Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    ich persönlich habe im Internet wenig Spaß.
    CD in das viereckige Kästchen, ein Knopf gedrückt und es kommt, so mag ich es.
    Die Alternative: "hier klicken" - "Dwnld w vorb" - "Bitte warten" - "Sie nix angemeldet" - "Server verstopft" - "Virenalarm" - "R U sure?" - "Wirklich?" - "Wohin?" - "Geht nicht, schon voll" ...
    Ich habe da kein Problem mit fünf Euro. Die Drumheads kostet 5,30 und was da so an die CD geheftet ist ... kann es sein, dass Kenny A. auf dem Bild sich meine Trommeln geklaut hat? - Der Drecksack!


    Grüße
    Jürgen


    In anbetracht des Programms sollte man den Bildschirm generell häufiger mal blau lassen. Ohne Fernsehen lebt sichs besser.


    lg
    max


    Hallo,


    das sehe ich auch so.


    Wobei: Internet braucht man eigentlich auch nicht ...



    Geanu!
    Heute blau und morgen blau, und übermorgen wieder.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Seit der Grand Prix Englisch ist und das Orchester aus einem CD-Abspielgerät besteht und dann auch noch nicht mehr anständig ausgezählt wird ... seitdem ist die Welt nicht mehr das, was sie mal war.

    Hallo,


    genau so ist es.


    Und ich verwette meinen Hintern dafür, dass alle traditionellen Marken in fremder Konzernhand ganz nach betriebswirtschaftlicher Lehre ausgepresst werden, bis dann irgendwann die ausgetrocknete Schale im Müll landet. Dasselbe Prinzip bei Sonor.
    Erst wird ein Unternehmen aufgekauft, dann geht ein Teil der Produktion nach China und dann gibt es den Laden nicht mehr. Alles eine Frage der Zeit.


    Hinsichtlich der "Custom"/"Edelwerkzeuge" wird mehr Marketing als Inhalt gemacht. Da sehe ich eher auch billig und teuer: teures Marketing hier und billige Fertigung in China.


    Das ist Kapitalismus pur: unten wird anständig gearbeitet und oben anständig verdient.
    Familienbetriebe, wo der Unternehmer noch einen emotionalen Bezug zu seinem Unternehmen hat, sind selten, produzieren allerdings meist besser, vor allem Endkontrolle und Nachbetreuung sind entgegen global hergestellten Waren außerordentlich. Letztlich ist deren Preis mehr als angemessen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    die Herstellerin hat auf ihrer Heimseite eine Anleitung zur Behandlung von Becken.


    Bei Rissen am Rand kann man prima facie von Bedienungsfehlern ausgehen.
    Messingbecken reißen schneller. Ob das daran liegt, dass Messing nicht so viel aushält wie Bronze oder daran, dass Messingbecken grundsätzlich eher von weniger routiniertem Personal bearbeitet werden, weiß ich nicht.


    Ob Bohren, Sägen oder Fräsen hilft, ist umstritten. Ich meine, kaputt ist kaputt. Es wird so oder so nicht mehr besser.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    leider wurde die Norm für lautmalerische Umschreibungen noch nicht erstellt und so stellt sich jeder etwas anderes vor.


    Für Viele sind manche Becken warm. Für mich klingen genau diese Becken eher wie ein frischer Wasserfall aus einem Gebirgsbach, während meine Becken schön warm klingen, welche für andere nur noch schneidend und langweilig wirken.


    Weich hat viel mit dem Anschlagen zu tun: spiele ich leise, klingt alles weicher, spiele ich laut, klingt alles härter. So kann je nach Spielweise ein und dasselbe Instrument sowohl als auch klingen.


    Knackig ist eine Bockwurst. Ich kann mir da noch am Ehesten ein klarsichtiges Fell mit vernehmbarem Anschlagsgeräusch vorstellen, das klingt, so wie wenn man in eine Wurst beißt.


    Sanft hat doch in der schlagenden Zunft nichts verloren oder meinen wir etwa smooth brushes on a velvet coat?


    Boom ist ein eher tieferes, vor allem dunkleres Geräusch mit eher längerem Nachhall. Könnte von einer ungedämpften Bass Drum hergestellt werden.


    Offen? Ja, es gibt offene Weine.
    Gegenteil wäre gedämpft, also offen = ungedämpft, mit Obertönen und Nachklang


    Fokussiert ist so zusammengestutzt, dass Obertöne gedämpft werden und nur ein gewollter Mix aus Grund- und einigen Obertönen übrig bleibt. Klingt dann kürzer und dunkler, aber auch weniger lebendig.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    peas = Erbsen
    beans = Bohnen
    Hauptsache grün.
    black eyed peas = Augenbohnen. Vielleicht klärt uns ein Botaniker auf, ob das nun Erbse oder Bohne ist; Hülsenfrucht ist jedenfalls schon Mal gut.
    Wenn man die stückelt, werden es pieces und wenn man sie liquidiert hat, kommt ein Teil als piss. Alles nicht so einfach mit der Sprache und der Botanik.


    Zum Thema Urheberrecht: auf der Straße fahren auch Tausende wie die gesengte Sau und Verkehrsregeln fallen denen nur ein, wenn ihnen jemand die Vorfahrt genommen hat.
    Zufällig weiß ich aufgrund von oberflächlichen Recherchen aus erster Hand (also nicht wiki, sondern Gesetz), dass die Veröffentlichung von fremden Material (also auch einem Playalong, das man namentlich nicht selbst gebastelt einschließlich komponiert hat) grundsätzlich verboten ist. Wenn man also keine Ausnahmegenehmigung hat (beispielsweise persönlich erteilt oder allgemein in Form einer Lizenz für alle, gerne creativ commons und so ähnlich genannt), dann ist und bleibt es illegal, abmahnfähig und schadensersatzauslösend.


    Peace
    Jürgen

    Hallo,


    das mit dem Urheberrecht im weitesten Sinne kann teuer werden, da ist dann der Einkauf des nächsten Drum-Sets ernsthaft gefährdet.


    Die Kapelle heißt übrigens Bohnen, nicht Frieden.
    Die habe ich mal im Fernsehen gesehen, das war schlimm.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    wieso Aveden (Classic Rock) versus AAX (Modern Rock)?


    Alphas sind (inzwischen) für junge Metaller, die glänzen ja neuerdings wie vom Black Knight persönlich gewienert.


    Für mich gibt es 2002. Durchcrashen gibt es bei mir nur als zärtliches Wischen ab 19". Alles andere ist Mord.


    Früher hatten Punker eingerissene Becken aller Marken mit der Patina von Bier, Urin und dem Schweiß der Arbeiterklasse. Heute scheint sich da etwas geändert zu haben.


    Grüße
    Jürgen

    Guten Morgen,


    für mich gilt die Devise: nur das Beste ist gut genug.


    Wenn ich Zuhörer habe, dann sind das sowieso Taube, die eine Trommel nicht von der anderen unterscheiden können.
    Mikrofone färben den Klang, Gehörschutz färbt den Klang - was ist besser?


    Richtig teures Zeug ist immer Verschwendung, aber soll man sich jeglicher Freude berauben?
    Wieviele Leben hat man?


    Billiges Blech ist Körperverletzung.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    die Experten, welche nach Tonhöhen - vornehmlich noch denen von den Kesseln ohne Beschlagteile - stimmen, verstimmen das Ganze ja dann auch noch gerne damit, dass sie das zweite Fell höher stimmen - das ist lustig.
    Nebenbei: ich lese immer nur Buchstaben: welche Töne gehen denn wirklich bei was? Mein Glockenspiel fängt bei c" an, aber so hoch würde ich mein Tom lieber nicht ...
    Macht es Sinn bei einer Blues-Kapelle, die Bass Drum auf E, das 16er auf G, das 13er auf c, das 12er auf f und die Kleine auf h zu stimmen, wobei die Resonanzfelle dann F#, A, d, g, f' wären? Für mich klingt das (theoretisch) nach Kakophonie oder ... äolisch mit phrygisch kombiniert oder ...


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Bozzio hat vor allem einfellige Trommeln, wie er das bei den Snare Drums und zweifelligen Tom Toms macht? Resonante Stimmung? Oktave?

    Hallo,


    "bezahlbar" steht in enger Relation zum Kontostand.
    Das ist bei manchen Leuten fünfstellig, bei anderen dreistellig, bei anderen exakt Null und bei wieder anderen minus im beliebigen Bereich.


    Gehörschutz beginnt mit Haushaltswatte, wird dann optimiert durch die gelben Schaumstoffteile ("Ear", ca. 1 Euro das Paar), geht dann über den Musikerbedarf (z. B. Alpine ab 20) über lustige Baustellen- und Hubschrauberpilotenteile zum Schallschutzanzug.
    Für einen armen Trommler, der nur seine Ohren schützen will, aber ziemlich laut ist, wären die gelben Dinger und verwandte Produkte ein preiswerter Einstieg. Schlagzeug klingt besser, weil die falschen Obertöne weg sind und Gitarren klingen dumpf. Die Alpine-Dinger und Artverwandtes sind dann der nächste Schritt, wenn es einigermaßen (also ungefähr) echt klingen soll.


    Grüße
    Jürgen

    ,,Die Tom ist für sowieso zu tief, die muss noch etwas höher....!"


    Hallo,


    wer diesen Satz zu mir und meinem Tom sagen würde, der bekäme anschließend mal eine offene Stimmung im drop down tuning, so dass er reif für Hawai wäre.


    Man soll sich nicht so viel von dem Gequatsche verunsichern lassen. Klingt die Trommel gut, ist alles ok.
    10 - 16 geht auch mit Oktave. Klingt halt doof. 10 - 16 klingt aber immer doof.
    Quinten klingen irgendwie nach Pussy. Zu Telekom mag das passen, die sind ja Pink, äh Magenta, egal, es war eine Frau.
    Meiner Meinung nach (mit Glockenspiel nachgeprüft) erscheinen mir Terzen und vor allem Quarten am Praxistauglichsten - allerdings mit üblichen Trommelgrößen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    das ist ganz offensichtlich (!) ein hochwertiges Set professioneller Güte aus den 80ern aus Taiwan.
    Das Holz ist Red Lauan, eines der verbreitetesten Hölzer im professionellen Trommelbau, gerne auch als Philippine Mahagony gütevoll bezeichnet.
    Die Beschlagteile wurden von Pearl, Tama und Yamaha designed und von den Taiwanesen optisch nachgebaut und zu einem bunten Strauß komponiert.
    Die Marke ist absolut rare und das Set natürlich amtlich Retro oder Vintage.
    Die Felle sind gut eingespielte Nadelstreifen, die im Licht elegant den Regenbogen abbilden und gerne von arabischen Scheichs gekauft werden, weil es so schön nach Öl aussieht.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Mit neuen (nicht eingespielten) Fellen würde ich diesen Schatz nicht verunstalten wollen.

    Hallo,


    wenn ich jetzt in den Frankfurter Stadtwald gehe und mir einen Ast hole, den dann zuhause zurecht schnitze, ist das dann dasselbe wie Promark Hickory 5BN?


    Und: haben alle Stöcke einer Marke die gleiche Maserung (sind vom selben Baum/Wald)?


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    es heißt "the".
    "The drum".
    "Die Drum" ist weiblicher Drehtabak und das gibt es nicht.


    Ich würde mir ein Tama Artstar holen.
    Oder wenigstens ein echtes Superstar.
    Oder ein Phonic.
    Plus.
    Ups, ist ja von Sonor.
    Oder ein Recording Kostüm.
    Oder ein BLX, BMX, BMW, Btm, BtG, ... oder wie die Abkürzung heißt ...


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Da das alles Konjunktiv ist, werde ich es wohl nicht und was ich anstelle von jemandem machen würde, der meine Sprache nicht spricht, meine Schuhgröße nicht hat und so weiter, das wissen auch nur die Götter - und die werden noch kräftig empfehlen, denn jeder meint es gut.

    Hallo,


    wenn ich mein Schlagzeug nach dem Auto kaufen wollte, dann hätte ich kein Schlagzeug.


    Wenn ich mein Schlagzeug ausführen will, dann suche ich ein passendes Gefährt aus - nicht umgekehrt.


    Ansonsten:


    1. Weder Rammstein noch Metallica verwenden größere Eimer als 22". Klanglich machen da echte Trommeln ohnehin nur bedingt Sinn.
    2. Eine zweite Bass Drum mit Doppelfußpedal habe ich in meinem Leben genau zwei Mal gesehen. Das ist absolut exotisch.
    3. Warum also dicke Berta und nur zwei Marken - Ludwig aus Taiwan und Tama aus China (Herstellungsorte)?


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ah-a.


    Ich dachte, es wäre alles ganz eindeutig:


    rim click = den aufgelegten Stock dezent auf den Rand (klingt dann wie "click")
    rim shot = den Stock weniger dezent, aber dennoch anständig auf Rand und Fell, damit es kracht ("shot"!)
    rim job = Arbeit am Rand (mit einem Muskel an einem Muskel, eher etwas für Körpertherapeuten)


    Wo ist da jetzt die Doppeldeutigkeit?


    Grüße
    Jürgen,
    der gerade dank Parasympathicus auf dem Schlauch steht