, Handhabung und Verfügbarkeit treffen kann.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    was mir nicht einleuchtet:


    a) ich fühle die Zeit eher im linken Fuß. Aber egal.


    b) wieso sollen Linkshänder auf Rechtshänder-Sets gewöhnt werden? Ist das nicht suboptimal?
    Falls nein: warum spielen dann die Rechts... ???


    Ist doch irgendwie komisch.
    Ja, klar, Koformismus, praktisch etc., aber dann kann man den Kindern in der Schule auch wieder rechts schreiben beibringen. Ist auch praktischer, verwischt die Tinte nicht. Außer in Arabien.


    Ich hatte heute noch gar kein Bier.
    Vielleicht liegt es daran.


    Grüße
    Jürgen

    Lass Dir auf jeden Fall Zeit und überstürze nichts!
    Vor zehn Jahren sagte meine Frau, ich soll mir doch mal was neues anschaffen (da war mein Set auch so zehn Jahre alt).
    Zum Glück hab ich das erst jetzt nach zwanzig Jahren gemacht, denn da wusste ich endlich, was ich wirklich möchte...


    Tom


    Hallo,


    das ist die Wahrheit.
    Wenn man selbst nicht weiß, was man will, wie sollen es dann andere wissen?


    Mein Set ist zwischen 0 und 30 Jahren alt.
    Nach 10 Jahren Besitz hätte ein Neukauf etwas anders ausgesehen als nach 20 Jahren Besitz. Einige Parameter sind allerdings gefestigt. Und dort, wo sie es nicht sind, kann mir auch niemand helfen. Da kann ich nur weiter probieren und studieren. Und diese Arbeit nimmt mir niemand ab. Jedenfalls nicht so, wie es mir gut tun würde.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich mache immer Kopfstand und singe währenddessen alle 13 Stimmen von "Ionisation" gespiegelt und gekrebst.
    Das fördert Körper und Geist immens.


    Ich sollte auch mal ein Buch schreiben. Schön behaarte Beine habe ich auch (doof gucken kann ich auch prima) und ich kann wenigstens die Füße auf die Pedale stellen.
    Immerhin.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ist schon wieder Fassenacht?

    Hallo,


    die Hi-Hat wird - wenn man sie mit links spielt - niedriger angenehme zu spielen sein.
    Wenn man sie mit rechts und mit links spielt, muss man Kompromisse eingehen.
    Früher hatte ich die Hi-Hat relativ hoch, das war für die linke Hand nicht optimal, da ich aber auch teilweise mit der rechten spielen musste, blieb das lange so.
    Erst vor einigen Jahren habe ich die Becken herunter gelassen und so geht es mit Links besser, mit Rechts wird es dann aber wirklich blöd.
    Dafür habe ich dann aber andere lustige Dinge installiert (die ich natürlich nicht spielen kann, aber es dennoch zu tun, macht auch Spaß).


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ein Blick in die Geschichte empfehle ich auch. Der Franzose nennt heute noch die Hi-Hat liebevoll "Charley".
    Umgekehrt kommen Phil Rudd und Lars Ullrich nahezu ohne das früher obligatorische Rhythmus-Becken aus. Alles eine Frage der Mode.


    PPS
    Wer nicht weiß, wohin mit der Hi-Hat kann ja mal gucken, was sich Bill Bruford ausgedacht hat. Da gibt es dann auch rechtsführend kein Kreuz mehr.

    Hallo,


    es kann gut sein, dass der Herr inzwischen ein anderes Becken hat (soll ja vorkommen).
    Ansonsten würde ich mir einfach das Becken holen (oder auch nicht, falls schon vorhanden), das unter meiner eigenen Fuchtel für meine Ohren gut klingt (und natürlich dem Geldbeutel entspricht).
    Über den Burschen ist im Netz leider nicht viel zu erfahren, insbesondere fehlt er auf der Paiste-Homepage (was die Sache leicht gemacht hätte).
    Ich würde die Musik einfach mit einem meiner vorhandenen Becken bedienen, das 2002er Ride in 20 halte ich nicht für ungeeignet (außer für meine harte Hand), gerade angecrasht bei rustikalerer Musik finde ich das ganz nett. Als Ride war es mir aber zu schwach. Das Dark Dry wäre mir zu trocken, da bin ich kein Fan von, aber das ist reine Geschmackssache, jeder muss sein eigenes Becken (suchen und) finden.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    toga: stimmt. Der soll ja auch für die Konversion vom Famularo nicht ganz unverantwortlich sein.


    Nebenbei hätte ich auch noch Mike Bordin aufführen können, der ein bisschen die in die Richtung von marvster aufbautechnisch geht.
    Carter Beauford ist auch noch nicht ganz unbekannt und klöppelt recht unabhängig daher.


    Gegenbewegung wäre Phil Collins oder Ian Paice: beide links, beide kreuzweise. Offenbar brauchte es da keine "Notlösung".


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    die Frage ist einfach, die Antwort schwer.
    Was ist "hell"?


    Ist es schon hell, wenn im Herbst morgens wolkenverhangen die Sonne mühsam ein graues Licht zaubert?
    Ist es erst hell, wenn im Hochsommer mittags die Sonne ihr gleißendes Licht unbarmherzig auf den kochenden Schädel wirft?


    Ein bisschen hell, extrem hell, eher hell als dunkel, bedingt hell, angemessen hell, etwas hell, schon hell, gut hell ...


    Und so sehen auch die bisherigen Antworten aus.


    Grundsätzlich finden wir hellere Becken im Bereich der dickeren und tendenziell auch eher bei B8 als bei B20.
    Dennoch gibt es auch dort ergreifende Unterschiede quasi wie Tag und Nacht, was ja auch eher hell und dunkel ist, aber je nach Ort mal mehr und mal weniger (Flughafen Frankfurt Mitternacht: hell oder dunkel?)


    Nebenbei kommt es auch noch ein wenig auf den Bearbeiter und dessen Werkzeug an: laut = hell, leise = dunkel, Prügel = hell, Zahnstocher = dunkel, Holz = dunkel, Polyamid = hell.


    Ich rate zu einem Becken-Plan.
    Selbstanalyse:
    Welche Musik mache ich?
    Welches Budget habe ich?
    Wie viele Becken sollen es dafür sein (1, 2, 3, ...)?
    Wie laut ist meine Kapelle?
    Will ich gehört werden?
    Wie haue ich rein?
    Was bieten die Hersteller an und was empfehlen sie für mein Profil?


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    wenn ich lehren würde, dann würde ich individuell unterschiedlich entscheiden und zwar mit dem Auftraggeber zusammen.
    Ich würde mich als Dienstleister sehen und das anbieten, was gewünscht wird und im Einzelfall sinnvoll ist.
    Das kann sehr unterschiedlich sein.


    Als Autodidakt habe ich relativ frühzeitig auf "open handed" umgeschaltet. In meinem Fall kamen mir die Stöcke und Hände ansonsten in die Quere. Ich bin zweifelsfrei Rechtshänder und musste anfangs die schwierigeren (schnelleren) Sachen mit rechts spielen.
    Das Ride-Becken hing damals rechts, das fand ich eine paritätische Entscheidung, die ein bisschen flexibler macht als irgendwelche Dogmen, von denen ich nichts halte. Offenbar geht es mir da wie Hey-Joe.
    Ich finde, dass jeder sein Becken dahin hängt, wo es ihm am besten gefällt. Der werktätige Musiker, der oft auf gestellten Sets spielt, wird gewisse Kompromisse im Hinblick auf Üblichkeit eingehen wollen, der freie Kreative, der immer sein eigenes Gerät nimmt, kann auch sehr ungewöhnliche Aufbauten realisieren.


    Als Schüler bin ich Auftraggeber.
    Wenn ich an einen Auftragnehmer gerate, der dogmatisch handelt, dann bin ich nicht mehr lange Auftraggeber. Es gibt nichts abtörnenderes als Unterricht mit Qual. Ein bisschen Arbeit muss sein, aber Spaß machen soll es auch. Alles was klingt und dabei Freude macht, ist letztendlich richtig.


    Ich meine also, das es keine Grundsätzlichkeit dahingehend gibt, ob ein Anfänger so oder so anfängt. Viele Menschen gehen quasi von Natur aus auf die ein oder andere Haltung. Das habe ich selbst schon bei Anfängern gesehen. Optimal ist letztendlich, wenn man Beides kann. Die ganzen Dogmen schränken nur ein.
    Wenn man es sich leisten kann, hängt man rechts wie links ein Ride hin, dann erspart sich die Diskussion. Ansonsten kann man es so oder so machen, das ist grundsätzlich nämlich egal.


    Dass "open-handed" oftmals als Lösung für Linkshänder angesehen wird, ist für meine Begriffe eine Missdeutung des Sinns und der Vorteile. Ohne Üben geht es aber nicht. Und es dauert.
    Dafür schränkt man sich aber letztendlich nicht mehr ein und freut sich der gewonnenen Freiheit.
    Meine Spaßburg hat alles doppelt, das Ding kann man rechts, links und kreuzweise spielen. Ich übe aber noch. Und das wird auch so bleiben.


    In meiner Philosophie bestärkt haben mich: Simon Phillips, Billy Cobham, Mike Mangini, Dom Famularo, Randy Black, Wolf Simon, Manni von Bohr. Die kenne ich zwar alle nur von der Bühne und vom Fernsehen, da habe ich aber einiges gesehen, was mich darin bestärkt hat, dass die Dogmatik vielleicht nicht der optimale Weg ist.


    Wer kreuzweise (traditionell) spielen will und damit glücklich ist, soll es tun, wer aber damit nicht glücklich ist, soll seinen Weg gehen, egal wie weit er vom Üblichen abweicht. Hauptsache ist, dass am Ende Musik dabei heraus kommt oder jedenfalls Spaß für Hobbyisten und Geld für Profis.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Wenn ich dann mal groß bin, dann kann ich auch auf Linkshändersets spielen.


    PPS
    Dummerweise bin ich ausgewachsen.

    Hallo,


    das, was da vor vier Jahren im Rockpalast zu hören war (und heute bei Bedarf noch ist: wdr-rockpalast-video) dürfte ein normales Becken der höheren Serien sein, vorzüglich Signature, eventuell 2002, etwa 20", vielleicht auch 22", für mich klingt es aber nach 20.
    Z. B.Signature Full Ride 20", Signature Bright Ride 20", 2002 Ride 20". Das ist so ungefähr die Richtung. Rude, Twenty und besonders trockene oder dicke oder leichte Becken kann man ausschließen.
    Der Paiste Soundroom ist nicht schlecht. Ich bin dort gerne (wenn ich nicht im Proberaum bin).


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    macmarkus: die PG-Serie ist aber nicht "gut", die ist vielleicht "befriedigend" oder "ausreichend". Und ob die Preise immer "angemessen" sind?


    Seven: dann nimm' halt MC 840 obenrum, sollen auch ganz ok sein.
    Man könnte noch für die Kreativität und die good vibrations ein Atmos 5.1 an die Decke hängen, nur zur Sicherheit, falls man mal einen Kinofilm vertonen muss. Dafür ist der Preis bestimmt "angemessen".


    Grüße
    Jürgen