Beiträge von Jürgen K

    Hallo,


    der einzig richtige Weg ist üben.
    Wenn die Fußtechnik nicht stimmt, kann der Fuß nichts kontrollieren und folglich wird es sich auch so unkontrolliert anhören.
    Ich habe Felle mit und ohne Löcher und mit und ohne Decke und mit verschiedenen Maschinen und Schlegeln.
    Ob der Schlag scheppert oder nicht, liegt daran, ob das Füßchen brav war.


    Ich vertrete die Auffassung, dass man das Fell (wie auch das Becken) schwingen lassen sollte.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    1. Lehrbuchfälle haben den Charme, dass der geschilderte Sachverhalt vollständig und richtig ist. In der Praxis ist es oftmals die Kunst, den Sachverhalt halbwegs vollständig und korrekt zu ermitteln und dann auch noch beweisbar vor Gericht zu bringen. Zwei Welten.


    2. Im hier geschilderten Lehrbuchfall hat der Geschädigte zunächst einmal Ansprüche gegen den Schädiger.
    Das ist der Dieb.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich habe früher mal gemessen und auch da war ich wohl nie der Schnellste: 45 Minuten habe ich immer einkalkuliert.
    Heute rechne ich lieber mit 60 Minuten.
    Gerüst ist eine Sache.
    Ob ich das DR-1 aber mit bereits montierten Haltern zusammenklappe und eben so in das Auto stelle oder alles abmontiere, das macht dann wohl den wesentlicheren Unterschied, genauso wie die Frage, ob zwei oder zwanzig Becken, exakter Aufbau mit Wasserwaage und Zollstock oder egal wie, Hauptsache alles steht irgendwo etc. pp.
    Es ist auch die Frage, was man unter "Aufbau" versteht. Der Weg vom Auto zur Bühne kann mal mehr oder weniger weit sein und die Personenmassen dazwischen mehr oder weniger störend. Dann soll es noch Leute geben, die ihren Kram einfach so in den Kofferraum werfen und andere, die erst Mal die Becken abputzen und dann mit der Schrift nach oben in Kunststoffolie akkurat in ein Flightcase legen, das dann mit fünf Schlössern und aktuellem Adressaufkleber an eine ganz bestimmt Stelle im LKW verbracht werden muss, für die dann aus Versehen voreilig verpackte Waren wieder ausgeräumt werden müssen.


    Die Welt kann einfach oder kompliziert sein.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    der kleine Lars, der in dieser Metallica-Cover-Kapelle spielt, hat aber teure Trommeln und teure Becken und bekommt die Mikrofone von so einem Typ hingestellt, der die immer mitbringt.


    Im Ernst: für St. Anger kommt man mit einem schlechten Schlagzeug besser zurecht und ob man dafür dann mehr als ein Diktiergerät (mit eingebautem Mikrofon) braucht, wage ich zu bezweifeln.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    Taktgefühl ...


    ist es wahrscheinlich nicht und das mit der Kalorienzahl ist ein Irrtum: der Rock-Drummer verbraucht die nicht, er führt sie sich zu (oral, liquide).


    Als male drummer kann man notfalls seine sechs Freundinnen gleichzeitig so versorgen, dass sie zur selben Zeit zufrieden sind. Dann kann man endlich mal in Ruhe die Sportschau gucken, während der Harem döst.


    Bei Progressive Drummer(n/s) kommt es gelegentlich mal vor, dass ein Bein die Treppe rauf und das andere hinab geht, während die rechte Hand Autogrammkarten unterschreibt und die linke das Geld zählt.


    Es gibt aber auch Nachteile: Jazzer können die Straße nicht kehren, weil sie die Besen im Proberaum haben und Metaller bleiben immer mit den biergepflegten, verfilzten Matten auf der Rübe irgendwo hängen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallöchen,


    mir würde bei so einer Wellenform schwindelig werden und ich würde da immer mit dem Stock hängen bleiben und den öfters mal verlieren.


    Rein theoretisch wird das leichtere untere Becken bei der Umkehrung stärker belastet und lebt weniger lang. Bei einer theoretischen Lebensdauer von mehreren hundert Jahren bei pfleglicher Behandlung (Bronze-Statuen gehen eigentlich nur durch Exkremente von Flugratten kaputt, eventuell noch ein Tick saurer Regen und vielleicht Salzwasser am Meeresstrand) dürfte der Unterschied allerdings praktisch tatsächlich kaum bemerkbar sein. Der Hersteller wird natürlich keine Garantie dafür geben.


    Damit wären wir beim Thema "deal": natürlich wäre der "contract" in der vorliegenden Fassung evident unwirksam. Nach mir vorliegenden unabhängigen Sachverständigengutachten hat der Herr T. lediglich zwei Hände, welche er als Pfand hinterlegen könnte. Ansonsten sollte man einen solchen Vertrag besser in China oder einem Land mit ähnlichen rechtsstaatlichen Verhältnissen schließen, denn natürlich kann man doch nicht mit Körperteilen garantieren - Leute, wo kommen wir dahin?
    Nebenbei stellen sich da noch Fragen wie Geschäftsfähigkeit.
    Wenn das was werden soll, dann würde ich statt der Hände einfach eine Sicherheitsleistung (z. B. Bankbürgschaft über 350 Euro) nehmen, sowie den Vertrag auf Seiten des Minderjährigen von den Eltern als gesetzlichen Vertretern abschließen sowie vorsichtshalber vom Vormundschaftsgericht genehmigen lassen. Dann müsste man noch einen Haufen Eventualitäten regeln (was passiert bei Diebstahl, Kernexplosion, plötzlicher Herztod, unsachgemäßer Gebrauch, Insolvenz etc. pp.?) und natürlich sollte man den sachgemäßen Gebrauch definieren sowie den Schadensfall. Das Ganze wird dann voraussichtlich so aussehen wie diese Zettelchen, die es bei der Versicherung gibt, die keiner liest, und die Herstellung des Zettelchens würde den Betrag der Sicherheitsleistung vermutlich doch relativ eindeutig überbieten. Fazit: sinnlos.


    Deshalb: Fight! For your right! To party.


    Außerdem: was wäre ein Forum ohne Bluthochdruck?
    Genau: niedriger Blutdruck macht schläfrig und mit Schnarchnasen will doch niemand etwas zu tun haben.


    Gute Nacht
    (draußen ist es schon wieder dunkel)
    Jürgen

    Hallo,


    also aus unserer Jugend, die den ganzen Tag nackig vollgekifft und ungewaschen diese Beatmusik gehört hat, ist ja auch größtenteils was geworden, da entspanne sogar ich als alter Sack mich immer mal wieder. Und das Hip-Hop einfach keine Musik, sondern einfach nur furchtbar ist, das ist nunmal einfach so.
    Das mit dem "jedem das seine" würde ich allerdings nochmal kräftig überdenken, wenn ich mich als Rassist nicht profilieren möchte.
    Ansonsten hat Roger ja auch eher länger gelebt, als er damals angeblich gehofft hatte. Lediglich die Saufnase Keith hat rechtzeitig den Abgang gemacht. John wurde dagegen auch eher alt und der Besagte sowie Pete, der die Worte ja dem Roger in den Mund legte, lebt ja auch noch, wenn ich mich nicht irre.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Selbstverständlich ist alles Musik. Ob es wem gefällt ist Geschmackssache und da würde ich eher "De gustibus non est disputandum" einführen wollen.

    Zitat

    Wie sind sie als Mensch?


    Hallo,


    das will doch (hoffentlich) keiner wissen, schließlich waren da ein paar ziemlich zweifelhafte Burschen dabei, deren Vorbildfunktion ich dann doch lieber auf das Geklopfe auf den Trommel einschränken wollen würde.


    Ansonsten gibt es einen ganz klaren Sieger: The one and only.


    Grüße
    Jürgen

    Good Afternoon,


    ich muss mich da mal outen:


    1. nicht alles ist Ironie, was so klingt. Tatsächlich fand ich den Prospekt aus den 80ern von Sonor sehr lehrreich. Und in jedem Prospekt einer nicht ganz neuen Gesellschaft, die Trommeln baut und nicht gerade aus China kommt, kann man doch wunderbar lernen, wie die einzelnen Teile auf Englisch heißen. Da ja Deutsch sowieso niemand mehr spricht, ist man da der ungebildeten Konkurrenz schon mal ein paar Meilen voraus.


    2. zu den Franzosen habe ich schon das ein oder andere Video gesehen (ich lese manchmal französische Schlagzeugmagazine*, also ich gucke mir die Bilder an und freue mich, dass ich wenigstens die Noten verstehe - wow - Esperanto lebt!) und da heißt die Berta Grosse Caisse, was exakt der (alten) deutschen Bezeichnung entspricht und im Übrigen auch von den Italienern (Gran Cassa) so gehalten wird.
    Charley ist in der Tat eine liebevolle Bezeichnung für die Charleston-Maschine bzw. das Charleston-Becken. Allerdings setzt sich auch bei den Franzosen nach und nach die "Ei-Ett" durch.
    Die "Caisse Claire" ist in der Tat mal wieder ein Ausrutscher in die Extrawurst. Der Italiener mit seiner Piccolo Cassa ist dann wieder bei uns.


    Bei mir heißt jedenfalls die Große Trommel Berta, die Hi-Hat Charley, die Tom-Toms Thomas primus, Thomas' Sekunde, Thomas Terz und Thomas zum Quadrat, die Kleine Trommel werde ich wohl Klara nennen ... und mein cellular phone heißt telefonino.


    In der Schule hat man mir wenigstens Noten, die Tonika, den Quintenzirkel und die Grammatik (so in den Grundzügen) beigebracht. Sonst könnte ich ja heute gar nichts ... außer fff.


    Grüße
    Jürgen


    *) Der Mann der Tochter der Oma der Frau, die ... also jedenfalls hat da mal einer gefragt, wieso ich mich für Batterien interessieren würde.


    Und noch Einer: wer Hunger hat, könnte im Laden des musikalischen Begehrs ein Stück Holz bekommen.
    Sprache ist doch einfach geil.

    Hallo,


    bei der Iron Cobra (jedenfalls bei meiner Rolling Glide) geht es zwar in die Richtung, kommt aber nicht tatsächlich ans Ziel.


    Theoretisch kommen definitiv das Sleishman Doppelpedal und das Middle Pedal aus der Giant Step Serie in Betracht, ausgewogener geht es nur mit zwei einzelnen Pedalen plus den Trommeln.


    Grüße
    Jürgen

    Hallöchen,


    ich habe mir die Nummer mal angehört und die verlangte Basisarbeit mal vorgestellt. Da bleibe ich bei meiner Stellungnahme.
    Da das anscheinend auch anderen Leuten so gehen könnte, neige ich fast dazu, eine unterirdische, alle Regeln verletzende Aufnahme einzureichen mit der Sicherheit auf den letzten Platz und damit der Chance auf Bronze.


    Zuerst muss ich aber noch ein paar Hausaufgaben machen und mir dann ausdenken, wie ich das Werk auf mein transportables Diktiergerät bekomme. Sind ja noch drei Wochen Zeit oder so.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Würden besser mal die Juristen, äh, die Juryisten teilnehmen ...

    Guten Morgen,


    die Sache mit dem Schnarren hat sich wohl jemand ausgedacht, der zwar kein Englisch kann, aber sich gedacht hat, dass eagle und Igel ja auch irgendwie ähnlich klingt und folglich wohl dasselbe sein muss. Diese (meine) Meinung ist allerdings umstritten. Jedenfalls gibt es Im Englischen eigentlich kein richtiges Wort für "schnarren", bestenfalls to buzz oder to vibrate. Dass snare nunmehr auch als Schnarrsaite (und das wäre ja diese klassische Schepperding) übersetzt wird, dürfte somit doch eher in der Herkunft des Drahtes begründet liegen. Vielleicht gibt es hier ja auch anständige Anglisten, die sich da in der Historie ein bisschen auskennen. Ob ich mal die mir bekannten Übersetzerinnen kontaktieren soll? - Hm, das könnte teuer werden ...
    Die Bucht ist jedenfalls für die Wahrheit in der Sprache für mich eher eine der vorletzten Adressen. Wikipedia lebt auch viel von dem, was so mancher Autor sich gedacht hat oder meint, verbreiten zu müssen. Mein Wörterbuch ist da eher konservativ.


    Die Sache mit den Gotteslämpchen fand ich auch witzig, da hat allerdings (die Anzeige gab es auch noch an anderen Stellen) wohl der deutsche (?) Vertrieb ein bisschen Mist gebaut. Aber das ist Spekulation, wenn auch wahrscheinliche. Dennoch würde ich den Chinesen nicht trauen. Deutsche, englische, amerikanische, japanische Prospekte sollten allerdings etwas verlässlicher sein. Ich gebe zu, da schon mal eine große Enttäuschung erleben zu müssen, aber es war wenigstens kein Hersteller von Trommlerbedarf im engeren Sinne.


    Double bass ist ja bekanntlich der Kontrabass.
    Wer den Schwachsinn mit dem double bass drumming (Kontrabass trommeln?) weiß ich leider auch nicht. Vermutlich war es ein Teenager, der sprachlich und musikalisch nicht so furchtbar stark gebildet war ...


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    bei zwei Mikrofonen in XY-Anordnung (das dürfte wohl beim DR-07 so sein) würde ich als erste Position Overhead im wahren Wortsinne gerichtet in Richtung Snare Drum ausprobieren. Mit etwas Glück ist dann bereits ein brauchbares Stereobild vorhanden und die Bass Drum ebenfalls in angemessener Lautstärke hörbar. Je nachdem, was nicht oder unterdimensioniert ist, würde ich dann alternativ richten.
    Wenn ich viel Zeit hätte, würde ich auch vor dem Set in verschiedenen Höhen probieren.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Es kommt natürlich immer ein bisschen auf den Aufbau, die Spielweise, den Raum und das Gerät an, was wie am besten funktioniert.

    Hallo,


    wahrscheinlich hat da ein Lautsprecherhersteller dem Zulieferer den Vertrag gekündigt und die müssen sich jetzt neue - wenn auch aberwitzige - Absatzmärkte erschließen.
    Eine Bass Drum braucht kein Loch und schon gar kein Plastik in einem Loch - egal wie das Scheiß-Ding heißt. Aber irgendwie muss man dem Trommler ja das schwere Geld aus den herunterhängenden Taschen mühsam entfernen.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    die Instrumente werden entweder nach der Funktion bzw. dem Aussehen oder nach dem Klang benannt.


    Snare Drum kommt tatsächlich wohl daher, dass man ganz früher eine Fallschlinge, die eigentlich zum Fangen von Tieren ausgelegt zu werden pflegte, an das Fell angebracht wurde. Dieser Begriff findet meines Wissens nach keine direkte Übersetzung in anderen Sprachen. Bei uns hieß die Trommel vor der sprachlichen Besatzung Kleine Trommel und woanders meistens auch so oder so ähnlich.


    Bass Drum ist ein Hinweis auf die Tonhöhe: Sopran, Mezzosopran, Alt, Tenor, Bariton, Bass kennen wir von den Singstimmen her, die Bass Drum war ursprünglich groß und klang tief (sie wurde ja immer kleiner, so dass heutzutage sogar Tenortrommeln von mancher Spezies fälschlicherweise so bezeichnet werden und deshalb nennt der amerikanische Tanzmusiker das Ding ja auch vorsichtshalber meist lieber Kick Drum, weil er sie mit so einer Maschine tritt, die auch erst kürzlich im vorigen Jahrtausend erfunden wurde). Bei uns hieß sie wie woanders auch eher Große Trommel (was ja aus besagten Gründen auch nur noch für die Klassik gilt).


    Die Hi-Hat heißt in Frankreich heute noch Charley. Ansonsten hat sich der amerikanische Begriff mit dem modischen Kürzel weltweit wohl durchgesetzt.


    Das Rhythmusbecken nennt man wohl inzwischen auch überall nach der Hauptfunktion Ride.


    Das Unfallbecken wie auch das Platschbecken und das Tom Tom (nix Thomas!) haben ihre Namen aufgrund des Klanges erhalten.
    Die Unterscheidung von Hänge- und Stand- bzw. mounted und floor beschreiben dagegen die Aufbauweise. Bei den Franzosen (die machen es ja gerne anders und lustig) nennt man die gerne auch nach der Tonhöhe: tom basse, tom baritone, tom tenore, tom alto.


    Das China-Becken hat seinen Namen aufgrund des Herkunftslandes. Den Klang kennt man zufälligerweise auch von daher. Die anderen Becken sind nämlich Türken, auch wenn heutzutage die Jugend glaubt, dass Türken-Becken nur im Schweiße des Angesichts handgehämmert in irgendeinem Stall ähnlich dem von Bethlehem von irgendeinem Cousin in der Türkei gebastelt werden können.


    RotoToms haben eine Funktion, die kaum jemand nutzt, welche aber für den Namen verantwortlich ist, sie können sich drehen (rotieren).


    Octobans traten zunächst im Achterpack auf. Die von Simon P. müssten demnach eigentlich Quadrobans heißen, naja, eigentlich sogar Quadrofours, denn "Bann" ist wohl nicht die passende Übersetzung.


    Die blödsinnige Gong Drum soll ja angeblich so ein bisschen der Gong der Drums darstellen, nun ja, so ein bisschen mag das stimmen, so recht fehlt mir aber der Glaube an einen super Einfall. Dennoch hat sich der Begriff durchgesetzt für verwaiste Große Trommeln, denen man ein zu großes Fell aufspannt und die man sinnlos irgendwo hinten hin stellt.


    Warum heutzutage so oft die Bass Drum falsch bezeichnet wird, liegt wohl einerseits in der Unmusikalität (lernt man das denn nicht mehr in der Schule?), andererseits in der mangelnden Bildung (Prospekte lesen bildet auch) sowie ganz andererseits in der absolut mangelnden Beschäftigung mit dem eigenen Gerät (was ich erschreckend finde). Schade.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    wenn man feste drauf haut, klingt es in der Regel lauter und bestenfalls höher und vor allem heller, jedenfalls aber nicht tiefer.


    Bring' das Ding mal zu jemandem in der Nähe, der schon mal ein gut klingendes Tom gehört hat und wenigstens ungefähr weiß, wie man das zustande bringt.


    Grüße
    Jürgen

    Hallo,


    ich meine mich ja von vor langer Zeit zu erinnern, das "Standard" eher 8" bei 12" sein sollten, aber die Welt ist sowieso verrückt und von lustigen Erfindungen der Industrie geprägt. Das ganze Geschwafel soll nur davon ablenken, dass im Wesentlichen wie bei der Sommermode mal ein Zoll mehr oder weniger abgesägt wird und das dann angeblich der neueste Schrei ist und viel besser als alles andere zuvor. Minirock, knielang, knöchellang, 3/4-lang, Super-Mini, Standard-Mini, Hyper-Mini, X-tra Mini, Mini Plus, Mini Fast, Accel Mini, Power Mini, ach was weiß ich; wenn das Personal dahinter nichts taugt, muss eben die Klamotte gut klingen.


    Grüße
    Jürgen

    Zitat

    Ich spiele seit 10 Jahren Schlagzeug


    Hallo,


    und während der Zeit ist mir nie aufgefallen, dass die Große Trommel eher eine musikalische als eine stationäre englische Bezeichnung hat?
    Mich verwundert so etwas.
    Vielleicht hängt es mit der Schreibweise von "Braille" zusammen, aber das eigentliche Problem hängt weniger an Equipment oder dessen Einstellung, sondern fast immer hauptsächlich am Bedienungspersonal und dessen Einstellung. Wenn es ohne Nachhilfe nicht geht, sollte man diese eben in Anspruch nehmen.
    Nach zwei Jahren wird keiner Meister sein und was "schnell" ist, ist auch immer relativ. Entscheidend sollte sowieso die Musik sein und da kommt es eher auf "schön" als auf "schnell" an. Deshalb hat man ja auch keine Basistrommel, sondern eine Basstrommel für tiefe Töne und nicht basisorientiertem Maschinengewehr. Gewisse seltene musikalische Arten mögen bestenfalls die berühmte Ausnahme bilden, welche die Norm als solche manifestieren.


    Grüße
    Jürgen


    PS
    Wo kann man die tolle Salbe kaufen?