Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    ich würde (wenn es dw sein soll), eine 5002 (gebraucht) kaufen.


    Ansonsten würde ich mal meinen Fuß (und den anderen auch) im Laden des Vertrauens auf die Dinger stellen und anschließend mal das Auge wachsam sein lassen. Bei dieser Herangehensweise kann sich noch die ein oder andere Meinung (um-) bilden.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Tama und Pearl, vielleicht auch Yamaha würde ich mir immer auch ansehen wollen.

    Hallo,


    die Idee finde ich auch gut.
    Man sieht aber, wie schwer so etwas in der Praxis ist.
    Der Soundroom bringt mir deutlich mehr, da man dort auch die individuell in Frage kommenden Becken direkt vergleichen kann.
    Aber auch da muss man natürlich interpretieren können, wie es bei der eigenen Spielweise klingen würde, was eine gewisse Erfahrung voraussetzt.
    Für den ersten Überblick und die Vorauswahl würde ich die meiner Meinung nach aussagekräftigen Prospekte konsultieren, da steht dann auch drin, für welche Lautstärke/Musik man das Becken theoretisch nehmen kann. Ich teile die dort getroffenen Einschätzungen weitgehend und werde mir deshalb manch gut klingendes Becken gerade nicht zulegen, weil es schlichtweg für meine Spielweise nicht geeignet ist und ich lege Wert auf Haltbarkeit. Umgekehrt kommen auch manche Ambosse für mich nicht in Frage, auch wenn sie für den Herrn im Video genau richtig sind.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Mit welchen Mikrofonen wurde das eigentlich aufgenommen?

    Hallo,


    nur zur Klarstellung: ich sehe einen (wesentlichen) Unterschied zwischen Fallenlassen und Stampfen.
    Das Becken öffnet sich nicht, weil man stampft, sondern weil der vordere Fuß sich hebt. Ob er das mit Unterstützung der final gefallenen Ferse oder der sich noch in der Luft befindlichen oder ganz ohne deren Support tut, ist zweitrangig und eine Frage der High-Heel- vs. Sandalen-Dogmatikern. Wer die Ferse aber zum Treten, Stampfen etc. verwendet, wird je nach Konstitution früher oder später den Facharzt konsultieren.
    Das funktioniert lediglich bei relativ leichtem Anschlag und einer Dämpfung (ich halte es aber auch da für fragwürdig und mir fällt nur eine sinnvolle Anwendung ein). Diese (Dämpfung) haben wir bei der Hi-Hat-Maschine jedoch nicht.


    Im Video des Herrn Ashbaugh sehen wir kein "Stampfen". Er zieht (bitte das nicht wörtlich nehmen, sonst zieht es) den Vorderfuß nach oben und lässt dabei die Ferse fallen (die zudem noch vom sportlichen Gummisohlenschuh gedämpft wird). Er stampft nicht und er tritt auch nicht mit der Ferse. Er wippt bestenfalls.


    Und wenn jetzt jemand meint, das wäre "heel-toe", dann mag das vielleicht so genannt werden, aber mit dem toe spielt hoffentlich dennoch niemand (genauso wenig wie mit der heel). Der Auftreffpunkt ist der (vordere) Ballen, wenn man noch ein paar Jahre unbeschwert treten will.


    Man kann das alles unbewusst richtig machen, man kann es aber auch durch Missinterpretation von Videos bewusst falsch machen.


    Dies ist meine amateurhafte Laienmeinung, die aufgrund von Introspektion und Interpretation gewonnen wurde.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    möglicherweise habe ich keine Ahnung und sicher habe ich zu kleine Füße, aber ich stampfe nie (niemals) mit der Ferse auf irgendetwas.
    Was sagt denn der Facharzt für das gerade Kind dazu?
    Ich sehe da grundsätzlich (egal ob Ferse unten oder oben) ebenfalls die gleiche Technik wie immer, nur eben nicht abgedämpft durch liegen lassen, sondern eben anschlagen und schön das Füßchen wieder heben. So wie Seb das schon gesagt hat. Und mit der gleichen Technik bei der Großen Trommel klingt die länger (wenn man will) und auch bei den Händen soll das ja schon dem ein oder anderen Becken ein langes Leben voll sprühender Klangfreude beschert haben. Alles andere ist choking.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    für 300 Eier gibt es kein Glück, das ist so oder so Gebastel.
    Ich würde erst mal Inventur machen und dann feststellen, was konkret fehlt.
    Dann Prioritäten- und schließlich Einkaufsliste.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Meinl, Pa(i)ste und Zildjian bieten auch Billigblech an (klingt dann aber auch nicht so toll).

    Hallo,


    solange keine Stütze für die Bass Drum da ist, würde ich mich nicht auf "overhead" versteifen, sondern eher mal "room", "ambient" und so ausprobieren, in die Richtung geht ja auch der Kritische.


    Vorteil ist bei niedrigerer Position mit Richtung Bass Drum, dass diese besser rein kommt.


    Wenn ein räumliches Bild (stereo) nicht gebraucht wird, würde ich anstelle des zweiten Overhead-Mikrofons eher ein Stützmikrofon für die Bass Drum besorgen. Ich persönlich mag aber sehr die natürliche Abbildung der Räumlichkeit. Um diese zu erreichen, ist Recorderman eher suboptimal. Overheadmikrofonierung bei fehlender Stütze für die Bass Drum ist dann aber auch nicht die erste Wahl. Wenn der Raum groß genug ist, würde ich die Mikrofone vor (oder hinter) das Set stellen und vorzugsweise im ORTF-Verfahren aufnehmen.


    Alles ist aber graue Theorie. Je nachdem, wie das Set aufgebaut ist, wie es gespielt wird und wie der Raum klingt, kann die eine oder andere Methode unpraktisch oder gar unmöglich sein.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    16" Signature Traditionals Thin Crash
    Sieht man doch.
    Und hört man auch.
    Man braucht halt noch den zweiten Mann für den kleinen Chinesen - so rein akustisch betrachtet.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich halte Herrn Phillips zwar auch für relativ markentreu, aber im Studio von anderen Leuten kann schon mal Neumann, AKG, B&K auftauchen, auch an prominenter Stelle (Overhead: U 67, BD außen: U 87, SD unten: C-414, HH: 4011).


    Ist aber auch egal, der würde auch mit meinen Mikrofonen fast genauso klingen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    kein Wunder, dass da niemand mehr durchblickt.
    Sicherlich wäre SAE in der Lage, zu bestätigen (Papier mit Briefkopf, Text und Unterschrift vom Chef), dass der Studienort in Austria und nicht Australien liegt, also Vienna Calling sozusagen.


    Ansonsten: ich habe seit über 20 Jahren den DT 100 und noch keine Infektion gehabt. Heute würde ich vermutlich den DT 770 M nehmen, aber eben für das Schlagzeug und nicht für SAE. Ist halt ein Trommlerforum.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    eben.


    Daher müssen wir uns keine Gedanken über teurere Mikrofone machen (in diesem Bereich).
    Wenn man in anderen Fadensträngen dann so liest, dass das SM 57 ja doch nicht so toll ist und man besser das x, y, oder z nimmt (grundsätzlich teurer), dann kann man ja mal überlegen, ob das wirklich nötig ist.


    In der Bass Drum hat er auch nur das relativ preisgünstige Beta 52. Andere Experten brauchen da schon mindestens noch eine Grenzfläche dazu und müssen auch live den Farbeimer reinstellen, einen Woofer davor klatschen etc. pp.


    Ich verwette meinen Hintern dafür, dass, wenn er Endorser von Beyerdynamic wäre, er Opus 88/87, wenn er Endorser von Sennheiser wäre, er e604 an den Toms hätte.


    Dass das Zeug anständig klingt, liegt - wer hätte es gedacht - eher an der Spiel- und Schraubweise. Und da hilft nur Üben. Einkaufen bringt nichts.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich kann nichts, nenne mich aber "Musiker".
    Der Begriff ist glücklicherweise nicht geschützt und man darf sich so nennen, sobald man Musik macht, egal auf welchem Niveau.
    Man sollte den Begriff je nach Umfeld des Gebrauchs mit einem erläuternden Wort versehen.


    So eine Kapelle schadet nicht. Früher war es umgekehrt: da hatte man erst die Kapelle und hat sich danach mit dem Instrument beschäftigt.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    da sieht man, dass die Hitze auf der Bühne durchaus auch mal einen variablen (un-)dresscode erforderlich machen kann.


    Es soll ja sogar Kapellen und auch bekannte Einzelkünstler(innen) geben, die zwar bescheiden musizieren, dafür aber dank einer ausgefeilten Modenschau die Hallen gefüllt bekommen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    man sollte die Kirche im Dorf lassen.
    Wenn ich professionell arbeite, dann habe ich ganz andere Ansprüche.
    Als Laie gibt man sich mit weniger zufrieden. Und wenn man dann den ein oder anderen Einkaufspreis sieht (nein, ich habe kein Shure-Enddingens), dann kann man schon mal auf gute und preiswerte Produkte von namhaften Mitbewerbern ausweichen.
    Wer dagegen all sein Geld ins Hobby steckt (also auch im Keller schon das Studio eingerichtet hat mit 5 m Deckenhöhe, Parkett-Boden, Oberlicht mit Gartenzugang etc.), der wird sicherlich auch sämtliche Halterungen einkaufen und durchtesten.


    Wer mindestens 18 Mikrofone an sein Gerät hängt, wird wegen einem Halter nicht mehr weinen.


    Das Interessantere ist eigentlich, dass Herr Phillips sich mit den schnöden SM 57 an der Kleinen zufrieden gibt. Das sollte mehr aufhorchen lassen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    diese Frage liegt in der Tat nahe,
    ich dachte auch eher, dass ein gemeiner Trommler mal bei SAE nachfragen sollte, welche Ohrwärmer die beste Musik machen.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ein Nürnberg-Fan studiert in Wien, ist aber in Australien gemeldet?


    PPS
    Leistungen nach dem BAföG gibt es hierzulande übrigens auch nicht, wenn man - auch wenn es aufgrund eines traurigen Ereignisses ist - genügend eigenes Einkommen hat und Freifahrtscheine für den ÖPNV gibt es hierzuorts jedenfalls selbst für die Ärmsten der Armen nicht, die müssen auch zuzahlen.

    Hallo,


    bei mir als Legokind ist die Lösung ganz klar: Laufstall.
    Da kann man nach Belieben an- und abschrauben.
    Dazu gibt es einen praktisch unveränderten Grundaufbau.


    Ebene 0: ein Podest aus vier Teilen, jeweils etwa ein Quadratmeter, insgesamt also zwei mal zwei Meter (wird nicht immer und überall verwendet, kann aber bei allen Sets verwendet werden)
    Ebene 1: Teppich.
    Ebene 2: Fußraum und Rack
    Ebene 3: Aufbauten
    Ebene 4: Instrumente


    Bei kleinen (und den meisten) Veranstaltungen sieht man von diesem theoretischen Hintergrund ... nichts.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Theoretisch:

    (Podest ist auch da unsichtbar)
    Praktisch:


    An der frischen Luft hinten.jpg

    Buchenholz ist billiger


    Buche ist nicht Billiger.


    Hallo,


    vielleicht liegt das dann daran, wo es/sie herkommt?


    Kartoffeln, Tomaten und Eier gibt es ja auch in unterschiedlichen Preiskategorien und böse Zungen sagen, die Qualität wäre auch noch unterschiedlich.
    Solange man nicht weiß, wo es herkommt, bleibt natürlich Tomate Tomate und Ei Ei.


    Bei der Rohdichte scheint es nicht ganz irrelevant zu sein, wie trocken das Holz ist, zwischen waldfrisch und luftgetrocknet sind dann doch erhebliche Unterschiede feststellbar.
    Möglicherweise ist die schwere Buche bei Adoro einfach etwas erntefrischer? Oder wurde sie mit (schwerem) Weihwasser getränkt?
    Im trockenen Zustand liegt dort Buche und Ahorn im Bereich 0,61 bis 0,7 g/qcm. Dass Buche 20 % schwerer wäre - wie vom Adoro-Chef behauptet - kann man daraus auch nicht ablesen, es sei denn der Taschenrechner spinnt.


    Bei Sonor ist Buche aktuell tatsächlich teurer als Birke, wenn auch nur etwas:
    12" x 8" Tom Tom in schwarz mit verchromten Beschlagteilen:
    Ahorn: 522,96
    Buche: 487,09
    Birke: 457,11
    Jedenfalls bei der fertigen Trommel sind die Unterschiede dann nicht mehr so furchtbar erheblich. Klanglich ist es ja ähnlich.


    Sonor hat im Übrigen seit 2006 wieder Buche im Programm, Yamaha hatte eine ganze Weile Buche im Programm, war wohl nicht so der Verkaufshit, denn aktuell gibt es das Material dort nicht (dafür aber Eiche, nach der hier ja mal gefragt wurde). Dass das junge britische Unternehmen Adoro Musical Instruments Ltd. da einen Trend gesetzt haben will, kann ich auch nicht so recht nachvollziehen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    offenbar ist der Kapellmeister gar keiner, sondern er glaubt nur, einer zu sein.
    Wir wollen die Intima nicht näher beleuchten, viel Erfolg!


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Lila Hasenkostüm wäre mal ein Blickfang.
    Wer das auf dem Rockertreffen bringt, hat Mut (neudeutsch: echte, harte Eier in der Hose)