Beiträge von Jürgen K

    Guten Abend,


    Trends kommen, Trends gehen.

    Ich habe links ein 15er Tom-Tom. Das macht mehr Sinn. Beim aktuellen Trend. Bei mir zuhause.


    Historie:

    Früher habe ich so einen Quatsch nicht gebraucht.

    Als ich mal zu viele Kleine Trommeln hatte, habe ich tatsächlich mal ein paar Auftritte zwei davon hingestellt. Eine für Hartes und eine für nicht so Schlimmes.

    Als ich die eine verkauft hatte, ging es auch mit der anderen für alles komischerweise mindestens genauso gut.

    Irgendwann bin ich dann an komische Aufbauten geraten, so zwei Hupen, zwei Hi-Hats (könnten auch drei oder vier gewesen sein) und ähnlicher Unfug. Da kam dann zur 14" x 8" eine 10" x 2", damit man auch den Unterschied hört. Irgendwelche Musikanten im Proberaum haben ihn nicht gehört.

    Für Aufbauten, die dann auch mal irgendwo auf die Bühne durften, war der Spuk auch mal wieder vorbei.

    Aktuell baue ich das auf, was benötigt/gefordert/gewünscht wird. In keinem Orchester ist das derzeit eine zweite Kleine Trommel. Eher so Sachen wie Woodblocks, Schellenring, Triangel, Chimes und so Gedöns stehen da auf der Karte.


    Welche Dimension würdet ihr links zur HH stellen, wenn rechts eine 14 x 6.5er steht?

    Das kommt darauf an, was ich damit machen wollte.

    Da ich das gerade nicht weiß, wäre das Maß 0" x 0,0".

    Guten Morgen,


    also der Thomas Lang ist genauso alt wie ich, kann aber sowohl auf dem Boden als auch auf den Pedalen besser tapsen als ich.

    Man kann von dem Mann halten, was man will, er hat seine Hausaufgaben gemacht und technisch ist er brillant.


    Autoreifen hatte ich mal als Übescheibenersatz obenrum. War eine wilde Zeit damals.

    Ach ja: damals trat ich mit den Füßen auf den Teppich. Nicht den von der Kleinen (Tr.), sondern die Auslegeware im Zimmer.

    Bei mir im Fahrradkeller liegen auch so ein paar Reifen herum. Man kann damit arbeiten.

    Ich selbst hatte ja mal eine Übescheibe für unten, die war mir aber zu hart und zu klein. Um einen weicheren Rückprall und einen realistischeren Durchmesser zu bekommen, habe ich dann irgendwann mal meine Fußhupe dahin gestellt und ein Tennischlägerbespannungsnylonfell aufgezogen. Für mich ist das die schönste Lösung nach dem Original. Wobei: manchmal habe ich den Eindruck, dass ich im Orchester auf dem Original leiser spiele als daheim. Dynamik wird ja in der Popkultur weitgehend unterbewertet.


    Nochmal zurück zum Tapsen: ich halte davon viel, vor allem in der Fassung mit Ferse auf dem Boden, denn da lernt man knallhart, wie es geht. Nämlich langsam.


    Ansonsten halte ich nichts von exzessivem Üben, es sei denn, es geht um etwas anderes.

    Üben hilft in kontrollierten kleinen regelmäßigen Dosen. Also den Flamacue untenrum mal drei Minuten jeden Tag konzentriert, hilft mehr als an einem 210 Minuten dasselbe zu exerzieren. Ach ja: warum kann den unten keiner?

    (Außer Thomas Lang)

    Ja, weil alle nur Einzelschlagwirbel üben.


    Zum Tempo:

    Erstens schreibt man eine Note auf, auf die sich der "beat" (Metronomschlag) beziehen soll.

    Dann schreibt man die Schlagzahl je Minute dahinter.

    Am Anfang vom System steht neben dem Schlüssel die Taktangabe.

    Es soll ja Leute geben, die auch mal zwei Viertele oder drei oder noch mehr zu sich nehmen und untenrum gibt es ja auch Achtele und Sechzehntele (ist mir alles schon begegnet).

    Dann kommen die Noten.

    Und wenn man das alles gelesen und verstanden hat, ist man schlauer. Davor kann man viel falsch verstehen, weil einfach die ein oder andere Information fehlt.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    aus meiner Sicht war die herausragendste Eigenschaft des Mannes der Umstand, dass er den Rock'n'Roll-Zirkus ignorierte.

    Anders als andere Leute aus der ersten oder zweiten Reihe, die jedes Jahr zur Tournee eine neue Ballerburg vom Ausstatter gestellt bekommen, hat der Mann einfach sein altbewährtes (und das war teilweise mal so richtig alt) Zeug benutzt, sogar bei einer der bekanntesten Kapellen der Welt auf den ganz großen Bühnen.


    Die Spielweise mag ihre Eigenarten gehabt haben, aber die Stones sind für mich Jagger/Richards, der komplette Rest ist austauschbar und man hat das ja auch schon erlebt.

    Wer meint, die müssten jetzt aufhören, der hat irgendwie nicht mitbekommen, dass die Kapelle eine neue Platte auf den Markt geworfen hat und die Single-Auskopplung ist nicht ganz unerfolgreich.


    Die Stones sind derzeit immer noch keine Cover-Kapelle von sich selbst.

    Auch zu den langen Zeiten mit Charlie Watts hat selbiger eben gerade nicht immer dasselbe gespielt, noch nicht mal beim gleichen Lied.


    Gelegentlich hat er ja sowieso ganz anders (oder doch ganz ähnlich?) Ausflüge in andere Gefilde gespielt:

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    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    die leidigen "bpm"-Geschichten sind immer wieder das Gleiche: wer keinen Bezug (Nenner, beat oder einfach die Note, die üblicherweise bei Profis vor der Zahl steht (und dahinter dann nix mehr, weil das kein Musiker braucht, lediglich DJs brauche bpm, weil deren Plattenteller UpM haben und die nix anderes können)) hat, der hat es halt gerne mal unklar.


    Zur eigentlichen Frage: ja.

    Man kann einfach seinen Quadratlatschen auf die Tanzfläche oder den Wohnzimmerteppich tun.

    Das Sofa könnte durch Penetration mit dem Pedal einerseits gut abgestaubt werden (andererseits der Rest des Zimmers verstaubt) und die Frischhaltefolie ist nur so lange frisch, wie man braucht, um ein Schnitzel zu klopfen, danach bekommt die ganz schnell ein Loch.


    Ich würde einfach meine Füße auf den Boden.

    Wenn es weh tut, ist die Technik falsch.


    Wenn ich ohnehin schon eine Übescheibe für die Hände aufgebaut hätte, dann würde ich noch eine für die Füße dazustellen. Das hatte ich mal gemacht und das hat dann in dem Ding im Avatar ausgeartet, komischerweise, kann man das ja alles so quasi übescheibisieren bzw. tonarm gestalten.


    Ansonsten übt man immer das, was man nicht kann.

    Daher nehme ich mir beim Üben auch Zeit für die Füße, es bringt in der Tat nichts, wenn die Hände davon laufen und die Füße stehen bleiben.

    Die Nachbarn sind nicht arm, sondern reich.

    Wer sonst hat das Glück, umsonst mit hochwertiger Musik versorgt zu werden?


    Beim Üben am Set würde ich nicht die ganze Zeit untenrum dasselbe machen, das wäre ja reines Konditionstraining. Es sei denn, ich will irgendwann den Rekord im Dauerballern einstellen.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    ja, es gibt sie, die berühmten "Serviervorschläge" und vor allem die Arrangeure, die eben das ein oder andere Instrument (meistens aus dem Bereich der Idio- und Membranophone) wohl nur aus dem Fernsehen aus weiter Ferne kennen.

    Ich gehe dennoch meist so vor, dass ich erst mal sehe, was heraus kommt, wenn man den Arrangeur ernst nimmt, der ein oder andere von denen hat nämlich doch etwas Ahnung und sich manchmal sogar etwas dabei gedacht. Wenn ich zum Ergebnis komme, dass das alles so nicht sein kann oder sinnvoll ist, dann fange ich auch an, das Zeug umzuschreiben bzw. großzügig zu interpretieren.

    Tatsächlich habe ich im Moment den Verdacht, dass da bei Nrn. 2 u. 3 etwas passieren könnte.


    Nr. 4 habe ich jetzt handsatzmäßig mal völlig umgekrempelt, also weder meine erste Idee mit einer Hand für ein Instrument noch die ebenfalls naheliegende, das eben alternierend bzw. Viertel mit der einen, die dann quasi synkopierten Achtel mit der anderen Hand zu zelebrieren.

    Was mich daran besonders stört, ist die Kreuzung. Ich hasse es, wenn die Hände sich kreuzen, das mache ich nur zu show-Zwecken, aber normalerweise nicht.

    Damit habe ich mir jetzt unter Berücksichtigung der Anregung, ein Doppele zu mache, wenn danach was Akzentuiertes kommen soll, das Ding so gebastelt:

    RLLRL-L-LRLLR-LL

    Da weiß man dann wenigstens, wofür der Paradingens gut sein könnte.


    Interessant, was man so alles treiben kann.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    ich habe damals mal gebraucht und mal neu gekauft, niemals aber ein Set, abgesehen von zwei Crash-Becken, die zueinander passten und zusammen verkauft wurden bzw. auch mal da oder dort zwei Becken statt einem.


    Tatsächlich hat sich meine Meinung zu Becken im Laufe der Jahre gar nicht so stark verändert. Allerdings dann doch wieder so stark, dass ich das ein oder andere Becken, was zweifelsfrei gut war und mir auch eine zeitlang sehr gut gepasst hat, wieder verkauft habe.


    Und nach dreißig Jahren oder so ähnlich (es sind wohl doch nur 27 aktive) ist mein Set leider immer noch nicht komplett. Möglicherweise liegt das daran, dass sich da meine Meinung noch stärker geändert hat im Hinblick daraufhin, was komplett ist.


    Grüße

    Jürgen

    der dann mal üben geht, es gab da noch ein paar Sachen, ich glaube die 39 restlichen Rudiments muss ich auch noch mal durchgehen ...

    Guten Morgen,


    ja, die Figuren kommen allesamt ein paar Takte hintereinander vor.


    Zu Nr. 3) Die Idee mit dem Doppelschlag hinten finde ich interessant und schon frage ich mich, ob das nicht auch gleich für Nr. 4 etwas wäre.

    Tatsächlich frage ich mich da auch nach der Betonung auf der Drei.

    Meine Vermutung geht dahin, dass der Arrangeur eine starke Betonung auf Zwei und Vier wollte und eine Pulsbetonung auf der Eins. Für die schwächere Drei sind ihm dann die Akzentzeichen ausgegangen.

    Lustigerweise habe ich im Internet eine Formation gehört, wo jemand die Kleine Trommel auf der Sechzehntel vor der Zwei betont und dann eigentlich nichts mehr. Das klingt komisch.


    Meine ersten Übeversuche habe ich weitgehend einhändig versucht, also die hohen Hüte mit der einen und die Kleine Kiste mit der anderen Hand. Inzwischen bin ich der Meinung, dass das nicht richtig schön wird, weder rund noch geschmeidig und die Nummer soll eher leichtfüßig daher kommen. Ich werde doch mal etwas Alternierendes versuchen und ich glaube der Doppelschlag hinten könnte darin eine Rolle spielen ...


    Grüße

    Jürgen

    Guten Morgen,


    ja, ein interessantes Thema.


    Ich selbst gehöre mal der Fraktion "one for all" und mal der für "all für one" an.

    Das liegt an der Musik.

    Wenn ich relativ gleiche Musik mache, dann nehme ich eine Stocksorte und fertig.

    Für andere Musikrichtungen ... genau.


    Und so ist das auch mit dem Instrument. Ist es ein Gummi, nehme ich etwas anderes als für die Plastfolie.


    An meinem Übeset ist mir aufgefallen, dass ich dort mit den Stöcken, mit denen ich am "normalen" Schlagzeug am liebsten hantiere, irgendwie nicht glücklich werde. Also habe ich da auch ein wenig probiert und komme mit größeren Geräten besser zurecht.

    Auch bei der Gummischeibe auf der Kleinen Trommel (ich habe da immer noch das alte schwarze Ding, was früher auch mal unter "Gladstone" bekannt war) nehme ich lieber etwas Kräftigeres.


    Da ich ja musikmäßig ein breites Spektrum mal hier und mal dort abgefrühstückt habe, hatte ich auch verschiedene Stockvorlieben, immer den passenden.

    Passend ist individuell wie Schuh, Handschuh oder Hut. Es ist halt jeder Jeck anders.

    Und für manche Stile passt es mal so oder mal so besser, wie mit den Jahreszeiten, der Wintermantel kann im Sommer auch störend empfunden werden wie auch die Badehose bei Minusgraden nicht jedermanns Freude ist.


    Damit es kein Geheimnis bleibt:

    Ich übe mit Thomas Lang Signature, deren Anatomie liegt mir einfach.

    Der muss aber eben nicht nur die Gummischeibe, sondern auch Fliegengitter, Gummi- und Neoprenmatten beglücken.

    Ansonsten habe ich Tango, Bolero und Combi in der Stocktasche und für Rock nehme ich RT5B. Die dürfen dann an Bronze und Mylar.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Wer Kraft aufbauen will, kann auch einfach seine Beckenständer rechts wie links heben, gerne auch mit Choreografie in abendfüllendem Programm. Dazu noch ein lecker Frühlingskleid und Üben sieht auch noch gut aus.


    PPS

    Und die Füße ...?

    Guten Mittag,


    sehr schön.


    Kann es sein, dass das Dunkelenergietellerchen trockener klingt als das Meistertief?

    Irgendwie gefällt mir das erstere tatsächlich besser, obwohl das natürlich nicht sein darf.

    Das K wirkt halt dagegen ein ganz klein bisschen langweilig.


    Naja. Ich habe ja schon ein Becken, aber wenn, dann würde ich eher über das Meistertief nachdenken, wenn es für Jazz & Co. sein sollte.

    So richtig Rock war ja nicht dabei. ;)


    Grüße

    Jürgen

    Hallo,


    ja, bei Nr. 2 mache ich das tatsächlich aktuell beim Üben so, also /RLRL-LRL/RLR-RL-L/.

    Beim Hochladen kam mir die Idee, das vielleicht auch mal /RRLL-RLL/RRL-RR-L/ anzugehen. Ob das sinnvoll ist?


    Bei Nr. 3 mache ich es etwas anders: /L-RL-L/RLR-LR/.

    Der Grund liegt in meiner persönlichen Abneigung gegenüber dem Kreuzen der Arme. Das Hängetom spiele ich daher lieber mit Links. Daher muss man dann etwas umgestalten. Ob das klug ist, sei dahingestellt, für mich ist es angenehmer als immer daran zu denken, was passiert, wenn der Stock sich mit dem Arm um den Finger wickelt und der Knoten dann nicht mehr aufgeht oder es einfach die Gesangsstelle "Aua" ergibt.


    Nunmehr fand ich gleich Nr. 4 aus demselben Potpourri weiter vorne, da kann man meiner Meinung nach trefflicher streiten, wie man das machen soll oder gibt es auch hier einen Königsweg?

    (wieso steht das eigentlich auf dem Kopf?)


    Grüße

    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    Man kann alles kombinieren, aber am besten passt das aus der selben Serie. Es ist natürlich immer die Frage, was man darauf spielen will. Lustigerweise hatte ich schon das 20er Medium und das 20er Heavy Ride als auch das 18er Crash im Set-Up.


    Grüße

    Jürgen

    Sodele, gude Nachmittag,


    die Zeiten und Orchester haben sich geändert, die wilden Noten nicht.


    Diesmal Frage 2 und 3: welchen Handsatz würdet Ihr anwenden?

    Oder: was würdet Ihr stattdessen spielen?


    Beides ist aus "König der Löwen", wiederum ein Arrangement für Akkordeon-Orchester.

    Nr. 2 soll "I just can't wait to be king" und Nr. 3 wohl eine Einleitung zu "King of Pride Rock" sein.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    also wenn es dunkel klingen soll, dann müssen die drumherum mal ein bisschen auf piano gehen.

    Ist drumherum Höllenlärm, hilft nur noch der Amboss.

    Das ist einfach Gesetz.


    14" 2002 Medium Hats => dürften noch etwas durchsetzungsfähiger sein

    Ja, das sind noch relativ mittelzarte Bleche. Die Heavy-Variante klingt dunkler, kann dann aber obenrum noch etwas lauter, durchsetzungsstärker ist wahrscheinlich die mit dem Wellenrand, die zischelt so wild, dass irgendeine Frequenz durchkommen sollte. Die 15" SE ist dann auch vom Grundton her einigermaßen dunkel, spritzt aber oben ordentlich herum.


    20" Giant Beat Crash => Mehr als genug Durchsetzungsvermögen, macht also nix wenn es ein Zacken weniger ist

    Es gibt "Multifunction" und "Thin", wenn ich nicht irre. Mir wären die schon etwas zu zart für manche Anwendungen, aber sie sind nicht so schneidig wie meine Lieblingsbleche.


    18" 2002 Crash => dito

    Vor einiger Zeit wäre das mein Crash gewesen, wenn ich nur eins haben dürfte.

    Sehr universell einsetzbar.

    Erfahrungsgemäß so "dunkel" wie ein 2" kleineres A von Z.


    24" 2002 Big Ride => Gerade richtig

    Auch dieses Teilchen wäre mir zu dezent. Tatsächlich ist es etwas artfremd unter dem "2002"-Stempel, ich hätte es auch eher bei "Giant Beat" einsortiert.


    Das hier oben schon erwähnte 24er Masters Dingens ist ein extrem universelles Becken, das würde ich mir auf jeden Fall mal anhören, da ist vieles drin.


    Und noch etwas: ich habe Trommelstöcke, die sehr hell klingen und welche, die dunkler klingen. Das ist zwar ketzerisch, wäre für mich aber auch mal ein Gedanke. Früher war ich ja Nylon-Fan, das klang so richtig blendend.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Abend,


    Galgenständer:

    mag ich gerne, vor allem die versenkbaren, das ist für manche Stellungen in der Praxis die beste Lösung. Aber nur, wenn man halt auch ständig was Neues daraus macht.

    Ansonsten setze ich ja auf Gerüstbau, das sind dann halt Galgen ohne Ständer.

    Dafür passt unten der Staubsauger besser durch.


    Jeder Jeck is anders.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Sagte ich schon, dass ich ab und an mal meine Gerüste optimiere, also umbaue?

    Es hört nie auf, auch wenn man denkt, jetzt hätte man endlich die optimale ...

    Guten Abend,


    ich würde mich auf Blindtests nicht verlassen, denn die hört man meist daheim im Ohrensessel mit der HiFi-Anlage oder so.

    Eine Trommel in Natur hat noch viel mehr Aspekte.

    Wenn die Sache unverstärkt oder wenigstens ohne die typischen 1980er Jahre Effekte (oder auch den 1970er Handtüchern) daher kommen soll, dann hört man schon mehr vom Charakter.


    Aber:

    ob das bisschen Chrom über dem Messing dann den Ausschlag gibt oder vielleicht doch irgendetwas anderes?


    Ich würde einfach die in Kupfer kaufen, damit soll man ja notfalls gut kochen können. Und manchmal ist man ja auch froh, wenn man eine Zweittrommel hat,

    ich meine mal gelesen zu haben, dass die bei der bisexuellen Kapelle (oder ging es da doch um Hochspannung?) hinten sieben von den Kleinen haben, da kann man in den Pausen immer mal auf ein neues Rad steigen, wenn das alte Platten hat oder die Schaltung hakt oder einfach die Asche von der Kippe das Fell versaut hat.


    Eins noch: es gibt Trommeln, die sind empfindlich und klingen nur bei guter Umgebung gut, andere sind weniger empfindlich und geben auch bei schlechten Verhältnissen noch eine passable Figur ab. Meiner Meinung nach habe ich die Erfahrung gemacht, dass Metalleimerchen mit Volumen einfacher zu handhaben sind, nach dem Motto trocken und klein kriegt man sie alle, aber aus einem Piccolo secco ein fruchtiges Fass zu machen, das gelingt meist nicht so gut.


    Grüße

    Jürgen


    spielt derzeit:

    Dienstag: FF Messing: tolles Gerät, kann ich überall einsetzen

    Mittwoch: Ludwig irgendwas in Chrom: tolles Gerät, etwas metallischer

    Freitag: Mapex irgendein Holz: na ja, geht so

    daheim: Sonor von damals: klingt unter der Gummimatte noch am besten ;)

    Guten Abend,


    der ein oder andere Gedanke ist mir heute auch eingefallen.


    Davon mal abgesehen: tatsächlich hat der Aushilfstrommler den Vorteil, dass er sich zurückhalten kann. Von daher wird die Gesamtperformance wohl nicht durch zu viel Ereignis gestört werden. Seit der Wyman gegangen ist, hat sich die Truppe ja an Profis in der Kerntruppe gewöhnt, wobei ja schon seit ewigen Zeiten, die eigentliche Kapelle von einer quasi zweiten umringt wurde, wenn auch oft nicht so sichtbar.

    Wenn ich an S.f.t.D. denke, fielen mir ja früher schon zuerst die Congas und dann das Klavier auf. In den letzten Jahren wurde ich wach, wenn Lisa Fischer zu Wort kam.


    Grüße

    Jürgen


    PS

    Auf die ausgelassene Hi-Hat bin ich auch mal gespannt.


    PPS

    Wer könnte dann in den nächsten Jahren der Aushilfsgitarrist werden?


    PPPS

    Was die Aufnahme betrifft: ich behaupte mal frech, dass Herr W. das heute so nicht mehr spielen würde.

    Früher war es wohl so, dass man auch Platten mit Fehlern gemacht hat. Später gab es dann Cover-Bands, die alle Fehler original nachgespielt haben.

    Mir wäre das zu kompliziert, diesen Unfall, wo die Studiokatze aufgewacht und gegen die Fußhupe geschlittert ist, auch noch für die Nachwelt zu notieren.

    Guten Morgen,


    es wurde ja schon fast alles gesagt.


    Was die Platzersparnis betrifft:

    ich stelle immer wieder fest, dass auch wenige Dreibeiner bei unkompaktem Aufbau eine große Bodenfläche beanspruchen können. In solch einem Fall bin ich mit dezenten Gerüstfüßen untenrum deutlich aufgeräumter.


    Außer bei der Ausbaustufe "Mini" und "Jazz" verwende ich ausschließlich Gerüste, lediglich bei den Vereinsgeräten muss ich leider oftmals noch Stolperfallen aufbauen.

    Der Gerüstbau hat den Vorteil, dass er modular ausbaufähig ist, ohne, dass es kritisch wird, man kann auch Notenhalter, Leuchten, Tassenhalter und Sonstiges montieren. Das geht zwar theoretisch auch auf Dreibeiner, aber irgendwann wird das dann wackelig oder doch waldig oder man stolpert dann doch mal und das Unglück ist groß.


    Ich habe Millimeterpapier, Zollstock und so Zeug, damit kann man alles erst mal aufmalen, bevor man bestellt.

    Erfahrungsgemäß kommt es dann aber doch ein bisschen anders. Irgendetwas vergisst man immer.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    ich hätte das Potpourri "Italo Pop Hits" beizusteuern.

    Ok, passt nicht so ganz, weil die einzelnen Lieder ja doch wieder allein betrachtet eben nur das eine oder das andere sind.

    Tatsächlich fällt mir nichts ein.


    Zu der Definiererei:

    Jeder Takt hat einen Puls. Ob den die Notensoftware erkennt, wage ich zu bezweifeln. Selbige kann man genauso wie den gemeinen Schoppemusikant mit Mathematik austricksen.

    Aber Musik ist ja nicht nur Mathematik.

    Deshalb ist ein Wiener Walzer kein Sechsachtel und kein Neunzwölftel und auch kein Einskommafünfhalbe.

    Jeder Takt hat einen starken Puls auf der Eins.

    Ein 3/4 wäre also umbaba. Ein 6/8 hat in der Tat auf der Vier (ähnlich wie ein 2/4 triolisch auf der Zwei) eine weitere, schwächere Betonung, also umbabaombaba. Das klingt halt anders.


    Wollte ich nur mal gesagt haben, bevor ich üben gehe.


    Grüße

    Jürgen

    Guten Nachmittag,


    das sind Vorgänge vor Corona.

    Man kann sich ausmalen, was derzeit so läuft, wenn man phantasiebegabt ist.


    Das Problem ist, dass in der gesamten Branche der Sensenmann allzeit bereit ist, jeden abzuräumen, der japst.

    Daher versucht man, die Preise stabil zu halten, gegenüber der Konkurrenz und natürlich zum Nachteil des Endverbrauchers, wobei man auch da noch fragen kann, ob der nicht letztendlich dadurch profitiert, dass nicht noch mehr über den Jordan geht. Wenn man dann aber - hier relevant - "Fame" und "Milleinium"-Billigkram sieht, geht es wohl doch eher um Steigerung des Gewinns bei Verarschung des Kunden.

    Die Produkte sind ja ohnehin vom Preisleistungsverhältnis fragwürdig.

    Wenn man höhere Anforderungen hat, insbesondere im Hinblick auf lange Sicht, dann stellt man fest, dass vermeintlich teure Produkte oftmals am Ende billiger sind.

    Manche Hersteller setzen wohl auch auf ihr Image, also den Glauben des Kunden.

    Wenn man unbedingt Elektrospielzeug haben will, kommt man halt um den ein oder anderen Namen nicht herum.


    Am Ende bezahlt der Kunde die Bußgelder.

    So ist das in der Wirtschaft. Von daher kann man natürlich selbst entscheiden, ob man dem Mainstream überall folgt oder doch ab und an mal überlegt, was man eigentlich braucht.


    Wenn ich nach nunmehr über die Jahrzehnte schaue, was bei mir übrig geblieben ist, so sind es nicht die vermeintlichen Billigprodukte und auch nicht irgendwelche Elektrospielzeuge. Aber ich bin ja auch schon fast wieder reaktionär.


    Grüße

    Jürgen

    wird immer älter

    Guten Nachmittag,


    Lexikon75:

    auch der Auftragnehmer (Dienstleister) hat das Recht zu kündigen.

    Natürlich ist es so, dass jede Beziehung nur funktioniert, wenn alle Seiten am gleichen Strang ziehen. Und genau deshalb hat unser Gesetzgeber irgendwo geschrieben, dass man bei solchen Beziehungen auch mal schnell Schluss machen darf, wenn es nicht klappt.

    Ob das dann an dem einen, dem anderen oder beiden liegt, ist völlig egal.

    Entscheidend ist, dass niemand gezwungen ist, eine unfruchtbare Beziehung weiterzuführen.

    Fair ist es aus meiner Sicht, wenn man nicht lange herumfackelt, sondern konsequent ist. Damit meine ich nicht, dass man bei jedem Regentröpfchen sofort den Schirm aufspannen soll. Ich meine, dass man nicht sehenden Auges ins Unwetter laufen oder dort verweilen soll, wenn absehbar ist, dass aus der Sache nichts Gescheites mehr wird.


    Grüße

    Jürgen