Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    ich hätte daneben gelegen und auf 6885 N getippt, was zwar besser als 6885, jedoch immer noch nicht ganz richtig gewesen wäre. Es ist in der Tat eindeutig die HH 45, die es tatsächlich im 1990er Katalog so gab. Unglaublich.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Einen Unterschied gibt es doch: im ersten Bild fehlt das Filz unter dem Becken.

    Hallo,


    tipp-ex neigt zum Reißen bei Belastung - zumindest war das früher so.


    Ein dehnfähiger Lack oder vielleicht auch eine Wandfarbe wäre noch denkbar.


    Gaffa gibt es ja auch in weiß, eleganter wäre das Gewebeband von Tesa, das glänzt nicht so und ist umweltfreundlicher und - nahezu - rückstandsfrei entfernbar.


    Alles andere und auch Gaffa beschädigen auch die Beschichtung würde ich meinen.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Es gibt auch noch Buntstifte in weiß - damit kann man auf schwarzen Karten schreiben, müsste auch gehen.

    Hallo,


    grundsätzlich darf und sollte auch ein Anfänger die gleichen Stöcke wie die Profis haben dürfen.
    Einen guten Überblick bekommt man im Laden des Vertrauens. Die Stöcke sollten einigermaßen gleich schwer,
    gerade (Rolltest auf glattem Tisch) sein und natürlich gut in der Hand liegen, dafür benötigt man die Hand des
    Spielers. Alles andere ist graue Theorie und letztendlich in der Regel falsch.
    Richtungsmäßig wird man passend zur Körpergröße und Statur eher kürzere und dünnere Stöcke bevorzugen,
    aber auch das ist nicht sicher voraussehbar.
    Die Vic Firth SD 1 Junior (in lecker Rot) würde ich tatsächlich mal ausprobieren, die sind zwar ein bisschen
    dicker als 7A, dafür aber dank Ahorn gegenüber Hickory oder gar Eiche leicht und eben etwas kürzer als die
    meisten Stöcke. Der runde Kopf wird allerdings auch schnell eiereckig, wenn man damit daneben (oder eben wo
    ganz anders hin) haut.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    R_S_W: das waren zwei Mess- bzw. Denkfehler bei der Breite und beim Einbau der Butterfly-Schlösser auf die Schließprofile.
    Die Nasen beim Lackieren hatte ich noch gar nicht erwähnt, aber das Maler- und Lackiererhandwerk macht jedes Jahr einen
    Dankesgottesdienst dafür, dass ich von ihm fern geblieben bin.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    meine Becken-Flightcases haben 250 DM und 99 Euro gekostet, fertig im Handel.
    Selbst habe ich mal eine Kiste gebaut, die war dann aber letztlich genauso teuer wie eine fertige und als absolut begnadigter Handwerker hatte das Ding natürlich zwei wesentliche Fehler, die zur Untauglichkeit führten. War aber eine interessante Erfahrung.


    Man kann die Kisten für den Transport ja auf ein Rollbrett stellen. In meinem Alter macht man so etwas ernsthaft.


    Viel Erfolg und vor allem viel Spaß!


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    mir wäre so ziemlich alles zu laut ohne Schutz.
    Das Plastikding ist auch nicht schlimmer als Triangel, Becken, Kleine Trommel, Kuhglocke (aua), Fahrradklingel (huch), ...


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    zahlt man da eigentlich per Vorkasse?
    Nur mal so eine Frage.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Ist da jetzt einer die Treppe in den Keller gegangen, um die Dinger zu dengeln oder kommen die etwa komplett aus einer bekannten Manufaktur im Lande des Lächelns?
    Falls ja: per Luftpost?

    Zitat

    Wollte nur wissen ob es wem von euch auch so gegangen ist.


    Hallo,


    ob es eine signifikante Anzahl von Leuten gibt, die das hier lesen und von Müllenium zur dw-Einstiegsklasse gewechselt haben?
    Keine Ahnung.


    Fakt ist, dass es Maschinen gibt, mit denen man aus irgendwelchen Gründen nicht zurecht kommt, andere Leute haben damit kein Problem.
    Das Einzige, was aber hilft, ist üben.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    1. mir ist eine solche Lösung werkseitig nicht bekannt, ich feile immer selbst und klebe mit Tesa-Film ab.


    2. könnte ich mir vorstellen, dass der herstellerische Aufwand hoch und die Werbewirkung niedrig wäre (für eine vernünftige Lösung ab Werk). Ich verstehe es aber auch nicht.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich teile die Bedenken der fachkundigen Kollegen.


    Ob die Beklagte eine Summe von rund 16.000 Euro als ihre Testikel betrachtet oder ob man das als Außenstehender realistisch so betrachten kann, halte ich für euphorisch.
    Es ist in der Tat vollkommen unbekannt, wieviele Prozesse Ebay verliert, denn wenn es niemand veröffentlicht, dann wird es niemand erfahren und wenn ich beim Amtsgericht Klein-Kleckersheim gegen Ebay klage und keine Lust auf Presse habe und der Richter auch nicht und Ebay auch nicht, dann passiert dort das Gleiche wie meistens beim Amtsgericht: die Öffentlichkeit ist zugelassen, besteht jedoch nur aus Leuten, die anschließend auch noch einen Prozess zu behandeln haben oder einer Berufsschulklasse (und ähnliche Gruppierungen), die mit dem Schlaf kämpft.
    Jedenfalls bescherte die Beklagte mit einem monatlichen (!) Umsatz von 400.000 Euro der Plattform sicherlich die ein oder andere Einnahme.


    Jede Fallentscheidungl ist eine Einzelfallentscheidung.
    Um einen Plattforumbetreiber in die Haftung zu bekommen, müssen mehrere Faktoren eintreten. Der Wichtigste zuerst: von dem eigentlichen Gegner (der Verkäufer) ist nichts zu holen. Das war hier aufgrund der Insolvenz der Fall. Dann muss der Plattformanbieter vorsätzlich oder grob fahrlässig handeln, einfache Fahrlässigkeit genügt nicht, außer bei wesentlichen Vertragsverletzungen. So jedenfalls die Rechtslage hierzulande aufgrund der AGB und dem Gesetz. Und da kommt es - wie immer - auf die gesamten Umstände des einzelnen Falles an.
    Zunächst ist es so, dass es eine Vielzahl von Gerichtszuständigkeiten gibt, so dass wir kaum ermitteln können, wann, wo und wie oft Ebay bereits verklagt wurde. In Deutschland ist bei Verbrauchern als Käufer der Gerichtsstand der Wohnsitz des Käufers, je nach Klageforderung ist das Amts- oder Landgericht zuständig, davon haben wir einige.


    Hier gab es einen Status als "Power-Seller", dem zahlreiche Warnungen hinsichtlich des Geschäftsgebarens gegenüber standen und dann einen eher einfach gestrickten Kläger, dem das Gericht eine bestenfalls "mikroskopische" Mitschuld attestierte. Ich würde mich nicht darauf versteifen wollen, dass die nächste Instanz insbesondere Letzteres genauso sieht.
    Ich würde es aufgrund dieses Urteils auch nicht wagen wollen, allgemein den Verlauf von anderen Verfahren bewerten zu wollen. Die Konstellation umsatzstarker Verkäufer, Gold, einfacher Kläger, zahlreiche nachweisbare Warnungen, die Ebay bekannt, dem Käufer aber unbekannt waren, ist nicht die Regel.
    Es ist weiterhin nicht die Regel, dass Käufer solche Summen bei Ebay investieren und das Prozessrisiko tragen wollen.


    Da das Verfahren ja nun bereits veröffentlicht ist, sehe ich keinen Grund dafür, dass Ebay nicht in die nächste Instanz gehen sollte. Schließlich können die dort nur gewinnen.
    Selbst wenn es bei dem Urteil bleibt, halte ich Spekulationen hinsichtlich anderer Fälle für das, was sie sind: spekulativ.


    Was ich allerdings für bezeichnend halte, ist das Verhalten der Beklagten in dem Verfahren. Unternehmen mit einem solchen Geschäftsgebaren landen bei mir regelmäßig auf der Liste derjenigen, mit denen ich keine Geschäfte mache. Meine bislang ohnehin leicht abzählbaren Ebay-Aktivitäten werde ich wohl nicht nennenswert ausbauen, um es mal so zu formulieren.
    Wenn ich auch mal spekuliere darf: ich würde meinen, dass Ebay ohnehin dem Untergang geweiht ist, jedoch nicht aufgrund von gerichtlichen Entscheidungen, sondern aufgrund von schwindenden Umsätzen und weiterem Käufer- - und wohl auch Verkäufer- - -schwund.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Zur Verjährung: die gilt natürlich für jeden Einzelfall. Wer nicht klagt, hemmt oder unterbricht keine Verjährung.


    Edith: wer mal lesen will: die ganze Wahrheit

    Hallo,


    wenn man eine Kopie will, findet man sie in Fernost.
    Originale gibt es nur im Westen.


    Klingt aber irgendwie (kräftig) weichgespült.
    Werden dem demnächst die Testikel entfernt oder wird die Karriere wie bei Heintje enden?


    Und: braucht man für Frau Husten wirklich einen Nachfolger?


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    danke für die Blumen, aber sie gebühren mir nicht.
    Es ist tatsächlich nicht mein Humor, welcher da von wem auch immer zelebriert wurde.
    Ich dachte eigentlich, dass man das sofort merkt. Auch wenn man mich nicht persönlich kennt, sondern
    nur anhand des Stils beurteilen kann.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    wer billig kauft, kauft zwei Mal.
    Blöder Spruch, oft wahr.
    Anständige Klammern gibt es von Tama (mein Favorit in Funktionalität und Design), Pearl (mit Abstrichen in der Handhabung) und sogar Dixon.
    Auch Sonor, Yamaha usw. verkaufen Klammern, die funktionieren. Überraschungseier sind die Namenlosen und mit Fantasienamen belegten Produkte, die sind nicht umsonst billiger.


    Grüße
    Jürgen

    Jede Wette, dass diese "Nasen" ein und der selbe sind. Wahrscheinlich Jürgen K. oder so.


    .


    Hallo,


    das habe ich auch nicht verstanden.
    Ersteres ist ja offensichtlich, aber letzteres ... Buchstaben verwechselt, Zahlendreher, Übertragung, Einfluss von Medikamenten ...


    Zu den bpm: es kommt immer auch darauf an, wie lange man das macht. Ein Lied der Popularmusik hat ja gerne mal drei Minuten. Der Weltrekordhalter hat ja nur eine Minute geklopft und ob das sauber war, hat zumindest niemanden interessiert. Aber beim Thema bpm ist man schnell bei BtM, denn so manch einer kommt da mit Zählen, Noten, Takten und Metronom schnell mal durcheinander.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    also meine Felle sind beschichtet.
    Das dämpft auch.


    Das zweilagige Fälle keinen dämpfenden Effekt hätten, wäre mir auch neu.


    In meiner Teppichzelle könnte ich tatsächlich einlagige klare Felle spielen, aber in der leerstehenden Werkshalle würde ich zur Probe dann doch anfangen, zu kleben.
    Es gibt auch Leute, die dämpfen durch extra falsch stimmen. Auch schön.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Taschentücher sind praktisch.
    Wenn man Schnupfen hat, kann man sich mit Moongel nicht die Nase putzen. An jeder Trommel ein Taschentuch und das ein oder andere kleine Malheur ist mit einem Wisch Vergangenheit.


    Gaffa Tape (einige meinen ja, man sollter Gaffer Tape sagen, aber dann könnte man ja auch gleich Assiband sagen) ist auch praktisch:
    Wenn das Publikum nicht applaudiert, kann man es damit einwickeln, ein Betonklotz unten dran und ab in den See.
    Das geht mit Moongel auch nicht.


    Dennoch ist Moongel teurer.
    Warum?
    Weil es Gottesbescheißerle gibt: ungedämpft predigen und gedämpft spielen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    meine letzte neu gekaufte Fußmaschine habe ich ausgepackt, zusammengeschraubt und - da es eine Doppelfußmaschine war - den linken Schlegel so eingestellt, dass er parallel zum rechten steht. Dann habe ich das Ding an die Bass Drum geschraubt und trete seitdem seit ein paar Jahren darauf herum. Irgendwann habe ich mal Öl aufs Lager gekippt, weil es gequietscht hat.


    Bei meinen alten Fußmaschinen habe ich immer nur den Schlegelwinkel eingestellt und die Feder ein bisschen geschraubt. Mehr nicht.
    Bei fremden Sets stelle ich gar nichts ein.


    Ich bin überall genauso langsam.
    Es kommt nicht auf die Maschine an. Was zählt, ist der Mensch.


    Grüße
    Jürgen