Hallo,
sehr gut argumentiert, oder in Fachsprache: (gut) vertretbar.
Mit Entscheidungen für das Leben ist das immer so eine Sache.
Man kennt es aus dem Familienrecht: da gibt es schon die ein oder andere lebenslänglich geschlossene Gesellschaft spezieller Art, welche nicht nur ein-, sondern mehrmals geschlossen und aufgelöst wird und dann auch noch mit wechselnden Partnern.
Warum soll das bei Instrumenten, die man ganz ohne Urteil los bekommt und womit man doch sehr geringe Entsorgungskosten hat, besser sein.
Nein, auch da gibt es den Treuen, der seit seiner Jugendzeit seine erste Trommel schätzt und hütet bis er die Äuglein auf ewig schließt und es gibt auch den Neuhaus, der jeden Tag einen neuen Eimer braucht, damit sein Stock noch schlägt.
Und seien wir ehrlich: die Demenz setzt heutzutage auch immer früher ein.
Grüße
Jürgen
Verflossene:
1. Tromsa, ca. 14 x 5, Blech, rustikal gebördelt, war nie für's Leben gemacht
2. Pearl Export, 14 x 5, Stahl, zunächst ein Lab, dann schnell eine Last
3. Pearl BLX, 14 x 6,5, Birke, Parallelabhebung, eine Erleuchtung; wegen eines kleinen Fehlers (eine allzu leichtgängige Schraube) verstoßen; das habe ich bereut
5. Sonor Force 3001, 14 x 5,5, Ahorn/Linde, ein Zweitmodell, jedoch achtlos verstoßen, ohne Reue, die war zu flach
Gebliebene:
4. Sonor Phonic Plus, 14 x 8, Heavy Metal, anfangs eher im Schatten, dann im Licht, jetzt wieder im Schatten, aber ein Dauerbrenner
6. Sonor Signature, 14 x 8, Heavy Buche, die Traumhochzeit, eine erfüllte Jugendliebe, wenn auch die Farbe sich geändert hat
7. Sonor Jungle, 10 x 2, eine kleine Nebenfreude für Zwischendurch
8. Sonor Phonic, 14 x 5,5 Stahl, eine gelungene Freude für das Fremdgehen außerhäusig, leicht zu haben und doch befriedigend